Studie: Aus Kitakindern werden Störenfriede
Neues von der Krippenfront:
Eine US-Studie behauptet: Kinder, die schon früh in Kindertagesstätten gehen, entwickeln sich später in der Schule eher zu Störenfrieden und Unruhestiftern. Gleichaltrige, die daheim von Eltern, Tagesmüttern oder Kinderfrauen betreut werden, sind - wen überrascht's - braver.
Für weiteren Zündstoff in der Kita-Debatte dürfte das Ergebnis einer neuen amerikanischen Langzeitstudie zur Kinderbetreuung sorgen. Die zwei Millionen Dollar teure Untersuchung trägt den Titel ?Are There Long-Term Effects of Early Child Care?? und gilt als die größte, umfassendste und am längsten angelegte Untersuchung zur Kinderbetreuung in den USA. Finanziert hat sie das staatliche National Institute of Child Health and Human Development, veröffentlicht hat sie das Fachblatt ?Child Development? in seiner aktuellen Ausgabe. Das Pikante an der Sache: An der Studie sind Forscher der so genannten NICHD-Studie (National Investigation on Child Development) beteiligt, die der Kita-Betreuung bislang weitgehende Unbedenklichkeit bescheinigt hatte. Krippenbefürworter hatten sich in jüngster Vergangenheit immer wieder auf die NICHD-Studie berufen. Ihnen liefert die neue Studie nun kein Futter mehr, Krippengegner dürften dagegen Aufwind verspüren.
weiter:
http://www.welt.de/wissenschaft/article783763/Aus_Kitakindern_werden_Stoerenfriede.html
Die Studie gibt es hier:
http://secc.rti.org/
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- Studie: Aus Kitakindern werden Störenfriede -
Aufwind,
29.03.2007, 21:22
- Studie: Aus Kitakindern werden Störenfriede -
susu,
30.03.2007, 01:45
- Studie: Aus Kitakindern werden Störenfriede - Dampflok, 30.03.2007, 15:11
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susu,
30.03.2007, 01:45