9,38 Milliarden Euro aus dem Europäischen Sozialfonds
heute im Bundestag Nr. 067 - Pressedienst des Deutschen Bundestages
Di, 13. Maerz 2007 Redaktionsschluss: 14:30 Uhr
1. Deutschland erhält 9,38 Milliarden Euro aus dem Europäischen Sozialfonds
Arbeit und Soziales/Antwort
Berlin: (hib/MPI) Deutschland stehen von 2007 bis 2013 insgesamt 9,38 Milliarden Euro an Fördermitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) zur Verfügung. Davon erhält der Bund 3,49 Milliarden Euro, wie aus der Antwort der Bundesregierung (16/4392) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (16/4116) hervorgeht. Der Rest verteilt sich den Angaben zufolge auf strukturschwache Länder. In der Antwort heißt es, mit der Genehmigung durch die Europäische Kommission für die Umsetzung des Programms zur Verwendung der Mittel werde im Herbst gerechnet. Erst danach flössen die Fördermittel.
Die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern werde ein vorrangiges Förderziel im ESF-Bundesprogramm bleiben, schreibt die Regierung. Dazu zählten unter anderem Maßnahmen zur besseren Beteiligung von Frauen an betrieblichen Qualifizierungen und Vorhaben zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
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Bekommen Frauen nicht schon aus einem anderen Topf spezielle Fördermittel oder sind die 200 Millionen pro Jahr in der o.g. Summe mit drin? Wie so immer, Fragen über Fragen...
Gruß - Christine
--
7. Familienbericht http://dip.bundestag.de/btd/16/013/1601360.pdf
Seite 234, Familienarbeit: - Väter 70 Std. - Mütter 46 Std.
Siehe auch: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=12360
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Geld ist jedenfalls in Hülle und Fülle da
heute im Bundestag Nr. 067 - Pressedienst des Deutschen Bundestages
Di, 13. Maerz 2007 Redaktionsschluss: 14:30 Uhr1. Deutschland erhält 9,38 Milliarden Euro aus dem Europäischen
Sozialfonds
Arbeit und Soziales/AntwortBerlin: (hib/MPI) Deutschland stehen von 2007 bis 2013 insgesamt 9,38
Milliarden Euro an Fördermitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF)
zur Verfügung. Davon erhält der Bund 3,49 Milliarden Euro, wie aus der
Antwort der Bundesregierung (16/4392) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen (16/4116) hervorgeht. Der Rest verteilt sich den
Angaben zufolge auf strukturschwache Länder. In der Antwort heißt es, mit
der Genehmigung durch die Europäische Kommission für die Umsetzung des
Programms zur Verwendung der Mittel werde im Herbst gerechnet. Erst danach
flössen die Fördermittel.Die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern werde ein
vorrangiges Förderziel im ESF-Bundesprogramm bleiben, schreibt die
Regierung. Dazu zählten unter anderem Maßnahmen zur besseren Beteiligung
von Frauen an betrieblichen Qualifizierungen und Vorhaben zur besseren
Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
--Bekommen Frauen nicht schon aus einem anderen Topf spezielle Fördermittel
oder sind die 200 Millionen pro Jahr in der o.g. Summe mit drin? Wie so
immer, Fragen über Fragen...Gruß - Christine
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7. Familienbericht http://dip.bundestag.de/btd/16/013/1601360.pdf
Seite 234, Familienarbeit: - Väter 70 Std. - Mütter 46 Std.
Siehe auch: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=12360
Die deutsche Bundesbank hat vergangenes Jahr einen 5 Milliarden Überschuss erwirtschaftet. Finanzminister Steinbrück schwimmt im Geld, auch weil die Steuereinnahmen prima sind. Was sagt eigentlich Garfield dazu?
Foxi
Geld ist jedenfalls in Hülle und Fülle da
Und eine Frage bleibt immer offen, woher kommt denn immer das viele Geld, das erwirtschaftet werden muss? Was wären die Folgen, wenn kein Arbeitnehmer mehr Bock zum Arbeiten hat, weil sie nur geplündert, missbraucht und ausgebeutet werden?
Geld ist jedenfalls in Hülle und Fülle da
Und eine Frage bleibt immer offen, woher kommt denn immer das viele Geld,
das erwirtschaftet werden muss? Was wären die Folgen, wenn kein
Arbeitnehmer mehr Bock zum Arbeiten hat, weil sie nur geplündert,
missbraucht und ausgebeutet werden?
Genau aus diesem Grund hantieren die Politiker mit Sprüchen wie "Sozial ist, was Arbeit schafft!" Da ist es nicht mehr weit bis "Arbeit macht frei!"
Die Lohnsteuer ist der größte Posten, und die Schäfchen (vor allem Männer) malochen bis zum Umfallen.
Große Posten sind auch die Mineralölsteuer, KFZ-Steuer und Tabaksteuer.
Die Autofahrer werden ganz schön gemolken und Rauchen und Saufen tust heute im grunde nur mehr für die Politiker.
Die zweite Frage ist bald beantortet. Die Gesellschaft würde zusammenbrechen, denn der gesamte Kapitalismus basiert auf Arbeit.
Foxi
Geld ist jedenfalls in Hülle und Fülle da
Die deutsche Bundesbank hat vergangenes Jahr einen 5 Milliarden Überschuss
erwirtschaftet. Finanzminister Steinbrück schwimmt im Geld, auch weil die
Steuereinnahmen prima sind. Was sagt eigentlich Garfield dazu?
Die EU hat einen jährlichen Haushalt von 960 Milliarden ?, also fast eine Billion. Die EU wohlgemerkt, nationale Haushalte gehen extra.
Und für diese knappe Billion ist die EU nicht zu einer wirksamen Außenpolitik, ja noch nicht einmal zu einer Verteidungspolitik in der Lage. Das überläßt man den USA und ergeht sich in Agrarsubventionen, Karamel-Bonbon-Verordnung, Strukturfonds (d.h. auch wieder irgendeine Art von Umverteilung) und allen möglichen anderen Quatsch.
Gruß
Zeitgenosse
Geld ist jedenfalls in Hülle und Fülle da
Die deutsche Bundesbank hat vergangenes Jahr einen 5 Milliarden Überschuss
erwirtschaftet. Finanzminister Steinbrück schwimmt im Geld, auch weil die
Steuereinnahmen prima sind. Was sagt eigentlich Garfield dazu?
Jetzt weiß ich nicht, wie das heute mit dem Euro ist. Aber früher hat die Bundesbank von jeder Mark, die sie ja nur an die Banken verliehen hat, und nur so konnte Geld überhaupt auf dem Markt kommen (oder gibts noch einen Weg?), jährlich Zinsen. Da durch den Zinseszins immer mehr Geld vorhanden ist (durch den Zineszins wächst die Geldmenge exponentielles), fließt auch immer mehr Zins an die Bundesbank.
Das Geld ist ja vorhanden, aber nicht dort, wo es eben hin gehört: zur Arbeit. Unser Geld wird nur auf den weltweiten Finanzmärkten hin und her geschoben. Genau dort dürfte auch der angebliche Konjunkturaufschwung her kommen. Meiner Meinung nach ist das, was wir zur Zeit erleben nur ein Scheinaufschwung.
Freundliche Grüße
Conny
Geld ist jedenfalls in Hülle und Fülle da
Genau aus diesem Grund hantieren die Politiker mit Sprüchen wie "Sozial
ist, was Arbeit schafft!" Da ist es nicht mehr weit bis "Arbeit macht
frei!"
Das Problem ist, daß unser Geld eigentlich durch die Wertschöpfung aus der Arbeit gedeckt sein müßte und nicht am Rockzipfel des Dollars hängen dürfte, der schon lange auch keine Golddeckung mehr hat, da diese Golddeckung auch nicht gut ist. Und wenn wir dann schon bei einer Deckung durch die Wertschöpfung eines Wirtschaftssystems sind, sollte man das Geld gleich noch den geschaffenen Werten gleichstellen und ihm nicht die Eigenschaften des Goldes lassen.
Dieses Geld heißt im übrigen Freigeld. Dieses Geld würde dafür sorgen, daß die Wertschöpfung eines Arbeiters auch dem Arbeiter zufließt und nicht durch die Reichen in Form von Zins abgschöpft wird, da ein Geld, das den Produkten gleichgestellt ist, den Zins verliert.
Einfach mal nach den Begriffen Freigeld, Silvio Gesell, Helmut Creutz googeln.
Die Lohnsteuer ist der größte Posten, und die Schäfchen (vor allem Männer)
malochen bis zum Umfallen.
Das ist der nächste Betrug. Wie kann eine Gesellschaft die Leistungserbringung höher bestrafen als die Leistungsentnahme. Meiner Meinung nach, und das würde mit dem Freigeld prima funktionieren, da dann kein Wirtschaftswachstum mehr nötig ist, sollte man die Leistungserbringung steuerlich nicht belasten, sondern nur die Leistungsentnahme. Damit wäre auch Maschinenarbeit genauso stark besteuert wie menschliche Arbeit. Durch die stetig fortschreitende Automatisierung wird uns auch nichts anderes übrig bleiben.
Damit dann weitgehend eine gerechte Bezahlung der Arbeit kommt, würde ich noch ein bedingungsloses Grundeinkommen dazu haben wollen, damit die Arbeitspflicht ein für allem male gegessen ist. Man kann das bedingungslose Grundeinkommen auch als negative Steuer sehen, die allerdings höher liegen muß, als nur den Grundbedarf steuerfrei zu lassen.
Große Posten sind auch die Mineralölsteuer, KFZ-Steuer und Tabaksteuer.
Die Autofahrer werden ganz schön gemolken und Rauchen und Saufen tust
heute im grunde nur mehr für die Politiker.
Irgendwoher muß doch der Zins für die Reichen kommen.
Die zweite Frage ist bald beantortet. Die Gesellschaft würde
zusammenbrechen, denn der gesamte Kapitalismus basiert auf Arbeit.
Die Gesellschaft wohl nicht, wenn man die Grundlegenden dinge noch tut. Die Wirtschaft würde allerdings zusammenbrechen, da die Geldbesitzer sehr schnell merken würden, daß ihr Geld im Grunde genommen ohne Arbeit nichts wert ist. Die vielen angesparten Milliarden in Deutschland können doch schon nichts mehr kaufen, da es nicht genug zu kaufen gibt. Wenn die Reichen erst mal merken, daß sie Geld auf ihren Konten haben, das kaum noch was real wert ist, könnten sehr schnell eine Inflation auslösen.
Freundliche Grüße
Conny
Geld ist jedenfalls in Hülle und Fülle da
Hallo Foxi!
Die deutsche Bundesbank hat vergangenes Jahr einen 5 Milliarden Überschuss erwirtschaftet. Finanzminister Steinbrück schwimmt im Geld, auch weil die Steuereinnahmen prima sind. Was sagt eigentlich Garfield dazu?
Dem, was du, Conny, Zeitgenosse und Christian hier schon dazu geschrieben haben, kann ich kaum noch etwas hinzufügen.
Man könnte angesichts der aktuellen Mehreinnahmen eigentlich erwarten, daß die Effektiv-Steuerzahler endlich mal wieder entlastet werden. Natürlich wird das nicht geschehen, denn unsere Politiker wissen schon, wo sie die Milliarden versickern lassen können. Am Ende gibts dann wieder nur noch mehr Schulden, an denen sich Reiche weiter bereichern und für die das normale Volk immer noch mehr Steuern und Abgaben aufbringen muß.
Solange die Masse des Volkes wie eine träge Hammelherde brav hinter unseren Lobbyisten hertrottet, wird sich daran auch nichts ändern, fürchte ich.
Freundliche Grüße
von Garfield