Ihren Angaben zufolge habe es vor der Tat einen Streit mit dem Kind
gegeben.

Aha, es gibt wohl tausend Gründe, deren eine Frau ein Recht hat, ihr Kind
selbst zu töten. Ich erinnere mich dabei wieder an das Motto, das ich
neulich bei einer Chatterin laß: Jemand der leben schenkte, hat auch
das Recht, Leben zu nehmen.

Wo lebe ich denn? In einem Staat freilaufender Mörderinnen?

Sowas in der Art. Jetzt mal ehrlich, Conny, wenn dieses Balg mit seiner Mutter herumgestritten hat, ist es ja wohl selbst schuld. Frechheit, sowas, und ziemlich frauenverachtend. Soll lieber froh sein, daß es hin ist, sonst setzte es noch eine Anzeige wegen häuslicher Gewalt.

Also: Freispruch für die arme Mutter. Zu überlegen ist allerdings, zumindest nach neuesten Maßstäben, ob nicht der Vater eine Strafe verdient hat. Das ist schließlich eine eklatante Verletzung der männlichen Aufsichtspflicht. Denn hat der sich nicht zwecks Berufstätigkeit "aus dem Staub gemacht" und die Mutter mit allen Sorgen allein gelassen?

Zwei Anmerkungen in dem Artikel gäbe es mit Sicherheit nicht, wenn hier ein (Stief-)Vater ein Kind umgebracht hätte:
"Experten sehen als Ursache für solche Taten oft Überforderungen der Mütter oder seelische Krankheiten an."
"Der gewaltsame Tod von Kindern durch einen Elternteil ist in Deutschland keine Ausnahme."

Gruß,
nihi

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Aha, es gibt wohl tausend Gründe, deren eine Frau ein Recht hat, ihr Kind
selbst zu töten.

Es gibt Motive. Gründe aber, die Recht geben, sind keine Motive sondern Rechtfertigungen. In der Beurteilung weiblicher Straftaten werden permanent Motive mit Rechtfertigungen verwechselt.

Ich erinnere mich dabei wieder an das Motto, das ich
neulich bei einer Chatterin laß: Jemand der leben schenkte, hat auch
das Recht, Leben zu nehmen.

Wie ist es bei Ärzten, die durch Ausübung ihres Berufs (besser: Ihrer Pflicht) Leben schenken? Wäre die gerettete Person von nun an in ihrer Hand? Und wer schenkt denn Leben? Die, die gebären, oder die, die zeugen - oder etwa beide zusammen? Aber viel zu viel der Worte; denn obiger Satz leuchtet nicht unmittelbar ein, folglich muß er geschlußfolgert sein. Da würden mich dann aber einmal die beiden Prämissen iteressieren...

Gruß
Adam