Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was für eine dumme Phrase

Beelzebub, Thursday, 15.03.2007, 02:21 (vor 6252 Tagen) @ Rainer

Eine rechte Last ist auch erforderlich um der Linken Extrembelastung,
inclusive Feminismus und Genderfaschismus etwas entgegenzustellen. Das
Problem ist doch das Rechts ein riesiges Loch herscht. Mach doch nur mal
die Augen auf und plapper nicht alles nach was man dir an Schuld
aufgeladen hat.


Guck doch einfach mal genau hin und schalte das Gehirn ein, bevor du drauflosschwadronierst.

Wer da glaubt, Feminismus sei ein linkes Phänomen, der ist, insoweit Alice Schwarzer ähnlich, geistig in den 70er Jahren stehengeblieben. Sollte der Feminismus jemals "links" gewesen sein (was schon mehr als zweifelhaft ist), so ist er es jetzt jedenfalls schon lange nicht mehr.

Und er ist nicht zuletzt deshalb so erfolgreich, weil es dieser widerlichen Ideologie gelungen ist, praktisch jedes politische Lager zu infiltrieren. Er reicht inzwischen von links über bürgerlich (Frau v.d. Leyen) bis weit ins rechtsradikale Lager. So hätten etwa Alice Schwarzers Lobhudeleien über die braune Propagandafilmerin und Hitlers Lieblingsregisseurin Leni Riefenstahl auch ganz gut in die "Junge Freiheit" gepasst.

Und selbst der Islam ist vor der feministischen Ideologie nicht so sicher wie manche glauben.

Dem Feminismus kann nur dann mit Aussicht auf Erfolg entgegen getreten werden, wenn sich möglichst viele Feminismusgegner auch über Gesinnungsgrenzen hinweg auf ihn (den Feminismus) als gemeinsamen Feind einigen.

Zugegeben, ganz wird das nicht möglich sein (ich bin z.B. auch nicht bereit, nur um den Feminismus loszuwerden, in einer Gesllschaftsordnung wie in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts zu leben), aber es sollte doch wenigstens so weit wie irgend möglich versucht werden.

DaPis & DiMsaas

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)


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