Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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EU-Richter zwingen Versicherungen zu geschlechtsneutralen Tarifen

Gobelin, Tuesday, 01.03.2011, 12:30 (vor 5396 Tagen)

Spektakuläres Urteil des Europäischen Gerichtshofs: Versicherungen müssen künftig einheitliche Tarife für Frauen und Männer anbieten. Die bisherigen unterschiedlichen Gebühren sind diskriminierend. Die Branche warnt nun vor einem Kostenschub für Verbraucher.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,748294,00.html

EU-Richter zwingen Versicherungen zu geschlechtsneutralen Tarifen

Roslin, Tuesday, 01.03.2011, 13:05 (vor 5396 Tagen) @ Gobelin

Die bisherigen unterschiedlichen Gebühren sind diskriminierend. Die Branche
warnt nun vor einem Kostenschub für Verbraucher.

Das ist die Konsequenz, wenn eine Ideologie, die REALE Unterschiede negiert, zeitgeistbeherrschend wird: Es wird sexistisch und illegal, die Realität zu beachten.

Ein Wahnsinn.

Der nächste Schritt wäre dann, es als sexistisch zu verbieten (Diskriminierungsverbot), sie auch nur zu erwähnen, zu erforschen, wahrzunehmen.

Hauptsache GLEICH.

Unserer Kultur ist irre

EU-Richter zwingen Versicherungen zu geschlechtsneutralen Tarifen

Holger, Tuesday, 01.03.2011, 13:19 (vor 5396 Tagen) @ Roslin

Genau so ist es.
Der Kollektivismus schreitet voran.
Als Nächstes kommt das Einheitsgehalt, die NegerTürkenschwulenlesbenrothaarigenquote, Kritik am Genderismus wird unter Strafe gestellt.

Huxley lag mit '1984' nur knapp daneben.

In memoriam des Menschenverstandes und der alten Griechen:

"Gleichheitsideologien fordern ihren Tribut. Die Geschichte über Prokrustes, den Unhold aus der griechischen Mythologie, erzählt davon. In der Gegend lebten Riesen und Nicht-Riesen. Die Ungleichheit führte zu Unterdrückung. Nur Gleichheit bringt Gerechtigkeit. Die Riesen sollten das Recht haben, Nicht-Riesen, und die Nicht-Riesen das Recht haben, Riesen zu sein, überlegte Prokrustes und machte sich ans Werk. Der Unhold ging sein Vorhaben nicht zimperlich an. Der Maßstab für das Ideal war sein Bett. Waren die Menschen zu groß für das Bett, hackte Prokrustes ihnen die Füße und andere überschüssige Gliedmaßen ab, waren sie zu klein, hämmerte und streckte er sie zur Größe der Riesen aus. Die Auswirkungen der Behandlung durch den Folterer waren schmerzhaft. Zwar war das Ziel erreicht – die genormten Menschen waren endlich alle gleich –, doch sie waren verstümmelt. „Ist das nicht vernünftig?“, wandte sich Prokrustes an Pallas Athene, die sich selbst ein Bild über seine eigenwilligen Ideen über Gleichheit und Gerechtigkeit machen wollte. Sie kehrte kopfschüttelnd um. Prokrustes’ Argumentation hatte ihr die Sprache verschlagen. „Es war das erste Mal, dass sie als Göttin eine ideologische Rede vernommen hatte, und sie fand keine Entgegnung“, konstatiert Friedrich Dürrenmatt (1980) in seiner literarischen Nacherzählung des Prokrustes-Mythos"

http://www.imabe.org/index.php?id=511

Nochmal gut gegangen

adler, Kurpfalz, Tuesday, 01.03.2011, 20:26 (vor 5396 Tagen) @ Holger

Die Riesen sollten das Recht haben, Nicht-Riesen, und die Nicht-Riesen das
Recht haben, Riesen zu sein, überlegte Prokrustes und machte sich ans Werk.

Damals ist die Sache gut ausgegangen:

Prokrustes wurde von Theseus auf dessen Wanderung nach Athen
als letzter der Bösewichte am Kephisos erschlagen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Prokrustes

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Nochmal gut gegangen

Holger, Wednesday, 02.03.2011, 09:53 (vor 5395 Tagen) @ adler

Damals ist die Sache gut ausgegangen:
Prokrustes wurde von Theseus auf dessen Wanderung nach Athen
als letzter der Bösewichte am Kephisos erschlagen.

Jetzt, wo Du's sagst:

Ein Gemetzel unter unseren 'ParlamentarierInnen' hätte was.

Das "Absehen von Ungleichheit" ist IMMER ungerecht!

Chato, Thursday, 03.03.2011, 00:50 (vor 5395 Tagen) @ Roslin
bearbeitet von Chato, Thursday, 03.03.2011, 00:55

Unserer Kultur ist irre.

Nein, Roslin, die Idee der "Gleichberechtigung" ist irre.

Mann und Weib sind ungleich. Deshalb sind z.B. Versicherungsprämien ungleich. Diese Ungleichheit ist gerecht.

"Gleichberechtigung" verlangt nun zum Beispiel, daß jeder daselbe für die selbe Versicherung zahlen solle und nennt es "diskriminierend" (= unterscheidend), wenn dagegen verstoßen wird. Dabei wird bei Gleichberechtigung IMMER von einer realen Ungleichheit abgesehen! Dieses "Absehen" von realer Ungleichheit ist das WESEN von "Gleichberechtigung", und ihre Zahl ist Legion.

Weil das so ist, bedeutet "Gleichberechtigung" übrigens IMMER und PER SE "Gleichstellung". Eure diesbezügliche Begriffsakrobatik ist ideologisches Wortgeklingel. Sie weiß nichts vom Wesen der Sache.

q.e.d.
[image]
Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Das ist nur gerecht!

Qua, Tuesday, 01.03.2011, 13:51 (vor 5396 Tagen) @ Gobelin

..setzt aber voraus, daß auch die Gesundheitsforschung, die Kosten für Vorsorgepropaganda, die Kosten für die gesundheitliche Versorgung ebenso ausgeglichen verteilt werden , halbe halbe.

Und das ist nicht der Fall

Gerechtigkeitsbegriff

jojo, Tuesday, 01.03.2011, 14:11 (vor 5396 Tagen) @ Qua

..setzt aber voraus, daß auch die Gesundheitsforschung, die Kosten für
Vorsorgepropaganda, die Kosten für die gesundheitliche Versorgung ebenso
ausgeglichen verteilt werden , halbe halbe.

Die zu Grunde liegende Gerechtigkeitsvorstellung beruht nicht auf "halbe halbe", sondern auf "Solidartität": Die Stärkeren tragen die Schwächeren mit.

Das geht soweit, dass eine gezielte Schwächung der "Stärkeren" in Kauf genommen oder sogar gewollt wird, ohne dass zwei Fragen erlaubt sind:

1. Warum gilt jemand als "stärker"? Weil er "stärker" ist, oder weil er zu schwach ist, der Behauptung entgegenzutreten, als der "Stärkere" größere Lasten tragen zu müssen? Die systematische Nichtberücksichtigung männlicher Probleme beweist keine "Stärke" der Männer, sondern eher das Gegenteil. Ihnen wird nur eingeflüstert, die "Stärkeren" zu sein, damit sie sich nicht beschweren: "Ein Indianer weint nicht." Der Spott auf klagende Männer spricht für sich.

2. "Solidarität" setzt Wechselseitigkeit voraus. Der Blinde trägt den Lahmen, der für ihn mitsieht. Was bekommen Männer? Im Scheidungsrecht gilt euine "nacheheliche Solidarität", die für die Männer bedeutet, dass ihre Verpflichtungen aufrecht erhalten werden, ihnen gegenüber ber keiune Verpflichtung mehr besteht. Hat schon einmal ein Mann versucht, "nacheheliche Solidarität" einzuklagen? (Z.B. Fortsetzung der weiblichen "Hausarbeit" auch für ihn, da er sie doch nach wie vor finanziert?)

Lass die mal ruhig machen

FEMhunter, Tuesday, 01.03.2011, 14:04 (vor 5396 Tagen) @ Gobelin

Mein Arbeitsweg ist ca. 20 km und den kann ich auch mit dem Fahrrad wie ein Chinese zurücklegen. Autofahren wird sowieso immer teurer und ist bald nicht mehr bezahlbar. Soll doch die ganze Folgebranche gleich mitkrachen gehen. Wenn ich kein Auto hab, dann bin ich auch schwerer auf dem Arbeitsmarkt vermittelbar, dann haben die Nächsten ein Problem.

Die sollen die Preise ruhig hochschrauben, umso eher geht der Mob auf die Straße und haut das Pack breit!

So ist, erst mal unten angekommen, kann man freier agieren...

Kritiker, Tuesday, 01.03.2011, 16:28 (vor 5396 Tagen) @ FEMhunter

- kein Text -

Lass die mal ruhig machen

2, Tuesday, 01.03.2011, 17:57 (vor 5396 Tagen) @ FEMhunter

Die sollen die Preise ruhig hochschrauben, umso eher geht der Mob auf die
Straße und haut das Pack breit!

Bitte, was hat "Autofahren wird teurer" mit dem Thema zu tun?

Es geht darum, dass Du bisher schon keine gefoerderte Riester-Versicherung abschliessen konntest, ohne draufzuzahlen.
Bis jetzt konnte man aber immerhin noch per Ruerup aka "Basisrente" nachgelagert versteuerte Privatrenten ohne Frauensubvention abschliessen, das
dann in Zukunft auch nicht mehr.

Ich finde Verharmlosungskommentare wie Deiner sind ein Teil des Problems, siehe auch Kommentare der Art "es wird fuer den Verbraucher teurer" - wird es fuer Frauen natuerlich nicht, das ist ja der Sinn der Sache.

Maenner duerfen dann halt nur noch Versicherungen abschliessen, deren mittlere Lebenserwartung vo 95% der Maenner nicht erreicht wird, das ist dann "geschlechtergerecht"

EU-Richter zwingen Versicherungen zu geschlechtsneutralen Tarifen

Metropolis, Tuesday, 01.03.2011, 14:49 (vor 5396 Tagen) @ Gobelin

Spektakuläres Urteil des Europäischen Gerichtshofs: Versicherungen
müssen künftig einheitliche Tarife für Frauen und Männer anbieten. Die
bisherigen unterschiedlichen Gebühren sind diskriminierend.

Ich bin dafür, dass die Ärzte ihre Leistungen ab sofort strikt nach Männern und Frauen quoten: Sobald ihre Honorare aus Leistungen an Frauen über denen von Männern liegen (also ab dem ersten Tag), kommen solange nur noch Männer in die Sprechstunde, bis die Kosten wieder im Lot sind. Alles gerecht aufgeteilt.

Schluss mit der Verschleierung, dass Frauen 3/4 der Leistungen der KV beanspruchen, aber nur 1/4 einzahlen!

Das sind ja Zustände wie in einer Bananenrepublik hier!

EU-Richter zwingen Versicherungen zu geschlechtsneutralen Tarifen

Oliver, Tuesday, 01.03.2011, 15:22 (vor 5396 Tagen) @ Metropolis

Schluss mit der Verschleierung, dass Frauen 3/4 der Leistungen der KV
beanspruchen, aber nur 1/4 einzahlen!

Genau das wird ja durch den EU-Terror manifestiert.

Das sind ja Zustände wie in einer Bananenrepublik hier!

Eben, Leistungsträger auswandern

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

EU-Richter zwingen Versicherungen zu geschlechtsneutralen Tarifen

Oliver, Tuesday, 01.03.2011, 15:17 (vor 5396 Tagen) @ Gobelin

Natürlich werden als ERSTES die ach-so-benachteiligten Frauen erwähnt:

So bezahlen Frauen weniger für ihre Kfz-Haftpflicht, weil sie im Durchschnitt weniger Unfälle bauen.

Obwohl reine Auto-Frauen-Versicherungen pleite gingen.

Ich wette, meine KFZ-Versicherung wird deshalb NICHT billiger für mich!

Teurererer wird jedoch ganz sicher meine private KV, weil wir Männer sämtliche Frauen-Arzt-Besuche mitfinanzieren müssen. Sie wird sich ca. um 30-40% verteuern. Wie auch die private RV, wegen der fast 7-jährigen Rentenbezugszeit für Frauen.
Toll.

Männer werden durch dieses EU-Unrechts-Urteil zur Kasse gebeten.
Frauen entlastet.
Sexismus a la Gender-Mainstream, zu den heute schon fast 200 Mrd. Euro kommen dann weitere Milliarden dazu.

Gesetzliche Zwangs-Transfer-Zahlungen ca. 200000000000 Euro pro Jahr (200 Mrd.€) vom Mann zur Frau:
http://wgvdl.com/info/frauenfoerderung/transferleistungen-von-maennern-zu-frauen.htm

Auswandern!

Was ist mit der Alters-Diskriminierung, die regelmäßig die KV verteuert?

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

Ob das auch fuer Swinger-Clubs und Bordelle gilt? (kt)

jens_, Tuesday, 01.03.2011, 15:51 (vor 5396 Tagen) @ Gobelin

- kein Text -

EU-Richter zwingen Versicherungen zu geschlechtsneutralen Tarifen

jens_, Tuesday, 01.03.2011, 16:08 (vor 5396 Tagen) @ Gobelin

Diese sexistischen Kommentare wollte ich euch nicht vorenthalten:

http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-03/versicherungen-urteil-unisex-diskriminierung?commentstart=1#cid-1165642

Gerry10
01.03.2011 um 11:26 Uhr
7. Unsinn....

...das Männer früher sterben ist biologisch bedingt und hat mit Lifestile recht wenig zu tun.
Auch das Immunsystem von Männern ist deutlich schwächer als das von Frauen.
Statt zwei X-Chromosomen, haben Männer nur ein X- und ein Y-Chromosom. Letzteres ist eine verkümmerte Variante des evolutionsgeschichtlich viel älteren X-Chromosoms und trägt aber viel weniger genetische Informationen als das größere X-Chromosom.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-03/versicherungen-urteil-unisex-diskriminierung?commentstart=17#cid-1166018

24. Eine Langzeitstudie der ...

...Wissenschaftler der Londoner Imperial College School of Medicine (finde im Moment leider keinen Link) sagt das Erbkrankheiten, die auf dem X-Chromosom liegen, wie beispielsweise die Bluterkrankheit, Frauen durch das gesunde Pendant ausgleichen können. Bei ihnen brechen entsprechende Krankheiten erst aus, wenn beide Chromosomen defekt sind. Männern wird ein krankes Gen auf dem X-Chromosom zum Verhängnis.
Das Immunsystem einer Frau MUSS mehr aushalten als das eines Mannes weil Frauen Kinder bekommen und Hygiene (für alle), eine Idee der Neuzeit ist. Nur wer ein gutes Immunsystem besaß überlebte eine Geburt und gab damit die notwendigen Gene weiter.
Männer sind risikofreudiger und sterben häufiger infolge ihres aggressiven Verhaltens. Ein Sozialverhalten, das seine Ursache im männlichen Hormon Testosteron hat. Männer neigen ebenso mehr zu Exzessen, sie konsumieren mehr Drogen und Alkohol, aber auch hier ist die Ursache biologisch bedingt, eben das besagte Testosteron.

Und ich sehe keinen Grund warum man Frauen nicht "die ganzen Dreckjobs machen lassen" sollte.

Freut Euch, das sind alles Zeichen des Untergangs der jetzigen Ordnung, lange...

Kritiker, Tuesday, 01.03.2011, 16:24 (vor 5396 Tagen) @ Gobelin

... dauert es nicht mehr.

Afrika macht es gerade vor, schmeißt die Lumpen raus

Freut Euch, das sind alles Zeichen des Untergangs der jetzigen Ordnung, lange...

Roslin, Tuesday, 01.03.2011, 16:52 (vor 5396 Tagen) @ Kritiker

... dauert es nicht mehr.

Solange Männer das mit sich machen lassen, funktioniert das Frauenversorger-und Privilegierungssystem.

Und die große Mehrheit der Männer lässt es mit sich machen, erzogen von Mutti, disponiert von ihren Instinkten.

Die Zahl derer, die die rote Pille schlucken und die Matrix erkennen, in der sie stecken, wird immer sehr klein bleiben.

Dieses System wird nicht überwunden durch Widerstand, sondern es wird an Entkräftung eingehen, weil Männer immer weniger Lust haben, immer weniger vital sind in einem männerfeindlichen Biotop.

Sie werden gleichgültiger gegenüber einem femizentrischen System, gegenüber einer Arbeit, die sich für sie immer weniger lohnt, gegenüber Frauen, die ihnen gegenüber nur noch Ansprüche, aber keinerlei Verpflichtungen mehr kennen.

Sie ziehen sich zurück mehr dass sie Widerstand leisten.

Sie geben diese Gesellschaft preis, überlassen sie ihrem Schicksal, gleichgültig, demotiviert, nicht mehr bereit, für sie einzustehen, sich für sie zu engagieren.

Das wird das Ende sein: ein leises, stilles Verrecken, vielleicht verbunden mit einem Austausch der Kultur/Religion und der Bevölkerung, aber kein dramatischer Aufstand

Leben aus der Asche

Rainer ⌂, Tuesday, 01.03.2011, 17:12 (vor 5396 Tagen) @ Roslin

Dieses System wird nicht überwunden durch Widerstand, sondern es wird an
Entkräftung eingehen, weil Männer immer weniger Lust haben, immer weniger
vital sind in einem männerfeindlichen Biotop.

Nietzsche sagte schon vor über hundert Jahren voraus: Es wird nur so lange weitergehen, bis die Männer gemerkt haben, dass hinter den "neuen" Frauen gar kein Geheimnis mehr steckt, keine Verheißung mehr, keine Heimat mehr, nur noch nackte Konkurrenz, und zwar auf Gebieten, wo sie, die Männer, es auf jeden Fall besser können - wenn sie nur wollen. Und eines Tages, wenn die Dinge immer schlechter laufen, werden sie es eben auch wirklich wollen.

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

„Das ist ein wichtiger Tag für die Gleichstellung in der Europäischen Union“,

Gobelin, Tuesday, 01.03.2011, 18:15 (vor 5396 Tagen) @ Roslin

sagte EU-Justizkommissarin Viviane Reding.

Derzeit erlaubten alle 27 EU-Staaten geschlechtspezifische Kriterien beispielsweise für Lebensversicherungen, sagte Reding. Sie rief alle Beteiligten dazu auf, das Urteil umzusetzen. Sie werde in den kommenden Monaten ein Treffen mit Vertretern von großen Versicherungen einberufen, um die Auswirkungen des Urteils zu erörtern.

http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1800590/Die-EU-verlangt-von-den-Versicherungen-Unisex-Tarife.html

„Das ist ein wichtiger Tag für die Gleichstellung in der Europäischen Union“,

Roslin, Tuesday, 01.03.2011, 19:54 (vor 5396 Tagen) @ Gobelin

^^^

Eben.

Die Pervertierung von Gleichberechtigung zur GLEICHSTELLUNG des Ungleichartigen führt zur Ungleichberechtigung.
Z.B. dürfen Männer wieder einmal die längere Lebenserwartung der Frauen durch höhere Beiträge zur privaten Kranken und Lebensversicherung quer subventionieren.

Männer werden benachteiligt, obwohl sie es ohnehin bereits sind.

Ungleichberechtigung der Männer zur Besserstellung von Frauen, das geht immer, weil Gleichstellung nur für Frauen funktioniert.

Das, was Männer bei der Autoversicherung sparen können, wiegt ihre Mehrbelastung bei weitem nicht auf.

Es ist ein schäbiges, verlogenes Spiel.

Unbegreiflich, wie wenig Empörung sich unter Männern hier regt.

Sie werden verlacht, ausgenommen, gedemütigt von jenen, die den Staat und das Rechtssystem mehr und mehr dazu nutzen, sie auszubeuten, sie für sich arbeiten zu lassen

Ist übermäßiger Wohlstand Männerfeindlich und Frauenfreundlich?

Borat Sagdijev, Tuesday, 01.03.2011, 19:18 (vor 5396 Tagen) @ Roslin

Und die große Mehrheit der Männer lässt es mit sich machen, erzogen von
Mutti, disponiert von ihren Instinkten.
Die Zahl derer, die die rote Pille schlucken und die Matrix erkennen, in
der sie stecken, wird immer sehr klein bleiben.

Die Alternative wäre eine Gesellschaft aus zu antisozial eingestellten Menschen.

Das wird das Ende sein: ein leises, stilles Verrecken, vielleicht
verbunden mit einem Austausch der Kultur/Religion und der Bevölkerung,
aber kein dramatischer Aufstand

Ich sehe die Kausalität umgekehrt.
Wir verrecken leise am Wohlstand.
Das System wird an seinem Wohlstand eingehen, der anstrengungslose Wohlstand raubt den Menschen die Motivation.
Wir ziehen uns immer mehr aus der harten Realität in den Wohlstand zurück.
Die Wohlstansgesellschaft gibt sich der Hungrigen preis.
Anstrengungsloser Wohlstand demotiviert.
Wohlstand ändert die Gewichtung der "Probleme", macht gleichgültiger. Man hat ja Fressen, Schnaps und FlatTV.
Und eine parasitäre Wohlstandspolitik haben wir auch

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Liebe behaarte Mitnutztiere, verweigert auch ihr Euch in Zukunft diesem Staat...

Kritiker, Tuesday, 01.03.2011, 16:31 (vor 5396 Tagen) @ Gobelin

- kein Text -

EU-Richter zwingen Versicherungen zu geschlechtsneutralen Tarifen

Marlow, Tuesday, 01.03.2011, 19:55 (vor 5396 Tagen) @ Gobelin

Der MDR-Info hat natürlich auch darüber berichtet. Es geht in diesem Urteil ja nicht nur um die Rentenversicherung, bei der die Frauen höhere Beiträge zahlen, es geht auch um die KFZ-Versicherung, speziell die Frauentarife. Aber auf besagtem Sender ging es natürlich nur darum, daß durch das Urteil die Diskriminierung der Frau in diesem Bereich endet. So wird immer wieder versucht, die Hörer zu verdummen. Steter Tropfen..

Frage dazu - Lady Car Online-Lösung möglich?

Bero, Tuesday, 01.03.2011, 20:07 (vor 5396 Tagen) @ Gobelin

Wäre es eigentlich möglich, dass die Versicherungsgesellschaften eigens Gesellschaften ausgliedern, die dann AUSSCHLIESSLICH Männer bzw. Frauen versichern? Gesetzwidrig kann das eigentlich nicht sein, sonst hätte es Lady Car Online nicht gegeben. Die Frage ist, ob das nach diesem Urteil gesetzwidrig wäre. Wenn nein, wäre das die perfekte Lösung. DBV men und Cosmos direkt women als eigene Firmen. Das würde für Männer erheblich billiger, denn schon jetzt werden gewaltige Summen zu den Weibern gepumpt

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