Was man von echten Betroffenen findet liest sich deutlich weniger
selbstreflektiert. Das ist bei Wolfgang ja als "Show" eingebaut weil
Betroffene Selbstreflexion und Widersprüche komplett ausblenden.
Das offenbart sein Werk als Satire.

Das kann ich so nicht bestätigen. Es ist mittlerweile gang und gäbe, von Gemeinsamkeit und dem enormen Gewinn für Männer zu reden, wenn sie nur ihrer endgültigen Versklavung zustimmen wollen. Gerade hat am Weltjammertag die Brunzbunzel das getan. Nein, Pseudo-Männerfreundlichkeit ist inzwischen ein Megatrend. Man greift sich einfach eine der vielen Benachteiligungen von Männern auf, stimmt unter Vorbehalt irgendwie schon ein wenig zu. Um dann dazu zu kommen, dass und wie Männer daran allein schuld sind und eigentlich ihre Verweigerung der totalen Versklavung ihrem vollkommenen Glück noch allein im Wege steht.
Das macht mich betroffen, und das meine ich jetzt nicht im gutmenschelnden Sinne des Wortes. Es macht mich betroffen, wie eine ganze Gruppe von Menschen durch Indoktrination daran gehindert werden kann, ihre auch nur elementarsten Interessen selbst wahrzunehmen. Für die Deutschen in Auseinandersetzung mit ihrer chromblitzenden kulturellen Bereicherung gilt das gleichermassen.
Das gab es doch schonmal, oder? Zumindest, soweit ich das weiss, war so mancher Jude seinerzeit von dem Makel seines unreinen Blutes selbst überzeugt und liess darum so manche Massnahme vollkommen widerspruchsfrei über sich ergehen. Man kann das nachlesen in dem sehr lesenswerten Buch "Roman eines Schicksalslosen" von Imre Kertesz. Auch ohne spezielles Interesse sehr zu empfehlen, um zu verstehen, wie eliminatorischer Hass sich entwickelt und behandelt wird, auch von der Gegenseite. Aus Sicht eines 15jährigen ungarischen Juden, ungeschminkt.

Es ist immer eine banale Botschaft: "Ich Ich Ich Ich bin die Beste! Ich!
Ich! Ich! will! will! will!". Natürlich totgelabert und ausgebreitet in
viele Worte so dass es nicht mehr direkt Angreifbar und an der Grenze zur
Irrationalität ist jedoch unter dem Strich (und Emotional) die genannte
Botschaft transportiert wird, zudem geschmückt mit vielen Selbstreferenzen
und Zirkelschlüssen die der Empfänger erst mal auflösen müsste.

DoS ist ein guter Vergleich. Die Server brechen zusammen, weil sie mit belanglosem Zeug geflutet werden - zu vernünftiger Abwägung kommen sie gar nicht mehr. So funktioniert auch Feminismus, zumindest teilweise.

Eine Art DOA (Denial Of service Attack) auf die Ratio der Totgelaberten,
der schnell überfordert ist und die emotionale Botschaft bleibt hängen.
Das Grundprinzip weiblicher Kommunikation um sich des Mannes als Nutztier
zu bedienen, um ein Leben als Parasit zu führen.
Nur wehe er erkennt es und spricht es an!

Femanzen schaffen es bis heute, einen familienunwilligen Mann als gesellschaftlichen Abschaum hinzustellen. Und das, wo gerade Familie ihr Feindbild Nummer 1 ist! Wie es ihrem Denken entspricht, ist natürlich immer und ewig nur eine Seite schuld..

Doch, um zu erkennen, dass es in weiten Teilen schlichtweg
Egoismus/Lobbyismus/Männerhass....Unsinn ist, musste man sich damit
auseinandersetzen. Dies ist allerdings bereits geschehen.

Eben, es ist bereits geschehen. Seit Langem schon. (Wie sinnvoll es war... geschenkt.)

Und nun muss es - als eine von vielen Maßnahmen - verbreitet werden.

Aber nicht durch Quatschen. (Politische) Pyramidenspiele funktionieren nämlich (auch) nicht.

Aber
mit Arne Hoffmann und Co. ist ja bereits ein Anfang gemacht worden

Tztztz

--

Da sammelt jemand ja richtig "belastendes Material" zu meiner Person, ich
fühl' mich geehrt.

Nö - Obowohl - Du hättest Dir's echt verdient.

Hast du einen eigenen Ordner über mich in deinen Favoriten?

Nein, Du gehörst nicht zu meinen Favoriten.

Das mit deiner kleinen Phobie war übrigens auf die IGAF, nicht auf meine
Person bezogen.

Aber auch damit liegst Du daneben, schon wieder

Wer meint, "intelligenter" auftreten zu müssen, hat keine Stärke und
Souveränität. Wer stark und souverän ist, tritt nämlich immer so auf,
wie er grad lustig ist.

Wer ständig wegen jedem Scheiß "an die Decke" geht und anfängt rumzupoltern, wird von niemand ernst genommen. Egal wie "stark und souverän" er sich selber fühlt.

Die von mir präferierte Strategie wäre eher, sich über die andern (subversiv) lustig zu machen, und "die anderen" dazu zu bringen, an die Decke zu gehen. Mag sein, daß mir dazu die nötige Intelligenz oder die Befähigung fehlt. :-/

Diese "Intelligenz" ist nicht weiter als ein euphemistisches
Begriffssubstitut für jämmerliche Feigheit

Rumgepolter a la "Neandertaler" ist nun definitiv keine sinnvolle Strategie.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."