Der Feminismus frißt seine Schwestern
Der Feminismus frißt seine Schwestern
Die Dannenberg ist eine von vielen bunt gefärbten Feministinnen.
Zitat:
... ?Nun hätte der Feminismus als eine Bewegung, die sich für Frauen stark macht, gut daran getan, nicht nur die Rechte der Frauen einzufordern, sondern auch das zu verteidigen, was Frauen auszeichnet, was sie besonders, was sie einmalig, was sie zu Frauen macht?...
Na gut. Die Dannenberg ist nicht so recht zufrieden mit der Beziehungswüste Männer/Frauen. Sie will einen Feminismus, der die Frauen außerdem besonders auszeichnet und einmalig macht.
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Aber es gibt eigentlich nur zwei Varianten:
Den Radikalen- oder den Differenzfeminismus. Der eine will alles gleich machen und der andere pocht auch den Unterschied, und ganz nach belieben, gilt hier mal die Gleichheit und dann wieder das Geschlecht. Dannenberg möchte auch hier von beiden etwas haben.
Den ?gender mainstream? hat sie auch nicht verstanden.Der wird nicht gebraucht zur Gleichmacherei. Er wird gebraucht, weil 30 Jahre Frauensonderförderprogramme zu wenig Wirkung zeigten. Es gibt immer noch nicht genug politische, wissenschaftliche und unternehmerische Engagements der Frauen.
Aber bevor das geschafft ist, ist der Staat pleite!
Was soll`s. Feministen gibt es nicht erst seit 1968, die gabs eigentlich zu allen Zeiten. Auswege für Männer zu diesem Wahn? Leider nein, es gibt keinen.
Der Feminismus frißt seine Schwestern
Ich finde den Text ganz hervorragend. Besonders der Teil über 'immer nur siegen tötet die Erotik'.
Danke für den Link.