"Männergarten" - kein Scherz, damit Mutti ungestört shoppen gehen kann
Was für eine innovative Idee
Autorin: Yvonne Nadler
Das Vahrer Einkaufszentrum Berliner Freiheit bot kürzlich im Vorweihnachtsgeschäft doch tatsächlich einen Männergarten an.
Was auf den ersten Eindruck anmutet wie eine handwerkliche Gemeinschaft, entpuppte sich als Pendant zum Kindergarten. Frauen konnten dort ihre Männer abgeben, um ungestört ihre Einkäufe zu erledigen.
Die Männer konnten inzwischen in gemütlicher Atmosphäre basteln, einen Weihnachtsstern für Mutti zum Beispiel, oder Spielen, Fußball oder Kicker ...
Quelle: Syker-Kurier, via Agens e.V.:
http://agensev.de/wp-content/uploads/M%C3%A4nnergarten_Syker-Kurier.pdf
Naja, denn man tau - damit wollte Yvonne Nadler sich wohl für die Geisterbahn empfehlen. Und oh Wunder, sie wurde tatsächlich genommen:
Weser-Kurier-Volontärin trat in der Geisterbahn auf
Selbstversuch als Freimarkts-Monster
Von Yvonne Nadler
Bremen. Vor der Geisterbahn „Das Omen“ hat sich eine lange Schlange von Wartenden gebildet. Ein Mädchen mit blonden Haaren klammert sich fest an ihren Vater. Als sich die Eingangstür öffnet, haken sich zwei junge Frauen beieinander ein. Dann verschwinden sie im Dunkeln. Meine Eingangstür ist heute eine andere.
So! Und nun bastele ich in gemütlicher Runde zum Jahresausklang für Muddis wie diese einen "Morgenstern" 
![[image]](http://www.kotte-zeller.de/$WS/kotte-zeller-shop/websale7_shop-kotte-zeller-shop/produkte/medien/bilder/normal/21052.jpg)
"Männergarten" - kein Scherz, damit Mutti ungestört shoppen gehen kann
Männergarten
VON YVONNE NADLER 31. 12. 20 10
Was für eine innovative Idee: Das Vahrer Einkaufszentrum Berliner Freiheit bot kürzlich im Vorweihnachtsgeschäft doch tatsächlich einen Männergarten an.
Was auf den ersten Eindruck anmutet wie eine handwerkliche Gemeinschaft, entpuppte sich als Pendant zum Kindergarten. Frauen konnten dort ihre Männer abgeben, um ungestört ihre Einkäufe zu erledigen. Die Männer konnten inzwischen in gemütlicher Atmosphäre basteln, einen Weihnachtsstern für Mutti zum Beispiel, oder spielen, Fußball oder Kicker. Die Einrichtung war entsprechend gestaltet. Typisch männlich eben. Derweil sollte die Ehefrau, typisch weiblich, die tausendste Handtasche kaufen gehen.
Doch die Resonanz spricht gegen das Konzept: Nur die Wenigsten gaben ihre Männer ab, Sie zerrten ihre Männer lieber in die verschiedenen Klamottenläden. Und das, obwohl sich die Männer dort typischerweise nicht mehr als ein „Sieht gut aus" abzwickten. Sonst wäre Frau - man kennt das ja -ja auch typischerweise ausgerastet: „Findest du mich zu dick?"
Dabei klingt das Konzept eigentlich toll, und es schreit nach Nachahmern. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Frauengarten, der an den Baumarkt oder den Elektronik-Laden angeschlossen ist. Denn dass Männer sich dort vergnügen und Frauen sich langweilen, ist ja schließlich genauso typisch
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Liebe Grüße
Oliver
![[image]](http://img6.imagebanana.com/img/g0fnv3vg/warnhinweiskleiner.jpg)
"Männergarten" - kein Scherz, damit Mutti ungestört shoppen gehen kann
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Frauengarten, der an den Baumarkt oder
den Elektronik-Laden angeschlossen ist. Denn dass Männer sich dort
vergnügen und Frauen sich langweilen, ist ja schließlich genauso typisch
Männergarten ist schon in Ordnung. Wenn die richtigen Spielsachen da sind. Von nem angeschlossenem Puff hab ich aber nix gelesen. :o
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![[image]](Info/Img/hans-blueher-1916.gif)
Siehe auch meine entsprechenden Artikelchen im Männerhassbuch
Siehe auch meine entsprechenden Artikelchen im Männerhassbuch
http://www.wgvdl.com/info/feminismuskritiken/maennerhassbuch2010.htm#_T1135
Gruß, Kurti
22.3. "Frauengarten" undenkbar
Kleines Gedankenspiel: Man stelle sich den Aufschrei vor, der durch die Öffentlichkeit ginge, wenn eine Einrichtung entstünde, in der Männer ihre Frauen "abliefern" können, wenn sie mal in Ruhe eine Fußballübertragung sehen wollen.
Absolut RICHTIG Kurti!!!
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Liebe Grüße
Oliver
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