http://www.arclaw.org/
WHO und UNAIDS Beschneidungswerbung um HIV zu verhindern
ist irregeleitet wird fehlschlagen
28.03.2007
ICGI prangert die kürzlichen WHO- und UNAIDS-Aufrufe
für männliche Massenbeschneidungen in Afrika an.
Beschneidung ist unnötig, gefährlich und nicht effektiv.
Afrikanische Männer werden dazu geführt zu glauben,
wenn sie beschnitten werden, wären sie gegen HIV geschützt.
Befürworten nennen die Beschneidung einen "Impfstoff", aber es ist
kein Impfstoff und diese Männer werden unter der Vorspiegelung
falscher Tatsachen dazu angespornt, sich beschneiden zu lassen.
"Das Jahrhundert-alte Beswchneidungs-'Experiment' in den
Vereinigten Staaten ist eine Pleite, warum sollte es in
Schwarzafrika anders sein?" fragt Dan Bollinger, Direktor
von ICGI. "Wir sind sehr besorgt über die langfristigen
Konsequenzen der Massenbeschneidungskampagnen, von
zunehmenden Infektionen und Todesfällen, bis zu Menschen-
rechtsverletzungen und der Herstellung eines falschen Bewußtseins
bei afrikanischen Männern. Und selbst wenn Erwachsene das Ziel
der Genitalbeschneidung sind, es bleibt trotzdem eine ungültige
Rechtfertigung der erzwungenen Genitalbeschneidung von
Säuglingen und Kindern."
Die Beschneidung ist nicht das Wundermittel, auf das die Welt
gewartet hat. Die Betonung muß auf bewiesenen
HIV-Abschreckungsmitteln liegen - die grundlegenden Grundsätze der
ABC-Kampagne. Die Verschiebung der Betonung von erwiesenen
HIV-Reduzierungsprogrammen, wie Abstinenz und Kondomen,
zu gefährlicher und unsicherer Chirurgie könnte schlußendlich
das Leben Millionen afrikanischer Männer und ihrer Partner(innen)
gefährden.
Bollinger says, "Ob beschnitten oder nicht, Individuen die
sich hoch-riskant verhalten, sind immer noch gefährdet.
Die neue Genitalbeschneidungs-Kampagne übermittelt die
gefährliche Botschaft des irrigen Schutzes an die Afrikaner.
Wissenschaftler berichten ebenso davon, dass die weibliche
Beschneidung die HIV-Übertragung reduziert. Werben WHO und
UNAIDS ebenso für die weibliche Genitalbeschneidung?"
Es gibt ein signifikantes Risiko der HIV-Übertragung durch
die Operation selbst. Massenbeschneidungs-Feldzüge können
nicht unter den keimfreien Bedingungen der wissenschaftlichen
Experimente während des Bildungsprogramms ausgeführt werden
und die Betonung liegt uf der Benutzung von Kondomen.
Beschnittene Männer haben nach einer neuen Studie ein erhöhtes
Risiko, HIV zu übertragen.
Einige Gegenden in Afrika haben hohe Beschneidungs- und HIV-
Infektionsraten. Wie die afrikanische Studie bestätigt, bekommen
beschnittene Männer immer noch AIDS. Im Vergleich, dreiviertel
aller männlichen Erwachsenen in den USA sind beschnitten, welche
eine höhere HIV-Infektionsrate haben, als die nicht-neschnittenen
europäischen Gegenstücke.
Einige Wissenschaftler haben gewarnt, das die Beschneidung selbst
HIV ausbreitet. DieBeschneidung erhöht das Risiko der Infektion
um 300 Prozent.
Eine neulich veröffentlichte Studie zeigt, dass die Beschneidung
die Penissensibilität signifikiant vermindert; es gibt nicht nur
ernste Menschenrechtsbedenken, sondern auch ernste Sorgen, dass
beschnittene Männer, mit einem Viertel der Penissensibilität von
intakten Männern möglicherweise keine Kondome tragen, was den
Penis weiter desensibilisiert.
Wenn solche Beschneidungsprogramme auf Kosten von anderen Programmen
finanziert werden, wie die "Null-Weideland"-Kampagne in Uganda,
das Ergebnis wird eine sogar größere Zunhme der Raten die HIV/AIDS-
Übertragung sein.
Bis Impfstoffe verfügbar sind, muß die Betonung bei bewiesenen
und kosteneffektiven Methoden der HIV-Verhinderung bleiben.
Hier das englischsprachige Original:
http://www.arclaw.org/
WHO and UNAIDS promoting circumcision to prevent HIV is misguided and will backfire
3/28/2007
ICGI denounces the recent WHO and UNAIDS calls for mass adult male circumcision in Africa. Circumcision is unnecessary, risky, and not cost-effective.
African men are being led to believe that, if they get circumcised, they are protected from HIV. Proponents are calling it a ?vaccine;? but it is not a vaccine and these men are being prompted to get circumcised under false pretences.
?The century-old circumcision ?experiment? in the United States is a failure, why should sub-Saharan Africa be any different?? asks Dan Bollinger, director of ICGI. ?We are deeply concerned about the long-term consequences of mass circumcision campaigns, from increasing infections and deaths, to human rights violations, and creating a false sense of immunity in African men. And even as adults are being targeted for genital cutting, it still remains an invalid justification to forcibly cut the genitals of infants and children.?
Circumcision is not the panacea the world has been awaiting. The emphasis needs to stay on proven HIV deterrents?the basic tenets of the ABC campaign. Shifting emphasis from proven HIV-reduction programs, such as abstinence and condoms, to risky and unsafe surgeries could ultimately endanger the lives of millions of African men and their partners.
Bollinger says, ?Whether circumcised or not, individuals engaging in high-risk behaviors are still at risk. The new genital-cutting campaign sends a dangerous message of false protection to Africans. Scientists also report that female circumcision reduces HIV transmission. Are the WHO and UNAIDS going to promote female genital cutting, too??
There is significant risk of HIV transmission by the operation itself. Mass circumcision campaigns cannot be carried out under the aseptic conditions of the scientific experiments with their education programs and emphasis on condom use.
Recently circumcised men are at increased risk of transmitting HIV, according to a new study.
Some areas of Africa have high rates of circumcision and HIV infection. As the African studies confirmed, circumcised men still get AIDS. In comparison, three-fourths of adult males are circumcised in the United States, which has a higher HIV-infection rate than its non-circumcised European counterparts.
Some scientists have warned that circumcision itself spreads HIV. Circumcision increases the chance of infection as high as 300 percent.
A newly published study shows that circumcision significantly decreases penile sensitivity, not only raising serious human rights concerns but also a genuine concern that circumcised men, with one-fourth the penile sensitivity as intact men, might not wear condoms, which further desensitize the penis.
If such circumcision programs are to be funded at the expense of other programs, such as the ?zero grazing? campaign in Uganda, the result will be an even greater increase in the rate of HIV/AIDS transmission.
Until vaccines are available, the emphasis needs to stay on proven, safe, and cost-effective methods of HIV prevention.