Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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20-Jährige Frauen und Männer heute

Christine ⌂, Thursday, 15.03.2007, 12:38 (vor 6849 Tagen)

Eine qualitative Untersuchung von Sinus Sociovision für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Heidelberg, Februar 2007

Lebensentwürfe, Rollenbilder, Einstellungen zur Gleichstellung

Hier die Studie

Hier gefunden

--
7. Familienbericht http://dip.bundestag.de/btd/16/013/1601360.pdf
Seite 234, Familienarbeit: - Väter 70 Std. - Mütter 46 Std.
Siehe auch: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=12360

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

20-Jährige Frauen und Männer heute

DschinDschin, Thursday, 15.03.2007, 14:16 (vor 6849 Tagen) @ Christine

Eine qualitative Untersuchung von Sinus Sociovision für das
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Heidelberg, Februar 2007

Lebensentwürfe, Rollenbilder, Einstellungen zur Gleichstellung

Hier
die Studie

Hier
gefunden

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7. Familienbericht http://dip.bundestag.de/btd/16/013/1601360.pdf
Seite 234, Familienarbeit: - Väter 70 Std. - Mütter 46 Std.
Siehe auch: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=12360

Mir gefallen die Aussagen der Bürgerlichen Mitte und der Unterschicht. Die Männer der Oberschicht wirken auf mich wie Weicheier, Folge einer total feminisierten Sozialisation.
Diese Dödel haben doch alle Chancen auf Aufstieg. Sie sollen doch ihr Ding durchziehen und die Mädelz einfach ignorieren.
Wichtig: Immer Gummi drüberziehen. Nur so bleibt man Herr des Geschehens.
Auch die Mädelz sind Opfer der feminisierten Erziehung. Ihr hoffnungsfroher Blick in die Zukunft wird sich spätestens dann ändern, wenn sie in der Realität, nämlich dem Beruf, angekommen sind.
Nur haben die Mädelz dann die Chance, bei Unlust einen Retter aufzutun, der ihnen die Sicherung des Lebensunterhalts abnimmt.
Wenn die Jungs aber klug sind, wird sich die Zahl der zahlungswilligen Retter im laufe der Zeit reduzieren, zumal die gut gebildeten Jungs auf Mädelz aus der bürglichen Mittelschicht zugreifen können, die von Einstellung und Wertegerüst eher dazu geeignet sind, einem Mann den Rücken frei zu halten.
Lustig finde ich die Äußerungen der hedonistischen Unterschicht: Hey, lass die Tusse werkeln. Die Kohle bringen wir dann gemeinsam durch.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

20-Jährige Frauen und Männer heute

roser parks, Thursday, 15.03.2007, 21:09 (vor 6849 Tagen) @ DschinDschin

Lustig finde ich die Äußerungen der hedonistischen Unterschicht: Hey, lass
die Tusse werkeln. Die Kohle bringen wir dann gemeinsam durch.


Das machen die auch ganz ohne Männerbewegung! ;-)
Da haben die nämlich gar kein Zeit zu, weil se mit die Kuppels unterwegs sind.

20-Jährige Frauen und Männer heute

.........., Thursday, 15.03.2007, 16:37 (vor 6849 Tagen) @ Christine

Wow eine extrem gute und interessante Studie...

Im dunklen Umfeld schwachsinniger und pseudowissenschaftlicher Studien ein strahlender Stern :)

.......

Eine qualitative Untersuchung von Sinus Sociovision für das
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Heidelberg, Februar 2007

Lebensentwürfe, Rollenbilder, Einstellungen zur Gleichstellung

Hier
die Studie

Hier
gefunden

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7. Familienbericht http://dip.bundestag.de/btd/16/013/1601360.pdf
Seite 234, Familienarbeit: - Väter 70 Std. - Mütter 46 Std.
Siehe auch: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=12360

20-Jährige Frauen und Männer heute

AJM, Thursday, 15.03.2007, 20:27 (vor 6849 Tagen) @ Christine

Moin, Moin,
also ich kann die Begeisterung über diese Studie nicht so recht teilen. Speziell der Teil über die Frauen ist im Grunde reinstes Femi-Sprech. Die unerfüllbaren Ansprüche von Frauen an sich und ihre Umwelt, die verwöhnte Prinzessin, die aufstampft, wenn sie ihren Willen nicht bekommt. Die achsostarke Power-Frau, die einen bunten reigen von Ansprüchen an einen Mann stellt, selbst aber nicht bereit ist, andere Ansprüche zu erfüllen oder zu akzeptieren. Letztendlich alles nur politisch-feministisch-korrekte Aussagen, die mit der Wirklichkeit wenig zu tun haben.

Auch bei den jungen Männern setzt es sich fort. Die Jahrzehnte der feministischen Indoktrination sind auch hier nicht spurlos vorbei gegangen. Ein paar positive Stimme sind schon noch da (gewisse Masku-Kreise würde es wohl eher als ewiggestrig bezeichnen), im Großen und Ganzen aber voll auf Linie. Lediglich der Hinweis auf die Scheidungsfolgen war erfrischend offen.

Gruß

AJM

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