Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sozialpädagogen und Feminismus

Crowley, Tuesday, 27.03.2007, 14:15 (vor 6841 Tagen)

Was haben die Sozialpädagogen (Dipl.Soz.Pädagogen (FH) usw.) mit einer Gesellschaft (auch dem Feminismus in) und der Veränderung einer Gesellschaft zu tun?

Ein kleiner Trick um den Nutzen oder die Schädlichkeit von etwas, klarer sehen zu können, besteht darin, es sich 10000 mal größer vorzustellen.

Nehmen wir mal an, man wolle einem anderen Land etwas Gutes tun und man müsse sich entscheiden zwischen: ihm 10000 Busfahrer oder 10000 Sozialpädagogen zu geben. Für was würdet ihr euch entscheiden?

Zu Sozialpädagogen fällt mir ein: Es kann sehr schädlich sein, sich in die normalen natürlichen Abläufe einzumischen und der Bevölkerung ein künstliches (ihrer Meinung nach besseres) Konzept als das der Natur, zu versuchen, aufzudrücken.
Da kann (wie man sieht) nichts Gutes bei rauskommen.

Da Busfahrer nicht beruflich bedingt sozial-gehirngewaschen wurden, bzw. nicht mit seltsamen Sozial-Konzepten gefüttert wurden/werden, ist zu erwarten, daß sie natürlicher helfen würden, wenn sie an eine Sache herangehen bzw. wenigstens weniger kaputtmachen würden.

Wenn ich also einem Land helfen wollen würde, würde ich ihm (nach obigem Beispiel) lieber 10000 Busfahrer schicken.

Wenn ich ein Land fertig machen wollen würde, würde ich ihm 10000 Sozialpädagogen aufs Auge drücken und in Ruhe dabei zusehen, wie die ihre ?Arbeit? verrichten.

Sozialpädagogen und Feminismus

Maxl, Danktupfing, Tuesday, 27.03.2007, 14:38 (vor 6841 Tagen) @ Crowley

Danke Crowley, das war sehr nett - und vor allem sehr einleuchtend! :-)

Gruß - Max

Sozialpädagogen und Feminismus

Foxi, Tuesday, 27.03.2007, 14:44 (vor 6841 Tagen) @ Crowley

Was haben die Sozialpädagogen (Dipl.Soz.Pädagogen (FH) usw.) mit einer
Gesellschaft (auch dem Feminismus in) und der Veränderung einer
Gesellschaft zu tun?

Ein kleiner Trick um den Nutzen oder die Schädlichkeit von etwas, klarer
sehen zu können, besteht darin, es sich 10000 mal größer vorzustellen.

Nehmen wir mal an, man wolle einem anderen Land etwas Gutes tun und man
müsse sich entscheiden zwischen: ihm 10000 Busfahrer oder 10000
Sozialpädagogen zu geben. Für was würdet ihr euch entscheiden?

Zu Sozialpädagogen fällt mir ein: Es kann sehr schädlich sein, sich in die
normalen natürlichen Abläufe einzumischen und der Bevölkerung ein
künstliches (ihrer Meinung nach besseres) Konzept als das der Natur, zu
versuchen, aufzudrücken.
Da kann (wie man sieht) nichts Gutes bei rauskommen.

Da Busfahrer nicht beruflich bedingt sozial-gehirngewaschen wurden, bzw.
nicht mit seltsamen Sozial-Konzepten gefüttert wurden/werden, ist zu
erwarten, daß sie natürlicher helfen würden, wenn sie an eine Sache
herangehen bzw. wenigstens weniger kaputtmachen würden.

Wenn ich also einem Land helfen wollen würde, würde ich ihm (nach obigem
Beispiel) lieber 10000 Busfahrer schicken.

Wenn ich ein Land fertig machen wollen würde, würde ich ihm 10000
Sozialpädagogen aufs Auge drücken und in Ruhe dabei zusehen, wie die ihre
?Arbeit? verrichten.

Ich glaube nicht dass es einen Unterschied macht ob ein Busfahrer oder ein Sozialpädagoge auf die Gesellschaft losgelassen werden. Sicher kann der Sozialpädagoge mehr Unheil anrichten, weil Erziehung nun mal ein Schlüsselfaktor für die zukünftige Gesellschaft ist. Ist er aufgeklärt, sind die Effekte entsprechend positiv. Aber auch Busfahrer können vom Feminismus vereinnahmt sein.

Es muss generell ein Umdenken beim Mann stattfinden. Weg von der Fixierung auf Frauen und stereotypen Rollenmodellen. Zuwendung zur männlichen Selbstfindung. Weg von der Vorstellung ein Mann ohne Frau sei kein richtiger Mann. Weg von den "gutgemeinten" Ratschlägen, wie Mann zu sein hat.

Männer, die selbstbewusst ihre eigenen Entscheidungen unabhängig von irgendwelchen aufgesetzten Rollenmodellen treffen, sind eine Gefahr für den vormundschaftlichen Staat und für den Feminismus.
Weil sie einfach unabhängig und damit schlecht zu kontrollieren und schlecht zu erpressen sind. Aber vielleicht ist genau das das Zukunftsmodell für eine nicht unerhebliche Anzahl von Männern (ich fabuliere).

Foxi

Sozialpädagogen und Feminismus

Maxl, Problemtupfing, Tuesday, 27.03.2007, 15:47 (vor 6841 Tagen) @ Foxi

Servus Foxi,

Es muss generell ein Umdenken beim Mann stattfinden. Weg von der Fixierung
auf Frauen und stereotypen Rollenmodellen. Zuwendung zur männlichen
Selbstfindung. Weg von der Vorstellung ein Mann ohne Frau sei kein
richtiger Mann. Weg von den "gutgemeinten" Ratschlägen, wie Mann zu sein
hat.

... das halte ich für eine problematische Einstellung. Der Mensch als Spezies existiert in zwei Versionen, als männlicher und als weiblicher Mensch. Wenn das einen Sinn haben soll, dann würde der sicherlich dadurch konterkariert, daß man die beiden Menschengeschlechter auseinanderdividiert. Nach meiner Überzeugung sind Mann und Frau so gepolt, daß sie sich anziehen - und nicht sich gegenseitig abstossen. Sie ergänzen sich also zum Menschen als Spezies.
Dafür spricht, daß es männliche Eigenarten gibt, die durch weiblichen Einfluß in ihrer Konsequenz relativiert werden - und umgekehrt. Nimm´nur mal die sexuelle Erregungskurve des Mannes und vergleiche sie mit derjenigen der Frau.
Unmittelbar nach dem Orgasmus hat der Mann seinen Kopf wieder "frei", während Frau noch ein wenig "schwelgen" darf. Welchen anderen Grund sollte das haben, als den, daß der Mann als Verteidiger seiner und der physischen Unversehrtheit der Frau schnellstmöglich wieder "kampfbereit" sein soll?
Während des Aktes sind beide schutzlos eventuellen Angriffen ausgesetzt.
Dieser biologische Schutzmechanismus mag heute zwar überflüssig sein, aber es gibt ihn noch - und keine noch so ausgefeilte Ideologie wird ihn je abschaffen. Genauso wenig wird irgendeine Ideologie etwas daran ändern, daß Frauen auf Empfängnis "gepolt" sind. Das ist die Frau, der weibliche Teil des Menschen als Spezies: Diejenige, die empfängt und gebiert. Das ist der Plan.
Jede Ideologie, die darauf abzielt, das, was sich ergänzen muß zum Glück auf Erden, auseinanderzubringen, stellt einen saudummen Verstoß gegen die natürliche Ordnung der Dinge dar. Der Mensch erschafft sich nicht selbst, er reproduziert sich nur.
Von diesem Standpunkt aus betrachtet, der das Ganze im Blick hat, wird dann auch klar, wie verheerend alle Bestrebungen sind, den einzelnen Menschen zu individualisieren, anstatt die Paarbildung zu fördern und zu schützen.
Wenn ein Paar Bestand haben soll und muß, dann müssen die ergänzenden Wesensbestandteile des einzelnen Menschen gepflegt werden, nicht die separatistischen.
Weder will, noch kann ich als heterosexueller Mann dauerhaft ohne die Frau leben, ohne dabei zutiefst unglücklich zu werden. Und umgekehrt gilt dasselbe.
Der Ist-Zustand und das Leid in der "gleichberechtigten Gesellschaft" ist doch Folgendes: Es zerreist die Menschen schier zwischen ihrer unabänderlichen Menschensehnsucht nach dem anderen Geschlecht und der Ideologie vom "Neuen Menschen", die nichts weiter ist, als der Versuch einiger durchgeknallter Atheisten, eine göttliche Gesellschaft ohne Gott zu erschaffen.
Deshalb sehe ich es als äußerst verhängnisvoll an, wenn nun Männer den Fehler kopieren wollen, den ihnen die Feministen bereits vorgelebt haben.
Meine Meinung: Nein, nicht der Mann muß sich von der Frau "emanzipieren", sondern die Frau muß zurückkommen auf den Boden menschlicher Vernunft und Natur.
Die atheistischen Ideologen aber, die sollen bleiben, wo der Pfeffer wächst.
Es gibt keinen "Neuen Menschen". Es gibt nur den Menschen, seit eh und je.
Und das könnte gut sein, so, wie es ist.

Gruß - Max

Sozialpädagogen und Feminismus

Hemsut, Tuesday, 27.03.2007, 16:16 (vor 6841 Tagen) @ Maxl

Servus Foxi,

Es muss generell ein Umdenken beim Mann stattfinden. Weg von der

Fixierung

auf Frauen und stereotypen Rollenmodellen. Zuwendung zur männlichen
Selbstfindung. Weg von der Vorstellung ein Mann ohne Frau sei kein
richtiger Mann. Weg von den "gutgemeinten" Ratschlägen, wie Mann zu

sein

hat.


... das halte ich für eine problematische Einstellung. Der Mensch als
Spezies existiert in zwei Versionen, als männlicher und als weiblicher
Mensch. Wenn das einen Sinn haben soll, dann würde der sicherlich dadurch
konterkariert, daß man die beiden Menschengeschlechter
auseinanderdividiert. Nach meiner Überzeugung sind Mann und Frau so
gepolt, daß sie sich anziehen - und nicht sich gegenseitig abstossen. Sie
ergänzen sich also zum Menschen als Spezies.
Dafür spricht, daß es männliche Eigenarten gibt, die durch weiblichen
Einfluß in ihrer Konsequenz relativiert werden - und umgekehrt. Nimm´nur
mal die sexuelle Erregungskurve des Mannes und vergleiche sie mit
derjenigen der Frau.
Unmittelbar nach dem Orgasmus hat der Mann seinen Kopf wieder "frei",
während Frau noch ein wenig "schwelgen" darf. Welchen anderen Grund sollte
das haben, als den, daß der Mann als Verteidiger seiner und der physischen
Unversehrtheit der Frau schnellstmöglich wieder "kampfbereit" sein soll?
Während des Aktes sind beide schutzlos eventuellen Angriffen ausgesetzt.
Dieser biologische Schutzmechanismus mag heute zwar überflüssig sein, aber
es gibt ihn noch - und keine noch so ausgefeilte Ideologie wird ihn je
abschaffen. Genauso wenig wird irgendeine Ideologie etwas daran ändern,
daß Frauen auf Empfängnis "gepolt" sind. Das ist die Frau, der weibliche
Teil des Menschen als Spezies: Diejenige, die empfängt und gebiert. Das
ist der Plan.
Jede Ideologie, die darauf abzielt, das, was sich ergänzen muß zum Glück
auf Erden, auseinanderzubringen, stellt einen saudummen Verstoß
gegen die natürliche Ordnung der Dinge dar. Der Mensch erschafft
sich nicht selbst, er reproduziert sich nur.
Von diesem Standpunkt aus betrachtet, der das Ganze im Blick hat,
wird dann auch klar, wie verheerend alle Bestrebungen sind, den einzelnen
Menschen zu individualisieren, anstatt die Paarbildung zu fördern
und zu schützen.
Wenn ein Paar Bestand haben soll und muß, dann müssen die
ergänzenden Wesensbestandteile des einzelnen Menschen gepflegt
werden, nicht die separatistischen.
Weder will, noch kann ich als heterosexueller Mann dauerhaft ohne die Frau
leben, ohne dabei zutiefst unglücklich zu werden. Und umgekehrt gilt
dasselbe.
Der Ist-Zustand und das Leid in der "gleichberechtigten Gesellschaft" ist
doch Folgendes: Es zerreist die Menschen schier zwischen ihrer
unabänderlichen Menschensehnsucht nach dem anderen Geschlecht und der
Ideologie vom "Neuen Menschen", die nichts weiter ist, als der Versuch
einiger durchgeknallter Atheisten, eine göttliche Gesellschaft ohne Gott
zu erschaffen.
Deshalb sehe ich es als äußerst verhängnisvoll an, wenn nun Männer den
Fehler kopieren wollen, den ihnen die Feministen bereits vorgelebt haben.

Meine Meinung: Nein, nicht der Mann muß sich von der Frau "emanzipieren",
sondern die Frau muß zurückkommen auf den Boden menschlicher Vernunft und
Natur.
Die atheistischen Ideologen aber, die sollen bleiben, wo der Pfeffer
wächst.
Es gibt keinen "Neuen Menschen". Es gibt nur den Menschen, seit eh und
je.
Und das könnte gut sein, so, wie es ist.

Gruß - Max

*unterschreibjedesWort* :-)

Hemsut

Sozialpädagogen und Feminismus

Freddy, Tuesday, 27.03.2007, 17:14 (vor 6841 Tagen) @ Foxi

Es muss generell ein Umdenken beim Mann stattfinden. Weg von der Fixierung
auf Frauen und stereotypen Rollenmodellen. Zuwendung zur männlichen
Selbstfindung. Weg von der Vorstellung ein Mann ohne Frau sei kein
richtiger Mann. Weg von den "gutgemeinten" Ratschlägen, wie Mann zu sein
hat.

Richtig, und vor allem: Weg von der Oberflächlichkeit! Den "Eisenhans" von Robert Bly sollte man gelesen und verstanden haben *bevor* man sich vom Biologismus hinters Licht führen läßt. Das akute Problem der Männer heutzutage ist ihr mangelndes Bewußtsein für Männlichkeit; die Frauen sind uns mit ihrem Selbstverständnis um mindestens zwanzig Jahre voraus! Dieser Vorsprung läßt sich allerdings nicht mit einem kurzen "Im Grunde sind wir immer noch Jäger und Sammler" wieder aufholen - das ist nicht nur oberflächlich, es ist auch der Größe des Problems nicht angemessen.

Männer, die selbstbewusst ihre eigenen Entscheidungen unabhängig von
irgendwelchen aufgesetzten Rollenmodellen treffen, sind eine Gefahr für
den vormundschaftlichen Staat und für den Feminismus.

Sehr richtig!

Weil sie einfach unabhängig und damit schlecht zu kontrollieren und
schlecht zu erpressen sind. Aber vielleicht ist genau das das
Zukunftsmodell für eine nicht unerhebliche Anzahl von Männern (ich
fabuliere).

Solange die Mehrheit der Männer dem System lieber unterwirft anstatt es zu verändern, sehe ich schwarz.

Gruß,
Freddy

Sozialpädagogen und Feminismus

Odin, Tuesday, 27.03.2007, 17:19 (vor 6841 Tagen) @ Freddy

Richtig, und vor allem: Weg von der Oberflächlichkeit! Den "Eisenhans" von
Robert Bly sollte man gelesen und verstanden haben *bevor* man sich vom
Biologismus hinters Licht führen läßt. Das akute Problem der Männer
heutzutage ist ihr mangelndes Bewußtsein für Männlichkeit; die Frauen sind
uns mit ihrem Selbstverständnis um mindestens zwanzig Jahre voraus! Dieser
Vorsprung läßt sich allerdings nicht mit einem kurzen "Im Grunde sind wir
immer noch Jäger und Sammler" wieder aufholen - das ist nicht nur
oberflächlich, es ist auch der Größe des Problems nicht angemessen.

*unterschreib*

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

Sozialpädagogen und Feminismus

Sparrowhawk, Thursday, 29.03.2007, 12:24 (vor 6839 Tagen) @ Foxi

Sicher mag es feministisch angehauchte Busfahrer geben... aber diese Ideologie kommt ihnen mit der Ausführung ihrer Arbeit nicht in die Quere... bei den Sozialpädagogen ist das, nach meinen Beobachtungen und Erlebnissen, eben völig anders.

Sparrowhawk

Sozialpädagogen und Feminismus

roser parks, Tuesday, 27.03.2007, 14:46 (vor 6841 Tagen) @ Crowley

Wenn ich also einem Land helfen wollen würde, würde ich ihm (nach obigem
Beispiel) lieber 10000 Busfahrer schicken.

Wenn ich ein Land fertig machen wollen würde, würde ich ihm 10000
Sozialpädagogen aufs Auge drücken und in Ruhe dabei zusehen, wie die ihre
?Arbeit? verrichten.

Das ist der Punkt, nun kommt es darauf an was man vorhat!

Sozialpädagogen und Feminismus

Odin, Tuesday, 27.03.2007, 15:30 (vor 6841 Tagen) @ Crowley

Da Busfahrer nicht beruflich bedingt sozial-gehirngewaschen wurden,

Wie soll man bitte Busfahrer gehirnwaschen?

--
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Sozialpädagogen und Feminismus

Guest 1245, Tuesday, 27.03.2007, 15:41 (vor 6841 Tagen) @ Odin

Da Busfahrer nicht beruflich bedingt sozial-gehirngewaschen wurden,


Wie soll man bitte Busfahrer gehirnwaschen?

du Schlingel aber auch *lol* Suche eine xbeliebigen Kreisverkehr und lasse ihn dann immer schön im Kreise fahren. Wirst sehen, wie dem Busfahrer und den alten Krachern, die er geladen hat, die Sternchen vorschweben. Mit dem mächtigen Neoplan kann heute ohnehin jeder Affe fahren *lol*. Fährst zu schnell in eine Kurve, korrigiert die Elektronik und bremst das Ungetüm. Ist doch lächerlich.

Sozialpädagogen und Feminismus

Maxl, Sacktupfing, Tuesday, 27.03.2007, 15:54 (vor 6841 Tagen) @ Guest 1245

LOLLI - Carlos und Sozen-Odin in einen Sack gesteckt und mit dem Knüppel draufgedroschen: Man trifft immer den Richtigen. Und wie war das mit "speichelleckender Arschkriecher"? Der "konservative" (braune) Carlos kriecht dem roten Odin hinten rein, weil´s ihm gerade danach ist? Carlos - du bist das erbärmlichste Stück an charakterloser .... *abwink* - *ausspuck*.

Nichts zu danken - Max

Sozialpädagogen und Feminismus

Irgendwer, Tuesday, 27.03.2007, 20:04 (vor 6841 Tagen) @ Maxl

LOLLI - Carlos und Sozen-Odin in einen Sack gesteckt und mit dem Knüppel
draufgedroschen: Man trifft immer den Richtigen. Und wie war das mit
"speichelleckender Arschkriecher"? Der "konservative" (braune) Carlos
kriecht dem roten Odin hinten rein, weil´s ihm gerade danach ist? Carlos -
du bist das erbärmlichste Stück an charakterloser .... *abwink* -
*ausspuck*.

Nichts zu danken - Max

Das mit dem "speichelleckenden Arschkriecher" geht aber auf meine Kappe - und ich heisse nicht "Carlos"! Und ausserdem ich bin weder links noch rechts, auch nicht rot oder grün, oder braun. Und auch kein Dipl. Sozialpädagoge. Wie kriegste das denn jetzt in deinem kleinen Weltbild unter?

Irgendwer

Sozialpädagogen und Feminismus

Maxl, Guest1245tupfing, Tuesday, 27.03.2007, 20:14 (vor 6841 Tagen) @ Irgendwer

Das mit dem "speichelleckenden Arschkriecher" geht aber auf meine Kappe -
und ich heisse nicht "Carlos"! Und ausserdem ich bin weder links noch
rechts, auch nicht rot oder grün, oder braun. Und auch kein Dipl.
Sozialpädagoge. Wie kriegste das denn jetzt in deinem kleinen Weltbild
unter?

Irgendwer

______________________________________________

... das mit dem "speichelleckenden Arschkriecher" war Guest1245, ganz offensichtlich der vormalige Carlos, wenn man sich ein post durchliest, das ebenfalls unter guest1245 hier eingestellt worden ist. Wo ist "Carlos"?
Weg - seit geraumer Zeit, und als guest1245 wieder da.

Max

Sozialpädagogen und Feminismus

Chato, Tuesday, 27.03.2007, 20:27 (vor 6841 Tagen) @ Maxl

Ach, Max, solche kläglichen Zwerge mit Namen wie "Irgendwer" (!wie tapfer!) oder "Guest1933-45" sind eben "irgendwer", der sich selbst immer weiter zernichtet. Wie Rumpelstilzchen halt: mitten entzwei, bis unten durch, so daß es schließlich zwei halbe Portionen sind :-)

Rumpelstilzchen auf der Palme? Wen juckt's?

Chato

Sozialpädagogen und Feminismus

Maxl, Tuesday, 27.03.2007, 20:37 (vor 6841 Tagen) @ Maxl

... das mit dem "speichelleckenden Arschkriecher" war Guest1245, ganz
offensichtlich der vormalige Carlos, wenn man sich ein post
durchliest, das ebenfalls unter guest1245 hier eingestellt worden ist. Wo
ist "Carlos"?
Weg - seit geraumer Zeit, und als guest1245 wieder da.

Max

Muss mich korrigieren. Es war wohl doch nicht so offensichtlich der vormalige Carlos. So einen "Nick" (ein Wortspiel) kann sich schließlich jeder zulegen!

Eine Einsicht von - Max

Sozialpädagogen und Feminismus

Chato, Tuesday, 27.03.2007, 20:53 (vor 6841 Tagen) @ Maxl

Und - schwupps - heißt der "Irgendwer" auf einmal "Maxl" (freilich ohne das zugehörige 'Brauntupfing'). Wie lebt es sich eigentlich so als kläglicher Neurotiker - aller Ehren verlustig durch eigene Blödigkeit und seither mit plattgedrückter Nase unter falschem Namen in den Ort der eigenen Schande zurückstarrend?

Beiß lieber noch etwas in die Teppichfransen. Das schont deine Nase.

Chato

Sozialpädagogen und Feminismus

Max, Fliegentupfing, Tuesday, 27.03.2007, 20:54 (vor 6841 Tagen) @ Maxl

Muss mich korrigieren. Es war wohl doch nicht so offensichtlich der
vormalige Carlos. So einen "Nick" (ein Wortspiel) kann sich schließlich
jeder zulegen!

Eine Einsicht von - Max

... geht das schon wieder los, daß ich mich hier als Stammposter einloggen muß, weil irgend so ein mieser kleiner Kretin meinen Nick "Maxl" klaut, und dabei auch noch vergisst, seinen Wohnorttupfing anzugeben?
Guest1245 ist der vormalige Carlos.

Und das ist jetzt eine Einsicht von - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Sozialpädagogen und Feminismus

Forenbeobachter, Wednesday, 28.03.2007, 01:03 (vor 6841 Tagen) @ Max

Muss mich korrigieren. Es war wohl doch nicht so offensichtlich der
vormalige Carlos. So einen "Nick" (ein Wortspiel) kann sich schließlich
jeder zulegen!

Eine Einsicht von - Max


... geht das schon wieder los, daß ich mich hier als Stammposter einloggen
muß, weil irgend so ein mieser kleiner Kretin meinen Nick "Maxl" klaut, und
dabei auch noch vergisst, seinen Wohnorttupfing anzugeben?
Guest1245 ist der vormalige Carlos.

Und das ist jetzt eine Einsicht von - Max

Ich beobachte die Sache nun schon einige Zeit. Das mit dem Nickklau ohne Wohnortangabe hatten wir schon mal. War da nicht in der blauen Burg mal so ein Heini, der ganz klar gegen den Schlossherr und für die Schlossdame Stellung Bezog? Wie auch immer, den berühmten Viererstreit Carlos/Moni vs. Max/Nick gibt es nicht mehr. Grund: Ausfall Carlos. Aber Stoff für Gefechte gibt es weiterhin mehr als genug. Carlos dürfte manches Mal als Gast mitmischen, vor allem aber ist der alte Streit Max vs. Odin weiter am Brodeln. Um Odin scharen sich traditionell die Linken, also eher Adam, Beelzebub, Garp und Nurmalebenso. Die rechte Fraktion wird gebildet durch Guildo (selbst in einen Brutalo Streit mit Odin verwickelt), Nick, Nihilator, hquer und wohl auch Freddy. Bei peaceful warrior bin ich mir nicht so sicher, aber als Hausmann müsste er eigentlich links sein. Vielleicht macht er seinem Namen ja weiterhin Ehre...Wie auch immer, weitere Streits sind vorprogrammiert. Ich halte weiter die Stellung :-)

Sozialpädagogen und Feminismus

Odin, Tuesday, 27.03.2007, 20:19 (vor 6841 Tagen) @ Irgendwer

Das mit dem "speichelleckenden Arschkriecher" geht aber auf meine Kappe -
und ich heisse nicht "Carlos"! Und ausserdem ich bin weder links noch
rechts, auch nicht rot oder grün, oder braun. Und auch kein Dipl.
Sozialpädagoge. Wie kriegste das denn jetzt in deinem kleinen Weltbild
unter?

Irgendwer

Uiiii, darf ich mitraten? "Speichelleckender Arschkriecher"? Wer hat mich so genannt? Ich komm nicht drauf. Ach, ist das spannend. Ich will das jetzt wissen!

Suchfunktion bringt auch nichts :-(

Folgender Vorschlag: wir machen ein Preisausschreiben. Wer mir deinen Nick verrät, kriegt einen Preis und zwar folgenden:

Ein Mann geht zum Arzt, weil er was von Gehirntransplantation gehört hat.
"Klar geht das", sagt der Arzt. "Ich habe ein paar Gehirne im Angebot"
"Spitze", sagt der Mann, "was haben Sie denn da?"

"Also, da habe ich das Gehirn eines Sozialpädagogen, das kostet 100 000 Euro"

"Wow, das ist teuer, was haben sie denn sonst noch"

"Da habe ich das Gehirn eine Professors, das kostet 200 000 Euro", sagt der Arzt.

"Noch teurer - ok, klar, aber Professor muß auch nicht sein. Was haben sie sonst noch", antwortet der Mann

"Ja, da habe ich noch das Gehirn eines Busfahrers - das kostet 500 000 Euro"

"WAAAAAAASSS?", schreit der Mann, "500 000 Euro? Wieso kostet ein Professor 200 000 Euro und ein Busfahrer 500 000 Euro? Das gibts doch nicht!"

"Ganz einfach, antwortet der Arzt......."

Wer das obige Rätsel löst, bekommt von mir die Pointe von der Geschichte mitgeteilt :-)

--
Odin statt Jesus!
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Sozialpädagogen und Feminismus

Irgendwer, Tuesday, 27.03.2007, 20:30 (vor 6841 Tagen) @ Odin

Uiiii, darf ich mitraten? "Speichelleckender Arschkriecher"? Wer hat mich
so genannt? Ich komm nicht drauf. Ach, ist das spannend. Ich will das
jetzt wissen!

Kannst dich wieder beruhigen. Damit war jemand anderes gemeint: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=16876&page=1&category=0&order=time

Sozialpädagogen und Feminismus

Maxl, Witztupfing, Tuesday, 27.03.2007, 20:42 (vor 6841 Tagen) @ Odin

Schade, daß deine Mutter keinen Oktopus zum Mann hatte - dann wärst du jetzt nämlich der erste achtarmige Sozialpädagoge - und drei andere wären überflüssig.

Sozialpädagogen und Feminismus

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 27.03.2007, 20:54 (vor 6841 Tagen) @ Odin

"WAAAAAAASSS?", schreit der Mann, "500 000 Euro? Wieso kostet ein
Professor 200 000 Euro und ein Busfahrer 500 000 Euro? Das gibts doch
nicht!"

"Ganz einfach, antwortet der Arzt......."

Wer das obige Rätsel löst, bekommt von mir die Pointe von der Geschichte
mitgeteilt :-)

Nicht nötig. Es geht wohl um den Seltenheitswert. *harharhar*

Kommst Du Dir nicht selber affig vor mit sowas, Odin? Man könnte Max sicher so manches vorwerfen, aber Dummheit ja wohl eher nicht (selbiges gilt umgekehrt). Dein möchtegern-elitäres "ich hab ja ein Jodeldiplom" ist peinlich. Merkst Du das nicht selbst?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Sozialpädagogen und Feminismus

Irgendwer, Überall, Tuesday, 27.03.2007, 21:12 (vor 6841 Tagen) @ Nihilator

Dein möchtegern-elitäres "ich hab ja ein Jodeldiplom" ist
peinlich. Merkst Du das nicht selbst?

Spricht da der Neid aus dem Hauptschüler? Oder ist es gar ein Minderwertigkeitskomplex? Das würde zumindest die Sichtweisen erklären ...

Sozialpädagogen und Feminismus

Odin, Tuesday, 27.03.2007, 21:41 (vor 6841 Tagen) @ Nihilator

Kommst Du Dir nicht selber affig vor mit sowas, Odin? Man könnte Max
sicher so manches vorwerfen, aber Dummheit ja wohl eher nicht (selbiges
gilt umgekehrt). Dein möchtegern-elitäres "ich hab ja ein Jodeldiplom" ist
peinlich. Merkst Du das nicht selbst?

Natürlich! Max mußte mich auch x-mal als "Soz.päd. (FH)" titulieren, bis ich merkte, dass da ein gehöriger Minderwertigkeitskomplex dahinter steckt. Und die Steilvorlage nutz ich jetzt natürlich.
Kann ich was dafür, daß er nur Busfahrer ist? Und dumm ist er natürlich. Keine Fähigkeit zu tieferem Nachdenken. Macht ja nix. Viele können das nicht. Aber die halten wenigstens den Mund!

--
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Sozialpädagogen und Feminismus

Maxl, Psychotupfing, Tuesday, 27.03.2007, 22:10 (vor 6841 Tagen) @ Odin

Natürlich! Max mußte mich auch x-mal als "Soz.päd. (FH)" titulieren, bis
ich merkte, dass da ein gehöriger Minderwertigkeitskomplex dahinter
steckt.

... erst merkt er nichts, dann merkt er das Falsche, als nächstes vergisst er das "Dipl." bei seinem eigenen Titel(oh-la-la ... Titel!*Zungenschnalzer*) - und führt sich umgehend auch noch auf wie ein Dipl.Soz.Psych.(FH). - freilich mit leyenhafte Ferndiagnosen. Seine eigenen, absichtlichen Fehlinterpretationen nennt der Dipl.Soz.Päd.(FH) ein Mißverständnis. Dafür liest er stapelweise Fachzeitschriften (wahrscheinlich die aus dem Fach für Zeitschriften beim Friseur), besucht Vorträge und Tagungen. Und alles nützt nichts. Er ist und bleibt einfach bloß ein Dipl.Soz.Päd.(FH) mit einem ... äh ... wie hieß das noch ... - Minder-dingsbumms-irgendwas, - Leuten gegenüber, die gelegentlich mal an Rosenheim vorbeifahren. Noch nicht mal so weit reicht sein Verstand, als daß er bemerken würde, daß kein Forumsteilnehmer jemals auf seinen Titel gekommen wäre, wenn er ihn nicht selbst penetrant benutzen würde in der Annahme, seine naive Unbedarftheit sei damit schon hinreichend maskiert.

Und die Steilvorlage nutz ich jetzt natürlich.

... Der Dipl.Soz.Päd.(FH) als Nutztier der Gesellschaft? Nein, Odin, nicht drüber nachdenken!

Kann ich was dafür, daß er nur Busfahrer ist?

... kann ich was dafür, daß er Dipl.Soz.Päd.(FH) werden musste, nur um sich nicht jeden Tag als erbärmlicher Wicht zu fühlen?

Und dumm ist er natürlich.

... soll er mir vorsagen?

Keine Fähigkeit zu tieferem Nachdenken. Macht ja nix.

... und der Dipl.Soz.Päd.(FH) ist der beste Beweis, daß es nichts macht.

Viele können das

nicht. Aber die halten wenigstens den Mund!

... ei freilich! Und warum hält er ihn dann nicht?

Herzlichen Dank für die Steilstvorlage - Max

Sozialpädagogen und Feminismus

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 27.03.2007, 20:48 (vor 6841 Tagen) @ Irgendwer

Das mit dem "speichelleckenden Arschkriecher" geht aber auf meine Kappe -
und ich heisse nicht "Carlos"! Und ausserdem ich bin weder links noch
rechts, auch nicht rot oder grün, oder braun. Und auch kein Dipl.
Sozialpädagoge.

Sondern? Eine bekloppte Femanze? Ups, ein Pleonasmus.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Schlaumeier und absurde Beispiele

Adam, Tuesday, 27.03.2007, 16:35 (vor 6841 Tagen) @ Crowley

Nehmen wir mal an, man wolle einem anderen Land etwas Gutes tun und man
müsse sich entscheiden zwischen: ihm 10000 Busfahrer oder 10000
Sozialpädagogen zu geben. Für was würdet ihr euch entscheiden?
Wenn ich also einem Land helfen wollen würde, würde ich ihm (nach obigem
Beispiel) lieber 10000 Busfahrer schicken.

Nehmen wir mal an, Du hast nichts besseres zu tun als dergleichen Unsinnsthreads durchs Internet zu jagen - warum muß das hier sein? Wo das Niveau wegen andauernder Widerholungen eh' schon am Rande ist? Wie wär's mal mit einer kleinen Pause?

Busfahrer oder Sozialpädagogen! Mein Gott haben manche Leute Sorgen.

Wenn ich ein Land fertig machen wollen würde, würde ich ihm 10000
Sozialpädagogen aufs Auge drücken und in Ruhe dabei zusehen, wie die ihre
"Arbeit" verrichten.

Schick doch mal lieber 10000 Busfahrer vor den Reichstag, damit sie dort den Eingang blockieren, um eine andere Politik anzuregen!

Ich bin gern bereit, DANN darüber zu diskutieren, wer sinnvollere Tätigkeiten verrichtet.

Adam

Schlaumeier und absurde Beispiele

Sparrowhawk, Thursday, 29.03.2007, 12:19 (vor 6839 Tagen) @ Adam

Na, ich hab lieber 100 Busfahrer als 1 Politiker... die Busfahrer tun wenigstens was Sinnvolles.

Sparrowhawk

Sozialpädagogen und Feminismus

Freddy, Tuesday, 27.03.2007, 16:53 (vor 6841 Tagen) @ Crowley

Zu Sozialpädagogen fällt mir ein: Es kann sehr schädlich sein, sich in die
normalen natürlichen Abläufe einzumischen und der Bevölkerung ein
künstliches (ihrer Meinung nach besseres) Konzept als das der Natur, zu
versuchen, aufzudrücken.

Leider läßt sich aber aus der Natur nicht logisch schließen, daß sie ethisch richtig ist. Stellt man z.B. empirisch fest, daß Männer durchschnittlich eine höhere Körperkraft haben als Frauen, dann ist das einfach nur ein Fakt. Man weiß damit noch nicht, ob diese höhere Körperkraft gut oder schlecht ist und man weiß auch nicht, ob die Männer sie nutzen sollen oder nicht.

Daß Frauen Kinder zur Welt bringen können, ist auch bloß ein Fakt. Ob sie dies tun sollen, ist aber eine ganz andere Frage und nicht mehr so einfach empirisch zu beantworten.

Da kann (wie man sieht) nichts Gutes bei rauskommen.

Du schließt hier von der feministischen Sozialpädagogik (die es ohne Zweifel gibt), auf die gesamte Sozialpädagogik - das würde ich mir nochmal überlegen...

Da Busfahrer nicht beruflich bedingt sozial-gehirngewaschen wurden, bzw.
nicht mit seltsamen Sozial-Konzepten gefüttert wurden/werden, ist zu
erwarten, daß sie natürlicher helfen würden, wenn sie an eine Sache
herangehen bzw. wenigstens weniger kaputtmachen würden.

Stellst Du alle Sozialkonzepte in Feminismus-Ecke? Auch das würde ich mir nochmals überlegen. Der Feminismus ist sicherlich ein Irrweg des Sozialen, was aber nicht heißt, daß das Soziale insgesamt ein Irrweg ist.

Wenn wir alles Soziale abschaffen, nur weil uns der Feminismus nicht gefällt, schütten wir das Kind mit dem Bade aus.

Gruß,
Freddy

Sozialpädagogen und Feminismus

Paul, Tuesday, 27.03.2007, 18:02 (vor 6841 Tagen) @ Freddy

Zu Sozialpädagogen fällt mir ein: Es kann sehr schädlich sein, sich in
die normalen natürlichen Abläufe einzumischen und der Bevölkerung ein
künstliches (ihrer Meinung nach besseres) Konzept als das der Natur, zu
versuchen, aufzudrücken.


Leider läßt sich aber aus der Natur nicht logisch schließen, daß sie
ethisch richtig ist. Stellt man z.B. empirisch fest, daß Männer
durchschnittlich eine höhere Körperkraft haben als Frauen, dann ist das
einfach nur ein Fakt. Man weiß damit noch nicht, ob diese höhere
Körperkraft gut oder schlecht ist und man weiß auch nicht, ob die Männer
sie nutzen sollen oder nicht.

Daß Frauen Kinder zur Welt bringen können, ist auch bloß ein Fakt.
Ob sie dies tun sollen, ist aber eine ganz andere Frage und nicht
mehr so einfach empirisch zu beantworten.


Genau so ist es. Du bist die Stimme der Vernunft hier in diesem Forum...

Allenfalls: Es kann und sollte durchaus zum Nachdenken anregen, warum in der Natur bestimmte Dinge so und so laufen. Aber wie du bereits sagtest: Für sich allein ist keine ethische Rechtfertigung für überhauptnix! Im Gegenteil ist es doch so, daß es gerade das Menschsein ausmacht, eine Ethik zu besitzen, die "natürlichen" Prozessen zumindest teilweise zuwiderläuft. Und das ist gut so. Wäre es anders, würde ich mir beispielsweise einfach ein Beispiel an einem Raubtier nehmen, die seinem Artgenossen die erlegte Beute einfach wegnimmt - eben weil es das kann; aufgrund von Geschicklichkeit, Körperkraft oder Hinterlist. Wenn ich dann z.b. gerne Maxls BMW haben wollte, würde ich mich bei Nacht und Nebel von hinten an ihn ranschleichen und ihm eins überbraten... und mit seinem schönen BMW in den Sonnenaufgang brausen! Jawohl! ;-)

Davon abgesehen fällt mir übrigens auch immer wieder bei Argumentationen, die auf einer "natürlichen" Ordnung der Dinge beruhen, daß das Prinzip der Evolution nicht bzw. nur unvollständig verstanden wurde. Die Dinge sind nicht so, weil sie für die Gegenwart oder Zukunft am besten angepasst (fittest) sind. Sondern weil sie in der Vergangenheit am besten angepasst WAREN. Das ist ein beträchtlicher Unterschied. Die Evolution "funktioniert" zwar trotzdem, weil sich Veränderungen in der Natur i.d.R. über einen längeren Zeitraum erstrecken, stösst jedoch auf Grenzen, wenn große Veränderungen in kurzer Zeit stattfinden. Und genau dies ist beim Menschen inzwischen der Fall: Zwar ist er mittelbar weiterhin von der Umwelt abhängig, lebt aber genaugenommen in einer selbstgeschaffenen "Sub"-Welt, in der Enwicklungen wesentlich schneller (die Entwicklungseschwindigkeit, z.B. gemessen an wissenschaftlichen und technologischen Erkenntnissen verhält sich exponentiell) als in der Natur ablaufen. Der Rückzug auf eine rein darwinistisch-biologistisch Argumentationsschiene ist deswegen sogar bei Ausblendung der ethischen Komponente schon sehr gewagt.

Gruß,
Paul

Vernunft ist, wenn man trotzdem lacht?

Chato, Tuesday, 27.03.2007, 19:24 (vor 6841 Tagen) @ Paul

Genau so ist es. Du bist die Stimme der Vernunft hier in diesem Forum...

Nö.

Im Gegenteil ist es doch so, daß es gerade das Menschsein ausmacht, eine Ethik zu
besitzen, die "natürlichen" Prozessen zumindest teilweise zuwiderläuft.

Eine humane Ethik ist nicht "Natur schlechthin", das ist sowieso klar und keiner hat es behauptet. Eine solche "Behauptung" wird auch keineswegs dadurch virtuell evoziert, daß du entsprechend polemisierst - sie ist absurd und wurde nicht aufgestellt. Aber eine humane Ethik kann der Natur nun mal nicht zuwiderlaufen, sondern muß im Gegenteil die natürlichen Gegebenheiten des Menschen als sein ihm vorgegebenes Maß berücksichtigen. Geschieht das nicht, wird es nicht nur inhuman, sondern der Mensch verschwindet einfach von der Erde, und mit ihm natürlich seine Ethik bzw. Unethik. So einfach sind die Zusammenhänge.

Die Evolution stösst jedoch auf Grenzen, wenn große Veränderungen in kurzer Zeit
stattfinden. Und genau dies ist beim Menschen inzwischen der Fall: Zwar ist er mittelbar
weiterhin von der Umwelt abhängig, lebt aber genaugenommen in einer selbstgeschaffenen
"Sub"-Welt, in der Entwicklungen wesentlich schneller (die Entwicklungsgeschwindigkeit,
z.B. gemessen an wissenschaftlichen und technologischen Erkenntnissen verhält sich
exponentiell) als in der Natur ablaufen.

Du beschreibst das Problem zutreffend. Aber welchen Schluß legt die Vernunft nahe? Etwa, daß der Mensch dann halt am besten Selbstmord begehen sollte, indem er die von ihm selbst (richtiger [und wichtiger!]: von bestimmten Ideologen) geschaffenen und verkündeten "Gesetze dieser künstlichen Sub-Welt" als einzig gültige und unumstößliche Gesetze seines Untergangs hinnimmt und aufhört, sich biologisch und kulturell zu reproduzieren? Oder nicht vielmehr den Schluß, daß an diesen "selbstgeschaffenen Gesetzen", die in den Abgrund führen, das Entscheidende nicht stimmen kann und der Mensch deshalb schleunigst zur angemessenen Berücksichtigung seines ihm natürlich vorgegebenen Maßes zurückkehren sollte? Die "Steinzeithöhle" ist nicht die Alternative, sondern bloß Polemik, die verdecken soll, daß der Polemisierer die Natur unzulässigerweise komplett negiert. Die Unvernunft liegt also ganz auf seiner Seite.

Es ist prima vista evident, daß das ideologische Uminterpretieren der menschlichen Sexualität und ihre Abkoppelung von der Fortpflanzung dieselbe beendet, während die "natürliche Ordnung der Dinge" diesen Zusammenhang gerade dafür vorgesehen hat. Deshalb ist eine "Sub-Welt", die diesen Zusammenhang negiert bzw. ihn für unerheblich erklärt, eine komplett verrückte Welt voller Irrer, während die, die diesen Irrsinn erkennen und die vernünftigen Schlußfolgerungen ziehen, keine "Biologisten" sind, sondern einfach vernünftige Leute, die es satt sind, sich von verkopften Ideologen einer völlig aus dem Ruder laufenden "Sub-Welt" vorschreiben zu lassen, was angeblich "vernünftig" sei und was nicht. Seit wann definieren die Wahnsinnigen, was geistige Gesundheit sei? Geht's eigentlich noch?

Was in dieser dekadenten Denke als "Freiheit" bezeichnet wird, ist nichts als purer, völlig unethscher Egoismus, der sich sämtliche Ressourcen, inklusive derer aus Vergangenheit und Zukunft, zum Abfeiern der hedonistischen Flausen einer einzigen, komplett meschugge gewordenen Generation einzuverleiben entschlossen und folglich dringend darauf angewiesen ist, daß ihr Glaube, danach komme, abgesehen von der Sintflut, nichts mehr, auch zutreffend ist. Was er aber eben nicht ist.

Es besteht keine Veranlassung, sich von weltfremden Intellektuellen die Welt kaputtdenken zu lassen. Erst recht besteht keine Veranlassung, solche Denke als "vernünftig" anzusehen. Das ist nicht Vernunft, sondern ein parasitäres Komplott, das die ganze Sache in Nullkommanix vor die Wand fährt.

Nick

Sozialpädagogen und Feminismus

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 27.03.2007, 21:08 (vor 6841 Tagen) @ Paul

Hallo Paul!

Allenfalls: Es kann und sollte durchaus zum Nachdenken anregen, warum in
der Natur bestimmte Dinge so und so laufen. Aber wie du bereits sagtest:
Für sich allein ist keine ethische Rechtfertigung für überhauptnix! Im
Gegenteil ist es doch so, daß es gerade das Menschsein ausmacht, eine
Ethik zu besitzen, die "natürlichen" Prozessen zumindest teilweise
zuwiderläuft. Und das ist gut so. Wäre es anders, würde ich mir
beispielsweise einfach ein Beispiel an einem Raubtier nehmen, die seinem
Artgenossen die erlegte Beute einfach wegnimmt - eben weil es das kann;
aufgrund von Geschicklichkeit, Körperkraft oder Hinterlist. Wenn ich dann
z.b. gerne Maxls BMW haben wollte, würde ich mich bei Nacht und Nebel von
hinten an ihn ranschleichen und ihm eins überbraten... und mit seinem
schönen BMW in den Sonnenaufgang brausen! Jawohl! ;-)

Davon abgesehen fällt mir übrigens auch immer wieder bei Argumentationen,
die auf einer "natürlichen" Ordnung der Dinge beruhen, daß das Prinzip der
Evolution nicht bzw. nur unvollständig verstanden wurde. Die Dinge sind
nicht so, weil sie für die Gegenwart oder Zukunft am besten angepasst
(fittest) sind. Sondern weil sie in der Vergangenheit am besten angepasst
WAREN. Das ist ein beträchtlicher Unterschied. Die Evolution
"funktioniert" zwar trotzdem, weil sich Veränderungen in der Natur i.d.R.
über einen längeren Zeitraum erstrecken, stösst jedoch auf Grenzen, wenn
große Veränderungen in kurzer Zeit stattfinden. Und genau dies ist beim
Menschen inzwischen der Fall: Zwar ist er mittelbar weiterhin von der
Umwelt abhängig, lebt aber genaugenommen in einer selbstgeschaffenen
"Sub"-Welt, in der Enwicklungen wesentlich schneller (die
Entwicklungseschwindigkeit, z.B. gemessen an wissenschaftlichen und
technologischen Erkenntnissen verhält sich exponentiell) als in der Natur
ablaufen. Der Rückzug auf eine rein darwinistisch-biologistisch
Argumentationsschiene ist deswegen sogar bei Ausblendung der ethischen
Komponente schon sehr gewagt.

Du hast schon recht, aber: im wesentlichen geht es bei "biologistischen" Argumentationen doch wohl darum, daß ein Kleinkind von seiner Mutter betreut werden sollte. Jeder Tierzüchter weiß, daß man Junge nicht zu zeitig von der Mutter -oder, je nach Art- aus dem Sozialverband entfernt. Verhaltensgestörte Tiere sind die Folge, und das gilt mit allem Recht als Tierquälerei.
Beim Homo sapiens kommen Kinder in einem für so ein großes Säugetier außergewöhnlich unfertigen Zustand zur Welt. Grund dafür sind das riesige Gehirn und der große Kopf und der begrenzt dehnbare Geburtskanal. Es ist m.M. nicht ungerechtfertigt, von einem nach draußen verlagerten Abschnitt der Schwangerschaft zu reden. Und dafür kommt optimalerweise nur die Mutter in Frage: ihre Herztöne, Stimme und Körpergeräusche kennt das Kleine, nur sie kann stillen und sie wird bei der Geburt normalerweise hormonell auf die Mutterschaft eingestellt. Wir sind also weder gleich noch beliebig austauschbar; das sollten wir schon mal akzeptieren.

Aller modernen Welt zum Trotz bleibt der Mensch ein biologisches Wesen! Es ist der denkbar schlechteste Umgang mit unserem evolutionären Erbe, einfach so zu tun, als gäbe es das nicht. Und es funktioniert ja auch nicht besonders gut, davon kann sich jeder leicht überzeugen.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Sozialpädagogen und Feminismus

Maxl, Ganzgenautupfing, Tuesday, 27.03.2007, 21:38 (vor 6841 Tagen) @ Nihilator

Servus nihi,

Beim Homo sapiens kommen Kinder in einem für so ein großes Säugetier
außergewöhnlich unfertigen Zustand zur Welt. Grund dafür sind das riesige
Gehirn und der große Kopf und der begrenzt dehnbare Geburtskanal. Es ist
m.M. nicht ungerechtfertigt, von einem nach draußen verlagerten Abschnitt
der Schwangerschaft zu reden. Und dafür kommt optimalerweise nur die
Mutter in Frage: ihre Herztöne, Stimme und Körpergeräusche kennt das
Kleine, nur sie kann stillen und sie wird bei der Geburt normalerweise
hormonell auf die Mutterschaft eingestellt. Wir sind also weder gleich
noch beliebig austauschbar; das sollten wir schon mal akzeptieren.

Aller modernen Welt zum Trotz bleibt der Mensch ein biologisches Wesen! Es
ist der denkbar schlechteste Umgang mit unserem evolutionären Erbe, einfach
so zu tun, als gäbe es das nicht. Und es funktioniert ja auch nicht
besonders gut, davon kann sich jeder leicht überzeugen.

... ganz genau. So sehe ich das auch.

Kennt sich mit Kindsköpfen aus - Max

Sozialpädagogen und Feminismus

Paul, Tuesday, 27.03.2007, 22:00 (vor 6841 Tagen) @ Nihilator

Hallo Paul!

Allenfalls: Es kann und sollte durchaus zum Nachdenken anregen, warum
in der Natur bestimmte Dinge so und so laufen. Aber wie du bereits
sagtest: Für sich allein ist keine ethische Rechtfertigung für
überhauptnix! Im Gegenteil ist es doch so, daß es gerade das
Menschsein ausmacht, eine Ethik zu besitzen, die "natürlichen"
Prozessen zumindest teilweise zuwiderläuft. Und das ist gut so. Wäre
es anders, würde ich mir beispielsweise einfach ein Beispiel an einem
Raubtier nehmen, die seinem Artgenossen die erlegte Beute einfach
wegnimmt - eben weil es das kann; aufgrund von Geschicklichkeit,
Körperkraft oder Hinterlist. Wenn ich dann z.b. gerne Maxls BMW
haben wollte, würde ich mich bei Nacht und Nebel von hinten an ihn
ranschleichen und ihm eins überbraten... und mit seinem schönen BMW
in den Sonnenaufgang brausen! Jawohl! ;-)

Davon abgesehen fällt mir übrigens auch immer wieder bei
Argumentationen, die auf einer "natürlichen" Ordnung der Dinge
beruhen, daß das Prinzip der Evolution nicht bzw. nur unvollständig
verstanden wurde. Die Dinge sind nicht so, weil sie für die Gegenwart
oder Zukunft am besten angepasst (fittest) sind. Sondern weil sie in
der Vergangenheit am besten angepasst WAREN. Das ist ein
beträchtlicher Unterschied. Die Evolution "funktioniert" zwar
trotzdem, weil sich Veränderungen in der Natur i.d.R. über einen
längeren Zeitraum erstrecken, stösst jedoch auf Grenzen, wenn
große Veränderungen in kurzer Zeit stattfinden. Und genau dies ist beim
Menschen inzwischen der Fall: Zwar ist er mittelbar weiterhin von der
Umwelt abhängig, lebt aber genaugenommen in einer selbstgeschaffenen
"Sub"-Welt, in der Enwicklungen wesentlich schneller (die
Entwicklungseschwindigkeit, z.B. gemessen an wissenschaftlichen und
technologischen Erkenntnissen verhält sich exponentiell) als in der
Natur ablaufen. Der Rückzug auf eine rein darwinistisch-biologistisch
Argumentationsschiene ist deswegen sogar bei Ausblendung der ethischen
Komponente schon sehr gewagt.


Du hast schon recht, aber: im wesentlichen geht es bei "biologistischen"
Argumentationen doch wohl darum, daß ein Kleinkind von seiner Mutter
betreut werden sollte. Jeder Tierzüchter weiß, daß man Junge nicht zu
zeitig von der Mutter -oder, je nach Art- aus dem Sozialverband entfernt.
Verhaltensgestörte Tiere sind die Folge, und das gilt mit allem Recht als
Tierquälerei.
Beim Homo sapiens kommen Kinder in einem für so ein großes Säugetier
außergewöhnlich unfertigen Zustand zur Welt. Grund dafür sind das riesige
Gehirn und der große Kopf und der begrenzt dehnbare Geburtskanal. Es ist
m.M. nicht ungerechtfertigt, von einem nach draußen verlagerten Abschnitt
der Schwangerschaft zu reden. Und dafür kommt optimalerweise nur die
Mutter in Frage: ihre Herztöne, Stimme und Körpergeräusche kennt das
Kleine, nur sie kann stillen und sie wird bei der Geburt normalerweise
hormonell auf die Mutterschaft eingestellt. Wir sind also weder gleich
noch beliebig austauschbar; das sollten wir schon mal akzeptieren.

Aller modernen Welt zum Trotz bleibt der Mensch ein biologisches Wesen! Es
ist der denkbar schlechteste Umgang mit unserem evolutionären Erbe, einfach
so zu tun, als gäbe es das nicht. Und es funktioniert ja auch nicht
besonders gut, davon kann sich jeder leicht überzeugen.


Gruß,
nihi

Hi Nihi,

ich stimme dir in diesem konkreten Fall 100%ig zu. Aber nicht, weil es "natürlich" ist, sondern weil man einfach aufgrund der Faktenlage - die du ja selbst schon angerissen hast - einfach weiß, daß es einem Kleinkind nicht gut tut, frühestmöglich (sagen wir mal: vor dem 3. Lebensjahr) in Fremdbetreuung abgeschoben zu werden. Es ist einfach schädlich für das Kind - und deswegen ist so ein Verhalten genauso zu verurteilen, wie beispielsweise in Gegenwart von Kindern zu rauchen. Dazu kann ich aber das ganze Gerede von der "natürlichen Ordnung" usw. aussen vor lassen. In diesen - und anderen - sinnvollen, logisch nachvollziehbaren Fällen braucht man sie nämlich als Argumentationskrücke nicht; dafür lässt sie sich aber leider immer dann, wenn keine anderen Argumente vorhanden sind, für die Rechtfertigung irrwitzigster Vorstellungen und Ideologien missbrauchen.

Ich habe übrigens sowieso noch nie verstanden, warum man Kinder kriegt, um sie dann schnellsmöglich wieder irgendwo abzugeben, um arbeiten zu können. Das ist doch absolut widersinnig. Der Spruch "ich will eben alles" (von Frauen geäussert) treibt diesen Wahnwitz dann auf die Spitze. Es geht eben oft nicht, alles zu haben. Wer Vorstandvorsitzender ist, wird auch nicht soviel Freizeit wie ein Grundschullehrer haben. Und wenn ein Paar finanziell so klamm ist, daß beide sofort nach Geburt des Kindes sofort wieder arbeiten müssen, so sollte es sich vielleicht fragen, ob eine finanziell dermassen unsichere Situation ideal ist, um darin ein Kind aufzuziehen.

Gruß,
Paul

Sozialpädagogen und Feminismus

hquer, Tuesday, 27.03.2007, 23:00 (vor 6841 Tagen) @ Paul

ich stimme dir in diesem konkreten Fall 100%ig zu. Aber nicht, weil es
"natürlich" ist, sondern weil man einfach aufgrund der Faktenlage - die du
ja selbst schon angerissen hast - einfach weiß, daß es einem Kleinkind
nicht gut tut, frühestmöglich (sagen wir mal: vor dem 3. Lebensjahr) in
Fremdbetreuung abgeschoben zu werden. Es ist einfach schädlich für das
Kind - und deswegen ist so ein Verhalten genauso zu verurteilen, wie
beispielsweise in Gegenwart von Kindern zu rauchen. Dazu kann ich aber das
ganze Gerede von der "natürlichen Ordnung" usw. aussen vor lassen. In
diesen - und anderen - sinnvollen, logisch nachvollziehbaren Fällen
braucht man sie nämlich als Argumentationskrücke nicht; dafür lässt sie
sich aber leider immer dann, wenn keine anderen Argumente vorhanden sind,
für die Rechtfertigung irrwitzigster Vorstellungen und Ideologien
missbrauchen.

Ich habe übrigens sowieso noch nie verstanden, warum man Kinder kriegt, um
sie dann schnellsmöglich wieder irgendwo abzugeben, um arbeiten zu können.
Das ist doch absolut widersinnig. Der Spruch "ich will eben alles" (von
Frauen geäussert) treibt diesen Wahnwitz dann auf die Spitze. Es geht eben
oft nicht, alles zu haben. Wer Vorstandvorsitzender ist, wird auch nicht
soviel Freizeit wie ein Grundschullehrer haben. Und wenn ein Paar
finanziell so klamm ist, daß beide sofort nach Geburt des Kindes sofort
wieder arbeiten müssen, so sollte es sich vielleicht fragen, ob eine
finanziell dermassen unsichere Situation ideal ist, um darin ein Kind
aufzuziehen.

Gruß,
Paul

Die eierlegende Wollmilchsau existiert nicht. Man kann sehr wohl alles unter einen Hut bringen, nur muss die Qualität irgendwo leiden. Konzentration - eine männliche Tugend - wäre wertlos, wenn dem nicht so wäre.

Und warum Kinder in Verwahranstalten abgegeben werden? Der Zeitgeist macht blind! Der Zeitgeist ist auch erkenntnisresistent.
Es wird nur mehr nachgeplappert, anstatt die Probleme zu hinterfragen.

Gruss,
hquer

Sozialpädagogen und Feminismus

Chato, Tuesday, 27.03.2007, 23:17 (vor 6841 Tagen) @ Paul

Ich stimme dir in diesem konkreten Fall 100%ig zu. Aber nicht, weil es "natürlich" ist,
sondern weil man einfach aufgrund der Faktenlage - die du ja selbst schon angerissen hast -
einfach weiß, daß es einem Kleinkind nicht gut tut, frühestmöglich (sagen wir mal: vor dem
3. Lebensjahr) in Fremdbetreuung abgeschoben zu werden. Es ist einfach schädlich für das
Kind - und deswegen ist so ein Verhalten genauso zu verurteilen, wie beispielsweise in
Gegenwart von Kindern zu rauchen. Dazu kann ich aber das ganze Gerede von der
"natürlichen Ordnung" usw. aussen vor lassen. In diesen - und anderen - sinnvollen, logisch
nachvollziehbaren Fällen braucht man sie nämlich als Argumentationskrücke nicht; dafür
lässt sie sich aber leider immer dann, wenn keine anderen Argumente vorhanden sind, für
die Rechtfertigung irrwitzigster Vorstellungen und Ideologien missbrauchen.

Doch, Paul, wir Menschen brauchen eine klare Anschauung davon, was die Natur des Menschen ist. Warum? Wenn "das ganze Gerede von der 'natürlichen Ordnung' außen vor gelassen" wird, kommt nämlich sofort das Gerede von der dem Menschen "zumutbaren Unnatürlichkeit" auf! Es wird also sofort und unvermeidlich zu einer Frage der jeweils herrschenden Ideologie, wieviel Naturwidrigkeit ein Mensch aushält, sobald das Bestreiten der dem Menschen innewohnenden Natur, die ihn ja gerade vor solchen ideologischen Übergriffen schützt, zur herrschenden Ideologie wird. Genau das ist doch die wesentliche Bedingunung dafür, ihn überhaupt erst den Einflüssen von Ideologen preiszugeben!

Die gegenwärtige Einführung kollektivistischer Kinderdeponien ist bloß ein neuerliches, weiteres Beispiel für die notorische Anfälligkeit gegenüber opportunistischer Unvernunft aufgrund rücksichtsloser Partikularinteressen. "Faktenlagen" lassen sich halt fallweise und bei Bedarf lautstark bestreiten oder als vermeintlich "irrelevant" ignorieren, wie man immer wieder sieht, wenn es erst bloß die Möglichkeit dafür gibt. Der Mensch hat eben nicht von sich aus eine Ethik, sondern wenn er meint und findet, er bräuchte im Moment gerade mal keine, dann hat er bekanntlich auch gerade keine oder benennt kaltschnäuzig Unvernunft in Vernunft um, Barbarei in Humanität, Versklavung in Freiheit, Krieg in Frieden, Unwissenheit in Stärke...

Um uns davor zu schützen, ist das Beharren auf unserer unveräußerlichen Menschennatur, die als solche jeglichen Einschränkungs- und Relativierungserwägungen entzogen ist, absolut unverzichtbar und der tragende Dachbalken der Menschenrechte. Natürlich ließe sich aufgrund der intrinsischen Geneigtheit - besser gesucht: Sucht - des Menschen zur hemmungslosen Lüge und zur skrupellosen Gewissenlosigkeit auch aus der Kategorie der "natürlichen Ordnung" (wie aus allem Gedachten eben!) eine Ideologie machen. Aber davon war hier erstens ausdrücklich nicht die Rede gewesen, zweitens ist es mit Sicherheit nicht eine uns etwa gerade besonders bedrohende Gefahr und drittens wäre es, wenn so etwas denn tatsächlich auftauchte, mit eben dem o.a. Argument, daß gedachte Ordnungen nun mal keine natürlichen sein können, ebenso bestreiten, wie den gegenwärtige Wahnsinn.

Dein Vorwurf gegen eine angeblich drohende "Ideologie der natürlichen Ordnung" ist deshalb völlig an den Haaren herbeigezogen, nicht nur, weil es diese Ideologie nicht gibt, sondern weil deine Besorgnis, was sich damit angeblich alles begründen ließe, geradezu verdeckt, daß in unserer heutigen, menschengemachten, künstlichen "Sub-Welt" all das, was deiner Behauptung nach mit dem Anerkennen der Natur des Menschen dem Menschen angeblich drohe, Wirklichkeit geworden ist - und die Rechtfertigung dafür in eben jenem ideologischen Bestreiten seiner Natur besteht - weswegen du also auf die "natürliche Ordnung" üblerweise überträgst, was sie gerade ausschließt: "Rechtfertigung irrwitzigster Vorstellungen und Ideologien".

Wenn das mal keine total verdrehte Ideologie ist!

Nick

Sozialpädagogen und Feminismus

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 28.03.2007, 02:52 (vor 6841 Tagen) @ Paul

Hallo Paul!

Hi Nihi,

ich stimme dir in diesem konkreten Fall 100%ig zu. Aber nicht, weil es
"natürlich" ist, sondern weil man einfach aufgrund der Faktenlage - die du
ja selbst schon angerissen hast - einfach weiß, daß es einem Kleinkind
nicht gut tut, frühestmöglich (sagen wir mal: vor dem 3. Lebensjahr) in
Fremdbetreuung abgeschoben zu werden. Es ist einfach schädlich für das
Kind - und deswegen ist so ein Verhalten genauso zu verurteilen, wie
beispielsweise in Gegenwart von Kindern zu rauchen. Dazu kann ich aber das
ganze Gerede von der "natürlichen Ordnung" usw. aussen vor lassen.

Kann man gern. Aber wie erklärt man dann seinen Ansatz? Es IST doch nun einmal so, daß diese Dinge so sind, weil wir eben Säugetiere und hochentwickelte Affen sind. Ich als ehemaliger Tierzüchter (Meerschweinchen) finde jedenfalls diese Erklärung ganz einleuchtend. Daß die bekloppten Femanzen und andere ideologisch links Angehauchte das trotzdem nicht begreifen, ist schade.

Freut mich übrigens, daß Du es ähnlich siehst.

In
diesen - und anderen - sinnvollen, logisch nachvollziehbaren Fällen
braucht man sie nämlich als Argumentationskrücke nicht; dafür lässt sie
sich aber leider immer dann, wenn keine anderen Argumente vorhanden sind,
für die Rechtfertigung irrwitzigster Vorstellungen und Ideologien
missbrauchen.

Naja, da wird schon was dran sein.
Ich weiß trotzdem nicht, was an einer echten Familienförderung und dem Weg zur Vollarbeit durch Zurückdrängung von Frauenarbeit verkehrt sein soll, nur weil das die Nazis (und die Weimarer Republik!) auch gemacht haben. Davon haben alle Vorteile: zuerst die Kinder, die nicht mehr abgeschoben werden, dann auch die Frauen, die heute vollkommen überfordert unter ihrer Last fast zusammenbrechen, und auch die Männer, für die es wieder ein Zuhause und eine richtige Familie geben könnte. Verknappung des Arbeitskräfteangebots brächte auch Lohnsteigerungen; man könnte wieder von einem Einkommen leben.

Ich habe übrigens sowieso noch nie verstanden, warum man Kinder kriegt, um
sie dann schnellsmöglich wieder irgendwo abzugeben, um arbeiten zu können.
Das ist doch absolut widersinnig. Der Spruch "ich will eben alles" (von
Frauen geäussert) treibt diesen Wahnwitz dann auf die Spitze. Es geht eben
oft nicht, alles zu haben.

Ganz meine Meinung. Es geht für niemanden, alles zu haben. Ich überlege ganz gern mal, was gewesen wäre, wenn ich Lehrer oder Offizier geworden wäre oder ein Tagedieb, der als Tramp um die Welt reist. Bin ich aber nicht. Aber dafür mache ich doch kein pöhses -archat verantwortlich. Und ich verlange auch von niemandem, mir Unvereinbares zu ermöglichen.

Wer Vorstandvorsitzender ist, wird auch nicht
soviel Freizeit wie ein Grundschullehrer haben. Und wenn ein Paar
finanziell so klamm ist, daß beide sofort nach Geburt des Kindes sofort
wieder arbeiten müssen, so sollte es sich vielleicht fragen, ob eine
finanziell dermassen unsichere Situation ideal ist, um darin ein Kind
aufzuziehen.

Auch richtig. Wobei hier unser Staat schon etwas tun könnte. Man könnte erziehende Mütter für einige Jahre finanziell sorgenfrei stellen; der beste Weg wäre wohl das bedingungslose Grundeinkommen. Momentan tut man das exakte Gegenteil: die Bezugsdauer des Erziehungsgeldes wurde gekürzt (wenn auch der Betrag erhöht) und das Frauenministerium desinformiert gezielt. Ziel: spätestens nach 12 Monaten sollte Mutti wieder arbeiten und die Erziehung ihres Kindes den Profis überlassen.

Wenn nicht die Sowjets bereits in den 30ern damit gescheitert wären, würde ich ja nichts sagen. Aber selbst diese stalinistischen Betonköppe und Machbarkeitsfanatiker waren pragmatisch genug, einen solchen Irrweg zu erkennen. Und Gorbatschow sagte, daß die Sowjetunion auch unterging wegen ihrer verfehlten Gleichstellungs- und Familienpolitik. Hier ein guter Abschnitt aus M.v.Crevelds Buch dazu: http://www.femdisk.com/includef.php?path=forum/showthread.php&threadid=451

"Als der Kommunismus scheiterte, war das Leben der Frauen so hart geworden, daß Rußlands Bevölkerung jährlich um eine Million (!) abnahm."

Als der BRD-Kommunismus scheiterte, standen die Muslime zur Übernahme schon bereit.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Zur traditionellen Rollenverteilung

Gismatis, Basel, Sunday, 01.04.2007, 03:18 (vor 6837 Tagen) @ Nihilator

Hallo Nihi

Ich weiß trotzdem nicht, was an einer echten Familienförderung und dem Weg
zur Vollarbeit durch Zurückdrängung von Frauenarbeit verkehrt sein soll,
nur weil das die Nazis (und die Weimarer Republik!) auch gemacht haben.

Verkehrt ist es nicht, weil es die Nazis gemacht haben, sondern weil es auf eine Benachteiligung beider Geschlechter hinausläuft.

Davon haben alle Vorteile: zuerst die Kinder, die nicht mehr abgeschoben
werden, dann auch die Frauen, die heute vollkommen überfordert unter ihrer
Last fast zusammenbrechen, und auch die Männer, für die es wieder ein
Zuhause und eine richtige Familie geben könnte.

Oder die vor lauter Arbeit die Kinder kaum sehen, bei einer Scheidung nur noch zahlen dürfen oder mehr arbeiten, als ihre Gesundheit verträgt, nur weil die Frau den Partner nicht unterstützen darf.

Deine Reihenfolge Kind ? Mutter ? Vater ist außerdem bezeichnend, denn der Vorteil, den bei diesem System die Väter haben, steht auf wackligen Füßen. Über die Nachteile und Risiken der traditionellen Rollenverteilung für den Mann wurde in diesem Forum schon oft gesprochen und sie sollten auch dir bekannt sein. Warum wird sie dennoch von dir und vielen anderen so idealisiert? Und was soll das mit den vollkommen überforderten Frauen? Überfordert sind nur die, die alles gleichzeitig machen wollen, also Karriere machen und dennoch voll fürs Kind sein. Oder hältst du Frauen für dermaßen zerbrechlich?

Verknappung des
Arbeitskräfteangebots brächte auch Lohnsteigerungen; man könnte wieder von
einem Einkommen leben.

Eine Verknappung des Arbeitskräfteangebots find ich ebenfalls nötig, bin aber der Meinung, dass der Abzug der Frauen aus dem Erwerbsleben der falsche Weg ist. Als Erstes müsste man damit aufhören, Arbeitslose mit allem Druck in einen Arbeitsmarkt zu pressen, der sie nicht braucht. Als zweite Maßnahme wäre ernsthaft über eine Reduktion der zulässigen Arbeitszeit nachzudenken, denn es ist völlig klar, dass nicht genügend Arbeitsplätze vorhanden sind, damit alle Erwerbsfähigen Personen acht Stunden täglich arbeiten können.

Wer Vorstandvorsitzender ist, wird auch nicht
soviel Freizeit wie ein Grundschullehrer haben. Und wenn ein Paar
finanziell so klamm ist, daß beide sofort nach Geburt des Kindes sofort
wieder arbeiten müssen, so sollte es sich vielleicht fragen, ob eine
finanziell dermassen unsichere Situation ideal ist, um darin ein Kind
aufzuziehen.


Auch richtig. Wobei hier unser Staat schon etwas tun könnte. Man könnte
erziehende Mütter für einige Jahre finanziell sorgenfrei stellen;

Warum nur die Mütter? Ich finde, ein Paar sollte sich selbst aussuchen können, wie es die Rollen verteilt. Der Staat sollte keine Rollenverteilung bevorzugen. Pro Paar sollte ein bestimmter Betrag zur Verfügung stehen und dann könnte das Paar die Aufgaben so verteilen, wie es will. Das Paar hat folgende drei Möglichkeiten:

a) Der Mann arbeitet Vollzeit, die Mutter bleibt zu Hause
b) Die Frau arbeitet Vollzeit, der Mann bleibt zu Hause
c) Beide arbeiten Teilzeit und teilen sich die Betreuung der Kinder (Meine Empfehlung)

Bei allen drei Varianten müsste kein Kind fremdbetreut werden. Mit welchem Recht sollte der Staat nur die erste Variante unterstützen?

der
beste Weg wäre wohl das bedingungslose Grundeinkommen. Momentan tut man
das exakte Gegenteil: die Bezugsdauer des Erziehungsgeldes wurde gekürzt
(wenn auch der Betrag erhöht) und das Frauenministerium desinformiert
gezielt. Ziel: spätestens nach 12 Monaten sollte Mutti wieder arbeiten und
die Erziehung ihres Kindes den Profis überlassen.

Wenn nicht die Sowjets bereits in den 30ern damit gescheitert wären, würde
ich ja nichts sagen. Aber selbst diese stalinistischen Betonköppe und
Machbarkeitsfanatiker waren pragmatisch genug, einen solchen Irrweg zu
erkennen.

Man kann die Verhältnisse in der ehemaligen Sowjetunion nicht wirklich mit dem heutigen Westeuropa vergleichen.

Und Gorbatschow sagte, daß die Sowjetunion auch unterging wegen
ihrer verfehlten Gleichstellungs- und Familienpolitik.

Damit meinte er wohl, dass die Frauen nicht privilegiert genug waren.

Hier ein guter
Abschnitt aus M.v.Crevelds Buch dazu:
http://www.femdisk.com/includef.php?path=forum/showthread.php&threadid=451

"Als der Kommunismus scheiterte, war das Leben der Frauen so hart
geworden, daß Rußlands Bevölkerung jährlich um eine Million (!) abnahm."

Das Leben der Männer war noch härter geworden, aber das kümmert van Creveld bekanntlich nicht im Geringsten. Nochmal: In einer modernen Industriegesellschaft wie der unsrigen sind Frauen nicht überfordert, wenn sie in ihrem Leben auch noch was anderes machen, als Hausarbeit und Kindererziehung.

Gruß, Gismatis

--
www.subitas.ch

Was für ein Schwachsinn!

Beelzebub, Tuesday, 27.03.2007, 21:27 (vor 6841 Tagen) @ Crowley

Was haben die Sozialpädagogen (Dipl.Soz.Pädagogen (FH) usw.) mit einer
Gesellschaft (auch dem Feminismus in) und der Veränderung einer
Gesellschaft zu tun?

Ein kleiner Trick um den Nutzen oder die Schädlichkeit von etwas, klarer
sehen zu können, besteht darin, es sich 10000 mal größer vorzustellen.

Nehmen wir mal an, man wolle einem anderen Land etwas Gutes tun und man
müsse sich entscheiden zwischen: ihm 10000 Busfahrer oder 10000
Sozialpädagogen zu geben. Für was würdet ihr euch entscheiden?

Was für ein Schwachsinn! Ein noch dümmerer Vergleich ist dir wohl nicht eingefallen.

Genau so gut könnte man auf die Idee kommen, alle Ärzte in den Krankenhäusern zu kündigen - "die Quacksalber taugen eh nix" - und für das eingesparte Geld Förster anzustellen, damit es wenigstens dem Wald besser geht.

Zu Sozialpädagogen fällt mir ein: Es kann sehr schädlich sein, sich in die
normalen natürlichen Abläufe einzumischen und der Bevölkerung ein
künstliches (ihrer Meinung nach besseres) Konzept als das der Natur, zu
versuchen, aufzudrücken.
Da kann (wie man sieht) nichts Gutes bei rauskommen.

Mach dich doch wenigstens ansatzweise mal sachkundig, bevor du deine Dummheit derart herausposaunst.

Etwa über den Fall Gilles Duhem. Das war ein Sozialarbeiter (ausgebildet eigentlich als Städtebauer und Politologe), der in Berlin als Quartiersmanager im Rollbergviertel (das ist ein ganz besonders übler Teil des auch sonst nicht gerade problemarmen Bezirks Neukölln) tätig war, dort ganz erstklassige Arbeit geleistet und jede Menge positives bewirkt hat. Etwa eine Absenkung der Kriminalität um 30%. Und zwar nicht mit albernem politisch korrekten Multikultigesülz sondern mit, wie er es nannte "klaren Ansagen".

Leider musste er seinen Job aufgeben - u.a. weil er kein Parteibuch hatte, vor allem aber, weil seine Art irgendeiner miesen Quotenfotze in der Sozialbürokratie nicht in den Kram passte. Näheres dazu kann hier und hier nachgelesen werden.

Wir brauchen nicht "keine Sozialpädagogen" sondern andere Sozialpädagogen.

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Was für ein Schwachsinn!

Peaceful Warrior ⌂, Wednesday, 28.03.2007, 00:29 (vor 6841 Tagen) @ Beelzebub

Etwa über den Fall Gilles Duhem. Das war ein Sozialarbeiter (ausgebildet
eigentlich als Städtebauer und Politologe), der in Berlin als
Quartiersmanager im Rollbergviertel (das ist ein ganz besonders übler Teil
des auch sonst nicht gerade problemarmen Bezirks Neukölln) tätig war, dort
ganz erstklassige Arbeit geleistet und jede Menge positives bewirkt hat.
Etwa eine Absenkung der Kriminalität um 30%. Und zwar nicht mit albernem
politisch korrekten Multikultigesülz sondern mit, wie er es nannte "klaren
Ansagen".

Leider musste er seinen Job aufgeben - u.a. weil er kein Parteibuch hatte,
vor allem aber, weil seine Art irgendeiner miesen Quotenfotze in der
Sozialbürokratie nicht in den Kram passte. Näheres dazu kann
hier
und hier
nachgelesen werden.

Wir brauchen nicht "keine Sozialpädagogen" sondern andere
Sozialpädagogen.

Beelzebub

Das ist ja ein grundsätzliches Problem in Deutschland. Schein (Dipl. / IHK) und die jeweils richtige Gesinnung müssen vorhanden sein, kein echtes Können oder Talent.

Da ist sind die sozialdarwinistischen USA unterm Strich humaner.

--
In the name of the Father.

Was für ein Schwachsinn!

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 28.03.2007, 02:30 (vor 6841 Tagen) @ Beelzebub

Hi Beelzebub!

Etwa über den Fall Gilles Duhem. Das war ein Sozialarbeiter (ausgebildet
eigentlich als Städtebauer und Politologe), der in Berlin als
Quartiersmanager im Rollbergviertel (das ist ein ganz besonders übler Teil
des auch sonst nicht gerade problemarmen Bezirks Neukölln) tätig war, dort
ganz erstklassige Arbeit geleistet und jede Menge positives bewirkt hat.
Etwa eine Absenkung der Kriminalität um 30%. Und zwar nicht mit albernem
politisch korrekten Multikultigesülz sondern mit, wie er es nannte "klaren
Ansagen".

Nun ist ein Sozialarbeiter aber kein Dipl.-Päd (FH), oder? Wenn die durch die Mangel unserer Hochschulen, durch Gender Studies und was weiß ich, gedreht sind, ist Hopfen und Malz verloren. Jedenfalls bei den meisten.
Wundert es Dich nicht auch, daß Duhem eine fachfremde Ausbildung hat?

Leider musste er seinen Job aufgeben - u.a. weil er kein Parteibuch hatte,
vor allem aber, weil seine Art irgendeiner miesen Quotenfotze in der
Sozialbürokratie nicht in den Kram passte. Näheres dazu kann
hier
und hier
nachgelesen werden.

"Von den Frauen, davon ist Duhem überzeugt, hängt das Gelingen der Integration ab. "Sie sind diejenigen, die darüber entscheiden, wie es in der nächsten Generation weitergeht." "

Wobei mir das schon heftig nach polit-korrekt Mösenkriecher-Sprech riecht.

"Denn: "Wir haben hier kein Sprach-, wir haben ein Unterschichten- und ein Bildungsproblem. Die Araber und Türken, die hierherkommen, sind Bauern, und sie leben hier wie in einem Dorf. Sie respektieren keinen öffentlichen Raum. Sie werfen ihren Müll aus dem Fenster, wenn wir es ihnen nicht verbieten." Mit Befremden erinnert sich Duhem an einen Besuch von Architekturstudenten aus Istanbul vor ein paar Jahren, die über ihre hiesigen Landsleute nur mit tiefer Verachtung geredet hätten: "Das sind keine Menschen, das sind Tiere", habe einer auf Englisch zu ihm gesagt."

Da hat er allerdings recht. Man muß sich die Geschichte der türkischen Migration einmal ansehen - genau das wurde nämlich bisher sträflich vernachlässigt. Die Türken haben im eigenen Land ganz genau die gleichen Probleme, und zwar seit Jahrzehnten. Um alle Großstädte wächst und wuchert ein Gürtel wilder Siedlungen anatolischer Zuwanderer, der sog. Gecekondus, der die Einwohnerzahl der Städte unkontrolliert ansteigen läßt (Istanbul z.B. heute: an 12 Mio. Einwohner, 1970: 2 Mio.). Auch dort von Integration keine Spur. Die Stämmegemeinschaften bleiben erhalten, ganz wie bei uns.

1964 gelang es den Türken, Deutschland einen Teil ihres gewaltigen Bevölkerungsüberschusses zuzuschustern. Das war bei uns an sich gar nicht gewollt; man wollte eigentlich nur Europäer ins Land holen. Die Amis haben wohl ein bissel geholfen und Druck ausgeübt, aus Dankbarkeit an den treuen NATO-Partner an der Südgrenze der Sowjetunion. Die meinen's ja auch immer recht gut mit uns, unsere Freunde, genau wie beim EU-Beitritt...
(Übrigens sagen Forscher in den USA schon heute, daß Europa nicht zu halten sein wird und dem Islam preisgegeben werden muß. Die sind so schön realistisch da drüben, da können wir uns noch was abgucken. ;-) )

Seither hat die deutsche Politik herumgepfuscht und buchstäblich nichts getan. Es gab keine Befristung für die Arbeitsaufenthalte, stattdessen Nachzug Familienangehöriger, es gab keine Integration, sondern heimatsprachlichen Unterricht. Lediglich Kohl packte einmal ein halbherziges -und erfolgloses- Rückführungsprogramm Anfang der 80er an.
Man verschaffte den Unternehmen Arbeitskräfte und vergesellschaftete wieder einmal die Kosten. M.M. ein ungeheuerliches Verbrechen an unserem Land.

In dem Buch "Abschied von Multikulti" ist all das hervorragend beschrieben. Da gibt es Zitate von Anfang der 70er, die genau so heute gesagt werden könnten. Es zeigte sich bereits damals, und 35 Jahre wurde nur zugesehen.

Warum? Weil man das auch heute noch nicht offen sagen darf unter dem miefigen Mantel linker und politisch korrekter Denk- und Redeverbote. Duhem mußte wohl selber Ausländer sein, um überhaupt so Klartext reden zu dürfen, wie er es tut.

Auch die Integration (eigtl.: Germanisierung, sagt man nur nicht so gern, so ein böses Wort) wird nicht gelingen; davon bin ich überzeugt. Was haben wir denn so einem stolzen Türken anzubieten? Unsere nationale Identität, auf die wir selbst spucken und mit der wir selbst nicht zurechtkommen? Kaputte, zerrüttete Familien und gesellschaftliche Verhältnisse, ermordete Säuglinge, ein Land im fiebrigen Totentanz? Die lachen sich doch eins.

Wir bräuchten finanziell attraktive Rückführungsprogramme plus Integration. Wir müßten den türkischen Bevölkerungsanteil parallel reduzieren, um überhaupt wieder an Integration denken zu können. In Großstädten stellt sich nämlich eher die Frage, wie die verbliebene deutsche Minderheit integriert werden kann. Die deutschen Ghetto-Kids sprechen schon perfekt Kanak-Sprak.

Wat macht die Regierung (noch die Schrödersche)? Die löst das Problem statistisch. Durch das neue Staatsbürgerschaftsrecht gibt es keine realistischen Statistiken mehr.

Ich glaube übrigens nicht, daß sich dieses Land noch einmal aufraffen und die unerläßlichen Schritte zu seiner Rettung ergreifen kann. Der lähmende Mehltau ist zu stark. 1529 und 1789 (Türken vor Wien) war das Abendland stark genug, sich erfolgreich zu wehren, heute nicht mehr. Heute sind die Türken in Wien und Berlin.
Und so werden wir eben als Volk untergehen nach 1500 Jahren, nicht weiter wild. Alles hat ein Ende. Man kann das durchaus in einer gewissen geschichtlichen Kontinuität sehen, nämlich der Entsiedlung Deutscher in Ost- und Südosteuropa und dem Verlust und der Plonisierung bzw. Rusifizierung eines Viertels des ehem. Staatsgebietes.
In 50 Jahren ist der Islam Staatsreligion, auf dem Reichstag weht der Halbmond und wir haben die Almaniye Cumhuriyeti. Wollen wir hoffen, daß sie uns gütig behandeln, trotz allem. Ich werde mich mit dem Islam schon arrangieren können, an sich imponiert er mir ja.

Und eines gibt mir Anlaß zur Freude: wie es den Femanzen, mit denen wir gedemütigten und entmannten Luschen nicht mehr fertigwerden konnten, dann ergehen wird. *freu* Was glaubt ihr, was das ganz plötzlich wieder für liebenswerte Frauen sein werden. :-)))


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Was für ein Schwachsinn!

Hemsut, Wednesday, 28.03.2007, 11:13 (vor 6840 Tagen) @ Nihilator

Ich glaube übrigens nicht, daß sich dieses Land noch einmal aufraffen und
die unerläßlichen Schritte zu seiner Rettung ergreifen kann. Der lähmende
Mehltau ist zu stark. 1529 und 1789 (Türken vor Wien) war das Abendland
stark genug, sich erfolgreich zu wehren, heute nicht mehr. Heute sind die
Türken in Wien und Berlin.
Und so werden wir eben als Volk untergehen nach 1500 Jahren, nicht weiter
wild. Alles hat ein Ende. Man kann das durchaus in einer gewissen
geschichtlichen Kontinuität sehen, nämlich der Entsiedlung Deutscher in
Ost- und Südosteuropa und dem Verlust und der Plonisierung bzw.
Rusifizierung eines Viertels des ehem. Staatsgebietes.
In 50 Jahren ist der Islam Staatsreligion, auf dem Reichstag weht der
Halbmond und wir haben die Almaniye Cumhuriyeti. Wollen wir hoffen, daß
sie uns gütig behandeln, trotz allem. Ich werde mich mit dem Islam schon
arrangieren können, an sich imponiert er mir ja.

Und eines gibt mir Anlaß zur Freude: wie es den Femanzen, mit denen wir
gedemütigten und entmannten Luschen nicht mehr fertigwerden konnten, dann
ergehen wird. *freu* Was glaubt ihr, was das ganz plötzlich wieder für
liebenswerte Frauen sein werden. :-)))


Gruß,
nihi

Hallo nihi,

die Türken resp. Araber standen schon dreimal vor Europas Toren, das erste Mal 742 bei Poitiers. Sie haben es also schon dreimal versucht, Europa zu islamisieren. Ich persönlich bin der Ansicht, daß sie es beim vierten Mal schaffen werden, wobei wir uns schon mitten im vierten Mal befinden.

Und in deinem letzten Absatz unterschreib ich dir jedes Wort...

In diesem Sinne,
Hemsut

Was für ein Schwachsinn!

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 28.03.2007, 21:35 (vor 6840 Tagen) @ Hemsut

Hallo Hemsut!

die Türken resp. Araber standen schon dreimal vor Europas Toren, das erste
Mal 742 bei Poitiers. Sie haben es also schon dreimal versucht, Europa zu
islamisieren. Ich persönlich bin der Ansicht, daß sie es beim vierten Mal
schaffen werden, wobei wir uns schon mitten im vierten Mal
befinden.

Davon gehe ich auch aus, absolut.
Ich muß übrigens meine falsche Jahreszahl berichtigen: 1683 war der zweite Entsatz von Wien, und nicht 1789.

Und in deinem letzten Absatz unterschreib ich dir jedes Wort...

Ui, danke. Dann bist Du also genauso pöhse eingestellt wie ich. *gg*


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Was für ein Schwachsinn!

Hemsut, Wednesday, 28.03.2007, 22:27 (vor 6840 Tagen) @ Nihilator

Hallo Hemsut!

die Türken resp. Araber standen schon dreimal vor Europas Toren, das

erste

Mal 742 bei Poitiers. Sie haben es also schon dreimal versucht, Europa

zu

islamisieren. Ich persönlich bin der Ansicht, daß sie es beim vierten

Mal

schaffen werden, wobei wir uns schon mitten im vierten Mal
befinden.


Davon gehe ich auch aus, absolut.
Ich muß übrigens meine falsche Jahreszahl berichtigen: 1683 war der zweite
Entsatz von Wien, und nicht 1789.

Und ich habe das übersehen... Peinlich, peinlich, sowas wäre mir früher nie passiert :-)

Und in deinem letzten Absatz unterschreib ich dir jedes Wort...


Ui, danke. Dann bist Du also genauso pöhse eingestellt wie ich. *gg*

Ja, furchtbar pöhse... *grins*

Hemsut

Was für ein Schwachsinn!

Freddy, Thursday, 29.03.2007, 19:04 (vor 6839 Tagen) @ Hemsut

Ja, furchtbar pöhse... *grins*

Wenn Ihr beiden so böse seit, dann setzt Euch doch mal dafür ein, daß Europa seine Grenzen sichert. Leider bin ich mir gar nicht sicher, ob Europa überhaupt Grenzen haben will, zumal sogar die CDU Europa gegenüber sehr offen ist. Zu den Rechtsradikalen muß sich sogar die CDU abgrenzen und ihren Nationalismus zur Wahrung der politischen Korrektheit aus der Hand geben. Tja, dumm gelaufen... Warum unterwerfen sich die Konservativen auch unter ein derart linkes Prinzip?

Außerdem grenzt Deutschland nicht an die Türkei; zur Grenzabsicherung müßtet Ihr auswandern, z.B. nach Griechenland.

Na dann: Frohes Schaffen!

Gruß,
Freddy

Was für ein Schwachsinn!

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 29.03.2007, 19:20 (vor 6839 Tagen) @ Freddy

Ja, furchtbar pöhse... *grins*


Wenn Ihr beiden so böse seit,..

...im Kontext eigentlich eher auf das Femi-Gesockse...

...dann setzt Euch doch mal dafür ein, daß
Europa seine Grenzen sichert.

Wozu? Damit auch ja kein Türke oder Araber mehr rauskommt? *gg*

Leider bin ich mir gar nicht sicher, ob
Europa überhaupt Grenzen haben will, zumal sogar die CDU Europa gegenüber
sehr offen ist. Zu den Rechtsradikalen muß sich sogar die CDU abgrenzen
und ihren Nationalismus zur Wahrung der politischen Korrektheit aus der
Hand geben. Tja, dumm gelaufen... Warum unterwerfen sich die Konservativen
auch unter ein derart linkes Prinzip?

Welche "Konservativen"??

Tja, scheiß Gesinnungsdiktatur, hast ja recht. Hohmann, Nietzsche, Schönbohm...
Wenn schon Grüne und SPDler von der CDU Parteiausschlüsse verlangen (und dem entsprochen oder auch nur drüber nachgedacht wird!), läuft freilich etwas verkehrt. Die denken wahrscheinlich, es sei schon die Einheitspartei.

Außerdem grenzt Deutschland nicht an die Türkei; zur Grenzabsicherung
müßtet Ihr auswandern, z.B. nach Griechenland.

Klingt gar nicht übel... Nikos, noch ein Plätzchen frei bei Dir? ;-)

Nebenbei: auch IN der Türkei finde ich's gar nicht übel. Ich will sie nur nicht herholen.


Gruß,
nihi

--
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Was für ein Schwachsinn!

Freddy, Thursday, 29.03.2007, 19:34 (vor 6839 Tagen) @ Nihilator

Welche "Konservativen"??

Na ja, die CDU eben. Oder ist die nicht mehr konservativ?

Gruß,
Freddy

Was für ein Schwachsinn!

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 29.03.2007, 19:36 (vor 6839 Tagen) @ Freddy

Welche "Konservativen"??


Na ja, die CDU eben. Oder ist die nicht mehr konservativ?

Nö, isse nicht.

--
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Was für ein Schwachsinn!

Freddy, Thursday, 29.03.2007, 19:42 (vor 6839 Tagen) @ Nihilator

Welche "Konservativen"??


Na ja, die CDU eben. Oder ist die nicht mehr konservativ?


Nö, isse nicht.

So steht es aber in der Wikipedia:

Die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) ist eine der beiden deutschen Volksparteien. Sie versteht sich als ?christlich-demokratische, liberale und konservative Partei der Mitte?.

Hat Wikipedia hier etwa falsch zitiert?

Gruß,
Freddy

Was für ein Schwachsinn!

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 29.03.2007, 19:51 (vor 6839 Tagen) @ Freddy

Nö, isse nicht.


So steht es aber in der Wikipedia:

Die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) ist eine der
beiden deutschen Volksparteien. Sie versteht sich als
"christlich-demokratische, liberale und konservative Partei der
Mitte".

Hat Wikipedia hier etwa falsch zitiert?

Nicht falsch, aber alt. *g* Das stammt wahrscheinlich noch aus dem Ahlener Programm. Damals war an die FDJ-Sekretärin als Vorsitzende noch nicht zu denken. Und an die leyenhafte "konservative Feministin" (harharhar) Power-Uschi natürlich auch nicht.
Oder kannst Du mir erklären, wie sich ein AGG mit konservativ oder auch nur liberal vereinbaren läßt? Oder Gender Mainstreaming? Oder Bundesgelder für einen "Kampf gegen rechts" (natürlich an linksradikale KämpferInnen)?
Gysi wird bald bittere Tränen weinen, wie er links überholt wird (ohne einzuholen natürlich!).

Gruß,
nihi

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Deutsches Bedürfnis nach einem Popanz

Beelzebub, Thursday, 29.03.2007, 02:25 (vor 6840 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Beelzebub, Thursday, 29.03.2007, 02:32

Tach Nihi,

Nun ist ein Sozialarbeiter aber kein Dipl.-Päd (FH), oder? Wenn die durch
die Mangel unserer Hochschulen, durch Gender Studies und was weiß ich,
gedreht sind, ist Hopfen und Malz verloren. Jedenfalls bei den meisten.
Wundert es Dich nicht auch, daß Duhem eine fachfremde Ausbildung hat?

Nun ja, Politologen sind auch eher von der "politisch korrekten" Sorte.

Leider musste er seinen Job aufgeben - u.a. weil er kein Parteibuch

hatte,

vor allem aber, weil seine Art irgendeiner miesen Quotenfotze in der
Sozialbürokratie nicht in den Kram passte. Näheres dazu kann

hier

und hier
nachgelesen werden.


"Von den Frauen, davon ist Duhem überzeugt, hängt das Gelingen der
Integration ab. "Sie sind diejenigen, die darüber entscheiden, wie es in
der nächsten Generation weitergeht." "

Wobei mir das schon heftig nach polit-korrekt Mösenkriecher-Sprech
riecht.

Nicht unbedingt. Ich glaube eher, dass der Mann seine Pappenheimer(innen) kennt. Bei den Leuten aus dem islamischen Kulturkreis herrscht halt noch jene Arbeitsteilung, die sich einige auch so sehr für die Deutschen zurückwünschen. Da geht der Mann "hinaus ins feindliche Leben" - wenn's auch oft genug nur bis zum nächsten Kaffehaus ist, während Haushalt und Kindererziehung in den Zuständigkeitsbereich der Frau fallen. Es sind demzufolge vor allem die Frauen, die Einfluss auf die Entwicklung der nächsten Generation haben.

Zudem kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es bei Türken und Arabern nicht ganz unähnlich zugeht, wie früher in "patriarchalischen" deutschen Familien. Da bildete sich auch so mancher Familienvater ein, der "Herr im Haus" zu sein und die Frau war schlau genug, ihn in diesem Glauben zu bestärken - und dann im Hintergrund die Fäden zu ziehen, ohne dass er es merkte.


"Denn: "Wir haben hier kein Sprach-, wir haben ein Unterschichten- und
ein Bildungsproblem. Die Araber und Türken, die hierherkommen, sind
Bauern, und sie leben hier wie in einem Dorf. Sie respektieren keinen
öffentlichen Raum. Sie werfen ihren Müll aus dem Fenster, wenn wir es
ihnen nicht verbieten." Mit Befremden erinnert sich Duhem an einen Besuch
von Architekturstudenten aus Istanbul vor ein paar Jahren, die über ihre
hiesigen Landsleute nur mit tiefer Verachtung geredet hätten: "Das sind
keine Menschen, das sind Tiere", habe einer auf Englisch zu ihm gesagt."

Da hat er allerdings recht.

Tatsächlich? Als was würdest du denn dann die deutschen Prolls bezeichnen? Die hausen nämlich für gewöhnlich noch schlimmer.

Und während man den Türken der ersten Generation hier immerhin noch zugute halten kann, dass sie es von zu Hause her gewöhnt sind, den Müll in die Gegend zu werfen weil es in anatolischen Hinterwaldskäffern nun mal keine Müllabfuhr gibt, gilt das für asoziale Inländer nicht.

Und noch eins: jeder Schornsteinfeger in Neukölln kann dir bestätigen, dass, auch wenn haufenweise Müll im Hof liegt, fast alle Türken und Araber, und seien sie noch so arm, ihre Wohnungen tadellos sauber halten. Die Wohnungen deutscher Harz IV Empfänger haben demgegenüber oft mehr Ähnlichkeit mit Schweineställen als mit menschlichen Behausungen.

Man muß sich die Geschichte der türkischen
Migration einmal ansehen - genau das wurde nämlich bisher sträflich
vernachlässigt. Die Türken haben im eigenen Land ganz genau die
gleichen Probleme, und zwar seit Jahrzehnten. Um alle Großstädte wächst
und wuchert ein Gürtel wilder Siedlungen anatolischer Zuwanderer, der sog.
Gecekondus, der die
Einwohnerzahl der Städte unkontrolliert ansteigen läßt (Istanbul z.B.
heute: an 12 Mio. Einwohner, 1970: 2 Mio.). Auch dort von Integration
keine Spur. Die Stämmegemeinschaften bleiben erhalten, ganz wie bei uns.

Stimmt, genau wie bei uns. Ich kenne in Berlin Mietshäuser, in denen fast nur zugewanderte Schwaben wohnen.

1964 gelang es den Türken, Deutschland einen Teil ihres gewaltigen
Bevölkerungsüberschusses zuzuschustern. Das war bei uns an sich gar nicht
gewollt; man wollte eigentlich nur Europäer ins Land holen. Die Amis haben
wohl ein bissel geholfen und Druck ausgeübt, aus Dankbarkeit an den treuen
NATO-Partner an der Südgrenze der Sowjetunion. Die meinen's ja auch immer
recht gut mit uns, unsere Freunde, genau wie beim EU-Beitritt...

Das Thema hatten wir ja schon mal, zur Vermeidung von allzu viel Wiederholungen nur kurz folgendes:

1. Der Wohlstand in (West-) Deutschland, von dem wir und nicht zuletzt unsere lieben Brüder und Schwestern im Beitrittsgebiet ganz gewaltig profitieren wurde in ganz wesentlichen Teilen von Türken erarbeitet. Ohne die türkischen Arbeitskräfte, die alle die Arbeiten getan haben, für die sich deutsche Arbeiter zu schade waren, hätte es die hohe wirtschaftliche Prosperität der 70er Jahre (von der wir heute noch zehren) nie gegeben.

Übrigens, kennst du den schon (bzw. noch):

Frühjahr 1990. Ein Ossi steht in Kreuzberg bei Aldi hinter lauter Türken in der Schlange vor der Kasse. Er mault herum: "Da haben wir nun die SED verjagt und die Mauer beseitigt - und jetzt müssen wir hinter Türken anstehen." Da dreht sich ein vor ihm stehender Türke um: "Wir euch nix haben gerufen."

2. Ein EU Beitritt der Türkei wäre schon deswegen zu begrüßen, weil das zuverlässig verhindern würde, dass aus der Türkei ein islamischer Gottesstaat nach iranischem Vorbild wird. Und so beitrittsreif wie Rumänien und Bulgarien ist die Türkei allemal.

Aus der Türkei haben wir wenigstens Arbeitskräfte bekommen. Aus Rumänien kamen bisher hauptsächlich Trickbetrüger, Taschendiebe und kriminelle Klau-Kids.

(Übrigens sagen Forscher in den USA schon heute, daß Europa nicht zu
halten sein wird und dem Islam preisgegeben werden muß.

Soso, das sagen sie also. Haben sie auch gesagt, wo sie das her haben? Aus dem Kaffesatz, aus einer Kristallkugel oder aus ausgelegten Spielkarten?

Oder vielleicht von jenen hochtintelligenten Zeitgenossinnen die z.B. eine islamistische Unterwanderung der deutschen Justiz ausgemacht haben wollen?

Jedenfalls sollten wir diese "Forschungs"ergebnisse unbedingt gut archivieren. Damit unsere Enkel dereinst was zum Schmunzeln haben.

Mir scheint, es gibt, nicht nur in den USA, sondern vor allem in Deutschland ein in vielen Jahren gewachsenes Bedürfnis nach einem Popanz - vorzugsweise aus dem Osten - vor dem man sich richtig schön gruseln kann.

Da war zunächst mal die von Kaiser Wilhelm II beschworene "gelbe Gefahr".

Dann war das große Zittern vor den bolschewistischen Kosakenhorden angesagt, die sehnsüchtig auf das Signal warteten, über uns herfallen zu dürfen. "Die Russen kommen" war der Lieblings-Klageruf einer Tante von mir, sie pflegte ihn bei beinahe jeder Tagesschau zu verwenden.

Und jetzt sind es halt die pösen islamistischen Finsterlinge, die kurz davor stehen, den Kölner Dom in eine Moschee umzubauen, wenn es Alice Schwarzer, der tapferen Kämpferin für die gute & gerechte Sache nicht doch noch gelingt, sie in die Schranken zu verweisen.

Die sind so schön
realistisch da drüben, da können wir uns noch was abgucken. ;-)

Es gibt ja bekanntlich nichts realistischeres als Zukunftsprognosen. Etwa "der Sozialismus siegt." Oder "In zehn Jahren haben wir den Westen überholt."

Gar nicht erst zu reden von den US-amerikanischen "Forschern", wie etwa einem gewissen Professor Irving Fisher von der Yale Universität - eine angebliche Eliteuni - der wenige Wochen vor dem "schwarzen Freitag" von 1929 noch ernsthaft behauptete, dass "trotz der augenblicklichen Haussebörse die Aktienkurse immer noch nicht ihrem wahren Wert entsprechen" und der zwei Wochen vor dem Zusammenbruch noch getönt hatte:"Ich rechne damit, daß die Börse in ein paar Monaten viel besser dastehen wird als heute." Und er war damals bei weitem nicht der einzige "Forscher" in den USA der so "realistisch" in die Zukunft sah.

Seither hat die deutsche Politik herumgepfuscht und buchstäblich
nichts getan. Es gab keine Befristung für die Arbeitsaufenthalte,
stattdessen Nachzug Familienangehöriger, es gab keine Integration, sondern
heimatsprachlichen Unterricht. Lediglich Kohl packte einmal ein
halbherziges -und erfolgloses- Rückführungsprogramm Anfang der 80er an.

Was dieser Vollblutdiot damit vor allem erreicht hat, ist, dass viele damals durchaus integrationsbereite Türken scharenweise in die offenen Arme islamistischer Rattenfänger getrieben wurden.

Und man kann's ihnen (den Türken) gar nicht mal verdenken. Wer von seiner Umgebung jahrelang so was zu hören bekommt wie "Wir brauchen euch leider für unsere Dreckarbeit, die wir selber nicht mehr machen wollen, aber ansonsten seid ihr hier unerwünscht und wenn ihr euch nicht mehr für uns krummlegen könnt, dann habt ihr zu verschwinden!" und dann von fanatischen Mullahs: "Bei uns seid ihr gern gesehen und hochwillkommen.", der wird nun mal anfällig für verhängnisvolle Fehlentscheidungen. Wer ist hier also schuld an der Fanatisierung junger Männer, die sonst keine Pespektive haben?

Auch die Integration (eigtl.: Germanisierung, sagt man nur nicht so gern,
so ein böses Wort) wird nicht gelingen; davon bin ich überzeugt. Was haben
wir denn so einem stolzen Türken anzubieten? Unsere nationale Identität,
auf die wir selbst spucken und mit der wir selbst nicht zurechtkommen?
Kaputte, zerrüttete Familien und gesellschaftliche Verhältnisse, ermordete
Säuglinge, ein Land im fiebrigen Totentanz? Die lachen sich doch eins.

Wir bräuchten finanziell attraktive Rückführungsprogramme plus
Integration. Wir müßten den türkischen Bevölkerungsanteil parallel
reduzieren, um überhaupt wieder an Integration denken zu können.

Ja was denn nun? Du hast doch ein paar Zeilen weiter oben selbst gesagt, dass Integration nicht gelingen kann.

In
Großstädten stellt sich nämlich eher die Frage, wie die verbliebene
deutsche Minderheit integriert werden kann. Die deutschen Ghetto-Kids
sprechen schon perfekt Kanak-Sprak.

Wat macht die Regierung (noch die Schrödersche)? Die löst das Problem
statistisch. Durch das neue Staatsbürgerschaftsrecht gibt es keine
realistischen Statistiken mehr.

Alles, was man Schröder dieserhalb vorwerfen müßte (aber nicht kann) ist, dass diese Maßnahme zu spät kam. Das absolut schwachsinnige Staatsbürgerschaftsrecht, nach der einerseits in dritter Generation hier geborene und aufgewachsene Enkel türkischer "Gastarbeiter" als "Ausländer" galten, während die Nachfahren deutscher Auswanderer, die bereits vor Jahrhunderten Deutschland (damals noch ein geografischer Begriff) verlassen hatten, die kein Wort Deutsch sprachen und auf einer unbeschrifteten Weltkarte nicht zeigen konnten, wo Deutschland liegt, immer noch als "Deutsche" galten, das hätte abgeschafft werden müssen, bevor die ersten "Gastarbeiter" kamen.

Hätten wir, wie z.B. Frankreich oder die USA ein Staatsbürgerschaftsrecht gehabt, das jeden auf deutschem Territorium geborenen Menschen die deutsche Staatsbürgerschaft zubilligt, dann hätten sich hohlköpfige deutsche Politiker nicht der bekloppten Vortsellung hingegeben, die "Gastarbeiter" würden bald wieder gehen. Dann hätten sie schon vor 20 Jahren Integrationsmaßnahmen ergreifen müssen, deren Versäumnis uns heute so viele Probleme macht.

Ich glaube übrigens nicht, daß sich dieses Land noch einmal aufraffen und
die unerläßlichen Schritte zu seiner Rettung ergreifen kann. Der lähmende
Mehltau ist zu stark. 1529 und 1789 (Türken vor Wien) war das Abendland
stark genug, sich erfolgreich zu wehren, heute nicht mehr. Heute sind die
Türken in Wien und Berlin.

Aufraffen wozu? Zum heiligen Krieg?

Übrigens: die Türken vor Wien wurden nur dadurch zurückgeschlagen, dass der polnische (!) König Jan Sobieski den Wienern mit einem Entsatzheer zu Hilfe kam.

Wer die Türken wie damals loswerden will, müsste sich dann also erst mal mit den Polen gut stellen.

Und so werden wir eben als Volk untergehen nach 1500 Jahren, nicht weiter
wild. Alles hat ein Ende. Man kann das durchaus in einer gewissen
geschichtlichen Kontinuität sehen, nämlich der Entsiedlung Deutscher in
Ost- und Südosteuropa und dem Verlust und der Plonisierung bzw.
Rusifizierung eines Viertels des ehem. Staatsgebietes.

So ist das nun mal, wenn man einen verbrecherischen Ausrottungskrieg beginnt und den dann verliert. Alles in allem sind wir angesichts der ungeheuren Verbrechen, die während des Krieges an Polen und Russen begangen wurden mit den Verlusten noch ganz gut weggekommen.

Ansonsten erinnert mich das Wehgeschrei über den drohenden Untergang des deutschen Volkes - weil die "Gefahr" besteht, dass es im Jahr 2050 "nur noch" 65 Millionen Deutsche gibt - an das Gejammer von Dagobert Duck, der sich auch immer als so gut wie am Bettelsatb wähnt, wenn der Pegel in seinem Geldspeicher von 20 auf 19,50 Meter zu sinken droht.

Und eines gibt mir Anlaß zur Freude: wie es den Femanzen, mit denen wir
gedemütigten und entmannten Luschen nicht mehr fertigwerden konnten, dann
ergehen wird. *freu* Was glaubt ihr, was das ganz plötzlich wieder für
liebenswerte Frauen sein werden. :-)))

Nicht weit von einer Freundin von mir, in Neukölln, hat soeben eine türkische Gaststätte aufgemacht. Sie heißt 'Café Harem'. So ein Name muß doch jedes Feministinnenherz höher schlagen lassen. (^_^)

DaPis & DiMsaas

Beelzebub

P.S. Fast hätte ich's vergessen: wann auf dem Reichstag der Halbmond wehen wird und ob überhaupt, weiß ich genau so wenig wie du. Aber ich weiß aus eigener Anschauung, dass während der WM im Sommer 2006 jede Menge schwarz-rot-goldener Fahnen aus türkischen Geschäften, Cafés, Restaurants und aus von Türken bewohnten Wohnungen wehten.

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Deutsches Bedürfnis nach einem Popanz

Sparrowhawk, Thursday, 29.03.2007, 12:09 (vor 6839 Tagen) @ Beelzebub

1. Der Wohlstand in (West-) Deutschland, von dem wir und nicht zuletzt
unsere lieben Brüder und Schwestern im Beitrittsgebiet ganz gewaltig
profitieren wurde in ganz wesentlichen Teilen von Türken erarbeitet.

Nope, der Wohlstand wurde während des Wirtschaftswunders in den "Langen 50´ern" auptsächlich von den Trümmerfrauen erarbeitet. 1964 und später war das Wirtschaftswunder bereits im Abschwung.

2. Ein EU Beitritt der Türkei wäre schon deswegen zu begrüßen, weil das
zuverlässig verhindern würde, dass aus der Türkei ein islamischer
Gottesstaat nach iranischem Vorbild wird. Und so beitrittsreif wie
Rumänien und Bulgarien ist die Türkei allemal.

Ein EU-Beitritt ist schon allein aus sicherheitspolitischen Gründen abzulehnen; die Südostgrenzen der EU lägen dann in zu Syrien, dem Kaukasus (Armenien, Aserbaidschan... und nörlich davon dann Tschetschenien) und dem Irak. Viel Spaß bei der dann erforderlichen massiven Militärhochrüstung der EU... wen das in erster Linie betrifft, kann Mann sich ja dann an 5 Fingern abzählen.
Abgesehen davon liegt die Türkei so gut wie gar nicht in Europa, bis auf ein paar Quadratkilometer. Genausogut könnte also Japan in die EU eintreten.... da wären die Integrationschancen auch deutlich höher.

Ich denke mal eher, die Eurokraten in ihren Traumschlössern träumen davon, das Römische Reich, mit dem Mittelmeer als mare nostrum nachzubauen.


Aus der Türkei haben wir wenigstens Arbeitskräfte bekommen. Aus Rumänien
kamen bisher hauptsächlich Trickbetrüger, Taschendiebe und kriminelle
Klau-Kids.

Aus der Türkei haben wir dementsprechend Hoolians, Drogendealer und Zuhälter bekommen... und jede Menge "Ehren"mörder.
OK, ich will auch positiv sein - wir haben auch Dönerbuden bekommen...

Soso, das sagen sie also. Haben sie auch gesagt, wo sie das her haben? Aus
dem Kaffesatz, aus einer Kristallkugel oder aus ausgelegten Spielkarten?

Vielleicht haben die Experten auch nur gesehen, wie zu großen Teilen Integrationsverweigerung und MultiKulti betrieben wird... da ist die Islamisierung Europas nur noch eine Frage der Zeit, wenn ihr kein Einhalt geboten wird.

Und jetzt sind es halt die pösen islamistischen Finsterlinge, die kurz
davor stehen, den Kölner Dom in eine Moschee umzubauen, wenn es Alice
Schwarzer, der tapferen Kämpferin für die gute & gerechte Sache nicht doch
noch gelingt, sie in die Schranken zu verweisen.

*lach* Na, die Schwarzer kann sich da mal als "useful idiot" verdingen... aber die ist auch nur insofern gegen den Islam eingestellt, wie es da gegen Frauen geht. Wäre der Islam ein männerfressendes Matriarchatsdiktat, dann wäre sie die erste deutsche Konvertitin gewesen.

Es gibt ja bekanntlich nichts realistischeres als Zukunftsprognosen. Etwa
"der Sozialismus siegt." Oder "In zehn Jahren haben wir den Westen
überholt."

Die erste Prognose kann auf Deutschland immer noch zutreffen.. die Stasikader sitzen ja schon wieder im Bundestag...

Was dieser Vollblutdiot damit vor allem erreicht hat, ist, dass viele
damals durchaus integrationsbereite Türken scharenweise in die offenen
Arme islamistischer Rattenfänger getrieben wurden.

Naja, das lag daran, dass das Programm eben leider nur halbherzig durchgeführt wurde... übrigens: wenn die Islamisten in der Türkei sind, sollen sie da meinetwegen werkeln. Aber für ihre Ideologie darf bei uns kein Platz sein.

Wir bräuchten finanziell attraktive Rückführungsprogramme plus
Integration. Wir müßten den türkischen Bevölkerungsanteil parallel
reduzieren, um überhaupt wieder an Integration denken zu können.

Es würde schon langen, wenn kriminelle Ausländer nach Verbüßung ihrer Strafe in ihr Heimatland abgeschoben werden. Diejenigen, die hier vernünftig leben, sind mir hingegen willkommen.

Hätten wir, wie z.B. Frankreich oder die USA ein Staatsbürgerschaftsrecht
gehabt, das jeden auf deutschem Territorium geborenen Menschen die
deutsche Staatsbürgerschaft zubilligt, dann hätten sich hohlköpfige
deutsche Politiker nicht der bekloppten Vortsellung hingegeben, die
"Gastarbeiter" würden bald wieder gehen. Dann hätten sie schon vor 20
Jahren Integrationsmaßnahmen ergreifen müssen, deren Versäumnis uns heute
so viele Probleme macht.


Das ist insofern richtig, daß die politische Integrationsverweigerung vor langer Zeit ihren Anfang nahm, undzwar aus Naivität heraus. Dereit aber ist die politische Integrationsverweigerung so gewollt, undzwar aus Ideologie heraus. Die Ideologie heisst Multi-Kulti, und jeder, der sich kritisc äußert, wird von ihren Befüwortern, vor allem von der ewig-unsäglichen Claudia Roth, in die Nazi-Ecke gestellt... die alte, kommunistische Diffamierungstaktik funktioniert halt immer noch, um politische Gegner mundtot machen zu können.

Aufraffen wozu? Zum heiligen Krieg?

Nein, zu einer Werterückbesinnung und zu genug Selbstbewusstsein, diese Werte auch zu verteidigen.

So ist das nun mal, wenn man einen verbrecherischen Ausrottungskrieg
beginnt und den dann verliert. Alles in allem sind wir angesichts der
ungeheuren Verbrechen, die während des Krieges an Polen und Russen
begangen wurden mit den Verlusten noch ganz gut weggekommen.

Das ist eine perverse Aufrechnung, nichts weiter. Denn mit dieser Logik hätte Frankreich nach Napoleon von der Landkarte getilgt gehört. Oder die USA nah dem Einmarsch in den Irak.

Abgesehen davon haben die Russen nicht minder viel Dreck am Stecken... erklär mir doch mal bitte das Massaker von Katyn. Da wurden tausende Polen nämlich von der Roten Armee massakriert... die Dokumente, die es dazu gibt, hat Russland schon Mitte der 90´er an Polen übergeben. Und dann erklär mir noch, warum die Rote Armee von Stalin den Stillhaltebefehl bekommen hatte, als Warschau 1944 in Brand gesetz wurde, obwohl sie in Schlagdistanz lag und dem Spuk ein Ende hätte machen können.
Die Liste alliierter Kriegsverbrechen ist lang... da hätten auch so einige in Nürnberg an den Galgen gehört, und Stalin zu allererst.

Und eines gibt mir Anlaß zur Freude: wie es den Femanzen, mit denen wir
gedemütigten und entmannten Luschen nicht mehr fertigwerden konnten,

dann

ergehen wird. *freu* Was glaubt ihr, was das ganz plötzlich wieder für
liebenswerte Frauen sein werden. :-)))

Claudia Roth und Alice Schwarzer, ganz brav, demütig und die Klappe haltend, in einer Burqa... allein dafür würde sich die Einführung der Scharia lohnen *lach*

Nicht weit von einer Freundin von mir, in Neukölln, hat soeben eine
türkische Gaststätte aufgemacht. Sie heißt 'Café Harem'. So ein Name muß
doch jedes Feministinnenherz höher schlagen lassen. (^_^)

*kicher* kannst das ja mal der Schwarzer stecken...

P.S. Fast hätte ich's vergessen: wann auf dem Reichstag der Halbmond wehen
wird und ob überhaupt, weiß ich genau so wenig wie du. Aber ich weiß aus
eigener Anschauung, dass während der WM im Sommer 2006 jede Menge
schwarz-rot-goldener Fahnen aus türkischen Geschäften, Cafés, Restaurants
und aus von Türken bewohnten Wohnungen wehten.

Ja, aber auch nur, weil die Schweiz uns den Gefallen tat und die Türkei vorher rauswarf... das hat uns einige derbe Hooliganszenen erspart, so wie die Türken damals abgegangen sind.
Der Roth und dem Ströbele hat das ja gar nicht gepasst.. die fanden es gar nicht gut, daß Deutschen Deutschland anfeuerten...

Sparrowhawk

Türkei, EU u. mehr

Beelzebub, Friday, 30.03.2007, 02:39 (vor 6839 Tagen) @ Sparrowhawk

Nope, der Wohlstand wurde während des Wirtschaftswunders in den "Langen
50´ern" auptsächlich von den Trümmerfrauen erarbeitet. 1964 und später war
das Wirtschaftswunder bereits im Abschwung.

1964 war das Jahr, in dem der Portugiese Armado Rodrigues hier mit einem Moped als Geschenk für den millionsten "Gastarbeiter" in Deutschland willkommen geheißen wurde.

In den Jahren 1964 - 1973 wuchs die bundesdeutsche Wirtschaft um durchschnittlich 3,96 % jährlich (was für ein "Abschwung") und Arbeitskräfte wurden händeringend gesucht.

Ein EU-Beitritt ist schon allein aus sicherheitspolitischen Gründen
abzulehnen; die Südostgrenzen der EU lägen dann in zu Syrien, dem Kaukasus
(Armenien, Aserbaidschan... und nörlich davon dann Tschetschenien) und dem
Irak. Viel Spaß bei der dann erforderlichen massiven Militärhochrüstung
der EU... wen das in erster Linie betrifft, kann Mann sich ja dann an 5
Fingern abzählen.


Die EU ist ein Wirtschaftsbündnis. Das für die Sicherheit zuständige militärische Pendant nennt sich NATO. Dort ist die Türkei seit 1952 Mitglied.

Abgesehen davon liegt die Türkei so gut wie gar nicht in Europa, bis auf
ein paar Quadratkilometer. Genausogut könnte also Japan in die EU
eintreten.... da wären die Integrationschancen auch deutlich höher.

Na und? Es liegt schon jetzt Territorium der EU außerhalb Europas. Guck dir mal eine Euro-Banknote genau an.

Ich denke mal eher, die Eurokraten in ihren Traumschlössern träumen davon,
das Römische Reich, mit dem Mittelmeer als mare nostrum nachzubauen.

Ich glaube nicht, dass jemand daran denkt, Marokko, Algerien, Tunesien, Lybien, Ägypten, Israel und Syrien in die EU aufzunehmen.

Aus der Türkei haben wir dementsprechend Hoolians

Da sind unsere weit zahlreicher und schlimmer.

Drogendealer

Sollten die türkischen Drogendealer verschwinden, werden sich deren schwarzafrikanische Kollegen (die für gewöhnlich ganz regulär mit einem Touristenvisum einreisen) bestimmt sehr freuen.

Wie man das Drogenproblem stattdessen ganz einfach lösen könnte habe ich hier bereits erläutert.

und Zuhälter bekommen...

Dafür sind jetzt eine entsprechende Zahl deutscher Zuhälter arbeitslos. So what.

und jede Menge "Ehren"mörder.

Hast du eine Zahl zu der "Menge". Ansonsten habe ich - auch hier wiederhole ich mich - absolut nichts dagegen, muslimische "Ehren"mörder und rechtsradikale deutsche Mordbrenner in trauter Eintracht nebeneinander am selben Galgen baumeln zu lassen.

OK, ich will auch positiv sein - wir haben auch Dönerbuden bekommen...

Noch positiver: dank der Dönerbuden gibt's in Berlin-Kreuzberg keinen einzigen Macdonald.

Vielleicht haben die Experten auch nur gesehen, wie zu großen Teilen
Integrationsverweigerung und MultiKulti betrieben wird...

Wessen Integrationsverweigerung? Vielleicht die der bornierten deutschen Politiker, die an einem antiquierten Staatsbürgerrecht festhalten und nicht kapieren wollen, dass wir ein Einwanderungsland sind, ob wir wollen oder nicht.

da ist die
Islamisierung Europas nur noch eine Frage der Zeit, wenn ihr kein Einhalt
geboten wird.

"Wenn meine Verluste so weitergehen bin ich in tausend Jahren bettelarm." (Dagobert Duck)

Und jetzt sind es halt die pösen islamistischen Finsterlinge, die kurz
davor stehen, den Kölner Dom in eine Moschee umzubauen, wenn es Alice
Schwarzer, der tapferen Kämpferin für die gute & gerechte Sache nicht

doch

noch gelingt, sie in die Schranken zu verweisen.


*lach* Na, die Schwarzer kann sich da mal als "useful idiot" verdingen...

Wessen - den der Mullahs oder der deutschen Xenophobiker?

aber die ist auch nur insofern gegen den Islam eingestellt, wie es da
gegen Frauen geht. Wäre der Islam ein männerfressendes Matriarchatsdiktat,
dann wäre sie die erste deutsche Konvertitin gewesen.

Das könnte so hinkommen.

Es gibt ja bekanntlich nichts realistischeres als Zukunftsprognosen.

Etwa

"der Sozialismus siegt." Oder "In zehn Jahren haben wir den Westen
überholt."


Die erste Prognose kann auf Deutschland immer noch zutreffen.. die
Stasikader sitzen ja schon wieder im Bundestag...

Nicht zuletzt auch bei den gewendeten "Blockflöten" von der CDU.

Was dieser Vollblutdiot damit vor allem erreicht hat, ist, dass viele
damals durchaus integrationsbereite Türken scharenweise in die offenen
Arme islamistischer Rattenfänger getrieben wurden.


Naja, das lag daran, dass das Programm eben leider nur halbherzig
durchgeführt wurde... übrigens: wenn die Islamisten in der Türkei sind,
sollen sie da meinetwegen werkeln. Aber für ihre Ideologie darf bei uns
kein Platz sein.

Nix dagegen, die 1-2 % fundamentalislamistischer Fanatiker rauszuschmeißen. Der Rest mag bleiben.

Wir bräuchten finanziell attraktive Rückführungsprogramme plus
Integration. Wir müßten den türkischen Bevölkerungsanteil parallel
reduzieren, um überhaupt wieder an Integration denken zu können.

Es würde schon langen, wenn kriminelle Ausländer nach Verbüßung ihrer
Strafe in ihr Heimatland abgeschoben werden.

D'accord. Das Problem liegt übrigens oft nicht am mangelnden hiesigen Willen, sondern darin, dass die Heimatländer sie nicht zurückhaben wollen.

Diejenigen, die hier
vernünftig leben, sind mir hingegen willkommen.

Auch da sind wir uns einig.

Das ist insofern richtig, daß die politische Integrationsverweigerung vor
langer Zeit ihren Anfang nahm, undzwar aus Naivität heraus. Dereit aber
ist die politische Integrationsverweigerung so gewollt, undzwar aus
Ideologie heraus. Die Ideologie heisst Multi-Kulti, und jeder, der sich
kritisc äußert, wird von ihren Befüwortern, vor allem von der
ewig-unsäglichen Claudia Roth, in die Nazi-Ecke gestellt...

Wer nimmt denn die noch ernst?

die alte,
kommunistische Diffamierungstaktik funktioniert halt immer noch, um
politische Gegner mundtot machen zu können.

Claudia Roth eine Kommunistin? So dumm ist keine kommunistische Partei, sich so was aufzuhalsen.

Aufraffen wozu? Zum heiligen Krieg?

Nein, zu einer Werterückbesinnung und zu genug Selbstbewusstsein, diese
Werte auch zu verteidigen.

Welche Werte meinst du?

So ist das nun mal, wenn man einen verbrecherischen Ausrottungskrieg
beginnt und den dann verliert. Alles in allem sind wir angesichts der
ungeheuren Verbrechen, die während des Krieges an Polen und Russen
begangen wurden mit den Verlusten noch ganz gut weggekommen.


Das ist eine perverse Aufrechnung, nichts weiter. Denn mit dieser Logik
hätte Frankreich nach Napoleon von der Landkarte getilgt gehört.

Da gibt's einen ganz fundamentalen Unterschied. Napoleon hat, bei aller Tyrannei, nie beabsichtigt, die Bevölkerung der von ihm eroberten Gebiete als minderwertige Untermenschen systematisch auszurotten.

Abgesehen davon haben die Russen nicht minder viel Dreck am Stecken...
erklär mir doch mal bitte das Massaker von Katyn. Da wurden tausende Polen
nämlich von der Roten Armee massakriert... die Dokumente, die es dazu gibt,
hat Russland schon Mitte der 90´er an Polen übergeben. Und dann erklär mir
noch, warum die Rote Armee von Stalin den Stillhaltebefehl bekommen hatte,
als Warschau 1944 in Brand gesetz wurde, obwohl sie in Schlagdistanz lag
und dem Spuk ein Ende hätte machen können.
Die Liste alliierter Kriegsverbrechen ist lang... da hätten auch so einige
in Nürnberg an den Galgen gehört, und Stalin zu allererst.


Na und? Soll das vielleicht ein Grund gewesen sein, die Naziverbrecher ungeschoren wegkommen zu lassen?

P.S. Fast hätte ich's vergessen: wann auf dem Reichstag der Halbmond

wehen

wird und ob überhaupt, weiß ich genau so wenig wie du. Aber ich weiß

aus

eigener Anschauung, dass während der WM im Sommer 2006 jede Menge
schwarz-rot-goldener Fahnen aus türkischen Geschäften, Cafés,

Restaurants

und aus von Türken bewohnten Wohnungen wehten.


Ja, aber auch nur, weil die Schweiz uns den Gefallen tat und die Türkei
vorher rauswarf... das hat uns einige derbe Hooliganszenen erspart, so wie
die Türken damals abgegangen sind.

Dann hätten wir neben den "Gastpolizisten" aus England, Holland, Polen etc. halt auch noch welche aus der Türkei gehabt. Die wären mit denen bestimmt ohne große Probleme fertig geworden.

Der Roth und dem Ströbele hat das ja gar nicht gepasst.. die fanden es gar
nicht gut, daß Deutschen Deutschland anfeuerten...

Sind halt doch gute Deutsche mit einer der typischsten deutschen "Tugenden" - der Miesepetrigkeit.

Beelzebub

--
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Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

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Odin, Friday, 30.03.2007, 02:55 (vor 6839 Tagen) @ Beelzebub

und Zuhälter bekommen...


Dafür sind jetzt eine entsprechende Zahl deutscher Zuhälter arbeitslos. So
what.

Aus einem Leserbrief:

"Im Leserbrief von einem Herrn Josef Zink heißt es unter anderem: "Fischer hat doch durch die Visaerleichterung mutwillig verbrecherischen Elementen Vorschub geleistet, indem Prostituierte, Diebe, Räuber und Schwarzarbeiter leicht nach Deutschland gelangen und unseren Leuten Arbeitsplätze wegnehmen." Welche und wessen "Arbeitsplätze" sind denn damit gemeint?"

--
Odin statt Jesus!
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Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 30.03.2007, 03:21 (vor 6839 Tagen) @ Odin

Aus einem Leserbref:

"Im Leserbrief von einem Herrn Josef Zink heißt es unter anderem: "Fischer
hat doch durch die Visaerleichterung mutwillig verbrecherischen Elementen
Vorschub geleistet, indem Prostituierte, Diebe, Räuber und Schwarzarbeiter
leicht nach Deutschland gelangen und unseren Leuten Arbeitsplätze
wegnehmen." Welche und wessen "Arbeitsplätze" sind denn damit gemeint?"

Liest sich lustig. Wäre es auch, wenn unter den Arbeitsplatzwegnehmern nicht ausdrücklich Schwarzarbeiter mit genannt wären.
GeZINKter Anti-Proletenbrief eines hyperaktiven engagierten Antifa-Frontkämpfers?

Für DEUTSCHE Diebe, Räuber und Zuhälter (bei Nutten will ich mal nicht so sein)! *gg*


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Odin, Friday, 30.03.2007, 13:22 (vor 6838 Tagen) @ Nihilator

Liest sich lustig. Wäre es auch, wenn unter den Arbeitsplatzwegnehmern
nicht ausdrücklich Schwarzarbeiter mit genannt wären.
GeZINKter Anti-Proletenbrief eines hyperaktiven engagierten
Antifa-Frontkämpfers?


Für mich ist das ein Beispiel, was rauskommt, wenn zwei Vorurteile gleich zusammentreffen: Ausländer sind Verbrecher UND sie nehmen uns die Arbeitsplätze weg

--
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Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 30.03.2007, 17:55 (vor 6838 Tagen) @ Odin

Liest sich lustig. Wäre es auch, wenn unter den Arbeitsplatzwegnehmern
nicht ausdrücklich Schwarzarbeiter mit genannt wären.
GeZINKter Anti-Proletenbrief eines hyperaktiven engagierten
Antifa-Frontkämpfers?

Für mich ist das ein Beispiel, was rauskommt, wenn zwei Vorurteile gleich
zusammentreffen: Ausländer sind Verbrecher UND sie nehmen uns die
Arbeitsplätze weg

Beides sind aber nun nicht nur Vorurteile. Unter unseren Menschen mit Migrationshintergrund gibt es signifikant höhere Verbrechensraten. Je schwerer, desto höher. Das wird heute sogar schon teilweise öffentlich gesagt. Der (linke!) Tagesspiegel hat sich da jüngst sehr verdient gemacht.

Die Arbeitsmigranten ab den 60ern wiederum haben es den Unternehmen vor allem erspart, neue Standorte zu erschließen. U.a. auf diese Weise haben sie sehr wohl zum Anwachsen der Arbeitslosigkeit beigetragen. Dies zu leugnen sind nichts als linke politisch-korrekte Denkverbote.

Beides kannst Du in dem ausgezeichneten Buch "Abschied von Multikulti" von Stefan Luft nachlesen. Ist übrigens kein "rechtes" Buch.


Gruß,
nihi

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Odin, Saturday, 31.03.2007, 04:29 (vor 6838 Tagen) @ Nihilator

Beides sind aber nun nicht nur Vorurteile. Unter unseren Menschen mit
Migrationshintergrund gibt es signifikant höhere Verbrechensraten. Je
schwerer, desto höher. Das wird heute sogar schon teilweise öffentlich
gesagt. Der (linke!) Tagesspiegel hat sich da jüngst sehr verdient
gemacht.

DAs ist ja wohl nicht die Frage. Die Frage ist ja, sind sie Verbrecher WEIL sie Ausländer sind?

--
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Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 31.03.2007, 17:35 (vor 6837 Tagen) @ Odin

Beides sind aber nun nicht nur Vorurteile. Unter unseren Menschen mit
Migrationshintergrund gibt es signifikant höhere Verbrechensraten. Je
schwerer, desto höher. Das wird heute sogar schon teilweise öffentlich
gesagt. Der (linke!) Tagesspiegel hat sich da jüngst sehr verdient
gemacht.


DAs ist ja wohl nicht die Frage. Die Frage ist ja, sind sie Verbrecher
WEIL sie Ausländer sind?

Wenn Du die Frage unbedingt so plakativ stellen mußt, muß ich sie ganz politisch inkorrekt wohl auch klar beantworten. Es gibt ganz klar kausale Zusammenhänge zwischen der Herkunft und der anderen Sozialisation dieser Leute und der Bereitschaft zur Kriminalität. Das heißt: JA.

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Odin, Sunday, 01.04.2007, 19:13 (vor 6836 Tagen) @ Nihilator

Wenn Du die Frage unbedingt so plakativ stellen mußt, muß ich sie ganz
politisch inkorrekt wohl auch klar beantworten. Es gibt ganz klar kausale
Zusammenhänge zwischen der Herkunft und der anderen Sozialisation dieser
Leute und der Bereitschaft zur Kriminalität. Das heißt: JA.

Dann sind Männer für Dich auch häufiger kriminell WEIL sie Männer sind?

--
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Odin, Sunday, 01.04.2007, 19:24 (vor 6836 Tagen) @ Odin

Wenn Du die Frage unbedingt so plakativ stellen mußt, muß ich sie ganz
politisch inkorrekt wohl auch klar beantworten. Es gibt ganz klar

kausale

Zusammenhänge zwischen der Herkunft und der anderen Sozialisation

dieser

Leute und der Bereitschaft zur Kriminalität. Das heißt: JA.


Dann sind Männer für Dich auch häufiger kriminell WEIL sie Männer sind?

Verzeihung, Fehler meinerseits.
du machst es ja gerade NICHT an der Herkunft, sondern an der "anderen Sozialisation" fest. Falls du also nicht der Ansicht bist, daß Ausländer ABSICHTLICH so sozialisiert werden, daß sie Verbrecher werden, sehe ich keinen Unterschied zu meinem Standpunkt.
Nur schreie ich eben nicht "Ausländer raus", sondern bin bestrebt die Sozialisation zu ändern.
Ebenso schreie ich nicht "Männer sind Schweine", sondern ändere die Sozialisation.

--
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Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 01.04.2007, 20:22 (vor 6836 Tagen) @ Odin

Hallo Odin,

Wenn Du die Frage unbedingt so plakativ stellen mußt, muß ich sie ganz
politisch inkorrekt wohl auch klar beantworten. Es gibt ganz klar
kausale Zusammenhänge zwischen der Herkunft und der anderen
Sozialisation dieser Leute und der Bereitschaft zur Kriminalität.
Das heißt: JA.


Dann sind Männer für Dich auch häufiger kriminell WEIL sie Männer sind?


Verzeihung, Fehler meinerseits.
du machst es ja gerade NICHT an der Herkunft, sondern an der "anderen
Sozialisation" fest. Falls du also nicht der Ansicht bist, daß Ausländer
ABSICHTLICH so sozialisiert werden, daß sie Verbrecher werden, sehe ich
keinen Unterschied zu meinem Standpunkt.

dieser Ansicht bin ich selbstverständlich nicht.

Allerdings werden sie auch nicht "aus Versehen" so sozialisiert. Diese traditionellen Verhaltensweisen (größere Aggressivität, Zusammenhalten, Ehrebegriff und Blutrache) haben ihren Sinn in der rauhen Lebenswelt, wo die Leute herkommen, dort können sie überlebensnotwendig sein. Im Großstadtdschungel sind sie dagegen teilweise katastrofal. Mit ihrer Sozialisation bringen die Zuwanderer allerdings diese Lebenswelt zunehmend zu uns und zwingen sie uns auf.

Nur schreie ich eben nicht "Ausländer raus", sondern bin bestrebt die
Sozialisation zu ändern.

Ich schreie doch nicht, sondern sage es ganz ruhig. ;-)

Wir haben zuviele davon und sie werden mehr, während die angestammte Bevölkerung abnimmt (nach Altersgruppen aufgeschlüsselt noch viel dramatischer). Es gibt eine kritische Masse, ab der Integration unmöglich wird und kippt, zukünftig wahrscheinlich sogar hin zu einer umgekehrten Integration. Diese kritische Masse ist in Ballungszentren lange überschritten.
Folglich können wir die Gegenintegration schon jetzt in Gebieten mit ausgeprägter Mehrheit beobachten (Rütli): deutsche Kinder sprechen Kanak-Sprak, rotten sich genauso zusammen, zocken genauso andere ab, leben genauso in Perspektivlosigkeit und sind genauso gewalttätig. Der Tranformationsprozeß ist bereits im Gange.

Die Linke begegnet dem mit ausgeprägter Realitätsverweigerung, wie gewohnt. Mehrheitsverhältnisse und Gruppendynamik erklärt sie einfach nicht für existent und geht davon aus, daß man natürlich auch aus kleinen Türken als Grundmateriel den "Neuen Menschen" formen kann. Es braucht nur ganz viele ganz liebe Sozialarbeiter mit Nickelbrille und heilig-gütigem, fast tränenersticktem, Gesichtsausdruck, dann ist eine Schulklasse mit 95% Ausländeranteil nicht anders als eine mit 5%.
Und das stimmt schlicht und einfach nicht.

Ebenso schreie ich nicht "Männer sind Schweine", sondern ändere die
Sozialisation.

Zu Deiner Frage, ob Männer häufiger kriminell sind, WEIL sie Männer sind: generell gehe ich nicht davon aus, daß Männer eine höhere kriminelle Energie haben. Es hängt stark von der Art der Straftat ab, ob Deine Frage mit ja zu beantworten ist. Aber natürlich ist z.B. die höhere Risikobereitschaft von Männern mit dafür verantwortlich, daß sie häufiger geplante Eigentumsdelikte wie Bankraub begehen. Insofern auch wieder JA.

Ich hoffe nicht, daß unsere Politik in ihrem Quotenwahn mal noch auf die Idee kommt, auch bei Straftaten aktiv Gleichverteilung herstellen zu müssen? *gg*


Gruß,
nihi

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Wer betreibt hier Realitätsverweigerung?

Beelzebub, Tuesday, 03.04.2007, 02:09 (vor 6835 Tagen) @ Nihilator

Tach Nihi,


Allerdings werden sie auch nicht "aus Versehen" so sozialisiert. Diese
traditionellen Verhaltensweisen (größere Aggressivität, Zusammenhalten,
Ehrebegriff und Blutrache) haben ihren Sinn in der rauhen Lebenswelt, wo
die Leute herkommen, dort können sie überlebensnotwendig sein. Im
Großstadtdschungel sind sie dagegen teilweise katastrofal. Mit ihrer
Sozialisation bringen die Zuwanderer allerdings diese Lebenswelt zunehmend
zu uns und zwingen sie uns auf.

Und warum werden sie so sozialisiert? Weil seit Jahrzehnten die dringend notwendigen Integrationsmaßnahmen unterlassen wurden. Und zwar nicht von den bösen Grünen mit Multi-Kulti-Träumen, sondern vor allem von den Politikern aus der konservativen Ecke (also auch der SPD), die sich lange Zeit der Illusion hingegeben haben, die "Gastarbeiter" würden nur vorübergehend hier bleiben. Auch dann noch, als schon längst jeder wußte, dass das reines Wunschdenken war.

Nur schreie ich eben nicht "Ausländer raus", sondern bin bestrebt die
Sozialisation zu ändern.


Ich schreie doch nicht, sondern sage es ganz ruhig. ;-)

Sehr vernünftig, so schonst du wenigestens deine Stimmbänder. Denn auch wenn du es noch so laut schreist, es wird keiner gehen, verlass dich drauf.

Wir haben zuviele davon und sie werden mehr, während die angestammte
Bevölkerung abnimmt (nach Altersgruppen aufgeschlüsselt noch viel
dramatischer).

Der "dramatisch hohe" Ausländeranteil sah laut statistischem Bundesamt im Jahr 2005 (neuere Zahlen gibt's noch nicht) so aus:

7.289.100 Ausländer und 75.148.800 Deutsche. Das sind keine 9% Ausländeranteil. Hältst du Patriot dein geliebtes deutsche Volk für so schwach, dass es so was nicht verkraftet?

Es gibt eine kritische Masse, ab der Integration unmöglich
wird und kippt, zukünftig wahrscheinlich sogar hin zu einer umgekehrten
Integration. Diese kritische Masse ist in Ballungszentren lange
überschritten.

Quatsch. Die Integration wurde nie ernsthaft versucht. Wird Zeit, damit endlich mal anzufangen.

Ein prima Integrationsmittel wären z.B. Kindergärten, in denen Klein-Achmed und Klein-Fatima gewisse Grundkenntnisse der deutschen Sprache und des westlichen (wenn du so willst: abendländischen) Wertesystems nahegebracht wird. Z.B. dass Religion Privatsache ist. Und dass alle Menschen unabhängig von Nationalität, Religion, Hautfarbe und Geschlecht zwar nicht gleich sind, aber gleiche Rechte haben.

Aber es sind die Konservativen - nicht zuletzt auch in diesem Forum - die Kindergärten als kommunistisches Teufelswerk ansehen, das darauf abzielt, die heiligen Familienwerte zu zerstören. Nicht zuletzt bei denjenigen, die sich jede staatliche "Einmischung" in das geheiligte Recht der Eltern, ihre Kinder nach Belieben zu verkorksen, lauthals verbitten, darfst du dich bedanken, dass Kinder von Eltern aus islamischen Ländern ungehindert von jedem staatlichen Eingriff in "traditionelle islamische Verhaltensweisen" sozialisiert werden.

Folglich können wir die Gegenintegration schon jetzt in Gebieten mit
ausgeprägter Mehrheit beobachten (Rütli): deutsche Kinder sprechen
Kanak-Sprak, rotten sich genauso zusammen, zocken genauso andere ab, leben
genauso in Perspektivlosigkeit und sind genauso gewalttätig. Der
Tranformationsprozeß ist bereits im Gange.

Ansatzweise hast du es erfasst: es ist die Perspektivlosigkeit, die junge Menschen gewalttätig macht. Die samtbehandschuhte Strafjustiz tut ein übriges.

Übrigens: die Minderheit unter den Zuwanderern, deren Eltern es hier zu Wohlstand gebracht haben und die mittlerweile weniger in Neukölln als in den gutbürgerlichen "besseren" Stadteilen zu Hause sind (doch, so was gibt's auch) sind spürbar weniger anfällig für islamischen Fundamentalismus und Gewalttätigkeit.

Die Linke begegnet dem mit ausgeprägter Realitätsverweigerung, wie
gewohnt. Mehrheitsverhältnisse und Gruppendynamik erklärt sie einfach
nicht für existent und geht davon aus, daß man natürlich auch aus kleinen
Türken als Grundmateriel den "Neuen Menschen" formen kann. Es braucht nur
ganz viele ganz liebe Sozialarbeiter mit Nickelbrille und heilig-gütigem,
fast tränenersticktem, Gesichtsausdruck, dann ist eine Schulklasse mit 95%
Ausländeranteil nicht anders als eine mit 5%.
Und das stimmt schlicht und einfach nicht.

Gute Güte. Wenn man deine (allerdings nicht nur deine) Auslassungen zum Thema "Ausländer in Deutschland" so liest, bekommt man den Eindruck, als hätten die Grünen die letzten 25-30 Jahre eine Dreiviertelmehrheit in sämtlichen Parlamenten gehabt und hätten unter Führung einer mit diktatorischen Sondervollmachten ausgestatteten Kanzlerin Claudia Roth die hilflos-ohnmächtig in der Opposition verweilende CDUSPD an der Verwirklichung ihres sehnlichsten Wunsches gehindert: die in Deutschland lebenden Ausländer zu voll integrierten deutschen Staatsbürgern zu machen.

Ansonsten hast du mit letzteren Sätzen zwar nicht ganz unrecht, nicht aber mit dem ersten. Was "Realitätsverweigerung" und Wunschdenken betrifft, so fass dich an die eigene Nase. Eine "Rückführung" der Migranten wird es in nennenswertem Umfang mit Sicherheit nicht geben, egal wie sehnsüchtig du sie wünscht. Wohin soll man denn auch die Nachfahren der "Gastarbeiter", die hier geboren und aufgewachsen sind "zurück" führen?

Du wirst, ob es dir gefällt oder nicht, daran gewöhnen müssen, mit den "Ausländern" zu leben. Und an den Anblick von Moscheen auch. Übrigens: eines muss man den Moscheen lassen: sie sehen zumeist gut aus. Von den Kirchengebäuden der Zeit nach 1945 kann man das in der Regel nicht behaupten. Ich kenne jedenfalls kaum einen Kirchenbau der in den 50ern oder später errichet wurde, an dem sich nicht ein "moderner" Architekt ausgetobt hat - jeder einzelne Bau eine steingewordene Gotteslästerung (^_^).

Greets

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Wer betreibt hier Realitätsverweigerung?

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 03.04.2007, 03:23 (vor 6835 Tagen) @ Beelzebub

Salaam, Beelzebub,


dieser Dein Beitrag hat mich ehrlich erstaunt. Nach meinem Empfinden ERSTMALIG leugnest Du nämlich nicht einfach nur alles, und zwar wütig schäumend wie eine Bulldogge, sondern Du akzeptierst ein paar ganz wesentliche Punkte. Aus meiner Sicht ein großer Fortschritt.

Und warum werden sie so sozialisiert? Weil seit Jahrzehnten die dringend
notwendigen Integrationsmaßnahmen unterlassen wurden. Und zwar nicht von
den bösen Grünen mit Multi-Kulti-Träumen, sondern vor allem von den
Politikern aus der konservativen Ecke (also auch der SPD), die sich lange
Zeit der Illusion hingegeben haben, die "Gastarbeiter" würden nur
vorübergehend hier bleiben. Auch dann noch, als schon längst jeder wußte,
dass das reines Wunschdenken war.

Es war DER Fehler, überhaupt Politik (nicht) zu machen, die von einem zeitweiligen Arbeitsaufenthalt abwich. Erst hat man dieses Problem -das von dem mit Griechen, Italienern, Spaniern, Portugiesen und Jugos enorm abweicht- nicht sehen wollen, und als man es sehen konnte, hat man alle, die darauf hinwiesen, als Nazis verunglimpft. Mit dem tollen Erfolg, daß man schlicht und einfach KEINE Politik gemacht hat. Daran trägt Deine Denkrichtung die Hauptschuld.
Natürlich wurden Integrationsmaßnahmen unterlassen, ich habe es ja auch geschrieben. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte ist, und das habe ich auch geschrieben, daß dieselben Migranten auch bei ihrer Binnenwanderung in der Türkei sich integrationsresistent zeigen.
Ist dieses Problem überhaupt lösbar? Ich weiß es nicht. Allerdings bin ich der unbedingten Meinung, daß das ein urtürkisches Problem ist und sein sollte und nicht unseres.

Nur schreie ich eben nicht "Ausländer raus", sondern bin bestrebt die
Sozialisation zu ändern.


Ich schreie doch nicht, sondern sage es ganz ruhig. ;-)


Sehr vernünftig, so schonst du wenigestens deine Stimmbänder. Denn auch
wenn du es noch so laut schreist, es wird keiner gehen, verlass dich
drauf.

Es wird sich zeigen. Entweder wir finden Lösungen, und die werden naturgemäß, je später, desto radikaler ausfallen müssen, oder das Problem erübrigt sich insofern, daß die Lösungen für den Umgang mit uns finden werden. Wir stehen definitiv vor einer existentiellen Frage.

Wir haben zuviele davon und sie werden mehr, während die angestammte
Bevölkerung abnimmt (nach Altersgruppen aufgeschlüsselt noch viel
dramatischer).


Der "dramatisch hohe" Ausländeranteil sah laut
statistischem
Bundesamt
im Jahr 2005 (neuere Zahlen gibt's noch nicht) so aus:

7.289.100 Ausländer und 75.148.800 Deutsche. Das sind keine 9%
Ausländeranteil. Hältst du Patriot dein geliebtes deutsche Volk für so
schwach, dass es so was nicht verkraftet?

Richtig, ich halte mein Volk für absolut schwach und kaputt. Dazu trägt vor allem der verlorene Krieg mit den auferlegten Maßnahmen der Besatzungsmächte, aber auch der Feminismus und nicht zuletzt eine zerstörerische Weltanschauung wie die der 68er Linken bei.
Wir sind ja noch nicht einmal mehr in der Lage, stinknormale Alltagsprobleme politisch zu lösen! Versagen und Verfall überall, wir zehren nur noch von der einst gewaltigen Substanz. Sollte doch jedem klar sein, daß die nicht ewig reicht. Die Lokomotive Europas ist doch schon heute einer der letzten Waggons, machen wir uns da nichts vor!
Und machen wir uns auch in der Hinsicht nichts vor: schwedischer oder finnischer Feminismus ist nicht das, was wir Deutschen unter dem Begriff beklagen. Das sind ganz andere Leute! Die schaffen mal eben den Ehegattenunterhalt ab und schaffen Eigenverantwortung - erfolgreich. Die sind unideologisch genug, nach 25 Jahren Krippenerziehung anzuerkennen, daß es da Fehlentwicklungen gab - und steuern einfach mal so locker um, ohne Staatskrise und ohne sich die Köppe einzuschlagen.
Unsere Konflikte sind zum Einen Ausdruck unseres totalitären Erbes, zum anderen die Panik eines Volkes, das sich auf dem letztgültig vernichtenden absteigenden Ast sieht. Je dramatischer die Zukunftsaussichten werden, desto hektischer die Reaktionen.

Es gibt eine kritische Masse, ab der Integration unmöglich
wird und kippt, zukünftig wahrscheinlich sogar hin zu einer umgekehrten
Integration. Diese kritische Masse ist in Ballungszentren lange
überschritten.


Quatsch. Die Integration wurde nie ernsthaft versucht. Wird Zeit, damit
endlich mal anzufangen.

Zu spät. Das reicht nicht mehr.

Ein prima Integrationsmittel wären z.B. Kindergärten, in denen
Klein-Achmed und Klein-Fatima gewisse Grundkenntnisse der deutschen
Sprache und des westlichen (wenn du so willst: abendländischen)
Wertesystems nahegebracht wird. Z.B. dass Religion Privatsache ist. Und
dass alle Menschen unabhängig von Nationalität, Religion, Hautfarbe und
Geschlecht zwar nicht gleich sind, aber gleiche Rechte haben.

Holleri du dödeldi. Wunderbare Konzepte, sollten wir unbedingt versuchen! Möglichst jahrzehntelang! Schon, um zu vermeiden, uns mit den Problemen wirklich auseinanderzusetzen. Die scheut der Linke ja bekanntlich wie der Beelzebub das Weihwasser.

Aber es sind die Konservativen - nicht zuletzt auch in diesem Forum - die
Kindergärten als kommunistisches Teufelswerk ansehen, das darauf abzielt,
die heiligen Familienwerte zu zerstören. Nicht zuletzt bei denjenigen, die
sich jede staatliche "Einmischung" in das geheiligte Recht der Eltern, ihre
Kinder nach Belieben zu verkorksen, lauthals verbitten, darfst du dich
bedanken, dass Kinder von Eltern aus islamischen Ländern ungehindert von
jedem staatlichen Eingriff in "traditionelle islamische Verhaltensweisen"
sozialisiert werden.

Die Konservativen haben auf unserem Weg beileibe genug Fehler mitgemacht. Sie haben sich dem politisch korrekten Massenwahn unterworfen wie alle. Ergebnis: es gibt sie im Grunde nicht mehr; die CDU ist heute eine linke Partei.
Keinesfalls bedeutet das aber, daß konservative Werte heute überflüssig oder falsch wären. Das ganze Gegenteil ist der Fall. Diese Kraft ist die einzige Hoffnung, die dieses Land überhaupt noch hat! Entweder gibt es ein konservatives Deutschland, oder es gibt keines mehr.

Folglich können wir die Gegenintegration schon jetzt in Gebieten mit
ausgeprägter Mehrheit beobachten (Rütli): deutsche Kinder sprechen
Kanak-Sprak, rotten sich genauso zusammen, zocken genauso andere ab,

leben

genauso in Perspektivlosigkeit und sind genauso gewalttätig. Der
Tranformationsprozeß ist bereits im Gange.


Ansatzweise hast du es erfasst: es ist die Perspektivlosigkeit, die junge
Menschen gewalttätig macht. Die samtbehandschuhte Strafjustiz tut ein
übriges.

Übrigens: die Minderheit unter den Zuwanderern, deren Eltern es hier zu
Wohlstand gebracht haben und die mittlerweile weniger in Neukölln als in
den gutbürgerlichen "besseren" Stadteilen zu Hause sind (doch, so was
gibt's auch) sind spürbar weniger anfällig für islamischen
Fundamentalismus und Gewalttätigkeit.

Na sowas. Und da dachte ich doch, daß die Familien Atta, Binalshibh und wie sie alle hießen, allesamt AUSGESPROCHEN wohlhabende bildungsorientierte Familien waren. Wie zur Hölle erklärst Du das, Du linker Befreiungsbewegungsfanatiker? Der Islamismus ist ja eben KEIN Armutsphänomen.

Die Linke begegnet dem mit ausgeprägter Realitätsverweigerung, wie
gewohnt. Mehrheitsverhältnisse und Gruppendynamik erklärt sie einfach
nicht für existent und geht davon aus, daß man natürlich auch aus

kleinen

Türken als Grundmateriel den "Neuen Menschen" formen kann. Es braucht

nur

ganz viele ganz liebe Sozialarbeiter mit Nickelbrille und

heilig-gütigem,

fast tränenersticktem, Gesichtsausdruck, dann ist eine Schulklasse mit

95%

Ausländeranteil nicht anders als eine mit 5%.
Und das stimmt schlicht und einfach nicht.


Gute Güte. Wenn man deine (allerdings nicht nur deine) Auslassungen zum
Thema "Ausländer in Deutschland" so liest, bekommt man den Eindruck, als
hätten die Grünen die letzten 25-30 Jahre eine Dreiviertelmehrheit in
sämtlichen Parlamenten gehabt und hätten unter Führung einer mit
diktatorischen Sondervollmachten ausgestatteten Kanzlerin Claudia Roth die
hilflos-ohnmächtig in der Opposition verweilende CDUSPD an der
Verwirklichung ihres sehnlichsten Wunsches gehindert: die in Deutschland
lebenden Ausländer zu voll integrierten deutschen Staatsbürgern zu
machen.

Du kommst der Wirklichkeit näher als Du glaubst. Der politisch korrekte Meinungsterrorismus hat in der Tat Deutschland dominiert. Reicht es nicht zu sehen, was mit Leuten passieren konnte, die sich gegen den Mainstream versündigten, ob Philip Jenninger, Hohmann oder Henry Nietsche? Ist DAS Demokratie?
Gesockse wie Claudia Roth -hier von Faschisten zu reden ist in aller Form gerechtfertigt- hat in der Tat enorme, durch nichts legitimierte, Macht in ihren Händen versammelt. Und sie haben zu keiner Zeit gezögert, sie in aller Form einzusetzen.

Ansonsten hast du mit letzteren Sätzen zwar nicht ganz unrecht, nicht aber
mit dem ersten. Was "Realitätsverweigerung" und Wunschdenken betrifft, so
fass dich an die eigene Nase. Eine "Rückführung" der Migranten wird es in
nennenswertem Umfang mit Sicherheit nicht geben, egal wie sehnsüchtig du
sie wünscht. Wohin soll man denn auch die Nachfahren der "Gastarbeiter",
die hier geboren und aufgewachsen sind "zurück" führen?

Dorthin, wo ihre Heimat ist. Wo man ihre Sprache spricht, ihre Denke versteht und mit ihrer Mentalität so umzugehen weiß, daß die Ordnung erhalten bleibt: Türkei. Es ist übrigens auch grausam ihnen gegenüber, ihnen ihre Heimat vorzuenthalten.

Du wirst, ob es dir gefällt oder nicht, daran gewöhnen müssen, mit den
"Ausländern" zu leben. Und an den Anblick von Moscheen auch. Übrigens:
eines muss man den Moscheen lassen: sie sehen zumeist gut aus. Von den
Kirchengebäuden der Zeit nach 1945 kann man das in der Regel nicht
behaupten. Ich kenne jedenfalls kaum einen Kirchenbau der in den 50ern
oder später errichet wurde, an dem sich nicht ein "moderner" Architekt
ausgetobt hat - jeder einzelne Bau eine steingewordene Gotteslästerung
(^_^).

Ja, die Moscheen sind wunderschön. Ich finde auch die Türkei ein wundervolles Land; ich habe mich bei meinen Besuchen dort ausgesprochen wohlgefühlt. Es würde mich sehr freuen, wenn deren Land so schön und gastlich bleibt und unseres wieder so werden könnte. Aber dazu gehört Stolz und nicht Selbstverleugnung.

Aber was rede ich? Der Prophet gilt nichts im eigenen Land. Ich bin ein Warner, der mit seinen Ansichten GERADE NOCH so durchgeht. Mein Volk ist vollkommen verblödet, verkommen, vergammelt. Kein Selbstbewußtsein, kein Stolz, keine Ehre - wenn Du nur begreifen könntest, wie sehr Feminismus und p.c. Antinationalismus zusammenhängen. Aber Du kannst es nicht. Die denken können, sind mehrheitlich ideologisch verseucht. Die nicht denken können, leben als vergammelnde Unterschicht und bringen ihre Kinder um, oder sie werden in falsch verstandenem Stolz zu Neonazis, die wie bekloppt um sich schlagen.

Noch was zu retten? Da muß man schon sehr optimistisch sein. Leute wie Du sind geeignet, letzte Reste von Optimismus wie Fünkchen im Wasser zu ersticken. Und damit Gute Nacht.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Jaja, die pösen Linken sind an allem schuld

Beelzebub, Wednesday, 04.04.2007, 01:49 (vor 6834 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Beelzebub, Wednesday, 04.04.2007, 01:59

Sawadee Nihi,

dieser Dein Beitrag hat mich ehrlich erstaunt. Nach meinem Empfinden
ERSTMALIG leugnest Du nämlich nicht einfach nur alles, und zwar wütig
schäumend wie eine Bulldogge, sondern Du akzeptierst ein paar ganz
wesentliche Punkte. Aus meiner Sicht ein großer Fortschritt.

Du hast, wie es aussieht, meine früheren Beiträge zu diesem Thema nicht oder nicht richtig gelesen.

abweicht- nicht sehen wollen, und als man es sehen konnte, hat man alle,
die darauf hinwiesen, als Nazis verunglimpft. Mit dem tollen Erfolg, daß
man schlicht und einfach KEINE Politik gemacht hat. Daran trägt Deine
Denkrichtung die Hauptschuld.

Daran trägt die "Denk"richtung derer die Hauptschuld, die Einwanderer als vorübergehend hier aufenthältliche "Gastarbeiter" (ein Wort, das nur deswegen Verwendung fand, weil "Fremdarbeiter" diskreditiert war) behandelte.

Natürlich wurden Integrationsmaßnahmen unterlassen, ich habe es ja auch
geschrieben. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte ist,
und das habe ich auch geschrieben, daß dieselben Migranten auch bei ihrer
Binnenwanderung in der Türkei sich integrationsresistent zeigen.

Gegen welche Integrationsmaßnahmen waren sie denn resistent - es gab doch gar keine. Ebensowenig wie z.B. gegen deutsche Asoziale, die, Ende der 60er, neu untergebracht in einer neuerrichteten Hochhaussiedlung, die Badewannen mit Sand füllten, weil sie sie für eine Sandkiste für Kinder hielten.

Ist dieses Problem überhaupt lösbar? Ich weiß es nicht. Allerdings bin ich
der unbedingten Meinung, daß das ein urtürkisches Problem ist und sein
sollte und nicht unseres.

Da die Leute hier sind und bleiben, ist es jetzt unseres. Und ich muss zugeben, dass ich im Moment auch nicht 100% genau weiß, wie es zu lösen ist. Immerhin weiß ich, wie es garantiert nicht zu lösen ist: durch Kopf in den Sand stecken und Nähren völlig irrealer Wunschträume von einer "Rückführung", die es garantiert nicht geben wird.

Es wird sich zeigen. Entweder wir finden Lösungen, und die werden
naturgemäß, je später, desto radikaler ausfallen müssen, oder das Problem
erübrigt sich insofern, daß die Lösungen für den Umgang mit uns finden
werden. Wir stehen definitiv vor einer existentiellen Frage.

Noch ein Grund mehr, jetzt endlich ernsthaft anzufangen. Und zwar ausgehend von der Prämisse, dass sie hier bleiben.

Richtig, ich halte mein Volk für absolut schwach und kaputt. Dazu trägt
vor allem der verlorene Krieg

Na, das hätte wesentlich schlimmer kommen können - etwa ein von Hitlerdeutschland gewonnener Krieg. (*schauder*)

mit den auferlegten Maßnahmen der Besatzungsmächte,

Harmlos im Vergleich zu dem, was umgekehrt Deutschland als Siegermacht getan hätte. Aber in gewisser Hinsicht hast du nicht unrecht. Ich glaube es war Thomas Mann, der nach dem Krieg einmal feststellte, dass mit diesem Volk ganz gewaltig was nicht stimmt. Grausam und brutal im Sieg - würdelos winselnd in der Niederlage.

Alltagsprobleme politisch zu lösen! Versagen und Verfall überall, wir
zehren nur noch von der einst gewaltigen Substanz. Sollte doch jedem klar
sein, daß die nicht ewig reicht. Die Lokomotive Europas ist doch schon
heute einer der letzten Waggons, machen wir uns da nichts vor!

Und weißt du, warum das so ist? Weil wir zu sehr mit Jammern beschäftiget sind, weil wir aus jeder lächerlichen Mücke einen Elefanten machen und immer nur das Schlechte sehen. Das Ausland schüttelt zu Recht nur noch verständnislos den Kopf wie eine der nach wie vor führenden Wirtschaftsmächte der Welt und Exportnation Nummer 1 sich selber permanent schlechtredet.

Und machen wir uns auch in der Hinsicht nichts vor: schwedischer oder
finnischer Feminismus ist nicht das, was wir Deutschen unter dem Begriff
beklagen. Das sind ganz andere Leute! Die schaffen mal eben den
Ehegattenunterhalt ab und schaffen Eigenverantwortung - erfolgreich.

Dass er hier nicht abgeschafft wurde liegt weder an den bösen 68ern und auch nicht, zumindest nicht alleine an den Femis, sondern vor allem an konservativen Idioten, die an der längst von den Zeitläuften überholten Alleinverdienerehe festhalten wollen wie ein Dreijähriger an den Fetzen eines geplatzten Luftballons und die sich nicht entblödeten, die alberne Rührschnulze von der armen Ehefrau nachzuplappern die nach 30 Jahren aufopferungsvoller Ehe vom bösen Mann wegen einer jungen Blondine schnöde sitzengelassen wird. Auch in diesem Forum gab's ein paar Pappnasen, die fleißig dafür geworben haben, die Lizenz zum Plündern und Schmarotzen im Unterhalts"recht" nur ja unangetastet zu lassen.

Die sind unideologisch genug, nach 25 Jahren Krippenerziehung anzuerkennen,
daß es da Fehlentwicklungen gab - und steuern einfach mal so locker um,
ohne Staatskrise und ohne sich die Köppe einzuschlagen.

Die Hausfrauenehe will dort trotzdem keiner wiederhaben.

Unsere Konflikte sind zum Einen Ausdruck unseres totalitären Erbes, zum
anderen die Panik eines Volkes, das sich auf dem letztgültig vernichtenden
absteigenden Ast sieht.

Das klingt schon besser als das Gefasel von den bösen 68ern, die an allem schuld sind.

Je dramatischer die Zukunftsaussichten werden,
desto hektischer die Reaktionen.

Das einzige, was hier dramatisch ist, ist die alberne unangebrachte Panik. 90% aller Staaten der Welt wären heilfroh, hätten sie keine anderen "Probleme" als wir. Und zwar inklusive Ausländer"problem".

Zu spät. Das reicht nicht mehr.

Reine Panikmache bzw. der gute alte deutsche Drang zum jammern - "hat doch alles eh keinen Sinn - schnieff". Wenn die Trümmerfrauengeneration die damaligen deutschen Probleme ähnlich angegangen wäre, würden wir wohl heute noch in provisorischen Wellblechhütten hausen und mittags vor Eintopfkesseln der Heilsarmee anstehen.

Holleri du dödeldi. Wunderbare Konzepte, sollten wir unbedingt versuchen!
Möglichst jahrzehntelang! Schon, um zu vermeiden, uns mit den Problemen
wirklich auseinanderzusetzen. Die scheut der Linke ja bekanntlich wie der
Beelzebub das Weihwasser.

Das ist eine wirkliche Auseinandersetzung mit dem Problem - und zwar mit Realitätsbezug. Können Konservative halt nicht mit umgehen. Einst träumten sie von der Wiederherstellung Deutschlands in den Grenzen von 1937 - heute von einem "reinblütigen" Deutschland. Bekommen werden sie beides nicht.

Die Konservativen haben auf unserem Weg beileibe genug Fehler mitgemacht.
Sie haben sich dem politisch korrekten Massenwahn unterworfen wie alle.
Ergebnis: es gibt sie im Grunde nicht mehr; die CDU ist heute eine linke
Partei.

Jetzt wirst du lächerlich.

Keinesfalls bedeutet das aber, daß konservative Werte heute überflüssig
oder falsch wären. Das ganze Gegenteil ist der Fall. Diese Kraft ist die
einzige Hoffnung, die dieses Land überhaupt noch hat! Entweder gibt es ein
konservatives Deutschland, oder es gibt keines mehr.

Das ist auch so was typisch deutsches: das vollständige Fehlen eines gewachsenen demokratischen Bewußtseins. Jede Bundestagswahl der letzen 30 Jahre haben die Konservativen zur alles entscheidenden "Richtungswahl" hochstilisiert, in der die Weichen für die Ewigkeit gestellt werden und zwar unumkehrbar in Richtung Abgrund, wenn die bösen "Linken" gewinnen.

Daher in aller Deutlichkeit: ein Wechsel zwischen konservativer und "linker" Regierung ist ein ganz stinknormaler Vorgang, der sich ggf. alle vier Jahre wiederholen kann, ohne dass Deutschland untergeht.

Na sowas. Und da dachte ich doch, daß die Familien Atta, Binalshibh und
wie sie alle hießen, allesamt AUSGESPROCHEN wohlhabende
bildungsorientierte Familien waren. Wie zur Hölle erklärst Du das, Du
linker Befreiungsbewegungsfanatiker? Der Islamismus ist ja eben KEIN
Armutsphänomen.

Besagte Familien leben nicht als Emigranten außerhalb des islamischen Kulturkreises.

Die gegenwärtige Stärke des Islamismus (die, nebenbei bemerkt, überschätzt wird) ist jedenfalls ein Armutsproblem. Ein paar fanatische Hanseln aus gutem Haus hätten nicht die geringste Chance, irgendeinen Zipfel politischer Macht zu ergattern, wären sie genau so isoliert wie einst hier die RAF (auch alles Söhne und Töchter aus besseren Kreisen) von den "Arbeitermassen", die sie "befreien" wollte. Das Zusammenspiel zwischen wohlsituierten Fanatikern und einem aufgepeitschten Mob von Hunderttausenden, die außer dem Koran nichts besitzen, ist es, was für eine hochexplosive Mixtur in einigen islamischen Ländern sorgt.

Du kommst der Wirklichkeit näher als Du glaubst. Der politisch korrekte
Meinungsterrorismus hat in der Tat Deutschland dominiert. Reicht es nicht
zu sehen, was mit Leuten passieren konnte, die sich gegen den Mainstream
versündigten, ob Philip Jenninger, Hohmann oder Henry Nietsche? Ist DAS
Demokratie?

Die hatten weniger die Grünen als die BLÖD-Zeitung gegen sich.

Gesockse wie Claudia Roth -hier von Faschisten zu reden ist in aller Form
gerechtfertigt- hat in der Tat enorme, durch nichts legitimierte, Macht in
ihren Händen versammelt. Und sie haben zu keiner Zeit gezögert, sie in
aller Form einzusetzen.

Ich muss dir leider sagen, dass du zu lange im Tal der Ahnungslosen zugebracht hast.

Als hier die Weichen in Sachen Ausländerpolitik grundfalsch gestellt wurden, nämlich Anfang der 80er, da hatte Claudia Roth bei den Grünen und die Grünen in Deutschland (BRD) nichts zu melden.

Und an letzterem hat sich nicht das geringste geändert. Die Grünen sind mit allem, was sie sich einst als Essentials vorgenommen hatten, jämmerlich gescheitert.

Einst waren die Grünen die eifrigsten Abrüstungsbefürworter und Friedensdemonstrierer - kaum an der Regierung stellten sie Deutschlands ersten Kriegsaußenminister seit Ribbentrop.

Die Grünen waren einst strengste Verfechter des sofortigen Ausstiegs aus der Atomkraft. Als Regierungspartei haben sie es nicht einmal geschafft, ihren Koalitionspartner SPD zur Einhaltung von deren eigenem Programm in Sachen Atomkraft (Ausstieg binnen zehn Jahren)zu bewegen. Die "Kraft" der Grünen hat gerade mal dazu gereicht, die Atomindustrie zum "Ausstieg" zu "zwingen", und zwar dergestalt, dass die Atomkraftwerke dann abgeschaltet werden, wenn sie wegen vorgerückten Alters ohnehin nicht mehr rentabel betrieben werden können.

Die Grünen waren für eine Verkehrspolitik weg von Auto und Flugzeut zugunsten der Bahn - als Regierungspartei haben sie nicht mal ein Tempolimit auf den Autobahnen durchsetzen können.

Selbst Wolfgang Schäuble hat sich einst darüber verwundert, mit welch eilfertiger Beflissenheit die Grünen bereit waren, alles, aber auch wirklich alles, wöfür sie einst mit Herzblut zu kämpfen vorgaben, in den tiefsten Dreck zu treten, nur um ihre Ärsche in schicken Dienstlimousinen plazieren zu dürfen.

Und die Ausländerpolitik war für die Grünen immer nur ein Nebenschauplatz - und ausgerechnet dort soll diese Ansammlung feiger unfähiger Jammerlappen mit dem Rückgrat von Salatschnecken dem ganzen Rest des politischen Spektrums ihre Ideologie aufgezwungen haben?

Lachhaft!

Dorthin, wo ihre Heimat ist. Wo man ihre Sprache spricht, ihre Denke
versteht und mit ihrer Mentalität so umzugehen weiß, daß die Ordnung
erhalten bleibt: Türkei. Es ist übrigens auch grausam ihnen gegenüber,
ihnen ihre Heimat vorzuenthalten.

Das sehen sie selber anders. Und sie haben damit recht.

Noch was zu retten? Da muß man schon sehr optimistisch sein. Leute wie Du
sind geeignet, letzte Reste von Optimismus wie Fünkchen im Wasser zu
ersticken. Und damit Gute Nacht.

Ach ja, der gute alte deutsche Popanz. Was wären wir nur ohne den? Am Ende gar noch ein Volk, das nicht in die Zukunft blickt wie das Kaninchen auf die Schlange.

Solche Reden wie du sie gerade schwingst habe ich schon vor mehr 30 Jahren gehört. Nur warens danmals noch "die Russen", die uns dekadenten verweichlichten Westen in allernächster Zukunft schlucken würden.

Die Zeiten ändern sich - die Popanze bleiben.

Greets

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Türkei, EU u. mehr

Sparrowhawk, Friday, 30.03.2007, 19:03 (vor 6838 Tagen) @ Beelzebub

Die EU ist ein Wirtschaftsbündnis. Das für die Sicherheit zuständige
militärische Pendant nennt sich NATO. Dort ist die Türkei seit 1952
Mitglied.

Aber nicht jedes EU-Land ist NATO-Mitglied, und da wird´s dann im Ernstfall vertrackt. Außerdem ist schon seit längerem der Aufbau einer EU-Truppe angedacht.

Na und? Es liegt schon jetzt Territorium der EU außerhalb Europas. Guck
dir mal eine Euro-Banknote genau an.

Naja, das ist alter Territorialbesitz wie z.B. die Kanarischen Inseln oder was meinst du genau ? Die Türkei ist aber kein Territorialbesitz...

Ich glaube nicht, dass jemand daran denkt, Marokko, Algerien, Tunesien,
Lybien, Ägypten, Israel und Syrien in die EU aufzunehmen.

Na.. da hab ich meine Zweifel... sollte das Türkei-Experiment gelingen, steht der Weg nach Afrika, zu den anderen islamischen Staaen, offen.
Und Nordafrika ist ja weitestgehend zumindest in einer gesonderten Stellung, undzwar die ehemals französischen Kolonien Marokko, Tunesien und Algerien.

Da sind unsere weit zahlreicher und schlimmer.

Na, du hast woh die Jagdszenen gegen die Schweiz nicht gesehen.

Sollten die türkischen Drogendealer verschwinden, werden sich deren
schwarzafrikanische Kollegen (die für gewöhnlich ganz regulär mit einem
Touristenvisum einreisen) bestimmt sehr freuen.

Dem ist Vorschub zu leisten, indem ganz einbfach die Einreisebedingungen erschwert, die Strafen verschärft und die Abschiebung erleichtert werden.

Dafür sind jetzt eine entsprechende Zahl deutscher Zuhälter arbeitslos. So
what.

Anders herum gesagt - wir haben genug eigene Kriminelle... warum müssen wir die aus aller Welt hier auch noch durchfüttern ? Wir snd nicht das Sozialamt der Welt.

Hast du eine Zahl zu der "Menge". Ansonsten habe ich - auch hier
wiederhole ich mich - absolut nichts dagegen, muslimische "Ehren"mörder
und rechtsradikale deutsche Mordbrenner in trauter Eintracht nebeneinander
am selben Galgen baumeln zu lassen.

Und diese dann gleich neben SAntifa-Brenner...

Wessen Integrationsverweigerung? Vielleicht die der bornierten deutschen
Politiker,

Genau die meine ich. Zuerst waren sie naiv, von wegen "die gehen schon wieder we" und heute ist es Ideologie, schöließlich sind die MultiKulti-Linken schwerstbescäftigt, mit Nazikeulen um sich zu werfen.

"Wenn meine Verluste so weitergehen bin ich in tausend Jahren
bettelarm."
(Dagobert Duck)

Nur wird es nicht tausend Jahre dauern.

Wessen - den der Mullahs oder der deutschen Xenophobiker?

Du verwendest die gleiche Pseudo-Argumentation wie Roth oder Ströbele. Was, bitte, hat es mit Xenophobie zu tun, wenn man für Integration, gegen den Vielvölkerstaat á la Jugoslawien und insbesondere gegen die eigentich verfassungsfeindliche Scharia ist ?

Nicht zuletzt auch bei den gewendeten "Blockflöten" von der CDU.

Vor allem aber bei der SED-P"DS." Und da sitzen die richtigen Ex-Oberen wie Zensor Bisky, Anwaltskamerchef Gysi und dergleichen.

Nix dagegen, die 1-2 % fundamentalislamistischer Fanatiker
rauszuschmeißen. Der Rest mag bleiben.

die Kriminellen gleich mit dazu rauswerfen, und die Vernünftigen dabehalten.

D'accord. Das Problem liegt übrigens oft nicht am mangelnden hiesigen
Willen, sondern darin, dass die Heimatländer sie nicht zurückhaben
wollen.

Den mangelnden Willen sieht man in unserer derzeit sehr links doominierten Lamdschaft...

Wer nimmt denn die noch ernst?

Die Roth ? Leider genug, oder wo kriegt die ihr Bundestagsmandat her ? Erschlafen hat sie es sich sicher nicht...

Claudia Roth eine Kommunistin? So dumm ist keine kommunistische Partei,
sich so was aufzuhalsen.

Na... die Grünen waren mal ne eher bürgerliche Partei, ehe die ganzen LInksaußen wie Fischer, Roth oder Tritt-Ihn reinkamen...
Außerdem muss man ja kein Kommunist sein, um sich kommunistischer Methoden zu bedienen...

Da gibt's einen ganz fundamentalen Unterschied. Napoleon hat, bei aller
Tyrannei, nie beabsichtigt, die Bevölkerung der von ihm eroberten Gebiete
als minderwertige Untermenschen systematisch auszurotten.

Na, ob es sich nicht doch dahin entwickelt hätte, wäre er siegreich geblieben ? Wer weiß...

Na und? Soll das vielleicht ein Grund gewesen sein, die Naziverbrecher
ungeschoren wegkommen zu lassen?

Hab ich das gesagt ?
Aber damit du es besser verstehst: das Nürnberger Tribunal war nichts weiter als eine verlogene und geheuchelte farce von Siegerjustiz, denn die alliierten Kriegsverbrecher wurden im Vorfeld generalamnstiert... natürlich bequemerweise von den Alliierten... denen es nicht um Kriegsverbrechen gibgm die sie selbst ja auch begingen, sondern um einem bereits besiegten Volk nochmal nen Tritt zu verabreichen.

Dann hätten wir neben den "Gastpolizisten" aus England, Holland, Polen
etc. halt auch noch welche aus der Türkei gehabt. Die wären mit denen
bestimmt ohne große Probleme fertig geworden.

Oder hätten sich solidarisiert ? Bedenke mal bitte, daß bei den Szenen in der Türkei ja sogar die türlischen Ordner auf die Schweizer Spieler losgingen.

Sind halt doch gute Deutsche mit einer der typischsten deutschen
"Tugenden" - der Miesepetrigkeit.

*g* eher zeigt dies ihre antideutsche Haltung.

Sparrowhawk

Deutsches Bedürfnis nach einem Popanz

Maesi, Wednesday, 04.04.2007, 02:03 (vor 6834 Tagen) @ Beelzebub

Hallo Beelzebub

"Von den Frauen, davon ist Duhem überzeugt, hängt das Gelingen der
Integration ab. "Sie sind diejenigen, die darüber entscheiden, wie es

in

der nächsten Generation weitergeht." "[/i]

Wobei mir das schon heftig nach polit-korrekt Mösenkriecher-Sprech
riecht.


Nicht unbedingt. Ich glaube eher, dass der Mann seine Pappenheimer(innen)
kennt. Bei den Leuten aus dem islamischen Kulturkreis herrscht halt noch
jene Arbeitsteilung, die sich einige auch so sehr für die Deutschen
zurückwünschen. Da geht der Mann "hinaus ins feindliche Leben" - wenn's
auch oft genug nur bis zum nächsten Kaffehaus ist, während Haushalt und
Kindererziehung in den Zuständigkeitsbereich der Frau fallen. Es sind
demzufolge vor allem die Frauen, die Einfluss auf die Entwicklung der
nächsten Generation haben.

Manche moegen es sich ideologisch zurueckwuenschen andere nicht; das ist so oder so Privatsache und deshalb grundsaetzlich nicht Angelegenheit der Politik. In der Realitaet funktioniert die familiale Arbeitsteilung offensichtlich besser, sonst waeren nicht die meisten Familien noch so organisiert. Selbst in achso 'fortgeschrittenen' Staaten wie Schweden oder Frankreich, wo zwar haeufig beide erwerbstaetig sind (und infolge niedrigem Lohnniveau im Vergleich zu den hohen Lebenshaltungskosten auch sein muessen), herrscht in der Familie selber jedoch nichtsdestotrotz die alte Arbeitsteilung vor, soweit die Familie in den Randstunden an Werktagen und am Wochenende beisammen ist. Nachtsueber schlafen ja alle, tagsueber sind die Familienmitglieder die meiste Zeit voneinander getrennt: Mama, Papa arbeiten und die Kinder sind in der Tagesschule oder in den sonstigen Betreuungeinrichtungen (in denen wiederum fast ausschliesslich Frauen arbeiten und so eine Art 'patriarchalisch-professionalisierten Mutterjob' ausueben). Der moderne Europaeer hat also entweder eine mehr oder weniger intakte Familie mit verpoenter patriarchalischer Arbeitsteilung, eine infolge Trennung/Scheidung auseinandergebrochene Familie oder gar keine Familie (entweder Single oder kinderlose Partnerschaft); der spaerliche, um nicht zu sagen klaegliche Rest beinhaltet ein Sammelsurium an 'Experimentalpartnerschaften' unter denen dann auch das von gewissen Ideologen so stark protegierte, strikt paritaetisch organisierte Familienmodell zu finden ist.

Zudem kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es bei Türken und Arabern
nicht ganz unähnlich zugeht, wie früher in "patriarchalischen" deutschen
Familien. Da bildete sich auch so mancher Familienvater ein, der "Herr im
Haus" zu sein und die Frau war schlau genug, ihn in diesem Glauben zu
bestärken - und dann im Hintergrund die Fäden zu ziehen, ohne dass er es
merkte.

Mag sein. Ist aber deren Problem.

"Denn: "Wir haben hier kein Sprach-, wir haben ein Unterschichten-

und

ein Bildungsproblem. Die Araber und Türken, die hierherkommen, sind
Bauern, und sie leben hier wie in einem Dorf. Sie respektieren keinen
öffentlichen Raum. Sie werfen ihren Müll aus dem Fenster, wenn wir es
ihnen nicht verbieten." Mit Befremden erinnert sich Duhem an einen

Besuch

von Architekturstudenten aus Istanbul vor ein paar Jahren, die über

ihre

hiesigen Landsleute nur mit tiefer Verachtung geredet hätten: "Das sind
keine Menschen, das sind Tiere", habe einer auf Englisch zu ihm

gesagt."

[/i]

Da hat er allerdings recht.


Tatsächlich? Als was würdest du denn dann die deutschen Prolls bezeichnen?
Die hausen nämlich für gewöhnlich noch schlimmer.

Und während man den Türken der ersten Generation hier immerhin noch zugute
halten kann, dass sie es von zu Hause her gewöhnt sind, den Müll in die
Gegend zu werfen weil es in anatolischen Hinterwaldskäffern nun mal keine
Müllabfuhr gibt, gilt das für asoziale Inländer nicht.

In dieser Beziehung hat in der Tat eine starke Verhaltensaenderung auch bei der autochthonen europaeischen Bevoelkerung stattgefunden. Und die beschraenkt sich beileibe nicht auf asoziale Elemente, wie Du hier glauben machen willst. Der Raucher, der seine Zigarettenkippe achtlos auf die Strasse wirft, die Jungs und Maedels, die die Essensverpackung aus dem Fast-food- oder Take-away-Schuppen irgendwo deponieren, junge Leute, die leere Bier- oder Coladosen irgendwo stehen lassen. Man findet sie gleichermassen bei den wohlsituierten wie bei den aermeren Schichten. Ist vielleicht tatsaechlich eine Spaetfolge der Masseneinwanderung von Immigranten, die solches zuhause nie gelernt haben und es deshalb auch nicht ihren Kindern vermitteln koennen oder wollen. Wenn sich eine kritische Zahl von Leuten nicht mehr zu benehmen weiss, dann sieht auch eine Mehrheit je laenger, desto weniger noch einen Sinn in gutem Benehmen und tut es der Minderheit gleich.

Und noch eins: jeder Schornsteinfeger in Neukölln kann dir bestätigen,
dass, auch wenn haufenweise Müll im Hof liegt, fast alle Türken und
Araber, und seien sie noch so arm, ihre Wohnungen tadellos sauber halten.
Die Wohnungen deutscher Harz IV Empfänger haben demgegenüber oft mehr
Ähnlichkeit mit Schweineställen als mit menschlichen Behausungen.

Was moeglicherweise mit der Arbeitsteilung in diesen Familien zusammenhaengt, die Du oben erwaehnt hast. Die Aufgaben sind klar verteilt und werden deshalb wahrgenommen. Bei einer 'gleichgestellten' Partnerschaft sind fuer alle Pflichten paritaetisch beide zustaendig, was es beiden leicht macht, unangenehme Pflichten dem jeweils anderen zuzuschieben - das typische team-Prinzip: toll, ein anderer macht's.

1964 gelang es den Türken, Deutschland einen Teil ihres gewaltigen
Bevölkerungsüberschusses zuzuschustern. Das war bei uns an sich gar

nicht

gewollt; man wollte eigentlich nur Europäer ins Land holen. Die Amis

haben

wohl ein bissel geholfen und Druck ausgeübt, aus Dankbarkeit an den

treuen

NATO-Partner an der Südgrenze der Sowjetunion. Die meinen's ja auch

immer

recht gut mit uns, unsere Freunde, genau wie beim EU-Beitritt...


Das Thema hatten wir ja schon mal, zur Vermeidung von allzu viel
Wiederholungen nur kurz folgendes:

1. Der Wohlstand in (West-) Deutschland, von dem wir und nicht zuletzt
unsere lieben Brüder und Schwestern im Beitrittsgebiet ganz gewaltig
profitieren wurde in ganz wesentlichen Teilen von Türken erarbeitet. Ohne
die türkischen Arbeitskräfte, die alle die Arbeiten getan haben, für die
sich deutsche Arbeiter zu schade waren, hätte es die hohe wirtschaftliche
Prosperität der 70er Jahre (von der wir heute noch zehren) nie gegeben.

Ein liebevoll gepflegter Mythos, der nicht totzukriegen ist. Das Wirtschaftswunder fand historisch bereits in den 50er Jahren statt und zog sich lediglich durch die konjunkturell ueberhitzten 60er Jahre dahin. 1973 folgte dann die Erdoelkrise und eine weltweite Rezession, womit das Wirtschaftswunder nach der uebersteigerten Hochkonjunktur der 60er Jahre vorerst ein Ende fand.

Natuerlich hatten die Gastarbeiter (nicht bloss Tuerken) einen gewissen Anteil an der Erarbeitung des Wohlstands; sie sprangen allerdings erst auf den Hochkonjunkturzug auf, als der schon laengst mit voller Geschwindigkeit dahindonnerte. Im uebrigen haben selbstverstaendlich auch die Gastarbeiter von der Hochkonjunktur profitiert. Sie wurden fuer ihre Arbeit bezahlt, so wie auch die inlaendischen Arbeiter fuer ihre Arbeit bezahlt wurden. Eine wie auch immer geartete Dankesschuld speziell ihnen gegenueber besteht nicht.

2. Ein EU Beitritt der Türkei wäre schon deswegen zu begrüßen, weil das
zuverlässig verhindern würde, dass aus der Türkei ein islamischer
Gottesstaat nach iranischem Vorbild wird. Und so beitrittsreif wie
Rumänien und Bulgarien ist die Türkei allemal.

Aus der Türkei haben wir wenigstens Arbeitskräfte bekommen. Aus Rumänien
kamen bisher hauptsächlich Trickbetrüger, Taschendiebe und kriminelle
Klau-Kids.

Sofern sich dieser 'Gottesstaat' nicht im Widerspruch zur EMRK und den EU-Vertraegen befaende, koennte er in der Tuerkei auch nach einem EU-Beitritt kaum verhindert werden - wenn die Tuerken den Gottesstaat denn ueberhaupt wollten. Bislang sieht es allerdings nicht so aus. Und wenn schon! Waere ich EU-Buerger, die Tuerken blieben ausserhalb der EU und errichteten ihren Gottesstaat, waere mir das so lange egal, wie sie ihren Gottesstaat nicht in die EU zu exportieren versuchten. Mir ist es auch ziemlich egal, dass die iranischen Mullahs einen errichtet haben; sollen die Iraner gluecklich werden damit - oder auch nicht.

Trotzdem waere es aus soziologischer aber auch aus politischer Sicht zweifellos interessant, wie die EU auf entsprechende Gottestaats-Tendenzen in einer der EU beigetretenen Tuerkei reagieren wuerde. Wahrscheinlich mit aehnlicher Hirn- und Hilflosigkeit wie vor ein paar Jahren bei dem von den EU-Gliedstaaten konzertiert durchgezogenen Boykott Oesterreichs, als dort eine den Sozialdemokraten nicht genehme Regierung gebildet wurde, die aber nun mal eine solide demokratische Mehrheit hinter sich hatte und der auch keinerlei Verstoesse gegen die EU-Vertraege nachgewiesen werden konnte. Na, das war vielleicht eine Blamage! Fuer die EU und die EU-Staaten gleichermassen!

Die EU faehrt in Bezug auf die Tuerkei eine unehrenhafte, doppelboedige Strategie. Einerseits hat man Schiss den Tuerken zu sagen, sie seien unerwuenscht; andererseits hat man auch Schiss ihnen zu sagen, sie seien willkommen. Deshalb legt man ihnen endlos buerokratische Steine in den Weg, verlangt immer neue (teilweise irrwitzige) Garantien zu was auch immer ab, stellt immer wieder neue Bedingungen, provoziert sie mit gefaehrlichen Parlamentsbeschluessen bezueglich des Voelkermords an den Armenen usw. usf. - Obstruktionspolitik in Reinkultur! Der Verdacht liegt nahe, dass die EU-Politiker die Tuerkei gar nicht in der EU haben wollen. Die Tuerken sind ja nicht bloed, die haben das schon laengst geschnallt, auch wenn deren Regierung gute Miene zum boesen Spiel macht. Diese schizophrene Politik der EU ist uebrigens ein spezifisches Problem der 'Gutmenschen', die einerseits in schoenen Sonntagspredigten ihre Theorien von Toleranz, Integration, Multikulturalitaet und Friede-Freude-Eierkuchen waelzen, die harte Wahrheit, in der es auch massenhaft Intoleranz, fehlende Integrationswilligkeit, kulturelle Gegensaetze gibt, jedoch nicht zur Kenntnis nehmen wollen. Ob man es wahrhaben will oder nicht! Ein Beitritt der Tuerkei haette erhebliche Auswirkungen auf die soziokulturelle Befindlichkeit Europas. Aber dieser Debatte wollen sich die Feiglinge in den EU-Organen und den einzelnen Landesregierungen/-parlamenten lieber nicht stellen. Sie koennten sich dann naemlich nicht mehr so selbstgerecht als 'Gutmenschenregierungen' auffuehren, wie sie es heute tun, weil eine ziemlich ueble Schlammschlacht daraus entstuende.

Lange Rede, kurzer Sinn. Wenn die EU-Bonzen und ihre Untertanen sich ins Hemd machen vor irgendwelchen muslimischen Gottesstaaten, sollten sie keine Muslim-Staaten aufnehmen, denn jeder Muslim-Staat koennte theoretisch zum muslimischen Gottesstaat mutieren. Wer von Beginn weg eine klare politische Linie faehrt, ist eindeutig im Vorteil; wer es nicht tut und stattdessen hin- und herlaviert, wird frueher oder spaeter unglaubwuerdig.

(Übrigens sagen Forscher in den USA schon heute, daß Europa nicht zu
halten sein wird und dem Islam preisgegeben werden muß.


Soso, das sagen sie also. Haben sie auch gesagt, wo sie das her haben? Aus
dem Kaffesatz, aus einer Kristallkugel oder aus ausgelegten Spielkarten?

Oder sie extrapolieren einfach die wachsenden muslimischen Bevoelkerungsanteile der bevoelkerungsreicheren europaeischen Staaten (Frankreich, GB, Deutschland) in die Zukunft und beruecksichtigen die niedrigen Geburtenraten der autochthonen europaeischen Bevoelkerung sowie den anhaltend hohen Bevoelkerungsdruck infolge Geburtenueberschuessen in den muslimischen Laender im Nahen und Mittleren Osten und die daraus resultierenden Wanderbewegungen nach Europa.

Es gibt ja bekanntlich nichts realistischeres als Zukunftsprognosen. Etwa
"der Sozialismus siegt." Oder "In zehn Jahren haben wir den Westen
überholt."

Zukunftsprognosen sind natuerlich immer schwierig zu stellen. Moeglicherweise werden die Extrapolationen gestoert durch neu auftretende Faktoren, die man heute noch nicht kennt oder unterschaetzt. Was Du oben allerdings anfuehrst, war einfach sozialistische Propaganda, die noch nicht einmal die einheimische Bevoelkerung ernst nahm. Mit serioesen Prognosen hatte das genau gar nichts zu tun, da die sozialistischen Produktivitaetskennzahlen durchwegs aus propagandistischen Motiven geschoent wurden.

Hätten wir, wie z.B. Frankreich oder die USA ein Staatsbürgerschaftsrecht
gehabt, das jeden auf deutschem Territorium geborenen Menschen die
deutsche Staatsbürgerschaft zubilligt, dann hätten sich hohlköpfige
deutsche Politiker nicht der bekloppten Vortsellung hingegeben, die
"Gastarbeiter" würden bald wieder gehen. Dann hätten sie schon vor 20
Jahren Integrationsmaßnahmen ergreifen müssen, deren Versäumnis uns heute
so viele Probleme macht.

Die Integrationsprobleme haben aber auch die beiden von Dir erwaehnten Laender. Insbesondere Frankreich mit dem groessten muslimischen Bevoelkerungsanteil aller abendlaendischen Industriestaaten. Dass es dort unter der Bevoelkerung brodelt, zeigen auch die permanent ueber 10% Waehleranteil eines 'Front National' und die Tatsache, dass Le Pen vor fuenf Jahren sogar in die Stichwahl zum Amt des franzoesischen Praesidenten steigen konnte oder die Aufstaende in den Banlieus der franzoesischen Grossstaedte vor ueber einem Jahr. Sarkozy (dezidierter Gegner eines tuerkischen EU-Beitritts) versucht diese weitverbreitete Stimmung ebenfalls recht erfolgreich fuer sich auszunutzen; er trat konsequenterweise in den vorgenannten Unruhen als Hardliner auf, was nicht wenigen Franzosen maechtig imponierte. Auch im Multi-Kulti-Staat Frankreich gibt es No-go-Areas, in die sich der eingeborene Franzose oder der eingebuergerte, gut assimilierte Fremdstaemmige besser nicht wagen sollte. Von den immer noch existierenden Rassenproblemen, die periodisch in den USA aufflackern, wollen wir hier gar nicht erst reden; da nuetzt es naemlich auch nichts, dass die Schwarzen seit etlichen Generationen US-Buerger sind. Die automatische Einbuergerung hat IMHO in erster Linie einen rein statistischen Effekt, mehr ist da kaum. Aber Du kannst ja gerne an den Beispielen Frankreich und USA zu belegen versuchen, dass die automatische Einbuergerung eine positive integrative Auswirkung hat.

[snip]

Gruss

Maesi

Was für ein Schwachsinn!

Pitt, Wednesday, 28.03.2007, 07:45 (vor 6841 Tagen) @ Beelzebub

Was für ein Schwachsinn! Ein noch dümmerer Vergleich ist dir wohl nicht
eingefallen.


Du verstehst es halt bloß nicht, du linker Depp.


Genau so gut könnte man auf die Idee kommen, alle Ärzte in den
Krankenhäusern zu kündigen - "die Quacksalber taugen eh nix" - und für das
eingesparte Geld Förster anzustellen, damit es wenigstens dem Wald besser
geht.

Nein, das ist nicht genau so. Bei einer zugenähten Wunde wird niemand Gehirngewaschen. Schon mal das Wort Psyche gehört? -Nein, es ist NICHT das Gehirn!

Zu Sozialpädagogen fällt mir ein: Es kann sehr schädlich sein, sich in
die normalen natürlichen Abläufe einzumischen und der Bevölkerung ein
künstliches (ihrer Meinung nach besseres) Konzept als das der Natur, zu
versuchen, aufzudrücken.
Da kann (wie man sieht) nichts Gutes bei rauskommen.


Mach dich doch wenigstens ansatzweise mal sachkundig, bevor du deine
Dummheit derart herausposaunst.

Du verletzt die Regeln. Du wirst persönlich. Aber so ist das immer mit euch linken Paselacken.

Pitt

Was für ein Schwachsinn!

Odin, Wednesday, 28.03.2007, 18:00 (vor 6840 Tagen) @ Pitt

Was für ein Schwachsinn! Ein noch dümmerer Vergleich ist dir wohl nicht
eingefallen.

Du verstehst es halt bloß nicht, du linker Depp.


Du verletzt die Regeln. Du wirst persönlich. Aber so ist das immer mit
euch linken Paselacken.

Pitt

Ach?

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Sozialpädagogen... igitt!

Sparrowhawk, Wednesday, 28.03.2007, 12:41 (vor 6840 Tagen) @ Crowley

Zu Sozialpädagogen fällt mir ein: Es kann sehr schädlich sein, sich in die
normalen natürlichen Abläufe einzumischen und der Bevölkerung ein
künstliches (ihrer Meinung nach besseres) Konzept als das der Natur, zu
versuchen, aufzudrücken.
Da kann (wie man sieht) nichts Gutes bei rauskommen.


Kann ich bestätigen. Ich war mal mit einer aus diesem Völkchen liiert. Sehr weltfremd, sehr ideologiebehaftet und mit einem Sendungsbewussstsein und "immer-rechthaben" Anspruch bestückt, der dem von Islamisten gleichkommt.

Hab ihre Diplomarbeit damals korrekturgelesen. "Reframing" wird dort als "Darstellung eines negativen Sachverhalts aus einer positiven Sicht heraus" definiert. Aber als Schönrederei darf man das nicht bezeichnen, sonst werden die Sozpäds bächtig möse. Noch besser ist aber das "Ei ei ei" gehabe, auch "Komplimentieren" genannt... manmuss garnicht meinen, was man sagt, hauptsache, die Klienten werden gebauchpinselt... in der Hoffnung, daß sie gar nicht merken, was Phase ist (was wohl offebar auch in der Regel stimmt). Aber bringt man das zur Sprache, schlagen die sozialpädagogischen Scheuklappen wieder zu... Diskussion nicht möglich und nicht erwünscht.

Und sowas soll einen "auf den richtigen Weg" führen... sowas führt eher ins totale Chaos.

Meine Quintessenz daraus ist: nie wieder Sozialpädagoginnen... höchstens mal zum Drüberrutschen für eine Nacht (Kondome schützen), aber zu mehr taugen die nicht.

Sparrowhawk

PS: Ich würde, wäre ich wohlmeinend, einem Land lieber 1 Million Busfahrer geben als auch nur einen Sozialpädagogen.

Sozialpädagogen... igitt!

Crowley, Wednesday, 28.03.2007, 16:22 (vor 6840 Tagen) @ Sparrowhawk

Zu Sozialpädagogen fällt mir ein: Es kann sehr schädlich sein, sich in

die

normalen natürlichen Abläufe einzumischen und der Bevölkerung ein
künstliches (ihrer Meinung nach besseres) Konzept als das der Natur, zu
versuchen, aufzudrücken.
Da kann (wie man sieht) nichts Gutes bei rauskommen.

Kann ich bestätigen. Ich war mal mit einer aus diesem Völkchen liiert.
Sehr weltfremd, sehr ideologiebehaftet und mit einem Sendungsbewussstsein
und "immer-rechthaben" Anspruch bestückt, der dem von Islamisten
gleichkommt.

Hab ihre Diplomarbeit damals korrekturgelesen. "Reframing" wird dort als
"Darstellung eines negativen Sachverhalts aus einer positiven Sicht
heraus" definiert. Aber als Schönrederei darf man das nicht bezeichnen,
sonst werden die Sozpäds bächtig möse. Noch besser ist aber das "Ei ei ei"
gehabe, auch "Komplimentieren" genannt... manmuss garnicht meinen, was man
sagt, hauptsache, die Klienten werden gebauchpinselt... in der Hoffnung,
daß sie gar nicht merken, was Phase ist (was wohl offebar auch in der
Regel stimmt). Aber bringt man das zur Sprache, schlagen die
sozialpädagogischen Scheuklappen wieder zu... Diskussion nicht möglich und
nicht erwünscht.

Und sowas soll einen "auf den richtigen Weg" führen... sowas führt eher
ins totale Chaos.

Meine Quintessenz daraus ist: nie wieder Sozialpädagoginnen... höchstens
mal zum Drüberrutschen für eine Nacht (Kondome schützen), aber zu mehr
taugen die nicht.

Sparrowhawk

PS: Ich würde, wäre ich wohlmeinend, einem Land lieber 1 Million Busfahrer
geben als auch nur einen Sozialpädagogen.

Hallo,

guter, sehr informativer Beitrag.

Mich würde interessieren wo man noch mehr dieser Tricks ihrer "Ausbildung" nachlesen kann. Ich kenne zwei Sozialpädagogen. Die scheinen absolut kein Problem mit der Moral zu haben. Da, wo andere Leute ein Gewissen, oder Skrupel haben, haben sie offenbar NICHTS. Ich frage mich, mit welchen "Lehren" sie ihr Gewissen "beseitigen" oder beseitigt bekommen haben.

Das gefärliche an der ganzen Sache: Es sieht wie Freiheit aus, ist aber ein Abgrund.
Das zweite gefährliche ist der blinde Glaube, das Vertrauen und die "Autoritäten"gläubigkeit der Bevölkerung.

Man muß immer, wenn sich einem die Gelegenheit bietet, darauf hinweisen.

Sozialpädagogen... igitt!

Odin, Wednesday, 28.03.2007, 18:12 (vor 6840 Tagen) @ Crowley

PS: Ich würde, wäre ich wohlmeinend, einem Land lieber 1 Million

Busfahrer

geben als auch nur einen Sozialpädagogen.


Hallo,

guter, sehr informativer Beitrag.

Mich würde interessieren wo man noch mehr dieser Tricks ihrer "Ausbildung"
nachlesen kann. Ich kenne zwei Sozialpädagogen. Die scheinen absolut kein
Problem mit der Moral zu haben. Da, wo andere Leute ein Gewissen, oder
Skrupel haben, haben sie offenbar NICHTS. Ich frage mich, mit welchen
"Lehren" sie ihr Gewissen "beseitigen" oder beseitigt bekommen haben.

Das gefärliche an der ganzen Sache: Es sieht wie Freiheit aus, ist aber
ein Abgrund.
Das zweite gefährliche ist der blinde Glaube, das Vertrauen und die
"Autoritäten"gläubigkeit der Bevölkerung.

Man muß immer, wenn sich einem die Gelegenheit bietet, darauf hinweisen.


Du willst doch wohl jetzt nicht sagen, daß du dein Ursprungsposting ernst gemeint hast? Das war so abartig, daß ich spontan dachte: erstklassige Satire. ein einzelner Mensch kann doch unmöglich so strunzdumm sein?

Du willst tatsächlich behaupten, daß du aus einem Entwicklungsland alle Sozialarbeiter ausweisen willst (oder nicht einreisen lassen), alle Mitarbeiter von Brot für die Welt, alle Sozialhelfer, alle Betreuer von Kindern im Waisenhaus, alle Erzieher und Betreuer von Aidswaisen, alle Kriegsversehrtenbetreuer, alle Traumaarbeiter, Sterbehelfer, Betreuer von Minenopfer usw usf wenn und nur weil sie Sozialarbeiter sind?
Und stattdessen willst du eine Horde Busfahrer ins Land schicken?

Chrisine! Kann man hier nicht einen Mindest-intelligenzquotienten einführen? 60 würde in dem Falle reichen. Das ist ja wohl das hirnloseste, was ich je gelesen habe. Und er war wenigstens noch des schreibens fähig. Seine Claqueure müssen da noch weit unter 50 liegen. Grad mal fähig zur Verdauung und leider auch Fortpflanzung.

.... und sein Vorredner hat da mal eine gekannt....

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Sozialpädagogen... igitt!

roser parks, Wednesday, 28.03.2007, 18:18 (vor 6840 Tagen) @ Odin

Du willst tatsächlich behaupten, daß du aus einem Entwicklungsland alle
Sozialarbeiter ausweisen willst (oder nicht einreisen lassen), alle
Mitarbeiter von Brot für die Welt, alle Sozialhelfer, alle Betreuer von
Kindern im Waisenhaus, alle Erzieher und Betreuer von Aidswaisen, alle
Kriegsversehrtenbetreuer, alle Traumaarbeiter, Sterbehelfer, Betreuer von
Minenopfer usw usf wenn und nur weil sie Sozialarbeiter sind?
Und stattdessen willst du eine Horde Busfahrer ins Land schicken?


Das wäre wahrscheinlich das Vernüftigste, was man da unten jemals machen könnte. Weg mit diesem ganzen Schwubelkram und Busfahrer und andere Praktiker dahin.

Sozialpädagogen... igitt!

Odin, Wednesday, 28.03.2007, 18:42 (vor 6840 Tagen) @ roser parks

Das wäre wahrscheinlich das Vernüftigste, was man da unten jemals machen
könnte. Weg mit diesem ganzen Schwubelkram und Busfahrer und andere
Praktiker dahin.

Irgendwo sollte aber Dummheit auch seine Grenzen haben: Menschen verhungern zu lassen und stattdessen für den Busverkehr zu sorgen klingt mir eher nach Menagement ala Idi Amin.
Dein Vorbild?

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Sozialpädagogen... igitt!

Maxl, Strunztupfing, Wednesday, 28.03.2007, 19:33 (vor 6840 Tagen) @ Odin

Das wäre wahrscheinlich das Vernüftigste, was man da unten jemals machen
könnte. Weg mit diesem ganzen Schwubelkram und Busfahrer und andere
Praktiker dahin.


Irgendwo sollte aber Dummheit auch seine Grenzen haben: Menschen
verhungern zu lassen und stattdessen für den Busverkehr zu sorgen klingt
mir eher nach Menagement ala Idi Amin.
Dein Vorbild?

... es muß keiner ein Sozialarbeiter, Sozialpädagoge oder sonst ein Sozialirgendwas als Berufsbezeichnung führen, um wertvolle Sozialarbeit leisten zu können.
Die wenigstens Zivis dürften eine Ausbildung in der Richtung besitzen.
Und ja: Engagierte Ärzte, engagierte Schauspieler und Musiker, Ingenieure und viele andere leisten in solchen Ländern wertvolle Dienste.
Auf Reisen leiste ich oft genug Seelenklempnerarbeit an den Leuten, die in unserer Gesellschaft vereinsamt sind und froh sind, wenn ihnen mal ein Mensch zuhört, der sich für den Menschen interessiert und eine gesunde Abneigung gegen sozialideologische Phrasendrescherei an den Tag legt.
Zu fahren ist wirklich das wenigste, was meinereiner an Arbeit hat. Das beschränkt sich zum allergrößten Teil auf die Hin - und Rückreise. Den Rest der Zeit bin ich mit den Leuten bspw. zu Fuß in historischen Altstädten unterwegs, mache Besichtigungen und Führungen - und stehe abends für das eine oder andere persönliche Gespräch zur Verfügung.
Es gibt schon Busfahrer, die bloß fahren - z.B. im Linienverkehr. Was ich mache, ist ganz was anderes. Da spielt das Fahren selbst eine nachrangige Rolle. Bloß, um mal deinen völlig beschränkten Horizont zu erweitern.

Nichts zu danken - Max

Sozialpädagogen... igitt!

Odin, Wednesday, 28.03.2007, 19:40 (vor 6840 Tagen) @ Maxl

Das wäre wahrscheinlich das Vernüftigste, was man da unten jemals

machen

könnte. Weg mit diesem ganzen Schwubelkram und Busfahrer und andere
Praktiker dahin.


Irgendwo sollte aber Dummheit auch seine Grenzen haben: Menschen
verhungern zu lassen und stattdessen für den Busverkehr zu sorgen

klingt

mir eher nach Menagement ala Idi Amin.
Dein Vorbild?


... es muß keiner ein Sozialarbeiter, Sozialpädagoge oder sonst ein
Sozialirgendwas als Berufsbezeichnung führen, um wertvolle Sozialarbeit
leisten zu können.
Die wenigstens Zivis dürften eine Ausbildung in der Richtung besitzen.
Und ja: Engagierte Ärzte, engagierte Schauspieler und Musiker, Ingenieure
und viele andere leisten in solchen Ländern wertvolle Dienste.
Auf Reisen leiste ich oft genug Seelenklempnerarbeit an den Leuten, die in
unserer Gesellschaft vereinsamt sind und froh sind, wenn ihnen mal ein
Mensch zuhört, der sich für den Menschen interessiert und eine gesunde
Abneigung gegen sozialideologische Phrasendrescherei an den Tag legt.
Zu fahren ist wirklich das wenigste, was meinereiner an Arbeit hat. Das
beschränkt sich zum allergrößten Teil auf die Hin - und Rückreise. Den
Rest der Zeit bin ich mit den Leuten bspw. zu Fuß in historischen
Altstädten unterwegs, mache Besichtigungen und Führungen - und stehe
abends für das eine oder andere persönliche Gespräch zur Verfügung.
Es gibt schon Busfahrer, die bloß fahren - z.B. im Linienverkehr. Was ich
mache, ist ganz was anderes. Da spielt das Fahren selbst eine nachrangige
Rolle. Bloß, um mal deinen völlig beschränkten Horizont zu erweitern.

Nichts zu danken - Max

Stell dir vor, und ich hab schonmal ein paar Jugendliche in einem Bus spazieren gefahren.

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Entwicklungshilfe

Sparrowhawk, Thursday, 29.03.2007, 11:30 (vor 6839 Tagen) @ Odin

Management á la Idi Amin ist wohl eher die "Entwicklungshilfe," wie sie derzeit "gewährt" wird.

Warum bringt man den Ländern nicht bei, sich selbst zu helfen ? Aber nein, stattdessenwerden die Gelder im Gießkannenprinzip verteilt, und warum nur kommen dabei Diktatoren, noch dazu rassistische wie Mugabe in Simbabwe, dabei so gut weg ? Die Kröten verschwinden auf Geheimkonten in der Schweiz, Liechtenstein oder meinetwegen den Cayman Islands. Was sieht die Bevölkerung davon, die´s nun wirklich bracht ? Nix.

Das war ja auch vor 20 Jahren in Äthiopien zu sehen... Es gab nach der fürchterlichen Dürre dort eine große Hungersnot. Gelder wurden bereitgestellt, Spenden wurden gesammelt... und was kam raus ? Ach, es war ja noch Bürgerkrieg, also hatte die Regierung nix Besseres zu tun als von der damaligen Sowjetunion Panzer und Kalaschnikows zu kaufen... und der Hunger ging fröhlich weiter.

DAS nenne ich Entwicklungshilfe á la Idi Amin.

Sparrowhawk

Sozialpädagogen... igitt!

Crowley, Thursday, 29.03.2007, 07:56 (vor 6840 Tagen) @ Odin

Du willst doch wohl jetzt nicht sagen, daß du dein Ursprungsposting ernst
gemeint hast?

Selbstverständlich habe ich das ernst gemeint.

Das war so abartig, daß ich spontan dachte: erstklassige
Satire. ein einzelner Mensch kann doch unmöglich so strunzdumm sein?

Das ist also deine Einschätzung?
Die (schädliche) Wirkung der Sozialpädagogik auf die Bevölkerung gehört schon lange auf einen unabhängigen Prüfstand. So wie es aussieht, wird dies aber wohl, zusammen mit anderen fragwürdigen Einflußnehmern wie den Medien, usw. als allerletztes geschehen. Dies liegt in der Natur der Sache.
Man schaue sich an, wer hier in der Gesellschaft NICHT angegriffen wird und man hat einen Hinweis darauf wer die Drahtzieher sein könnten. Die Medien, die Justiz und die Sozio- und Psycho-Fuzzies werden praktisch nie angegriffen. Das ist auffallend und stimmt bedenklich/sollte bedenklich stimmen.

Du willst tatsächlich behaupten, daß du aus einem Entwicklungsland alle
Sozialarbeiter ausweisen willst (oder nicht einreisen lassen), alle
Mitarbeiter von Brot für die Welt, alle Sozialhelfer, alle Betreuer von
Kindern im Waisenhaus, alle Erzieher und Betreuer von Aidswaisen, alle
Kriegsversehrtenbetreuer, alle Traumaarbeiter, Sterbehelfer, Betreuer von
Minenopfer usw usf wenn und nur weil sie Sozialarbeiter sind?
Und stattdessen willst du eine Horde Busfahrer ins Land schicken?

Was Sozialarbeiter in einem Entwicklungsland angeht, da habe ich schon krasse Sachen gehört. Da werden z.B. in Indien nur Frauen beruflich gefördert. Dies hat ganz klar einen feministischen Hintergrund. Die Frauen verdienen dann das Geld, dadurch haben sie in der Familie die Macht. Die Männer werden degradiert. Nix mehr mit Familienoberhaupt. Dies wird von Dreckssozial-Fuzzies dort eingeführt.
Dasselbe z.B. von 'PLAN'. Die fahren in arme Dörfer und stellen der Bevölkerung Brunnen zur Verfügung (die von PLAN weiterhin mit spezieller Technik gepflegt werden müssen), aber nur, wenn Frauen und Mädchen in die Schule gehen dürfen. Von Jungen die auch in die Schule gehen dürfen, wird nichts gesagt.
Auch da wieder meine Frage: Was ist besser für ein Land, Busfahrer oder Sozialarbeiter die ihre westlich-feministische Ideologie bei der armen Bevölkerung installieren wollen?

Was das Thema Brot für die Welt angeht, da denke ich z.B. an UNICEF, die vorrangig weiblichen Kindern helfen wollen. Die machen das ganz "geschickt", auf den Werbeplakaten bilden sie Jungen ab, aber es wird gezielt vorrangig Mädchen geholfen. Die männlichen Kinder in den Silberminen in Südamerika können verrecken!

Wer baldowert so einen Scheiß aus? Busfahrer?

Busfahrer braucht das Land!

Sozialpädagogen... igitt!

Chato, Thursday, 29.03.2007, 15:35 (vor 6839 Tagen) @ Crowley

Was Sozialarbeiter in einem Entwicklungsland angeht, da habe ich schon
krasse Sachen gehört. Da werden z.B. in Indien nur Frauen beruflich
gefördert. Dies hat ganz klar einen feministischen Hintergrund. Die Frauen
verdienen dann das Geld, dadurch haben sie in der Familie die Macht. Die
Männer werden degradiert. Nix mehr mit Familienoberhaupt. Dies wird von
Dreckssozial-Fuzzies dort eingeführt.
Dasselbe z.B. von 'PLAN'. Die fahren in arme Dörfer und stellen der
Bevölkerung Brunnen zur Verfügung (die von PLAN weiterhin mit spezieller
Technik gepflegt werden müssen), aber nur, wenn Frauen und Mädchen in die
Schule gehen dürfen. Von Jungen die auch in die Schule gehen dürfen, wird
nichts gesagt.
Auch da wieder meine Frage: Was ist besser für ein Land, Busfahrer oder
Sozialarbeiter die ihre westlich-feministische Ideologie bei der armen
Bevölkerung installieren wollen?

Das ist ein ganz wesentlicher Punkt, den du hier ansprichst. Der globale Kaderfeminismus hat sich heimlich, still und leise in allen supra- und internationalen Organisationen und insbesondere in den sog. NGO's festgesetzt und dort die ideologische Steuerung übernommen. "Entwicklungshilfe" ist längst zum Diversionsinstrument geworden, mit dem die Kulturen dieser Länder ganz gezielt und unglaublich rabiat nach feministischer Ideologie plattgemacht werden.

Der Feminismus ist global nach dem leninistischen Kaderprinzip organisiert. Das bedeutet, daß kein Flecken der Welt und keine Organisationsebene von ihm ausgelassen wird - von der UNO über EU/Brüssel über Nationale Parlamente, Regierungen, Verwaltungen über Kreise und Kommunen bis runter ins letzte "Gleichstellungsbüro": Alles aus einem einzigen, feministischen Guß! Das gleiche gilt bekanntlich für die Unterwanderung der Medien - und eben auch für die "Entwicklungshilfe". Hier sind die angerichteten Zerstörungen und ihre Folgen sogar besonders schrecklich, auch wenn das kaum jemand richtig mitkriegt.

Feminismus ist viel mehr als 'bloß' eine Dekadenzerscheinung in der westlichen Welt. Das ist eine kadermäßig strukturierte, international vernetzte Weltzersetzungsideologe, die flächendeckend in sämtliche Poren dieses Globus vorgedrungen ist und dort zeitgleich dieselbe bakterielle Infektion auslöst. Das geschieht ganz heimlich, still und leise und wird kaum wahrgenommen (wir nehmen schließlich nur noch das wahr, was in den Medien kommt, und die sind...? Eben!)

Ein Beispiel dafür hier im (alten) Gelben Forum war vor drei Jahren die plötzliche Gehirnwäsche bei Amnesty International, als sie die "Gewalt gegen Frauen" zu ihrem internationalen Hauptschwerpunkt machten. Feminismus ist inzwischen bei allen "humanitären Organisationen" zur Leitideologie geworden! Und keiner macht sich die Bedrohung klar, die das bedeutet!

Auf den staatlichen Ebenen sind es die "Ideologie-ArbeiterInnen" (sprich: SozialarbeiterInnen), die dieser globalen Verschwörung (hier stimmt der Begriff!) ihr organisatorisches Gerüst schaffen. Das ist davon unabhängig, ob und wie weitgehend der einzelne Soz.Päd. selbst bewußt feministisch ist oder nicht - er ist ein Rädchen im Bauch dieser ideologischen Weltmaschine und erfüllt in ihr seine Aufgaben. Weil er das auf die Dauer nur machen kann, wenn er das auch machen will, will er es eben mit der Zeit tatsächlich und denkt sich Rechtfertigungen dafür aus... was dann hier als "überlegenes Fachwissen" aufkreuzt und reihenweise die Leute anranzt und fertigzumachen versucht. In Wirklichkeit handelt es sich dabei um Flucht und geistige Kapitulation vor den eigenen Verstrickungen in die MACHT.

Wer baldowert so einen Scheiß aus? Busfahrer?

Nee, eben nicht.

Busfahrer braucht das Land!

Du sagst es!

Gruß vom
Nick

Verstrickungen in die MACHT

Chato, Thursday, 29.03.2007, 17:28 (vor 6839 Tagen) @ Chato

hier als "überlegenes Fachwissen" aufkreuzt und reihenweise die
Leute anranzt und fertigzumachen versucht. In Wirklichkeit handelt es sich
dabei um Flucht und geistige Kapitulation vor den eigenen Verstrickungen in
die MACHT.

Die Sozialarbeiter sind die Nachfolger der christlichen Nächstenliebe, deren Merkmal und Profil aus gutem Grund der demütige Dienst war (und ist, wo es heute noch christlich zugeht). An die Stelle des Glaubens ist beim Sozialarbeiter logischerweise die jeweils herrschende Ideologie getreten (heute der Feminismus, früher Kommunismus oder nationalsozialistische Volksgemeindschaft und dergleichen). Ideologie ist per definitionem das Gegenteil von Liebe: MACHT! Sozialarbeiter dienen deshalb nicht mehr, sondern herrschen (bzw. bilden sich das ein und treten entsprechend auf). In Wirklichkeit "herrschen" sie natürlich nicht, sondern sind Faktoten der herrschenden Ideologie, also machtlose Glühwürmchen und im Grunde arme Gesellen.

Nick

Verstrickungen in die MACHT

Odin, Thursday, 29.03.2007, 17:44 (vor 6839 Tagen) @ Chato

Und was sagt das über den Zustand der Kirche aus, die immerhin 80% der Sozialarbeit in Deutschland macht?
Und dass das von mir zitierte Brot für die Welt kirchlich ist, ist auch niemanden aufgefallen

--
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Verstrickungen in die MACHT

Chato, Thursday, 29.03.2007, 18:01 (vor 6839 Tagen) @ Odin

Und was sagt das über den Zustand der Kirche aus?

Nichts Gutes, soweit das auch dorthin bereits vorgedrungen ist.
Wo das nicht der Fall ist, ist der Zustand aber gut wie eh und je.

Es gibt beides, weil, je weniger der Glaube der Kirche in die Welt wirkt, die Ideologie der Welt um so stärker in die Kirche einzudringen versucht - und das zum Teil auch schafft. Allerdings eben nur zum Teil. Verhindern kann man das leider nicht. Die Zeit ist eben, wie sie ist und errichtet ihre Zwickmühlen.

Nick

Verstrickungen in die MACHT

Odin, Thursday, 29.03.2007, 18:47 (vor 6839 Tagen) @ Chato

Und was sagt das über den Zustand der Kirche aus?


Nichts Gutes, soweit das auch dorthin bereits vorgedrungen ist.
Wo das nicht der Fall ist, ist der Zustand aber gut wie eh und je.

Es gibt beides, weil, je weniger der Glaube der Kirche in die Welt wirkt,
die Ideologie der Welt um so stärker in die Kirche einzudringen versucht -
und das zum Teil auch schafft. Allerdings eben nur zum Teil. Verhindern
kann man das leider nicht. Die Zeit ist eben, wie sie ist und errichtet
ihre Zwickmühlen.

Nick

Also, da wo alles in deinem sinne läuft, ist es der Glaube - und da wos deiner Ansicht nach schlecht läuft, ist es "die Welt"

Ja, das Denkgebäude kenn ich aus meiner Vergangenheit

--
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Verstrickungen in die MACHT

Chato, Thursday, 29.03.2007, 20:19 (vor 6839 Tagen) @ Odin

Also, da wo alles in deinem sinne läuft, ist es der Glaube - und da wo's
deiner Ansicht nach schlecht läuft, ist es "die Welt". Ja, das Denkgebäude
kenn ich aus meiner Vergangenheit.

Als Denkgebäude taugt es ja auch tatsächlich nichts - so wie jede Ideologie halt. Aber schade für dich, daß du es aufgegeben hast. Hätte man auch mehr draus machen können.

Nick

Sozialpädagogen... igitt!

Sparrowhawk, Thursday, 29.03.2007, 11:24 (vor 6839 Tagen) @ Odin

.... und sein Vorredner hat da mal eine gekannt....

- Erstens bin ich niemandes Claqueur.

- Zweitens red ich niemandem nach der Nase - auch das überlasse ich Sozialpädagogen...

- Drittens heuchle ich kein Vertsändnis vor - siehe letzte Bemerkung.

Und du solltest den Unterschied zwischen "kennen" und "liiert sein" kennen... denn "gekannt" hab ich mehr als eine. Das plus meine Einsichtnahme in eine solche Diplomarbeit (dank meiner Korrekturen in Sachen Stil und Ausdruck immerhin eine 2,3, sonst wärs weniger gut ausgegangen) geben mir eine Einsicht in die Gedankenwelt dieses Völkchens, die du offenbar nicht hast.

Übrigens... meine jetzige Freundin (keine Sozialtussi, sondern eine gestandene Frau, die mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität steht) hatte beruflich mit solchen Frauen öfter mal zu tun... ihre erste Frage an mch war nur... "Wie hast du´s nur mit so einer ausgehalten ?"
Bei denjenigen, mit denen sie zu tun hatte, stehen Männerhass und idealistisch-ideologische Veträumtheit, gepaart mit Realitätsverweigerung ganz weit oben.

Was mich noch zu einer Sache bringt - in Köln gibt es eine Einrichtung, wo sich nur Frauen fortbilden dürfen. Was meine Sozpädösen-Ex supertoll findet. Ich merkte mal an, dass das Geschrei riesig wäre, gäbe es Bildungseinrichtungen, die nur Männer zuließen. Ihr Kommentar: "Das betrifft mich nicht, das interessiert mich nicht, und du bist ein Macho." Ahja, wenn man gegen Sexismus ist, ist man ein Macho... interessante Drehung der Logik.


Merke: bei den Femis geht es nur solange "gegen Sexismus," wie sie selbst davon Nachteile haben. Haben sie selbst aber davon Vorteile, kann es gar niht sexistisch genug zugehen.


Sparrowhawk

Sozialpädagogen... igitt!

Odin, Thursday, 29.03.2007, 17:47 (vor 6839 Tagen) @ Sparrowhawk

Und du solltest den Unterschied zwischen "kennen" und "liiert sein"
kennen... denn "gekannt" hab ich mehr als eine.

Und wer hat dich dazu gezwungen? Für eigene Blödheit brauchst du deine Ex nicht verantwortlich machen.
Du jammerst rum wie eine Frau, die von ihrem Mann geschlagen wird.
Solche Frauen, wie du sie beschreibst, riecht man doch 10 Meilen gegen den Wind.

--
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Sozialpädagogen... igitt!

Sparrowhawk, Thursday, 29.03.2007, 18:05 (vor 6839 Tagen) @ Odin

Daransieht man, dass du Frauen nicht kennst - denn wenn du glaubst, die kommen mit nem Schild daher, auf dem man gelich erkent, was das für eine ist, dann irrst du... Frauen können sich verstellen, und bisweilen sehr gut.

Sparrowhawk

Sozialpädagogen... igitt!

Chato, Thursday, 29.03.2007, 18:15 (vor 6839 Tagen) @ Sparrowhawk

Daransieht man, dass du Frauen nicht kennst - denn wenn du glaubst, die
kommen mit nem Schild daher, auf dem man gelich erkent, was das für eine
ist, dann irrst du... Frauen können sich verstellen, und bisweilen sehr
gut.

Ja, sowas merkt man erst frühestens nach ein paar Wochen - und auch nur, wenn man gut drauf und entsprechend merkfähig ist.

Nick

Sozialpädagogen... igitt!

Sparrowhawk, Thursday, 29.03.2007, 18:36 (vor 6839 Tagen) @ Chato

Daransieht man, dass du Frauen nicht kennst - denn wenn du glaubst, die
kommen mit nem Schild daher, auf dem man gelich erkent, was das für

eine

ist, dann irrst du... Frauen können sich verstellen, und bisweilen sehr
gut.


Ja, sowas merkt man erst frühestens nach ein paar Wochen - und auch nur,
wenn man gut drauf und entsprechend merkfähig ist.

Nick


Und wenn man sich öfter sieht als nur alle paar Wochen mal ;-)

Sparrowhawk

Sozialpädagogen... igitt!

Chato, Thursday, 29.03.2007, 20:56 (vor 6839 Tagen) @ Sparrowhawk

Ja, sowas merkt man erst frühestens nach ein paar Wochen - und auch nur,
wenn man gut drauf und entsprechend merkfähig ist.


Und wenn man sich öfter sieht als nur alle paar Wochen mal ;-)

Sparrowhawk

Tja, dann kommt's halt auf Fitneß und Erfahrung an. Und die kriegt man nur mit der Zeit. Also durch Fehlschläge. Also erst, wenn man schon älter ist. Und dann wird es irgendwann sowieso egal: weil man erstens alles immer sofort gleich merkt, und weil es sich zweitens für das bißchen Zeit bis zur Beerdigung eh nicht mehr lohnen würde... *LOL*

Aber es bringt eine entspannte Abgeklärtheit.

Nick

Sozialpädagogen... igitt!

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 29.03.2007, 19:10 (vor 6839 Tagen) @ Chato

Ja, sowas merkt man erst frühestens nach ein paar Wochen - und auch nur,
wenn man gut drauf und entsprechend merkfähig ist.

Nick

Die Merkfähigkeit kann durch weiße oder rosa Schleier vor den Augen schwer beeinträchtigt sein. So merken es viele auch erst nach Jahren.

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Sozialpädagogen... igitt!

Chato, Thursday, 29.03.2007, 18:11 (vor 6839 Tagen) @ Odin

Du jammerst rum wie eine Frau, die von ihrem Mann geschlagen wird.

Na na, immer diese exaltierten Übertreibungen! Sparrowhawk hat doch nicht "gejammert", sondern ganz nüchtern und sachlich eine persönliche Erfahrung weitergegeben - von einer, der er halt "mal gekannt" hat. Andere riechen nicht mal 3 cm mit dem Wind, was gerade Sache ist.

Nick

Sozialpädagogen... igitt!

Sparrowhawk, Thursday, 29.03.2007, 18:40 (vor 6839 Tagen) @ Chato

Na na, immer diese exaltierten Übertreibungen! Sparrowhawk hat doch nicht
"gejammert", sondern ganz nüchtern und sachlich eine persönliche Erfahrung
weitergegeben - von einer, der er halt "mal gekannt" hat. Andere riechen
nicht mal 3 cm mit dem Wind, was gerade Sache ist.

Hehe, wo du rechthast... ich wollte mal einen kleinen Einblick in die sozialpädagogische Gedankenwelt geben... anhand eines Beispiels, das ich sozusagen hautnah miterlebt hab *g*

Jammern ist mir fremd... im Gegenteil... bin glücklich vergeben (keine Sozpäd !) und hab keinen Grund zu jammern.

Sparrowhawk

Sozialpädagogen... igitt!

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 29.03.2007, 19:12 (vor 6839 Tagen) @ Sparrowhawk

Jammern ist mir fremd... im Gegenteil... bin glücklich vergeben (keine
Sozpäd !) und hab keinen Grund zu jammern.

Bäckerin? Apothekerin? Busfahrerin? *g* Na egal, alles ist besser.

--
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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Sozialpädagogen... igitt!

Maxl, Haudrauftupfing, Thursday, 29.03.2007, 18:48 (vor 6839 Tagen) @ Odin

Du jammerst rum wie eine Frau, die von ihrem Mann geschlagen wird.

... hmm. Eigenartig ... ob er wohl meinte, sie solle wenigstens den Mund halten, wenn sie schon geschlagen wird? Diese Sozpäds sind aber auch brutal ...

Sanftmut hat einen Namen - Max

Sozialpädagogen... igitt!

Odin, Thursday, 29.03.2007, 18:50 (vor 6839 Tagen) @ Maxl

Du jammerst rum wie eine Frau, die von ihrem Mann geschlagen wird.


... hmm. Eigenartig ... ob er wohl meinte, sie solle wenigstens den Mund
halten, wenn sie schon geschlagen wird? Diese Sozpäds sind aber auch
brutal ...

Sanftmut hat einen Namen - Max

Wie ich dir schon sagte: Wenn man ein- oder zweimal geschlagen wird - ok. Wenn man dauernd geschlagen wird, ist man irgendwann mal selber Schuld.
Wenn man aber Schwanz einkneift und wieder zurückkommt ist man reif für die Heilanstalt und sollte dringend in Therapie, aber das weißt du ja selbst

--
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Apothekerinnen - nein danke!

Beelzebub, Thursday, 29.03.2007, 00:19 (vor 6840 Tagen) @ Sparrowhawk

Kann ich bestätigen. Ich war mal mit einer aus diesem Völkchen liiert.
Sehr weltfremd, sehr ideologiebehaftet und mit einem Sendungsbewussstsein
und "immer-rechthaben" Anspruch bestückt, der dem von Islamisten
gleichkommt.

Hab ihre Diplomarbeit damals korrekturgelesen. "Reframing" wird dort als
"Darstellung eines negativen Sachverhalts aus einer positiven Sicht
heraus" definiert. Aber als Schönrederei darf man das nicht bezeichnen,
sonst werden die Sozpäds bächtig möse. Noch besser ist aber das "Ei ei ei"
gehabe, auch "Komplimentieren" genannt... manmuss garnicht meinen, was man
sagt, hauptsache, die Klienten werden gebauchpinselt... in der Hoffnung,
daß sie gar nicht merken, was Phase ist (was wohl offebar auch in der
Regel stimmt). Aber bringt man das zur Sprache, schlagen die
sozialpädagogischen Scheuklappen wieder zu... Diskussion nicht möglich und
nicht erwünscht.

Und sowas soll einen "auf den richtigen Weg" führen... sowas führt eher
ins totale Chaos.

Meine Quintessenz daraus ist: nie wieder Sozialpädagoginnen... höchstens
mal zum Drüberrutschen für eine Nacht (Kondome schützen), aber zu mehr
taugen die nicht.

Sparrowhawk

Und ich war mal mit einer Apothekerin liiert. Hat mich ziemlich übel abgelinkt, die Person.

Sehr schöne Erinnerungen habe ich dagegen an eine eine zwar kurze aber ganz wunderbare gemeinsam verbrachte Zeit mit einer Bäckerstochter, die inzwischen den elterlichen Bäckereibetrieb geerbt hat.

Ich fordere daher alle Apotheken sofort zu schließen und durch Bäckereien zu ersetzen.

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Apothekerinnen - nein danke!

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 29.03.2007, 00:31 (vor 6840 Tagen) @ Beelzebub

Und ich war mal mit einer Apothekerin liiert. Hat mich ziemlich übel
abgelinkt, die Person.

Sehr schöne Erinnerungen habe ich dagegen an eine eine zwar kurze aber
ganz wunderbare gemeinsam verbrachte Zeit mit einer Bäckerstochter, die
inzwischen den elterlichen Bäckereibetrieb geerbt hat.

Ich fordere daher alle Apotheken sofort zu schließen und durch
Bäckereien zu ersetzen.

Dem würde ich mich anschließen, wenn Apotheker eine ideologisch gefärbte Ausbildung erhalten würden. Dem ist aber nicht so.

Meilenweit vorbei, Beelzebub.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Brötchen sind als Medizin nur bedingt geeignet

Beelzebub, Friday, 30.03.2007, 02:49 (vor 6839 Tagen) @ Nihilator

Und ich war mal mit einer Apothekerin liiert. Hat mich ziemlich übel
abgelinkt, die Person.

Sehr schöne Erinnerungen habe ich dagegen an eine eine zwar kurze aber
ganz wunderbare gemeinsam verbrachte Zeit mit einer Bäckerstochter, die
inzwischen den elterlichen Bäckereibetrieb geerbt hat.

Ich fordere daher alle Apotheken sofort zu schließen und durch
Bäckereien zu ersetzen.

Zunächst mal ging es mir darum, aufzuzeigen, wie blödsinnig es ist, aus schlechten Erfahrungen mit einem einzigen Individuum gleich dessen ganzen Berufsstand mit in einen Topf zu werfen.

Dem würde ich mich anschließen, wenn Apotheker eine ideologisch gefärbte
Ausbildung erhalten würden. Dem ist aber nicht so.

Siehst du, das unterscheidet uns. Du würdest dann wohl auch versuchen, deine Krankheiten mit Brötchen und Croissants zu kurieren. (^_^)

Ich für meinen Teil zöge es vor, die Apotheken Apotheken sein zu lassen und eine ideologiefreie Ausbildung zu fordern.

Meilenweit vorbei, Beelzebub.

Nein, Nihi, auf den Punkt getroffen.

DaPis & DiMsaas

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Brötchen sind als Medizin nur bedingt geeignet

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 30.03.2007, 03:05 (vor 6839 Tagen) @ Beelzebub

Zunächst mal ging es mir darum, aufzuzeigen, wie blödsinnig es ist, aus
schlechten Erfahrungen mit einem einzigen Individuum gleich dessen ganzen
Berufsstand mit in einen Topf zu werfen.

Diese negativen Erfahrungen hatten aber ganz offensichtlich etwas mit Aubildungsinhalten dieses ganzen Berufsstandes zu tun.

Siehst du, das unterscheidet uns. Du würdest dann wohl auch versuchen,
deine Krankheiten mit Brötchen und Croissants zu kurieren. (^_^)

Ich für meinen Teil zöge es vor, die Apotheken Apotheken sein zu lassen
und eine ideologiefreie Ausbildung zu fordern.

Und, warum tust Du's dann nicht, sondern verhöhnst jene, die es tun?

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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"Fachkompetenz" der Sozialpädagogen

Guildo, Saturday, 31.03.2007, 16:59 (vor 6837 Tagen) @ Crowley

oder "Des Kaisers neue Kleider"

Und das betrifft nicht nur Personen "aus dem Bereich der psychologischen Sachverständigen, der Jugendhilfe und der Familiengerichte", diese Leute sind mitten unter uns...

Gruß - Guildo

--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)

Sozialpädagogen und Feminismus

Maesi, Wednesday, 04.04.2007, 01:42 (vor 6834 Tagen) @ Crowley

Hallo Crowley

Was haben die Sozialpädagogen (Dipl.Soz.Pädagogen (FH) usw.) mit einer
Gesellschaft (auch dem Feminismus in) und der Veränderung einer
Gesellschaft zu tun?

Ein kleiner Trick um den Nutzen oder die Schädlichkeit von etwas, klarer
sehen zu können, besteht darin, es sich 10000 mal größer vorzustellen.

Nehmen wir mal an, man wolle einem anderen Land etwas Gutes tun und man
müsse sich entscheiden zwischen: ihm 10000 Busfahrer oder 10000
Sozialpädagogen zu geben. Für was würdet ihr euch entscheiden?

Zu Sozialpädagogen fällt mir ein: Es kann sehr schädlich sein, sich in die
normalen natürlichen Abläufe einzumischen und der Bevölkerung ein
künstliches (ihrer Meinung nach besseres) Konzept als das der Natur, zu
versuchen, aufzudrücken.
Da kann (wie man sieht) nichts Gutes bei rauskommen.

Da Busfahrer nicht beruflich bedingt sozial-gehirngewaschen wurden, bzw.
nicht mit seltsamen Sozial-Konzepten gefüttert wurden/werden, ist zu
erwarten, daß sie natürlicher helfen würden, wenn sie an eine Sache
herangehen bzw. wenigstens weniger kaputtmachen würden.

Wenn ich also einem Land helfen wollen würde, würde ich ihm (nach obigem
Beispiel) lieber 10000 Busfahrer schicken.

Wenn ich ein Land fertig machen wollen würde, würde ich ihm 10000
Sozialpädagogen aufs Auge drücken und in Ruhe dabei zusehen, wie die ihre
?Arbeit? verrichten.

Du gehst IMHO das Problem von der faschlen Seite an, indem Du es an einem bestimmten Berufsstand aufhaengst. Das Problem ist jedoch wesentlich umfangreicher, als dass es sich durch vereinfachende Schuldzuweisungen adaequat beschreiben laesst.

Das Hauptproblem im von Dir angesprochenen Thema ist die Existenz eines Systems, dass eine immer groessere Zahl von Kindern zu Krankheitsfaellen erklaert, die angeblich therapiert werden muessten. Die psychologischen Leitplanken, innerhalb denen Kinder als 'normal' gelten, werden immer enger ausgelegt, womit natuerlich automatisch mehr 'Problemfaelle' entstehen, die ausserhalb der enger gefassten Norm stehen. Desweiterein wird der Ermessenspielraum zur Intervention stetig ausgeweitet und es werden auch weitere Interventionsinstrumente geschaffen. In diesem schon heute recht gut 'funktionierenden' System tummeln sich Psychologen/Psychiater, Sozialpaedagogen, Paedagogen, Sozialarbeiter, selbsternannte Experten, Medienvertreter, Aerzte und noch weitere Berufe; die treibenden Rollen darin spielen aber zweifellos Psychologen/Psychiater und Sozialpaedagogen, oftmals auch Paedagogen sowie auf politischer Ebene die selbsternannten Experten. Eine Schluesselstellung nehmen desweiteren die oeffentlichen Schulen und Kindergaerten (und in Zukunft wohl auch vermehrt Kindertagesstaetten und Kinderkrippen) ein, denn sie stellen die wichtigste Zugriffsmoeglichkeit staatlicher oder privater Organisationen auf die Kinder dar. Sozialpaedagogen, Psychologen/Psychiater und Paedagogen sind allein schon von Berufs wegen dazu praedestiniert in diesem allumfassenden Therapierungssystem eine Schluesselrolle zu spielen. Die Paedagogen sind die ersten, die irgendwelche 'Alarmzeichen' bei den Kindern feststellen koennen; Psychologen/Psychiater beurteilen als zweite Instanz, ob hinter den 'Alarmzeichen' mehr steckt; Sozialpaedagogen, Psychologen/Psychiater therapieren hernach die erkannten 'Problemfaelle'. Selbsternannte Experten (nicht selten in Funktionen in der Politik oder in der Verwaltung taetig) ruehren kraeftig die Werbetrommel fuer die dazu benoetigten interventionistischen Kompetenzen zugunsten des Staates oder sonstiger involvierter Institutionen, was die Medien wiederum unkritisch aufnehmen und massenmedial kolportieren. Ebenfalls eine wichtige Rolle spielen ausgewiesene Spezialisten (wiederum meist Psychologen/Psychiater), die in Studien und/oder Fachbuechern die Grundlagen zum staatlichen Interventionismus legen, indem sie Symptome gruppenartig zusammenfassen und nicht selten zu therapiewuerdigen Syndromen erklaeren.

Diesem ausufernden Therapierungs- und Beratungssystem koennen sich Eltern kaum widersetzen. Sie werden von einem in wissenschaftlichen Jargon gekleideten Pulk von Behauptungen/Thesen/Theorien geradezu erschlagen und sind schlichtweg unfaehig, deren Seriositaet abzuschaetzen. Traurige Tatsache ist jedoch, dass bisher fuer keine einzige Psychotherapie unter strengen wissenschaftlichen Bedingungen eine nennenswerte Wirksamkeit nachgewiesen werden konnte; vielmehr druecken sich die Apologeten saemtlicher Therapieformen bis heute vor jedem wissenschaftlichen Test, wie sie etwa im medizinisch/pharmazeutischen Bereich die Norm und oftmals sogar von Gesetzes wegen Pflicht sind. Verallgemeinernd gesagt, stehen saemtliche psychotherapeutischen Massnahmen bezueglich der wissenschaftlich nachgewiesenen Wirksamkeit auf derselben Stufe wie Homoeopathie, Bachbluetentherapie, Uriellas Wunderwaesserchen, Astrologie oder Tarotkartenlegen. D.h. allerdings nicht, dass gewisse Psychotherapien nicht doch Wirksamkeit (im streng wissenschaftlichen Sinne) entfalten, nur nachgewiesen wurde sie eben wissenschaftlich nie. Vielmehr fussen alle Therapien auf rein theoretischen Modellen, die meist durchaus plausibel erscheinen. Aber laengst nicht alles, das in der Theorie plausibel erscheint, haelt der Realitaet stand. Solche Verhaeltnisse sind natuerlich ein Tummelfeld von Scharlatanen und Quacksalbern. Noch schlimmer: auch ausgebildete Akademiker halten ihre in der Realitaet nie ueberprueften Theorien fuer wissenschaftlich vollwertig; Pruefstein fuer jede wissenschaftliche Theorie ist aber die sorgfaeltige Ueberpruefung in der Praxis.

Aus diesem Grund muss man dieses Therapierungs- und Beratungssystem sehr kritisch hinterfragen. Die darin Beschaeftigten haben naemlich ein existentielles Interesse an dessen Ausweitung, da sie ja damit ihren Lebensunterhalt und nicht selten auch gesellschaftliche Anerkennung verdienen. Dem exzessiven Marketing der diversen Therapieformen muss also ein strikter Notwendigkeitsnachweis sowie Wissenschaftlichkeit entgegengesetzt werden, weil der Therapierte bzw. die fuer ihn Verantwortlichen nicht in der Lage sind, deren Sinn oder Unsinn zu durchschauen, da ja - nota bene - noch nicht einmal die akademischen Verfechter der Therapien aufgrund der fehlenden wissenschaftlichen Wirkungsnachweise dazu faehig sind (siehe das kuerzlich diskutierte Beispiel von Dissens e.V.). Desweiteren ist genau zu untersuchen, inwieweit mit dieser Massentherapierung/-beratung nicht ueberhaupt erst Problemfaelle kuenstlich geschaffen werden. Es gibt aus der Psychoberatungsszene eine ganze Reihe von schockierenden Einzelbeispielen, in denen gutmeinende Therapeuten ihre Patienten erst durch leichtsinnige Diagnosen und fragwuerdige Therapien psychisch krank gemacht haben. Das ist eine berufsethische Frage, die gerade im Psychosegement, wo die Bestimmung von Symptomen und deren Benennung als Krankheit sehr stark vom Ermessen des Diagnostikers abhaengen, eine besonders wichtige Rolle spielt. Diese Berufsethik und natuerlich auch die Sorgfaltspflicht spielt fuer Psychologen/Psychiater, Sozialpaedagogen aber auch psychopharmaka-verschreibende Aerzte eine aeusserst wichtige Rolle, weil eine Fehldiagnose-/therapierung fatale Folgen zeitigen kann (Stichwort: 'Kunstfehler').

Gruss

Maesi

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