Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Telekom: Das Quotenfrau-Fiasko

Gobelin, Tuesday, 01.03.2011, 21:20 (vor 5396 Tagen)

Viele Telekom-Männer jubeln: Ausgerechnet der Konzern, der mit viel Tamtam weibliche Führungskräfte fördert, ist seine ranghöchste Managerin los. Das Unternehmen schweigt zu dem Fall - und gefährdet damit sein ehrgeiziges Projekt.

Hamburg - Die Deutsche Telekom schweigt beharrlich in der Sache Anastassia Lauterbach. Seit Montag ist bekannt, dass die ranghöchste Managerin des Unternehmens geht - oder sogar gehen muss. Doch der Konzern sagt: nichts. Dabei ist Lauterbach ausgerechnet die Managerin, die zur Produktchefin befördert wurde, kurz nachdem die Telekom die Frauenquote im Frühjahr 2010 eingeführt hatte.

Da drängt sich die Frage auf: Ist Lauterbach befördert worden, obwohl sie inkompetent war? Und zieht die Telekom nun die Konsequenz?

Sicher ist, dass Lauterbach höchst umstritten war...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,748411,00.html

Edit:

Frauenquote holt die Telekom auf der Cebit ein

http://www.welt.de/wirtschaft/article12673521/Frauenquote-holt-die-Telekom-auf-der-Cebit-ein.html

Telekom: Schlecht für's Image, gut für

Gobelin, Tuesday, 01.03.2011, 21:38 (vor 5396 Tagen) @ Gobelin

kaum zu glauben

Benni, Tuesday, 01.03.2011, 22:03 (vor 5396 Tagen) @ Gobelin

Dass da mal in der Sache so Klartext gesprochen wird, hätte ich bis vor kurzem nicht für möglich gehalten. Erstaunliche Dinge passieren!

Telekom: Das Quotenfrau-Fiasko

der_quixote, Absurdistan, Tuesday, 01.03.2011, 22:23 (vor 5396 Tagen) @ Gobelin

Na so was.

Ich dachte erstes Einstellungskriterium bei der T-Com wäre Unfähigkeit ?!

Service Techniker die keine zwei Drähte miteinander verbinden können bzw. diese erst gar nicht finden bis eine Fremdfirma beauftragt werden muss.

Beratungen per Telefon, welche wenn, dann nur nach Minutenlangen Warteschleifen stattfiinden. Allerdings dann aus Call Centern durch Studenten (lol) welche sich nur ein Paar Euro dazu verdienen möchten und auch nur für ein paar Euro Bescheid wissen.

Eingaben, Anträge, Beschwerden, welche wenn beantwortet dann, nur spät und aus Floskeln und vorformulierten Textbausteinen bestehen...

Da passte so eine Quoten Queen direkt bei dem Haufen.

Irgendjemand wird´s schon zahlen.

Mit freundlichem Gruss im Auftrag.

--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

Telekom: Das Quotenfrau-Fiasko

Holger, Tuesday, 01.03.2011, 22:28 (vor 5396 Tagen) @ Gobelin

Quoten sind IMMER ein Fiasko, eine Bankrotterklärung, eine Vergewaltigung des Menschenverstandes und der Rechtsordnung.
Und voller Dummheit und Haß wird jetzt in der Spiegelin auf den 'Jubel der Männer' abgehoben- welche Unsäglichkeit!
Als ob es eine Freude für Männer wäre, die von ihnen geschaffene Kultur nie gekannten Wohlstandes, niemals zuvor existierender Freiheitsgrade für alle untergehen zu sehen, wie es jetzt der Genderkommunismus vollbringt!
Widerlich!
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam. Ich bin sicher, dereinst werden die genderkommunistischen Hochverräter der westlichen Kultur blutig zur Rechenschaft gezogen werden. Das erleben zu dürfen ist der einzige Grund, warum ich hoffe, recht alt zu werden. Mme Diem 1968: 'Ich klatsche, wenn ihr brennt!'
Heutzutage habe ich ein gewisses Verständnis dafür

Rechenschaft

jojo, Tuesday, 01.03.2011, 22:48 (vor 5396 Tagen) @ Holger

Ich bin sicher, dereinst werden
die genderkommunistischen Hochverräter der westlichen Kultur blutig zur
Rechenschaft gezogen werden. Das erleben zu dürfen ist der einzige Grund,
warum ich hoffe, recht alt zu werden.

Niemand wird zur Rechenschaft gezogen werden, zumindest nicht persönlich und direkt. Es wird nur ALLEN schlechter gehen, je mehr das System kollabiert, wobei: wer jetzt einen guten Platz im System hat, kann sich besser auf danach vorbereiten.

Ansonsten: Je älter die Gesellschaft wird, desto unwahrscheinlicher wird ein Aufbegehren. Ich erwarte eher elendes Siechtum - wenn nicht junge, kräftige Moslems eines Tages voll aufräumen. Aber dann gehören wir mit zu dem, was weggeräumt wird - am ehesten wird dann Gnade finden - na, wer wohl?

Rechenschaft

Holger, Tuesday, 01.03.2011, 23:35 (vor 5396 Tagen) @ jojo

Irrtum.
Die neuen Herren wissen sehr wohl, wem sie publikumswirksam den Schädel einschlagen können.
Wir Expats werden ihnen zu Rate stehen.
Natürlich wird es den hiesigen schlecht gehen und wir werden großen Wert darauf legen, die 'Systemgewinnler' ausreichend zu bedenken.
Wie Du wissen solltest, gibt es heute das Netz und die Cache- Funktion. Eine wahre Fundgrube für die Zukunft.
Die Generalabsolution wie 45 ist nicht mehr möglich.
Meo Mikaela kann ich dereinst Auge um Auge ihre Urteile schriftlich präsentieren.

Die siechende alte Gesellschaft wird es nicht geben. Gerade machen sich wieder hundertausende Lybier 'gen Westen'auf.
Du wirst erstaunt sein: die neue Macht kommt aus ihren Gewehrläufen.
Und mein Alter unter Palmen garantiert mir schon der schnöde Vorrat an gelbem Metall.
An sich ist die Welt einfach

Rechenschaft

Cardillac, Wednesday, 02.03.2011, 20:04 (vor 5395 Tagen) @ Holger

Und mein Alter unter Palmen garantiert mir schon der schnöde Vorrat an
gelbem Metall.
An sich ist die Welt einfach...

...wenn man asozial ist

Rechenschaft

Holger, Wednesday, 02.03.2011, 22:36 (vor 5395 Tagen) @ Cardillac

...wenn man asozial ist

Oooch du! Du pöse linke GutmenschIn du!

Denkst du denn gar nicht an die vielen armen armen Zwangsprostituiertinnen, die ich mit einer gut dotierten Spermaaufnahme dort vor dem Hungertode bewahre?

Wo denkst du denn hin?

Mohamed, Wednesday, 02.03.2011, 00:51 (vor 5396 Tagen) @ jojo

Ich erwarte eher elendes Siechtum - wenn nicht junge,
kräftige Moslems eines Tages voll aufräumen.

Nein, aufräumen wollen und können wir nicht. Ich bin voller Zuversicht, dass ihr die Kurve kriegt, Kopf hoch

Telekom: Das Quotenfrau-Fiasko

Cardillac, Wednesday, 02.03.2011, 19:59 (vor 5395 Tagen) @ Holger

Holger, du weißt, dass du einen an der Waffel hast, nicht wahr?

Als ob es eine Freude für Männer wäre, die von ihnen geschaffene Kultur
nie gekannten Wohlstandes, niemals zuvor existierender Freiheitsgrade für
alle untergehen zu sehen, wie es jetzt der Genderkommunismus vollbringt!
Widerlich!

Am Untergang der sozialen Lebenskultur ist eine Ökonomie schuld, die große Anteile der Bevölkerung prekarisiert und alle damit bedroht; und daran sind weder die Frauen noch die Kommunisten schuld, sondern die Funktionslogik dieser Ökonomie selbst bring das hervor. Wenn Männer das Geschlecht sind, das Neuland entdeckt und die Geschichte voranbringt, dann könnten sie hier vermehrt umgestaltend tätig werden. Du suchst dir lieber aus Gedankenfaulheit Prügelknaben?

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam. Ich bin sicher, dereinst werden
die genderkommunistischen Hochverräter der westlichen Kultur blutig zur
Rechenschaft gezogen werden. Das erleben zu dürfen ist der einzige Grund,
warum ich hoffe, recht alt zu werden. Mme Diem 1968: 'Ich klatsche, wenn
ihr brennt!'
Heutzutage habe ich ein gewisses Verständnis dafür

Was nützt dem Panzernashorn seine Masse und Stärke gegen eine Darmvireninfektion? Klaro, auch ich sehne es herbei, dass einige Damen mal ein wenig streng angefasst werden. Aber es ist illusionär zu hoffen, dass man damit alles erreicht

Telekom: Das Quotenfrau-Fiasko

Holger, Wednesday, 02.03.2011, 23:02 (vor 5395 Tagen) @ Cardillac

Du hättest käßmanngestählter evangelischer Pastor werden sollen

Telekom: Das Quotenfrau-Fiasko

Goofos @, Tuesday, 01.03.2011, 23:14 (vor 5396 Tagen) @ Gobelin

Sicher ist, dass Lauterbach höchst umstritten war...

... trotz allem hat man die noch lange genug mit geschleppt.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,748411,00.html

SPON versucht kläglich die Frauenquote zu verteidigen:

Musste die Managerin also nur gehen, weil sie im Konzern unbeliebt war?

Ich weiß zwar nicht welchen Führungsstil die SPON Schreiberlinge so bevorzugen, aber so eine Frage deutet unter normalen Umständen schon auf einen erheblich gestörten Bezug zur Realität hin. Eine Managerin, die "an Selbstbesoffenheit, Arroganz und Überheblichkeit nicht mehr zu toppen" ist, ihr Umgang mit Mitarbeitern "völlig daneben" ist und Projekte "durchgepeitscht, ohne Rücksicht auf Verluste", kann man sehen wie man will, ist eben nunmal trotz anderen Kompetenzen untragbar.

Nach der Telekom-Trennung von Lauterbach dürften sich die Gegner der Frauenquote bestätigt fühlen. Getreu dem Motto: Wir haben es doch schon immer gewusst: Quotenfrauen müssen ja scheitern. Auch SPIEGEL ONLINE hat nach der ersten Berichterstattung der Lauterbach-Kündigung Zuschriften dieser Art erhalten. Leser werfen der Managerin Unfähigkeit vor - offenbar, ohne sie zu kennen.

Getreu dem Motto: Frauen dürfen nicht kritisiert werden, Quotenfrauen schon gleich zwei mal nicht. Schließlich muss man denen aus irgendwelchen Gründen Unfähigkeit verzeihen. Wie es mit unfähigen SPON-Schreiberinnen aussieht, weiß man nicht.

Dahinter steckt ein strukturelles Problem: Frauen, die schon an der Spitze sind, mussten oft einen sehr harten Weg gehen - nicht selten unter Aneignung von Eigenschaften, die auf Kollegen unsympathisch wirken, wie so manche abfällige Aussagen zeigen.

Was isn das bitteschön? Keine Quellenangabe, keine Zitatform ... das ist nur die gequirrlte Scheiße einer Autorin die sich irgendwas in ihrem Kopf zusammen phantasiert, offenbar ohne Lauterbach zu kennen.

"Der Fall zeigt doch, dass es in vielen Unternehmen und auf vielen Ebenen eine Quote geben muss, um mehr gute Frauen in die Chefetagen zu bekommen", sagt ein Kritiker. "Dank der Quote müssten sie sich auch nicht mehr das Bulldozer-Gehabe von Männern abgucken."

Und sowohl den Mitarbeitern als auch dem Konzern blieben Fälle wie der Lauterbachs erspart.

Im Zusammenhang Lauterbach davon zu reden, es müsse die Quoten geben um noch mehr so gute Frauen wie Lauterbach in die Chefetagen zu bekommen, übertrifft eigentlich nochmal alles. Aber im Grunde genommen geht´s doch nur darum die Schuld für das Scheitern Lauterbachs den Männern in die Schuhe zu schieben. Besonders die Unterstützer der Frauenquote in der Telekom sollten sich vielleicht mal überlegen wem man hier die Schuld in die Schuhe schieben möchte. Dafür, dass irgendeine unfähige Quotenfrau sich angeblich ein Verhalten bei denen abgeschaut hätte. Konsequenterweise sollte man sich dann aber gleich von Leuten trennen, bei denen die Gefahr besteht, dass eine Frau ihnen ein Verhalten abschaut und damit Gefahr läuft zu scheitern. Am besten fragt man gleich beim Bewerbungsgespräch mit einer Frau nach, bei welchen Personen sie Gefahr läuft sich ein Verhalten abzuschauen um diese Personen gleich zu entsorgen. Nur damit dem Konzern in Zukunft solche Peinlichkeiten mit der Frauenquote erspart bleibt

Vielleicht ist Lauterbach ein Mann?

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Wednesday, 02.03.2011, 00:13 (vor 5396 Tagen) @ Gobelin

Da drängt sich die Frage auf: Ist Lauterbach befördert worden, obwohl
sie inkompetent war?

Warum sollte sich diese Frage aufdrängen?
Quotenfrauen gibt es, gerade weil sie inkompetent sind - sonst würden die Damen es ja ohne Quote zu etwas bringen. Das kann also kein Grund sein, sie zu feuern.
Vielleicht hat man die DNS getestet und Lauterbach ist eigentlich ein Mann, erfüllt also die wichtigste Voraussetzung für den Job nicht?

Viele Grüße
Wolfgang

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