Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum Mütter ihre Säugline töten

Lucius I. Brutus, Friday, 23.03.2007, 13:35 (vor 6845 Tagen)

Aktuell gefunden im Spiegel:

Nur weg mit dem Kind

Kein Kommentar.

Warum Mütter ihre Säugline töten/Bescheuerte Diagnoseversuch

Fletscher, Saturday, 24.03.2007, 03:54 (vor 6844 Tagen) @ Lucius I. Brutus

Aktuell gefunden im Spiegel:

Nur weg
mit dem Kind

Kein Kommentar.

Was ist bloß mit unseren "Fachleuten" los?

"Eine Mutter wirft ihr Baby vom Balkon, eine andere entsorgt es in einer Mülltonne. Nach den jüngsten Babymorden fragen sich viele, was Frauen dazu bringt, ihr eigenes Kind umzubringen. Psychologen versuchen, Erklärungen für die grausigen Taten zu finden."

Man übertrage diese Herangehensweise mal auf andere Straftaten wie Raubüberfall usw.
Es braucht uns überhaupt nicht zu interessieren WARUM jemand eine verrückte Tat begeht. Wer versucht, in Verrücktheit eine Logik zu entdecken der ist schon auf einem sinnlosen (wenn auch vielleicht interessanten) Weg.
Was mag XY dazu bewogen haben, Z diesunddas anzutun? -Sinnlose Fragen.
Natürlich hat jeder seine "Gründe" für alles. Einige "Gründe" mögen sogar in früheren Existenzen liegen...
Die Frage ist nicht, welche Gründe jemand hat, denn die interessieren nicht.
Man bräuchte sonst Gesetzestexte die z.B. den grundlosen Bankraub, den grundlosen Mord verbieten. Wenn aber einer wirkliche Gründe EMPFINDET, dann, ja dann ist es natürlich etwas anderes...

Jeder ist für seine Taten voll verantwortlich. Und jeder ist letztlich für seinen verrückten Zustand verantwortlich.
Ich würde hier nur bei offensichtlich chronisch Geisteskranken anders bewerten.

Es gibt offenbar so etwas wie Geisteskrankheit die nur wenige Sekunden oder Minuten dauert. Klar ist ein Täter zur Tatzeit verrückt. Was machen wir aber nun, alle freisprechen weil sie ja zur Tatzeit nicht ganz bei Sinnen waren?

Wir alle sind ab und zu nicht ganz dicht. Man beruhigt sich dann aber wieder und geht seinem inneren Schweinehund eben NICHT so nach wie man eigentlich "wollte". Wie oft hatte man schon den Impuls, jemanden umzubringen... Man macht es aber nicht.

Hier die Analyse-Versuche unserer "Fachleute":

Hamburg - In dem aktuellen Fall aus Hamburg-Osdorf, bei dem wahrscheinlich eine 26-Jährige ihr Kind aus dem zehnten Stock eines Hochhauses warf, gehen die Experten von einer Paniktat aus. "Ich glaube, die Frau war einfach überfordert. Das ist nichts Geplantes gewesen, sondern aus dem Moment heraus entstanden", ist sich Claas-Hinrich Lammers, ärztlicher Direktor der Psychiatrie am Klinikum Nord in Hamburg, sicher. In der Regel kämen solche Mütter aus sozial schwachen Schichten. "Dann werden sie ungewollt schwanger und behalten die Schwangerschaft bis zum Ende für sich." In der Situation der Geburt seien sie total überfordert und würden solche Panikreaktionen entwickeln.

...

Die Psychologen haben für die Tötung von Säuglingen durch ihre Mütter mehrere Erklärungen. Generell gibt es ein breites Spektrum möglicher Motive. Bei einigen Müttern tritt eine sogenannte postpartale Depression auf, die eine gestörte Bindungsfähigkeit an das Kind veranlasst. Im Hamburger Fall ist dies jedoch eher unwahrscheinlich: "Das passiert meist erst Monate nach der Geburt", erklärt Christoph Mundt, ärztlicher Direktor der psychiatrischen Abteilung am Universitätsklinikum Heidelberg. Störungen solcher Art seien zudem eher selten, nur etwa zwei Prozent der Mütter kommen laut Mundt in diese Situation. Eher wahrscheinlich ist hier die Erklärung einer psychotischen Störung, die zu Kurzschlusshandlungen führen kann. Manche Frauen würden regelrecht in Wahnvorstellungen verfallen. Sie glauben, dass der Tod des Kindes eine Entlastung für die Familie sei.

...


Doch nicht bei allen Taten muss eine krankhafte Störung vorliegen, sagt sein Hamburger Kollege Lammers. Er kann sich auch eine rein sozial motivierte Tat vorstellen. "Es muss sich nicht immer um dissoziale Persönlichkeitsstörungen oder ähnliches handeln." Meist lebt die Mutter in einer Situation mangelnder sozialer Unterstützung. Es gibt keine Zukunftsperspektive, der Vater will das Kind nicht und das soziale Umfeld hat kein Verständnis für die oft ungewollte Schwangerschaft. "Die Mutter weiß dann auch nicht, was sie machen soll." Solche Frauen leben, so Lammers, oft im Augenblick. Sie sind eingeengt in der Gegenwart und denken nur, dass alles irgendwie gut gehen wird. Wenn das Baby dann geboren wird, denke die Mutter: "Nur weg mit dem Kind."
Viele fragen sich, warum die Mütter den Säugling nicht einfach in einer Babyklappe ablegen. Auch im Hamburger Fall wurde darüber diskutiert. Für Lammers ist das weniger verwunderlich: "Frauen, die wollen, dass ihr Kind überlebt, würden es zu einer Babyklappe bringen. Wenn es diese nicht gibt, würden sie es aber auch so hinterlassen, dass es lebend gefunden wird." Die Hamburger Mutter habe sich aber überhaupt keine Gedanken darüber gemacht, ob das Kind leben soll oder nicht. Eine typische Kurzschlusshandlung: "Sie wollte es nur möglichst schnell entsorgen."

Warum Mütter ihre Säugline töten/Bescheuerte Diagnoseversuch

Freddy, Saturday, 24.03.2007, 17:23 (vor 6843 Tagen) @ Fletscher

Jeder ist für seine Taten voll verantwortlich. Und jeder ist letztlich für
seinen verrückten Zustand verantwortlich.
Ich würde hier nur bei offensichtlich chronisch Geisteskranken anders
bewerten.

In der Gerichtssituation, die dann ensteht, geht es aber nicht nur um die Frage, was der Täter tat, sondern vor allem: Was tun wir mit dem Täter? Wenn *jeder* für seine Taten voll verantwortlich ist, dann sind auch wir dafür verantwortlich, was wir mit dem Täter tun! Wenn wir ihn (oder hier: sie, die Mutter) quasi im Affekt (oder auch vorsätzlich) wegsperren, dann haben wir im Grunde nicht anders gehandelt als sie, die ihm Kind im Affekt (oder vorsätzlich) umbrachte.

Es kann ja sein, daß sie chronisch geisteskrank ist, aber wer findet das heraus? Ein anderer Geisteskranker vielleicht? Solange wir keine bessere Theorie haben, drehen wir uns im Kreis von "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Jede Mutter hat eine Seite, die zu solchen Taten fähig ist und wenn wir es nicht verhindern konnten, ist das verdammt noch mal unsere Schuld! Wir dürfen dann nicht sagen: "Schon wieder eine böse Mutter!", wie es hier im Forum leider zu häufig passiert, sondern wir müssen sagen: "Schon wieder haben wir einen Kindesmord nicht verhindert!"

Damit will ich die Mutter nicht von ihrer Verantwortung freisprechen, sondern ich möchte, daß wir uns überlegen

1) was die Konsequenzen aus einer solchen Tat sein sollen und

2) was für ein Ziel diese Konsequenzen haben sollen.

Wenn jemand auf 1) antwortet: "Die Frau einsperren!" und auf 2) antwortet: "Schutz der Gesellschaft vor weiteren Straftaten", der hat leider nicht verstanden, daß ein solches Vorgehen nicht zu mehr Sicherheit führt, denn:

a) Straftaten passieren jeden Tag!

b) Täter werden jeden Tag verurteilt und eingesperrt.

c) Trotzdem gilt weiterhin a)!

Diejenigen, die da Richter, Polizisten oder auch Politiker (speziell Innenminister) in unserem Land sind, sollten sich mal überlegen, ob ihre Gefühle von Unsicherheit, Mißtrauen und fehlender Ordnung überhaupt äußere Ursachen haben. Vielleicht mal das internationale Diagnosehandbuch durchlesen - es gibt auch so etwas wie eine dauerhafte Persönlichkeitsveränderung nach traumatisierenden Erlebnissen: Wer z.B. nach den Anschlägen vom 9.11.'01 gleich auf eine Terrorgefahr für die nächsten zehn Jahre schließt, hat meiner Meinung nach wirklich einen großen Schreck bekommen und sollte sich (auch im eigenen Interesse!) an einen Therapeuten oder Seelsorger wenden.

Es gibt offenbar so etwas wie Geisteskrankheit die nur wenige Sekunden
oder Minuten dauert. Klar ist ein Täter zur Tatzeit verrückt. Was machen
wir aber nun, alle freisprechen weil sie ja zur Tatzeit nicht ganz bei
Sinnen waren?

Einsperren oder freisprechen - unsere Aufgabe lautet: Finde ein dritte Lösung! Oder hat niemand eine gute Idee?

Wir alle sind ab und zu nicht ganz dicht. Man beruhigt sich dann aber
wieder und geht seinem inneren Schweinehund eben NICHT so nach wie man
eigentlich "wollte". Wie oft hatte man schon den Impuls, jemanden
umzubringen... Man macht es aber nicht.

Oder den Impuls, jemanden einzusperren...

(BTW bringen die Amis sogar per Gerichtsbeschluß Menschen um - für mich auch ein Fall mangelnder Impulskontrolle!)

Hier die Analyse-Versuche unserer "Fachleute":

Diese Analyse sagt immerhin aus, daß Müttern, die ihre Kinder loswerden wollen, der Gedanke an "Mülltonne" und "entsorgen" am ehesten kommt; insofern ist meine Mutter da absolut im "Normalbereicht" - ist das nicht erschreckend? :-(

Und noch was: Wenn wir den Feminismus besiegt haben, glaubt Ihr dann, wir hätten auch die böse Mutter besiegt? Nein, die böse Mutter läßt sich nicht besiegen. Gegenteiliges glauben nur Männer, die noch keine Ahnung haben.

Gruß,
Freddy

Warum Mütter ihre Säugline töten/Bescheuerte Diagnoseversuch

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 24.03.2007, 19:20 (vor 6843 Tagen) @ Freddy

Jeder ist für seine Taten voll verantwortlich. Und jeder ist letztlich

für

seinen verrückten Zustand verantwortlich.
Ich würde hier nur bei offensichtlich chronisch Geisteskranken anders
bewerten.


In der Gerichtssituation, die dann ensteht, geht es aber nicht nur um die
Frage, was der Täter tat, sondern vor allem: Was tun wir mit dem Täter?
Wenn *jeder* für seine Taten voll verantwortlich ist, dann sind auch
wir dafür verantwortlich, was wir mit dem Täter tun! Wenn wir ihn
(oder hier: sie, die Mutter) quasi im Affekt (oder auch vorsätzlich)
wegsperren, dann haben wir im Grunde nicht anders gehandelt als sie, die
ihm Kind im Affekt (oder vorsätzlich) umbrachte.

Doch, doch, das ist schon anders gehandelt. Der Unterschied ist etwa der, ob ich Dir die Geldbörse aus der Tasche klaue oder Dich zur Bezahlung einer Leistung zur Kasse bitte.
Ein rechtsstaatliches Verfahren -sofern es funktioniert, was zugegeben bei uns nicht immer der Fall ist- gewährleistet eine Behandlung von TäterInnen, die mit Affekt nichts zu tun hat.
Was würdest Du denn vorschlagen, mit so einer Frau zu tun? Auf sozpäd Ratschläge und Blasülz von wegen Prävention und Hilfe mal verzichtet - was konkret tun mit DER Frau, die ihr Kind aus dem Fenster geschmissen hat?

Es kann ja sein, daß sie chronisch geisteskrank ist, aber wer findet das
heraus? Ein anderer Geisteskranker vielleicht?

Warum fragst Du, willst Du Dich für diese Tätigkeit bewerben? ;-)

Du beschreibst doch nur den Istzustand. Die Gutachter, Psychologen, Sozialpädagogen und all die anderen verkopften äußerst wertvollen Gestalter unserer Gesellschaft teilen doch großteils den Geisteszustand solcher TäterInnen. Und zwar ganz besonders auf einen Aspekt bezogen, nämlich: die Verantwortlichkeit des Individuums für sein Handeln. Da bist Du ja auch mit dabei.

Solange wir keine bessere
Theorie haben, drehen wir uns im Kreis von "Auge um Auge, Zahn um Zahn".
Jede Mutter hat eine Seite, die zu solchen Taten fähig ist und wenn wir es
nicht verhindern konnten, ist das verdammt noch mal unsere Schuld!
Wir dürfen dann nicht sagen: "Schon wieder eine böse Mutter!", wie es hier
im Forum leider zu häufig passiert, sondern wir müssen sagen: "Schon wieder
haben wir einen Kindesmord nicht verhindert!"

Du spinnst wohl. Den Schuh ziehe ich mir nicht an. Ich bin nicht schuld, nicht mitschuld und auch nicht mitverantwortlich für die Taten solcher Menschen.

Erklär mir doch einmal, welche Schuld ganz genau uns beide, Dich und mich, an dem Hamburger fliegenden Baby trifft. Das würde mich interessieren.

Und dann beantworte mir bitte noch die Frage, ob Dein hier geschilderter Weg der Verantwortungsverlagerung und des triefenden Verständnisses so für alle Straftaten gelten soll oder nur für bestimmte, privilegierte.

Damit will ich die Mutter nicht von ihrer Verantwortung freisprechen,

Neinnein, NIEEEE!

sondern ich möchte, daß wir uns überlegen

1) was die Konsequenzen aus einer solchen Tat sein sollen und

2) was für ein Ziel diese Konsequenzen haben sollen.

Wenn jemand auf 1) antwortet: "Die Frau einsperren!" und auf 2) antwortet:
"Schutz der Gesellschaft vor weiteren Straftaten", der hat leider nicht
verstanden, daß ein solches Vorgehen nicht zu mehr Sicherheit führt,
denn:

a) Straftaten passieren jeden Tag!

b) Täter werden jeden Tag verurteilt und eingesperrt.

c) Trotzdem gilt weiterhin a)!

Und trotzdem muß weiterhin die Antworten auf 1) so lauten wie von Dir genannt. Das ist alternativlos.
Der Sinn von Strafen ist es nicht allein, künftige Taten zu verhindern. Es geht auch darum, dem bereits straffällig gewordenen Individuum zu zeigen, daß er für sein Tun einen Preis zu zahlen hat. Archaischer Rache- bzw. Sühnegedanke, ja, aber eben alternativlos.
Ich sehe nicht, wie eine Ordnung aufrechterhalten werden kann ohne das. Dein Geschwurbel ist seit Jahrzehnten Grundlage für die sich auflösende Ordnung, in der wir leben, und in der man sich als Krönung durch fortgesetzte Kriminalität das Recht auf teure steuerfinanzierte Auslandsurlaube erwirbt. Der Nichtkriminelle wird immer mehr zum Dummen; von den Opfern von Straftaten ganz zu schweigen. Die Gegenseite zu betrachten vergißt Du mal ganz locker.

Es gibt offenbar so etwas wie Geisteskrankheit die nur wenige Sekunden
oder Minuten dauert. Klar ist ein Täter zur Tatzeit verrückt. Was

machen

wir aber nun, alle freisprechen weil sie ja zur Tatzeit nicht ganz bei
Sinnen waren?


Einsperren oder freisprechen - unsere Aufgabe lautet: Finde ein dritte
Lösung! Oder hat niemand eine gute Idee?

Nein, keine. Was soll noch sein außer Einsperren oder Freisprechen? Geldstrafe, Bewährungsstrafe, Psycho-Betreuung, Erholungsurlaub in der Karibik, Kanda oder Skandinavien, soziale Arbeit? Gibt's alles; scheint auch durchschlagenden Erfolg zu haben, besonders bei sog. "Intensivtätern".
Oder meinst Du ein nonchalantes "Schwamm drüber, wir sind doch alle kleine Sünderlein?

Oder den Impuls, jemanden einzusperren...

(BTW bringen die Amis sogar per Gerichtsbeschluß Menschen um - für mich
auch ein Fall mangelnder Impulskontrolle!)

Nein, auch das fällt grundsätzlich unter das legitime Recht zu strafen.
Für mich gibt es drei Gründe, dennoch ohne jede Ausnahme gegen die Todesstrafe zu sein: 1. die Fehlbarkeit der Behörden, die ja auch nur aus Menschen bestehen, 2. der mediale Zustand der Welt, in der wir leben und in der Hexenjagd-ähnliche Vorverurteilungen an der Tagesordnung sind und 3. der kategorische Imperativ -gern auch religiös gerechtfertigt-, daß es Menschen nicht zusteht, Menschen vom Leben zum Tode zu befördern. Was mich dabei NICHT umtreibt, ist Mitleid mit den Tätern.

Hier die Analyse-Versuche unserer "Fachleute":


Diese Analyse sagt immerhin aus, daß Müttern, die ihre Kinder loswerden
wollen, der Gedanke an "Mülltonne" und "entsorgen" am ehesten kommt;
insofern ist meine Mutter da absolut im "Normalbereicht" - ist das nicht
erschreckend? :-(

Ja, das ist es absolut. Und?
Soweit, daß wir Gedankenverbrechen verfolgen, sind wir zum Glück noch nicht, auch wenn es durchaus vielversprechende Ansätze gibt. Besonders bei der neuen Elite der Bekloppten, den Briten.

Und noch was: Wenn wir den Feminismus besiegt haben, glaubt Ihr dann, wir
hätten auch die böse Mutter besiegt? Nein, die böse Mutter läßt sich nicht
besiegen. Gegenteiliges glauben nur Männer, die noch keine Ahnung haben.

Du hast recht, das läßt sich nicht besiegen, wie das Böse im Menschen allgemein. Das wissen Philisophen und Religiöse aber nun schon seit Tausenden von Jahren. Das einzige, was möglich ist, ist: es EINZUDÄMMEN. Dazu braucht es Werteerziehung, Prävention, aber eben auch konsequente Strafverfolgung und Bestrafung.
Eine Welt ohne Straftaten, so bitter das ist, kann nur eine totalitäre Welt sein. Was allerdings sofort einen Widerspruch in sich darstellt: denn dort werden die Straftaten eben von der Führung begangen, am Individuum und seinem Anspruch auf Handlungsfreiheit.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Warum Mütter ihre Säugline töten/Bescheuerte Diagnoseversuch

Freddy, Saturday, 24.03.2007, 20:42 (vor 6843 Tagen) @ Nihilator

Doch, doch, das ist schon anders gehandelt. Der Unterschied ist etwa der,
ob ich Dir die Geldbörse aus der Tasche klaue oder Dich zur Bezahlung
einer Leistung zur Kasse bitte.

Also ist es nur der Unterschied, ob Du mich vorher fragst oder nicht - das Geld bekommst Du in jedem Fall.

Ein rechtsstaatliches Verfahren -sofern es funktioniert, was zugegeben bei
uns nicht immer der Fall ist- gewährleistet eine Behandlung von TäterInnen,
die mit Affekt nichts zu tun hat.

Natürlich nicht, denn wir sind ja alle ganz sachlich und objektiv. ;)

Was würdest Du denn vorschlagen, mit so einer Frau zu tun? Auf sozpäd
Ratschläge und Blasülz von wegen Prävention und Hilfe mal verzichtet - was
konkret tun mit DER Frau, die ihr Kind aus dem Fenster geschmissen hat?

Erstmal einsehen, daß wir nur für die Zukunft etwas verändern können, nicht für die Vergangenheit. Die Tat rückgängig machen ist nicht drin! Damit so etwas in Zukunft nicht wieder passiert, muß man ein Bewußtsein für die eigenen innerpsychischen Mechanismen entwickeln, also sich selbst besser verstehen lernen. Wenn diese Frau allerdings nicht wahrnehmen würde, daß da etwas ist, das sich verbessern ließe oder wenn sie zwar wahrnehmen würde, daß da etwas ist, aber das es nicht verbessern ließe, dann könnte ich ihr wahrscheinlich auch nicht helfen. (Kurze Zwischenfrage: Geht es Dir überhaupt ums Helfen?)

Möglichkeiten erkennen man nur, wenn man offen dafür ist. Wenn man nicht offen ist, wird man auch keine Möglichkeiten erkennen. Wie soll ich einem Blinden etwas von Farben erzählen?

Du beschreibst doch nur den Istzustand. Die Gutachter, Psychologen,
Sozialpädagogen und all die anderen verkopften äußerst wertvollen
Gestalter unserer Gesellschaft teilen doch großteils den Geisteszustand
solcher TäterInnen. Und zwar ganz besonders auf einen Aspekt bezogen,
nämlich: die Verantwortlichkeit des Individuums für sein Handeln. Da bist
Du ja auch mit dabei.

Die Menschen, die Du da beschreibst, haben alle eine sehr wichtige Fähigkeit: Sie können sich in andere Menschen hineinversetzen. Kannst Du das auch? Falls Du es mal ausprobieren möchtest: Sei vorsichtig! Es könnte sein, daß Du einen Teil von Dir in den anderen Menschen wiederfindest; einen Teil, den Du vergessen wolltest...

haben wir einen Kindesmord nicht verhindert!"


Du spinnst wohl. Den Schuh ziehe ich mir nicht an. Ich bin nicht schuld,
nicht mitschuld und auch nicht mitverantwortlich für die Taten solcher
Menschen.

Warum bist Du dann so empört über die Tat? Du hast keine Schuld, Du bist nicht verantwortlich - es geschieht jeden Tag so vieles, das Dir egal sein könnte. Was betrifft Dich also daran? Ist es der Mord an sich? Dann solltest Du Mitleid mit der Person haben, die im Affekt Schuld auf sich geladen hat - und nebenbei erkennen, daß auch Du schon im Affekt Schuld auf Dich geladen hast (z.B. oben, wo Du mich indirekt als Geisteskranken bezeichnet hast).

Erklär mir doch einmal, welche Schuld ganz genau uns beide, Dich und mich,
an dem Hamburger fliegenden Baby trifft. Das würde mich interessieren.

Wir haben die Tat nicht verhindert! *Das* ist unsere Schuld in der Sache.

Und dann beantworte mir bitte noch die Frage, ob Dein hier geschilderter
Weg der Verantwortungsverlagerung und des triefenden Verständnisses so für
alle Straftaten gelten soll oder nur für bestimmte, privilegierte.

Das ist keine Verantwortungsverlagerung, sondern ein Bewußtmachen von Verantwortung. Wenn wir dazu nicht bereit sind, wie können wir dann vom Täter verlangen, dazu bereit zu sein? Was sollen wir ihm (oder ihr) denn von Verantwortung erzählen, wenn wir selbst nicht wissen, was das ist?

Damit will ich die Mutter nicht von ihrer Verantwortung freisprechen,


Neinnein, NIEEEE!

Solange Du so vorhersehbar reagierst wie hier, ist das Leben schön: Dann sind alle meine Mitmenschen einfache Leute. ;)

Und trotzdem muß weiterhin die Antworten auf 1) so lauten wie von Dir
genannt. Das ist alternativlos.

Hast Du denn jemals nach Alternativen gesucht? Wenn ja, laß mich bitte an Deinen Gedanken von damals teilhaben.

Der Sinn von Strafen ist es nicht allein, künftige Taten zu verhindern.

Offenbar ist dieses Ziel sowieso nicht erreichbar

geht auch darum, dem bereits straffällig gewordenen Individuum zu zeigen,
daß er für sein Tun einen Preis zu zahlen hat. Archaischer Rache- bzw.
Sühnegedanke, ja, aber eben alternativlos.

Merkst Du nicht, daß das amerikanisches Gerechtigkeits-Blabla ist? Hat Dich endgültig der Neokonservatismus erreicht? So abgegriffen das auch klingen mag, aber dann dauert es nicht lange, bis wir wieder bei Hitler sind.

Ich sehe nicht, wie eine Ordnung aufrechterhalten werden kann ohne das.
Dein Geschwurbel ist seit Jahrzehnten Grundlage für die sich auflösende
Ordnung, in der wir leben, und in der man sich als Krönung durch
fortgesetzte Kriminalität das Recht auf teure steuerfinanzierte
Auslandsurlaube erwirbt. Der Nichtkriminelle wird immer mehr zum Dummen;
von den Opfern von Straftaten ganz zu schweigen. Die Gegenseite zu
betrachten vergißt Du mal ganz locker.

1) Grob gesagt: Wir leben in keiner (sozialen) Ordnung, Ordnung braucht man in seinem Kopf. (Tu das bitte mal!) Staat, Recht und Gesetz sind von fehlbaren Menschen geschaffene Systeme. Siehe Aufklärung

2) Wir sind alle Opfer. Daß der Nichtkriminelle auf eine Belohnung für gutes Benehmen hofft, folgt aus seiner Naivität; oder glaubst Du etwa, daß Du als ehrlicher Mensch nach Deinem Tod in den Himmel kommst? Wenn ja, ließ mal etwas über Aufklärung.

Einsperren oder freisprechen - unsere Aufgabe lautet: Finde ein dritte
Lösung! Oder hat niemand eine gute Idee?


Nein, keine. Was soll noch sein außer Einsperren oder Freisprechen?
Geldstrafe, Bewährungsstrafe, Psycho-Betreuung, Erholungsurlaub in der
Karibik, Kanda oder Skandinavien, soziale Arbeit? Gibt's alles; scheint
auch durchschlagenden Erfolg zu haben, besonders bei sog.
"Intensivtätern".
Oder meinst Du ein nonchalantes "Schwamm drüber, wir sind doch alle kleine
Sünderlein?

Man sollte sich schon darum kümmern, daß die Menschen Bewußtsein entwickeln. Auch für Straftaten. Allerdings hängt deren Entstehen stark mit der Fähigkeit zu Mitgefühl zusammen. Wenn die Menschen "auf der guten Seite" ebenso rigoros sind wie die Verbrecher, die sie bestrafen, worin wollen sie dann ein Vorbild sein? Im Bestrafen? Na gut, das werden sie dann erleben, wenn der Täter wieder aus dem Gefängnis kommt und sich sagt: "Dem scheiß Staat werd' ich's zeigen!"

Oder ist das eine neue Variante von "Mensch-ärgere-dich-nicht"?

Nein, auch das fällt grundsätzlich unter das legitime Recht zu strafen.
Für mich gibt es drei Gründe, dennoch ohne jede Ausnahme gegen die
Todesstrafe zu sein:

Keine Angst, Du wirst noch früh genug wieder dafür sein.

1. die Fehlbarkeit der Behörden, die ja auch nur aus
Menschen bestehen, 2. der mediale Zustand der Welt, in der wir leben und
in der Hexenjagd-ähnliche Vorverurteilungen an der Tagesordnung sind und
3. der kategorische Imperativ -gern auch religiös gerechtfertigt-, daß es
Menschen nicht zusteht, Menschen vom Leben zum Tode zu befördern. Was mich
dabei NICHT umtreibt, ist Mitleid mit den Tätern.

Ich weiß. An solchen Leuten wie Dir habe ich auch erkannt, warum es nötig war, die Todesstrafe per Gesetz abzuschaffen: Weil immer noch die meisten Leute es eben nicht für selbstverständlich halten, nicht zu töten! Sie müssen es sich erst mühsam zurechtlegen.

Ja, das ist es absolut. Und?
Soweit, daß wir Gedankenverbrechen verfolgen, sind wir zum Glück noch
nicht, auch wenn es durchaus vielversprechende Ansätze gibt. Besonders bei
der neuen Elite der Bekloppten, den Briten.

Statt Gedankenverbrechen haben wir Gefühlsverbrechen: Der Feminismus z.B. wollte erreichen, daß sich kein Mann mehr wirklich als Mann fühlt. Die Kirche will erreichen, daß sich niemand mehr böse und schuldig fühlt. Die BRD will erreichen, daß sich jeder als Staatsbürger fühlt. Sobald jemand dagegen verstößt (z.B. Chistian Klar), weil er etwas ganz anderes fühlen will, wird ein riesiger Aufstand darum gemacht. Daß man noch eigenständig denken darf, ist ein schwacher Trost. Bald haben wir alle rechtstaatlichen Prinzipien zu Grabe getragen.

Du hast recht, das läßt sich nicht besiegen, wie das Böse im Menschen
allgemein. Das wissen Philisophen und Religiöse aber nun schon seit
Tausenden von Jahren. Das einzige, was möglich ist, ist: es EINZUDÄMMEN.
Dazu braucht es Werteerziehung, Prävention, aber eben auch konsequente
Strafverfolgung und Bestrafung.
Eine Welt ohne Straftaten, so bitter das ist, kann nur eine totalitäre
Welt sein. Was allerdings sofort einen Widerspruch in sich darstellt: denn
dort werden die Straftaten eben von der Führung begangen, am Individuum und
seinem Anspruch auf Handlungsfreiheit.

Jaja...

Wenigstens spielt WDR2 gerade die Rolling Stones. :D

Gruß,
Freddy

Warum Mütter ihre Säugline töten/Bescheuerte Diagnoseversuch

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 24.03.2007, 22:52 (vor 6843 Tagen) @ Freddy

Doch, doch, das ist schon anders gehandelt. Der Unterschied ist etwa
der, ob ich Dir die Geldbörse aus der Tasche klaue oder Dich zur
Bezahlung einer Leistung zur Kasse bitte.


Also ist es nur der Unterschied, ob Du mich vorher fragst oder nicht - das
Geld bekommst Du in jedem Fall.

Klar. Aber es ist eben ein entscheidender Unterschied, ob ich eine Straftat begehe, um Geld zu erlangen, oder ob ich eine Leistung erbringe, für die ich legitime Bezahlung erwarten darf.

Bist Du eigentlich Anarchist/Kommunist?

Ein rechtsstaatliches Verfahren -sofern es funktioniert, was zugegeben
bei uns nicht immer der Fall ist- gewährleistet eine Behandlung von
TäterInnen, die mit Affekt nichts zu tun hat.


Natürlich nicht, denn wir sind ja alle ganz sachlich und objektiv. ;)

Das will ich doch hoffen für Justizbeamte. Wir wissen, daß es da große Probleme gibt, darüber diskutieren wir ja u.a. hier.

WIR haben damit allerdings nichts zu tun. Wir dürfen (vermeintlich) objektiv oder subjektiv sein, voller Haß oder voller christlicher Güte.

Was würdest Du denn vorschlagen, mit so einer Frau zu tun? Auf sozpäd
Ratschläge und Blasülz von wegen Prävention und Hilfe mal verzichtet -
was konkret tun mit DER Frau, die ihr Kind aus dem Fenster geschmissen
hat?


Erstmal einsehen, daß wir nur für die Zukunft etwas verändern können,
nicht für die Vergangenheit. Die Tat rückgängig machen ist nicht drin!
Damit so etwas in Zukunft nicht wieder passiert, muß man ein Bewußtsein
für die eigenen innerpsychischen Mechanismen entwickeln, also sich selbst
besser verstehen lernen. Wenn diese Frau allerdings nicht wahrnehmen
würde, daß da etwas ist, das sich verbessern ließe oder wenn sie zwar
wahrnehmen würde, daß da etwas ist, aber das es nicht verbessern ließe,
dann könnte ich ihr wahrscheinlich auch nicht helfen. (Kurze
Zwischenfrage: Geht es Dir überhaupt ums Helfen?)

Kurze Antwort: NEIN! Wie kann man nur auf die Idee kommen, so einer Verbrecherin "helfen" zu wollen?
Wenn schon, dann ist eine möglichst harte und angemessene Haftstrafe ja wohl Bestandteil einer solchen Hilfe. Für so manchen Verbrecher soll die Zwangsfreizeit in einer Zelle eine gute Gelegenheit zur Einkehr gewesen sein, sich über seine eigenen Taten klar- und so zu einem besseren Menschen zu werden. Mit Psycho-Gesülze erreichst Du das nicht, damit bekommst Du Lippenbekenntnisse.

Du bist im übrigen meiner Frage ausgewichen: was tun, und zwar konkret, mit dieser Verbrecherin? Wie werden wir unserer Verantwortung gerecht?

Die Menschen, die Du da beschreibst, haben alle eine sehr wichtige
Fähigkeit: Sie können sich in andere Menschen hineinversetzen. Kannst Du
das auch? Falls Du es mal ausprobieren möchtest: Sei vorsichtig! Es könnte
sein, daß Du einen Teil von Dir in den anderen Menschen wiederfindest;
einen Teil, den Du vergessen wolltest...

Ich kann das auch und bin mir durchaus bewußt, daß auch ich prinzipiell zu schweren Straftaten fähig bin. Das ist aber nicht strafbar, es zu verwirklichen -mit allem Recht- aber schon.

Warum bist Du dann so empört über die Tat? Du hast keine Schuld, Du bist
nicht verantwortlich - es geschieht jeden Tag so vieles, das Dir egal sein
könnte. Was betrifft Dich also daran? Ist es der Mord an sich? Dann
solltest Du Mitleid mit der Person haben, die im Affekt Schuld auf sich
geladen hat - und nebenbei erkennen, daß auch Du schon im Affekt Schuld
auf Dich geladen hast (z.B. oben, wo Du mich indirekt als Geisteskranken
bezeichnet hast).

Ich habe nicht das geringste Mitleid mit dieser skrupellosen Mörderin, sondern mit ihrem Opfer, einem wehrlosen Säugling. Daß sie nicht zur Einsicht gelangt ist, zeigt mir bereits, daß sie einem anderen diese Tat anzuhängen versucht hat. Fast noch skrupelloser als die erste Tat.

Tut mir leid, wenn ich Schuld auf mich geladen habe mit meinen Anwürfen. Ich muß allerdings gestehen, daß sich genannter Eindruck bei mir sogar immer weiter verfestigt.

Erklär mir doch einmal, welche Schuld ganz genau uns beide, Dich und
mich, an dem Hamburger fliegenden Baby trifft. Das würde mich
interessieren.


Wir haben die Tat nicht verhindert! *Das* ist unsere Schuld in der Sache.

Ich wohne über 500km von der Täterin entfernt und kenne sie nicht persönlich. Hast Du eine Idee, wie ich die Tat verhindern hätte können?

Übrigens ziemlich erdrückend, diese Schuld. Denn nach Deinen Theorien bin ich ja an jedem Verbrechen weltweit schuld. Wie soll ich das nur ertragen?
Schuldkult kenne ich ja als Deutscher bis zum Erbrechen, aber daß der so weit gehen kann, ist mir neu.

Das ist keine Verantwortungsverlagerung, sondern ein Bewußtmachen von
Verantwortung. Wenn wir dazu nicht bereit sind, wie können wir dann vom
Täter verlangen, dazu bereit zu sein? Was sollen wir ihm (oder ihr) denn
von Verantwortung erzählen, wenn wir selbst nicht wissen, was das ist?

Ich begehe keine Morde und nehme somit meine Verantwortung wahr. Sollte ich es jemals tun, steht mir eine angemessene Strafe dafür selbstverständlich zu. Das gilt für jeden Menschen und also auch für diese Frau.

Damit will ich die Mutter nicht von ihrer Verantwortung freisprechen,


Neinnein, NIEEEE!


Solange Du so vorhersehbar reagierst wie hier, ist das Leben schön: Dann
sind alle meine Mitmenschen einfache Leute. ;)

Danke. Das nehme ich als Kompliment.
Dein unendlich verkomplizierendes Geschwurbel dient allein dem Freisprechen von Verantwortung. Darin ähnelst Du übrigens den Femanzen ganz frappierend.

Und trotzdem muß weiterhin die Antworten auf 1) so lauten wie von Dir
genannt. Das ist alternativlos.


Hast Du denn jemals nach Alternativen gesucht? Wenn ja, laß mich bitte an
Deinen Gedanken von damals teilhaben.

Habe ich und bin immer zu dem von mir genannten Schluß gekommen. Näher will ich das nicht ausführen.
Wenn Du andere Vorschläge hast, laß mal hören. Aber bitte nicht das ewige Gesülze von "wir müssen uns unserer Verantwortung bewußt werden", sondern ganz konkret: wie genau sollte man umgehen mit MörderInnen, KindesmißhandlerInnen, BankräuberInnen?

Der Sinn von Strafen ist es nicht allein, künftige Taten zu verhindern.


Offenbar ist dieses Ziel sowieso nicht erreichbar

Mein Reden, ich schrieb es ja. Nur in einem faschistischen Staat, gegen den Drittes Reich und Stalinismus ein Späßchen gewesen sein müssen. ist das denkbar.

geht auch darum, dem bereits straffällig gewordenen Individuum zu
zeigen, daß er für sein Tun einen Preis zu zahlen hat. Archaischer
Rache- bzw. Sühnegedanke, ja, aber eben alternativlos.


Merkst Du nicht, daß das amerikanisches Gerechtigkeits-Blabla ist? Hat
Dich endgültig der Neokonservatismus erreicht? So abgegriffen das auch
klingen mag, aber dann dauert es nicht lange, bis wir wieder bei Hitler
sind.

Uuuuh, bei Hitler? Ja dann... sollten wir die Gefängnisse aber schnellstens leeren und abreißen. Nicht daß wir wieder bei Hitler landen. :-)) Ja, klingt abgegriffen. Aber nicht nur das, es klingt auch ausgesprochen bescheuert.

Du hast sie nicht mehr alle, oder? Es gibt keinen Staat weltweit und keine Zeit seit Tausenden von Jahren, in der darauf verzichtet wurde, Verbrecher zu bestrafen. Ob Sozialismus, Rom, Drittes Reich, Demokratie oder selbst urgesellschaftlich lebende Sippen - Mord war immer ein strafwürdiges Verbrechen, die meiste Zeit war der Preis das eigene Leben des Mörders.

1) Grob gesagt: Wir leben in keiner (sozialen) Ordnung, Ordnung braucht
man in seinem Kopf. (Tu das bitte mal!) Staat, Recht und Gesetz sind von
fehlbaren Menschen geschaffene Systeme. Siehe Aufklärung

Ja und? Von der Fehlbarkeit habe ich doch geschrieben und daß sie für mich ein Grund ist, finale Strafen wie die Todesstrafe bedingungslos abzulehnen.
Willst Du alles Menschenwerk vernichten wegen dessen Fehlbarkeit?

2) Wir sind alle Opfer. Daß der Nichtkriminelle auf eine Belohnung für
gutes Benehmen hofft, folgt aus seiner Naivität; oder glaubst Du etwa, daß
Du als ehrlicher Mensch nach Deinem Tod in den Himmel kommst? Wenn ja, ließ
mal etwas über Aufklärung.

Der Punkt ist, daß die Behandlung von Straftätern nach Deinem Gusto von Nichtkriminellen als regelrechte Belohnung verstanden werden kann, und das ist fatal. Belohnt werden heute Verbrecher und nicht anständige Menschen.
Woran liegt es eigentlich, daß Du das nicht begreifst?

Man sollte sich schon darum kümmern, daß die Menschen Bewußtsein
entwickeln. Auch für Straftaten. Allerdings hängt deren Entstehen stark
mit der Fähigkeit zu Mitgefühl zusammen.

Zustimmung.

Wenn die Menschen "auf der guten
Seite" ebenso rigoros sind wie die Verbrecher, die sie bestrafen, worin
wollen sie dann ein Vorbild sein? Im Bestrafen? Na gut, das werden sie
dann erleben, wenn der Täter wieder aus dem Gefängnis kommt und sich sagt:
"Dem scheiß Staat werd' ich's zeigen!"

Die Gesellschaft muß rigoros sein und zeigen, daß sie so etwas nicht duldet. Hierin zeigt sich nicht Unmenschlichkeit, sondern Mitmenschlichkeit. Und zwar mit den Opfern von Verbrechern, die sie zuallererst verdient haben.

Für mich gibt es drei Gründe, dennoch ohne jede Ausnahme gegen die
Todesstrafe zu sein:


Keine Angst, Du wirst noch früh genug wieder dafür sein.

Glaube ich nicht.

Ich weiß. An solchen Leuten wie Dir habe ich auch erkannt, warum es nötig
war, die Todesstrafe per Gesetz abzuschaffen: Weil immer noch die
meisten Leute es eben nicht für selbstverständlich halten, nicht zu töten!
Sie müssen es sich erst mühsam zurechtlegen.

Wenn Du mir damit zu unterstellen versuchst, daß das bei mir der Fall sei, ist das Fehlanzeige.
Natürlich war es erforderlich, die Todesstrafe per Gesetz abzuschaffen, wie denn sonst? In Hessen ist sie übrigens laut Landesverfassung noch möglich.

Statt Gedankenverbrechen haben wir Gefühlsverbrechen: Der Feminismus z.B.
wollte erreichen, daß sich kein Mann mehr wirklich als Mann fühlt. Die
Kirche will erreichen, daß sich niemand mehr böse und schuldig fühlt.

Quatsch, das Gegenteil ist der Fall. Die Kirche pflanzt ja gerade eben Schuldkomplexe ein.

Die
BRD will erreichen, daß sich jeder als Staatsbürger fühlt. Sobald jemand
dagegen verstößt (z.B. Chistian Klar), weil er etwas ganz anderes fühlen
will, wird ein riesiger Aufstand darum gemacht.

Was für ein Bullshit. Klar ist ein Verbrecher. Seine geäußerten Ansichten sind insoweit interessant, daß er von dem Wahn, der zu seinen Taten geführt hat, nicht im Mindesten Abstand gewonnen hat. Der Mann kann also keinesfalls Kandidat für eine vorzeitige Entlassung sein, schon aus Gründen der Gefahrenabwehr.

Daß man noch eigenständig
denken darf, ist ein schwacher Trost. Bald haben wir alle rechtstaatlichen
Prinzipien zu Grabe getragen.

Das sagst gerade DU?


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Warum Mütter ihre Säugline töten/Bescheuerte Diagnoseversuch

Freddy, Sunday, 25.03.2007, 00:37 (vor 6843 Tagen) @ Nihilator

Bist Du eigentlich Anarchist/Kommunist?

Nein.

Das will ich doch hoffen für Justizbeamte. Wir wissen, daß es da große
Probleme gibt, darüber diskutieren wir ja u.a. hier.

WIR haben damit allerdings nichts zu tun. Wir dürfen (vermeintlich)
objektiv oder subjektiv sein, voller Haß oder voller christlicher Güte.

Jeder von uns trägt aber auch zur öffentlichen Stimmung bei, zumal dieses Forum ja öffentlich ist. Ich persönlich verbreite lieber positive Stimmung (z.B. für den Maskulismus) als Law-and-Order-Mentalität. Das ist doch die pure Angstreaktion. Vielleicht solltest Du mal einen Tee trinken.

Kurze Antwort: NEIN! Wie kann man nur auf die Idee kommen, so einer
Verbrecherin "helfen" zu wollen?

Jedenfalls kann ich Dir sagen: Man kommt bestimmt nicht auf diese Idee, wenn man so aggro ist wie Du. Erst muß man zu lieben lernen, bevor man die Welt verbessern kann. ;-)

Wenn schon, dann ist eine möglichst harte und angemessene Haftstrafe ja
wohl Bestandteil einer solchen Hilfe. Für so manchen Verbrecher soll die
Zwangsfreizeit in einer Zelle eine gute Gelegenheit zur Einkehr gewesen
sein, sich über seine eigenen Taten klar- und so zu einem besseren
Menschen zu werden. Mit Psycho-Gesülze erreichst Du das nicht, damit
bekommst Du Lippenbekenntnisse.

Achtung: Kinder und Jugendliche sind so gesehen auch nicht weit von Verbrechern entfernt, weil auch sie etwas Unangepaßtes an sich haben. Was kommt dann? Greifst Du zurück auf die Rohrstock-Pädagogik, wenn ein Kind etwas Verbotenes tut? Oder bist Du nachsichtig, weil Kinder "ja noch nichts dafür können"? Das erschiene mir an dieser Stelle doch leicht inkonsequent.

Du bist im übrigen meiner Frage ausgewichen: was tun, und zwar konkret,
mit dieser Verbrecherin? Wie werden wir unserer Verantwortung gerecht?

Wenn ich nicht helfen darf, denn das wäre Deiner Meinung nach ja unangemessen, kann ich leider meiner Verantwortung nicht nachkommen. Den Rest habe ich bereits ausführlich beantwortet.

Ich kann das auch und bin mir durchaus bewußt, daß auch ich prinzipiell zu
schweren Straftaten fähig bin. Das ist aber nicht strafbar, es zu
verwirklichen -mit allem Recht- aber schon.

Dein Bekenntnis erschüttert hoffentlich das Vertrauen aller Leser hier in Dich nachhaltig. Dann kannst Du lernen wie es ist, wenn man kriminalisiert wird - ob mit oder ohne Grund! Mal sehen, ob Du Dich dann immer noch im Recht fühlst.

Ich habe nicht das geringste Mitleid mit dieser skrupellosen Mörderin,
sondern mit ihrem Opfer, einem wehrlosen Säugling. Daß sie nicht zur
Einsicht gelangt ist, zeigt mir bereits, daß sie einem anderen diese Tat
anzuhängen versucht hat. Fast noch skrupelloser als die erste Tat.

Tut mir leid, wenn ich Schuld auf mich geladen habe mit meinen Anwürfen.
Ich muß allerdings gestehen, daß sich genannter Eindruck bei mir sogar
immer weiter verfestigt.

Ich habe mittlerweile auch kein Mitleid mehr mit Dir. Erkenne erstmal Deine eigene Wehrlosigkeit, bevor Du Dich mit einem wehrlosen Säugling solidarisierst - alles andere ist Heuchelei zur Verteidigung von Law-and-Order. Wahrscheinlich wird der Säuglich für Dich erst dann zum Menschen, wenn er Deine Ansichten übernommen hat. Ach ja, ich vergaß: Er ist geisteskrank, wenn er das nicht tut; nun, damit hast Du ihm das Menschsein so ziemlich abgesprochen und seine Rechte reichen gerade noch für die Klapse. :(

Ich wohne über 500km von der Täterin entfernt und kenne sie nicht
persönlich. Hast Du eine Idee, wie ich die Tat verhindern hätte können?

Hinfahren und sie kennenlernen - ist das jetzt ein praktisches Problem?

Übrigens ziemlich erdrückend, diese Schuld. Denn nach Deinen Theorien bin
ich ja an jedem Verbrechen weltweit schuld. Wie soll ich das nur
ertragen?
Schuldkult kenne ich ja als Deutscher bis zum Erbrechen, aber daß der so
weit gehen kann, ist mir neu.

Deine Schuld mußt Du schon selbst erkennen. Jeder hat seinen eigenen Abstieg.

Ich begehe keine Morde und nehme somit meine Verantwortung wahr. Sollte
ich es jemals tun, steht mir eine angemessene Strafe dafür
selbstverständlich zu. Das gilt für jeden Menschen und also auch für diese
Frau.

Du warst noch nie in der Situation des Verurteilten und kannst also nicht wissen, wie sich das anfühlt. Wahrscheinlich hast Du schon als kleiner Junge immer alles richtig gemacht. Glückwunsch!

Dein unendlich verkomplizierendes Geschwurbel dient allein dem
Freisprechen von Verantwortung. Darin ähnelst Du übrigens den Femanzen
ganz frappierend.

Schon von den Femanzen habe ich mir anhören müssen, daß ich als Mann unerwünscht bin - aber das bin ich ja offenbar sowieso, also ist es doch egal, von wem ich das zu hören bekomme...

Habe ich und bin immer zu dem von mir genannten Schluß gekommen. Näher
will ich das nicht ausführen.

Hab' ich mir gedacht...

Wenn Du andere Vorschläge hast, laß mal hören. Aber bitte nicht das ewige
Gesülze von "wir müssen uns unserer Verantwortung bewußt werden", sondern
ganz konkret: wie genau sollte man umgehen mit MörderInnen,
KindesmißhandlerInnen, BankräuberInnen?

[satire]Das kommt darauf an. Wenn sie sich ähnlich uneinsichtig zeigen wie Du, wäre ich sogar einer Prügelstrafe nicht abgeneigt.[/satire]

Uuuuh, bei Hitler? Ja dann... sollten wir die Gefängnisse aber
schnellstens leeren und abreißen. Nicht daß wir wieder bei Hitler landen.
:-)) Ja, klingt abgegriffen. Aber nicht nur das, es klingt auch
ausgesprochen bescheuert.

Schön, daß Du mit Deiner Einstellung noch lachen kannst. Ich dagegen mache mir ernsthaft Sorgen.

Du hast sie nicht mehr alle, oder? Es gibt keinen Staat weltweit und keine
Zeit seit Tausenden von Jahren, in der darauf verzichtet wurde, Verbrecher
zu bestrafen. Ob Sozialismus, Rom, Drittes Reich, Demokratie oder selbst
urgesellschaftlich lebende Sippen - Mord war immer ein strafwürdiges
Verbrechen, die meiste Zeit war der Preis das eigene Leben des Mörders.

Deine Argumentation aus der Geschichte heraus zeigt mir klar, daß Du ein Konservativer bist. (Leider hast Du vergessen, daß die Strafe für Mord in Europa auch lange Zeit im Ersatz der fehlenden Arbeitskraft bestand; außerdem ist Mord und Totschlag nicht dasselbe, hat aber dasselbe Resultat!)

Ich stimme Dir zu, daß in Deinen Beispielen nirgendwo ein Fortschritt zu erkennen ist. Leider.

Ja und? Von der Fehlbarkeit habe ich doch geschrieben und daß sie für mich
ein Grund ist, finale Strafen wie die Todesstrafe bedingungslos
abzulehnen.
Willst Du alles Menschenwerk vernichten wegen dessen Fehlbarkeit?

Nicht alles - aber solange wir zum Mond fliegen können, weil wir die Physik verstanden haben und gleichzeitig Menschen einsperren, weil wir sie nicht verstanden haben, solange ist doch offensichtlich, wo wir unsere Defizite haben.

Der Punkt ist, daß die Behandlung von Straftätern nach Deinem Gusto von
Nichtkriminellen als regelrechte Belohnung verstanden werden kann, und das
ist fatal. Belohnt werden heute Verbrecher und nicht anständige Menschen.
Woran liegt es eigentlich, daß Du das nicht begreifst?

Das liegt daran, daß es einfach nicht wahr ist, daß es so etwas wie "anständige Menschen" gibt! Es gibt nur äußeren Anschein und Vertrauen. Wenn Du mir sagst, daß Du niemanden ermordet hast, glaube ich Dir, weil ich Dir vertraue. Überprüfen könnte ich Deine Aussage allerdings nicht.

Die Gesellschaft muß rigoros sein und zeigen, daß sie so etwas nicht
duldet. Hierin zeigt sich nicht Unmenschlichkeit, sondern
Mitmenschlichkeit.

Ja klar, und Krieg ist Frieden und Freiheit ist Skalverei.

Und zwar mit den Opfern von Verbrechern, die sie
zuallererst verdient haben.

Im Falle von Kindesmord ist das Opfer bereits tot und wir können nichts mehr für es tun. Daß Du die Täterin ins Gefängnis steckst, davon hat der tote Säugling herzlich wenig. Das meinte ich als ich sagte, daß Deine Schuld bereits darin besteht, daß Du die Tat nicht verhindert hast: Jetzt ist es zu spät und Du kannst nichts aber auch gar nichts wiedergutmachen! Ein Bankräuber kann noch das geraubte Geld zurückgeben und die Bankangestellten um Entschuldigung bitten, aber einen toten Menschen kann niemand zurückholen. Was ist daran so schwer zu begreifen?

Natürlich war es erforderlich, die Todesstrafe per Gesetz abzuschaffen,
wie denn sonst?

Du könntest den Menschen beibringen, daß (und vor allem: warum!) man andere Menschen nicht tötet. Damit könntest Du gleichzeitig das Risiko von Kindsmorden vermindern. Da Du mich aber offenbar nicht verstehst, bezweifle ich, daß auch Du verstanden hast, warum man andere Menschen nicht tötet.

Was für ein Bullshit. Klar ist ein Verbrecher. Seine geäußerten Ansichten
sind insoweit interessant, daß er von dem Wahn, der zu seinen Taten
geführt hat, nicht im Mindesten Abstand gewonnen hat. Der Mann kann also
keinesfalls Kandidat für eine vorzeitige Entlassung sein, schon aus
Gründen der Gefahrenabwehr.

Warum redest Du immer so wie unser Innenminister? Hat Dir Schäuble so sehr imponiert? Oder bist Du auf die Paranoia des "Kriegs gegen den Terrorismus" verfallen? Wenn das so ist, dürfte eher George W. Bush Dein Vorbild sein...

Daß man noch eigenständig
denken darf, ist ein schwacher Trost. Bald haben wir alle
rechtstaatlichen
Prinzipien zu Grabe getragen.


Das sagst gerade DU?

Weil ich die Menschenwürde eines jeden achte!

Gruß,
Freddy

Lasset uns losfahren und Müttern helfen!!

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 25.03.2007, 01:40 (vor 6843 Tagen) @ Freddy

...denn wenn ihr es nicht tut, seid ihr Mörder oder wenigstens schuld an deren Taten!!

Jedenfalls kann ich Dir sagen: Man kommt bestimmt nicht auf diese
Idee, wenn man so aggro ist wie Du. Erst muß man zu lieben lernen, bevor
man die Welt verbessern kann. ;-)

Gute Idee. Ich fange dann schonmal an zu üben, die Babywerferin zu lieben.
Häßlich war sie ja wenigstens nicht...

Achtung: Kinder und Jugendliche sind so gesehen auch nicht weit von
Verbrechern entfernt, weil auch sie etwas Unangepaßtes an sich haben. Was
kommt dann? Greifst Du zurück auf die Rohrstock-Pädagogik, wenn ein Kind
etwas Verbotenes tut? Oder bist Du nachsichtig, weil Kinder "ja noch
nichts dafür können"? Das erschiene mir an dieser Stelle doch leicht
inkonsequent.

Ach so? Frauen sind Deiner Meinung nach also mit Kindern zu vergleichen, was ihre Verantwortlichkeit angeht? Na schönen guten Abend. Gegen Dich bin ich ja glatt Feminist.

Dein Bekenntnis erschüttert hoffentlich das Vertrauen aller Leser hier in
Dich nachhaltig. Dann kannst Du lernen wie es ist, wenn man kriminalisiert
wird - ob mit oder ohne Grund! Mal sehen, ob Du Dich dann immer noch im
Recht fühlst.

Jaja, *erschütter*. Jetzt frage ich zum dritten und letzten Mal nach: wie genau ist Deiner Meinung nach zu verfahren mit solchen TäterInnen?

Ich habe mittlerweile auch kein Mitleid mehr mit Dir. Erkenne erstmal
Deine eigene Wehrlosigkeit, bevor Du Dich mit einem wehrlosen Säugling
solidarisierst - alles andere ist Heuchelei zur Verteidigung von
Law-and-Order. Wahrscheinlich wird der Säuglich für Dich erst dann zum
Menschen, wenn er Deine Ansichten übernommen hat. Ach ja, ich vergaß: Er
ist geisteskrank, wenn er das nicht tut; nun, damit hast Du ihm das
Menschsein so ziemlich abgesprochen und seine Rechte reichen gerade noch
für die Klapse. :(

Säuglinge in die Klappse? Sag mal, schreibst Du zufällig von dort aus?
Ich werde mich jederzeit mit wehrlosen Menschen solidarisieren, und zwar, ohne irgendeine Deiner Auflagen zu erfüllen.

Hin- und hergerissen bin ich allein in der Frage, ob Du einfach nur reif für die Klappse bist oder ein bösartiger menschenverachtender (also höchstwahrscheinlich linker) Ideologe.

Ich wohne über 500km von der Täterin entfernt und kenne sie nicht
persönlich. Hast Du eine Idee, wie ich die Tat verhindern hätte können?


Hinfahren und sie kennenlernen - ist das jetzt ein praktisches Problem?

Ja. Und vor allem ist es vorher ein Problem.

Übrigens ziemlich erdrückend, diese Schuld. Denn nach Deinen Theorien

bin

ich ja an jedem Verbrechen weltweit schuld. Wie soll ich das nur
ertragen?
Schuldkult kenne ich ja als Deutscher bis zum Erbrechen, aber daß der

so

weit gehen kann, ist mir neu.


Deine Schuld mußt Du schon selbst erkennen. Jeder hat seinen eigenen
Abstieg.

Das ist wahr. Du kennst Dich aus, denn Du bist schon angekommen.

Ich begehe keine Morde und nehme somit meine Verantwortung wahr. Sollte
ich es jemals tun, steht mir eine angemessene Strafe dafür
selbstverständlich zu. Das gilt für jeden Menschen und also auch für

diese

Frau.


Du warst noch nie in der Situation des Verurteilten und kannst also nicht
wissen, wie sich das anfühlt. Wahrscheinlich hast Du schon als kleiner
Junge immer alles richtig gemacht. Glückwunsch!

Ich war in dieser Situation. Und ich habe gelernt.
Was machen wir mit dieser Frau, damit sie sich nicht so beschissen fühlen muß?

Dein unendlich verkomplizierendes Geschwurbel dient allein dem
Freisprechen von Verantwortung. Darin ähnelst Du übrigens den Femanzen
ganz frappierend.


Schon von den Femanzen habe ich mir anhören müssen, daß ich als Mann
unerwünscht bin - aber das bin ich ja offenbar sowieso, also ist es doch
egal, von wem ich das zu hören bekomme...

Meiner bescheidenen Meinung nach war Deine Unterwerfung nicht weitgehend genug. Inzwischen hast Du ja geübt und könntest es nochmal probieren...

Wenn Du andere Vorschläge hast, laß mal hören. Aber bitte nicht das

ewige

Gesülze von "wir müssen uns unserer Verantwortung bewußt werden",

sondern

ganz konkret: wie genau sollte man umgehen mit MörderInnen,
KindesmißhandlerInnen, BankräuberInnen?


[satire]Das kommt darauf an. Wenn sie sich ähnlich uneinsichtig zeigen wie
Du, wäre ich sogar einer Prügelstrafe nicht abgeneigt.[/satire]

Ok. Und ansonsten?
Ganz konkret: wie genau sollte man umgehen mit MörderInnen, KindesmißhandlerInnen, BankräuberInnen? Hast Du jetzt schon eine Idee dazu oder drückst Du Dich weiterhin mit Geschwurbel vor einer Antwort?

Uuuuh, bei Hitler? Ja dann... sollten wir die Gefängnisse aber
schnellstens leeren und abreißen. Nicht daß wir wieder bei Hitler

landen.

:-)) Ja, klingt abgegriffen. Aber nicht nur das, es klingt auch
ausgesprochen bescheuert.


Schön, daß Du mit Deiner Einstellung noch lachen kannst. Ich dagegen mache
mir ernsthaft Sorgen.

Ich doch auch. Kommt das hier nicht rüber? Du liest sehr unaufmerksam, oder?

Deine Argumentation aus der Geschichte heraus zeigt mir klar, daß Du ein
Konservativer bist. (Leider hast Du vergessen, daß die Strafe für Mord in
Europa auch lange Zeit im Ersatz der fehlenden Arbeitskraft bestand;
außerdem ist Mord und Totschlag nicht dasselbe, hat aber dasselbe
Resultat!)

Sehr richtig! Wie übrigens auch ein tödlicher Autounfall.
Die Ursachen dagegen können sehr verschieden sein, und ich begrüße in aller Form, daß das im Recht berücksichtigt wird.

Ich stimme Dir zu, daß in Deinen Beispielen nirgendwo ein Fortschritt zu
Nicht alles - aber solange wir zum Mond fliegen können, weil wir die
Physik verstanden haben und gleichzeitig Menschen einsperren, weil wir sie
nicht verstanden haben, solange ist doch offensichtlich, wo wir
unsere Defizite haben.

Wo Du Deine hast, ist allerdings offensichtlich.

Die Gesellschaft muß rigoros sein und zeigen, daß sie so etwas nicht
duldet. Hierin zeigt sich nicht Unmenschlichkeit, sondern
Mitmenschlichkeit.


Ja klar, und Krieg ist Frieden und Freiheit ist Skalverei.

*kicher* Daß gerade Du mir 1984 vorhältst... [image]
Witzbold.

Und zwar mit den Opfern von Verbrechern, die sie
zuallererst verdient haben.


Im Falle von Kindesmord ist das Opfer bereits tot und wir können nichts
mehr für es tun. Daß Du die Täterin ins Gefängnis steckst, davon hat der
tote Säugling herzlich wenig. Das meinte ich als ich sagte, daß Deine
Schuld bereits darin besteht, daß Du die Tat nicht verhindert hast: Jetzt
ist es zu spät und Du kannst nichts aber auch gar nichts
wiedergutmachen! Ein Bankräuber kann noch das geraubte Geld zurückgeben
und die Bankangestellten um Entschuldigung bitten, aber einen toten
Menschen kann niemand zurückholen. Was ist daran so schwer zu begreifen?

Nichts. Also schaffen wir die Strafen für alle Tötungsdelikte ab. Und für jede Art von Körperverletzung. Oder?

Natürlich war es erforderlich, die Todesstrafe per Gesetz abzuschaffen,
wie denn sonst?


Du könntest den Menschen beibringen, daß (und vor allem: warum!) man
andere Menschen nicht tötet. Damit könntest Du gleichzeitig das Risiko von
Kindsmorden vermindern. Da Du mich aber offenbar nicht verstehst, bezweifle
ich, daß auch Du verstanden hast, warum man andere Menschen nicht tötet.

Mag sein, daß ich DEINE Gründe nicht verstanden habe.

Warum redest Du immer so wie unser Innenminister? Hat Dir Schäuble so sehr
imponiert? Oder bist Du auf die Paranoia des "Kriegs gegen den Terrorismus"
verfallen? Wenn das so ist, dürfte eher George W. Bush Dein Vorbild
sein...

Leck mich mal gepflegt, Du Trottel. [image]

Warum redest Du immer so wie die Femanzen? Hat Dir Alice Schwarzer so sehr imponiert? Oder bist Du auf die Paranoia des "Kriegs gegen das Patriarchat" verfallen?

Weil ich die Menschenwürde eines jeden achte!

Soso. Auch die des fliegenden Säuglings? Wie äußert sich das genau?

Vielleicht bekomme ich ja jetzt einmal eine Antwort auf eine der von mir gestellten Fragen? Oder sind die Dir zu schwierig? Dann sag es ruhig; ich stelle mich ja darauf ein.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Lasset uns losfahren und Müttern helfen!!

Freddy, Sunday, 25.03.2007, 05:00 (vor 6843 Tagen) @ Nihilator

...denn wenn ihr es nicht tut, seid ihr Mörder oder wenigstens schuld an
deren Taten!!

Bitte versteh' es erstmal, bevor Du nachplapperst, was ich sage.

Gute Idee. Ich fange dann schonmal an zu üben, die Babywerferin zu
lieben.
Häßlich war sie ja wenigstens nicht...


Du hast nicht verstanden, was ich mit Liebe meinte.

Ach so? Frauen sind Deiner Meinung nach also mit Kindern zu vergleichen,
was ihre Verantwortlichkeit angeht? Na schönen guten Abend. Gegen Dich bin
ich ja glatt Feminist.

Könnte zum Thema "Konservativer Feminismus" passen...

Jaja, *erschütter*. Jetzt frage ich zum dritten und letzten Mal nach: wie
genau ist Deiner Meinung nach zu verfahren mit solchen TäterInnen?

Psycho-Therapieren! Oder haben diese Frauen etwa keine psychischen Probleme?

Hin- und hergerissen bin ich allein in der Frage, ob Du einfach nur reif
für die Klappse bist oder ein bösartiger menschenverachtender (also
höchstwahrscheinlich linker) Ideologe.

Es scheint mir, als hättest Du eine Therapie nötiger als ich; und da ich mich hier so offenkundig mit Menschen solidarisiere, die psychische Probleme haben, rate ich Dir, Dich nachdrücklich darum zu kümmern.

Das ist wahr. Du kennst Dich aus, denn Du bist schon angekommen.

Ja, definitv.

Ich war in dieser Situation. Und ich habe gelernt.

Was hast Du gelernt? Daß es besser ist, kein Verurteilter zu sein? Nun, wenn Du Dich von jetzt an so verhälst wie gewünscht, hat es das System ja wirklich geschafft, Dich zu erziehen. ;)

Meiner bescheidenen Meinung nach war Deine Unterwerfung nicht weitgehend
genug. Inzwischen hast Du ja geübt und könntest es nochmal probieren...

Ich weiß um meine Unfreiheit, aber Du nicht um Deine.

Ich doch auch. Kommt das hier nicht rüber? Du liest sehr unaufmerksam,
oder?

Sorgst Du Dich wirklich um Deine Mitmenschen oder nur um so abstrakte Dinge wie Staat, Ordnung und Gesetz? Der Mensch soll Zweck sein und nicht Mittel zum Zweck.

Wo Du Deine hast, ist allerdings offensichtlich.

Ach ja, wo denn?

ist es zu spät und Du kannst nichts aber auch gar nichts
wiedergutmachen! Ein Bankräuber kann noch das geraubte Geld zurückgeben
und die Bankangestellten um Entschuldigung bitten, aber einen toten
Menschen kann niemand zurückholen. Was ist daran so schwer zu

begreifen?

Nichts. Also schaffen wir die Strafen für alle Tötungsdelikte ab. Und für
jede Art von Körperverletzung. Oder?

So ist es! Aber vielleicht kannst Du mir ja beweisen, daß der Bestrafte das Gefängnis als "neuer Mensch" verläßt, weil er dort gelernt hat, für immer Gewalt und Kriminalität abzuschwören. *grins*

Mag sein, daß ich DEINE Gründe nicht verstanden habe.

Kommt mir auch so vor.

Warum redest Du immer so wie die Femanzen? Hat Dir Alice Schwarzer so sehr
imponiert?

Alice Schwarzer und Du, Ihr beide habt psychische Probleme und statt zur Therapie zu gehen, laßt Ihr Euch an der Gesellschaft aus.

Weil ich die Menschenwürde eines jeden achte!


Soso. Auch die des fliegenden Säuglings? Wie äußert sich das genau?

Verwechselst Du da nicht Menschenwürde mit Hilfe? Ich habe mir bereits eingestanden, daß ich schuld bin, ihm nicht geholfen zu haben. Die Frage ist: Achtest Du die Menschenwürde seiner Mörderin?

Vielleicht bekomme ich ja jetzt einmal eine Antwort auf eine der von mir
gestellten Fragen? Oder sind die Dir zu schwierig? Dann sag es ruhig; ich
stelle mich ja darauf ein.

Die Anworten habe ich Dir gegeben; verstehen mußt Du allein.

Gruß,
Freddy

Lasset uns losfahren und Müttern helfen!!

Maxx, Zürich, Sunday, 25.03.2007, 06:18 (vor 6843 Tagen) @ Freddy

Hi

Stell dir mal vor, irgend ein unzufriedenes Kerlchen schlägt einfach so aus Spass oder Frust oder was auch immer deine Mami, dein Kind oder sonst eines deiner Familienmitglieder mit einem Baseballschläger tot.

Würdest du dich dann hinsetzen und mit dem Kerlchen diskutieren und ihn zu therapieren versuchen...?

Ach ja, und noch eine Frage: wie heisst eigentlich das Zeugs, das du geschluckt hast?

Gruss
Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Lasset uns losfahren und Müttern helfen!!

Freddy, Sunday, 25.03.2007, 17:18 (vor 6842 Tagen) @ Maxx

Stell dir mal vor, irgend ein unzufriedenes Kerlchen schlägt einfach so
aus Spass oder Frust oder was auch immer deine Mami, dein Kind oder sonst
eines deiner Familienmitglieder mit einem Baseballschläger tot.

Wenn das passieren würde, hätte ich sowieso längst verloren, verstehst Du das nicht? Egal, was ich dann täte, ich könnte diese Menschen nicht zurückbringen. Offensichtlich bist Du es, der das nicht verstehen kann! Was sollte ich denn tun? Meinerseits das Kerlchen totschlagen? Dann kommen seine Eltern und schlagen mich tot! Wieviele Tote brauchst Du, bist Du erkennst wie sinnlos das alles ist?

Ich finde, es gibt schon genug Opfer, als daß ich auch noch den Täter zu meinem Opfer mache.

> Würdest du dich dann hinsetzen und mit dem Kerlchen diskutieren und ihn zu

therapieren versuchen...?

Ja.

Ach ja, und noch eine Frage: wie heisst eigentlich das Zeugs, das du
geschluckt hast?

Wirf bitte erstmal einen Blick auf Deine eigene Signatur, bevor Du mir solche Fragen stellst...

Gruß,
Freddy

Warum Mütter ihre Säugline töten

Meyer, Sunday, 25.03.2007, 17:10 (vor 6843 Tagen) @ Lucius I. Brutus

Nur weg mit dem Kind

Die Empörung der Medien bei solchen Geschichten ist entweder zutiefst scheinheilig oder einfach nur dumm: Bei solchen Geschichten handelt es sich um nichts weiter als die Fortführung des den Frauen zugestandenen Rechts, im Falle psychischer Unzumutbarkeit tötend einzugreifen oder eingreifen zu lassen. Das wird von der gesammten Medienwelt als höchst humane Maßnahme begriffen und ist ohne Folgen bis zur Geburt möglich. Das geborene Kind unterscheidet sich in nichts von dem kurz zu vor noch ungeborenen, ein Baby nach der Geburt aus dem Fenster zu werfen ist daher nichts anderes als eine Spätabtreibung und sollte daher von ehrlichen Journalisten auch lediglich als grobe Landschaftsverschmutzung gewertet werden.

Warum Mütter ihre Säugline töten

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 25.03.2007, 18:35 (vor 6842 Tagen) @ Meyer

Nur weg mit dem Kind


Die Empörung der Medien bei solchen Geschichten ist entweder zutiefst
scheinheilig oder einfach nur dumm: Bei solchen Geschichten handelt es
sich um nichts weiter als die Fortführung des den Frauen zugestandenen
Rechts, im Falle psychischer Unzumutbarkeit tötend einzugreifen oder
eingreifen zu lassen. Das wird von der gesammten Medienwelt als höchst
humane Maßnahme begriffen und ist ohne Folgen bis zur Geburt möglich. Das
geborene Kind unterscheidet sich in nichts von dem kurz zu vor noch
ungeborenen, ein Baby nach der Geburt aus dem Fenster zu werfen ist daher
nichts anderes als eine Spätabtreibung und sollte daher von ehrlichen
Journalisten auch lediglich als grobe Landschaftsverschmutzung gewertet
werden.

Eine gute Idee, Meyer. In Sachsen-Anhalt ist man da schon auf dem richtigen Weg:

"Die Frau war vom Landgericht Halle vom Vorwurf der Tötung ihres Neugeborenen freigesprochen worden. Sie muss lediglich eine Geldbuße von 200 Euro wegen des Verstoßes gegen das Bestattungsgesetz von Sachsen-Anhalt zahlen. Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass nicht sicher festgestellt werden könnte, ob das Kind nach der Geburt gelebt hat."
(Quelle)

Verstoß gegen Bestattungsgesetz - schonmal ein Schritt in die richtige Richtung, oder? Genaugenommen braucht es das ja aber gar nicht.
Was soll auch dieses Herummoralisieren? Es geht um nichts weiter als die sachgemäße Beseitigung organischen Abfalls, um ein Umwelt- und Seuchenproblem, das bereits gestzlich bestens geregelt ist. Ein paar kleine Modifikationen am Text - und es paßt auch für überflüssige Säuglinge.

Vorteil: die Tat wird zur Ordnungswidrigkeit, die nur mit Geldbuße belegt ist. Darüber müssen dann die Medien auch nicht mehr unnötig berichten und frauenfeindliche Vorurteile verbreiten. Es kehrt eine gewisse Routine ein, die angesichts der Häufigkeit ohnehin geboten scheint.


Gruß,
nihi

PS: Ich gebe Dir absolut recht, daß die ausufernden Ultra-Spätabtreibungen ganz entscheidend mit unserem Abtreibungs"recht" zusammenhängen. Woher soll Achtung vor dem menschlichen Leben kommen, das eben noch in den Gulli entsorgt werden konnte, nur weil das plötzlich Licht und Luft ausgesetzt ist?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Warum Mütter ihre Säugline töten

Lude, Sunday, 25.03.2007, 19:12 (vor 6842 Tagen) @ Nihilator

Vorteil: die Tat wird zur Ordnungswidrigkeit, die nur mit Geldbuße belegt
ist. Darüber müssen dann die Medien auch nicht mehr unnötig berichten und
frauenfeindliche Vorurteile verbreiten. Es kehrt eine gewisse Routine ein,
die angesichts der Häufigkeit ohnehin geboten scheint.

Da wäre nur noch die Haftung zu klären wenn jemand zu Schaden kommt, weil ihm ein Säugling mit ca. 60km/h auf den Kopf fällt.

Warum Mütter ihre Säugline töten

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 25.03.2007, 19:26 (vor 6842 Tagen) @ Lude

Da wäre nur noch die Haftung zu klären wenn jemand zu Schaden kommt, weil
ihm ein Säugling mit ca. 60km/h auf den Kopf fällt.

Höhere Gewalt?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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