Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zeitgeist in Deutschland

Christine ⌂, Thursday, 22.03.2007, 11:26 (vor 6846 Tagen)

Optimistisch und intolerant
Von Professor Dr. Elisabeth Noelle und Dr. Thomas Petersen
21. März 2007

"Wenn eine Seite nun besonders hervortritt", schrieb Johann Wolfgang von Goethe mit Blick auf öffentliche Diskussionen, "sich der Menge bemächtigt und in dem Grade triumphiert, dass die entgegengesetzte sich in die Enge zurückziehen und für den Augenblick im Stillen verbergen muss, so nennt man jenes Übergewicht den Zeitgeist, der dann auch eine Zeitlang sein Wesen treibt."

Man fragt sich, an welche Zeitspanne Goethe dachte, als er "eine Zeitlang" schrieb. Ein Vorschlag stammt von Arthur Schopenhauer, der beobachtete, "dass wir den wissenschaftlichen, literarischen und artistischen Zeitgeist ungefähr alle 30 Jahre deklarierten Bankrott machen sehen. In solcher Zeit nämlich haben alsdann die jedesmaligen Irrtümer sich so gesteigert, dass sie unter der Last ihrer Absurdität zusammenstürzen."

Mehr dazu gibt es hier
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Über den Feminismus im speziellen steht zwar nichts drin, man kann aber die genannten Thesen genau darauf anwenden.

Gruß - Christine

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7. Familienbericht http://dip.bundestag.de/btd/16/013/1601360.pdf
Seite 234, Familienarbeit: - Väter 70 Std. - Mütter 46 Std.
Siehe auch: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=12360

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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