Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Manchmal sind Männer wahnsinnig

DschinDschin, Saturday, 10.03.2007, 23:43 (vor 6853 Tagen)

Vorarlberg Online

"Männer manchmal größenwahnsinnig"
Internationaler Frauentag: Was erwarten sich junge Frauen vom Leben? Was haben sie für Träume? Anlässlich des Weltfrauentages sprach die NEUE mit vier jungen Frauen.

Franziska Rupp (16) aus Lochau, Gymnasiastin:
?Zuerst möchte ich die Matura machen. Dann würde ich gerne die Welt bereisen. Ich möchte viel von der Welt sehen. Denn wenn man sieht, wie?s anderswo ist, versteht man auch die größeren Zusammenhänge. Dann möchte ich studieren gehen, etwas Kreatives, zum Beispiel Fotografie. Als Fotografin könnte ich viel reisen. Das würde ich total gern machen. Auf keinen Fall möchte ich früh heiraten und schon während des Studiums Kinder bekommen. Mir ist eine eigene Berufskarriere wichtig. Kinder möchte ich erst, wenn ich einen geregelten Beruf habe. Dann kann ich ihnen Sicherheit geben. Zwei Kinder wären ideal. Mein größter Traum ist es, in die Welt zu ziehen und Abenteuer zu erleben.

Den Weltfrauentag finde ich gut. Denn an diesem Tag geht?s um die Frau. Die restliche Zeit dreht sich eh nur alles um den Mann. Ich fi nde, dass das Thema Frau in der Gesellschaft und in den Medien vernachlässigt wird. Gut, dass es Frauen wie Alice Schwarzer gibt. Wenn es sie nicht gäbe, würde das Thema Emanzipation unter den Tisch gekehrt.

Es fehlt trotzdem noch an Aufklärung. Die Durchschnittsfrau weiß nichts über Feminismus. Dabei verdanken wir ihm viel. Radikale Feministinnen sind aber nicht meins. Es muss auch gemäßigt gehen. Männer sind nicht böse, nur manchmal ein bisschen größenwahnsinnig.?

Mailin Carraro (16) aus Bregenz, Gymnasiastin: ?Als erstes möchte ich die Schule beenden. Dann möchte ich eine Weile auf Reisen gehen. Danach will ich Industriedesign studieren. Eine gute Ausbildung ist mir wichtig. Bricht man sie ab, heiratet und bekommt Kinder, ist man schon abhängig vom Mann. Und das möchte ich auf keinen Fall. Denn wenn die Ehe scheitert, steht man wieder alleine da. Deshalb sollte man finanziell auf eigenen Füßen stehen.

Irgendwann möchte ich eine Familie. Mir schweben zwei Kinder vor. Einzelkinder sind verzogen. Und drei sind zu viel. Ein Leben als Nur-Hausfrau kann ich mir höchstens für eine gewisse Zeit vorstellen. Wenn die Kinder größer sind, möchte ich auf jeden Fall wieder in den Beruf einsteigen. Mein größter Traum ist es, dass ich einen Beruf fi nde, der mir gefällt. Das ist heutzutage gar nicht so einfach.

Den Frauentag finde ich gut. Überhaupt halte ich viel vom Feminismus. Frauen sollen erkennen, dass sie nicht zweitklassig sind. Unser Ziel muss die Gleichberechtigung sein. Die haben wir noch nicht erreicht. Auch im beruflichen Leben nicht. Männer verdienen immer noch mehr als Frauen. Das muss sich unbedingt ändern. Einiges hat sich schon zum Guten verändert. Zum Beispiel, dass Frauen heute beides haben können: Beruf und Familie. Das sind Dinge, die heute selbstverständlich sind. Aber das waren sie nicht immer.?

Melanie Rohner (18) aus Dornbirn, Installateur-Lehrling im vierten Jahr:

?Als erstes möchte ich die Lehre erfolgreich abschließen. Denn ohne Ausbildung bist du heute nichts. Das ist das Minimum, das du brauchst. Mutter möchte ich auch einmal gern sein. Am liebsten wären mir zwei Kinder. Davor will ich aber noch das Leben ein bisschen genießen. Und ein Haus sollte vorher auch da sein. Nur Hausfrau sein, wär? mir zu langweilig. Deshalb möchte ich nach der Karenz wieder arbeiten gehen. Es ist wichtig, sein eigenes Geld zu haben. Sonst bist du vom Mann abhängig. Sonst steht du mit nichts da, wenn die Ehe nicht klappt.

Ich hab? einmal gehört, dass es den Frauentag gibt. Aber ich halte nicht viel davon. Wegen dem ändert sich nichts. Egal, ob Tag des Mannes oder Tag der Frau - ich muss trotzdem in die Schule. Auch vom Feminismus habe ich gehört, aber was es damit auf sich hat, weiß ich nicht. Emanzipation ist für mich, wenn man Frauen die Chance gibt, einen Beruf zu lernen, auch einen Männerberuf. Frauen dürfen sich nicht unterkriegen lassen. Sie brauchen Durchsetzungskraft. Ich selbst fühle mich als emanzipierte Frau. Immerhin behaupte ich mich erfolgreich in einem Männerberuf. Ich arbeite mit lauter Männern zusammen. Sie haben mich gleich akzeptiert. Ich werde von ihnen auch nicht anders behandelt. Mit Kerlen gibt?s keine Zickerei. Man kann gut mit ihnen reden. Der Job gefällt mir. Ich bin immer schon einen anderen Weg gegangen, hab? mich schon als Kind für technisches Werken interessiert. Mein Papa fand es gut, dass ich Installateurin werden will. Ich habe einen Freund, der arbeitet in derselben Firma wie ich. Wir wohnen zusammen. Er würde gern wollen, dass ich ihm das Essen mach?. Und ich mach?s auch meistens, weil mir ein Streit zu blöd ist und ich ihn nicht Hundert Mal um Mithilfe bitten möchte.?

Eva Müller (17) aus Lustenau, Druckvorstufentechniker-Lehrling im zweiten Jahr: ?Ich arbeite in einer Buchdruckerei. Der Job gefällt mir super. Ich könnte mir nichts anderes vorstellen. In meiner Abteilung sind lauter Männer. Das ist herrlich. Da gibt?s viel weniger Streit. Mein Ziel ist es, finanziell immer selbstständig und nie von jemandem abhängig zu sein. Denn man weiß nie, was kommt. Der Mann könnte ja einen Unfall haben und sterben. Deshalb möchte ich immer selber Geld verdienen und berufstätig sein, abgesehen von der Babypause.

Kinder möchte ich vor 20 sicher keine. Denn ich möchte mir noch die Welt ansehen. Außerdem geh? ich noch gerne aus. Irgendwann möchte ich aber schon eine eigene Familie haben. Nur daheim hocken, kochen und putzen könnte ich mir nicht vorstellen. Ich erwarte mir von einem Mann, dass er mithilft im Haushalt. Der kann bei mir nicht einfach herkommen und sagen: ,Wann gibt?s Essen?Ñ Und er sitzt faul vor dem Fernseher. Nein, so einen Mann will ich nicht. Männer und Frauen sollten sich gegenseitig unterstützen. Ich hab? nicht gewusst, dass es einen Frauentag gibt. Das ist für mich ein Tag wie jeder andere. Wegen dem wird sich nichts verändern.?

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Manchmal sind Männer wahnsinnig

Ralf, NRW, Sunday, 11.03.2007, 03:10 (vor 6853 Tagen) @ DschinDschin

Hi DschinDschin,

was mir dabei besonders auffällt ist, wie stupide und gebetsmühlenartig die Gymnasiastinnen die feministischen Standardphrasen nachplappern, während das die Lehrlinge bei weitem nicht in diesem Maße tun.

Das deutet daraufhin, dass gerade die Oberstufen-Schuljahre eine extreme Gehirnwäsche bewirken, während sich bei einem früheren Verlassen der Schule die Immunkräfte gegen den Femivirus zumindest noch teilweise intakt sind.

Grund Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Manchmal sind Männer wahnsinnig

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 11.03.2007, 04:10 (vor 6853 Tagen) @ Ralf

was mir dabei besonders auffällt ist, wie stupide und gebetsmühlenartig
die Gymnasiastinnen die feministischen Standardphrasen nachplappern,
während das die Lehrlinge bei weitem nicht in diesem Maße tun.

Das deutet daraufhin, dass gerade die Oberstufen-Schuljahre eine extreme
Gehirnwäsche bewirken, während sich bei einem früheren Verlassen der
Schule die Immunkräfte gegen den Femivirus zumindest noch teilweise intakt
sind.

Stimmt wohl, und an den Hochschulen setzt sich das noch verschärft fort. Je höher der Bildungsabschluß, desto intensiver gehirngewaschen. Die Unis sind echte Seuchenherde heute.

Erschütternd finde ich, wie stupide so junge Frauen Femi-Parolen nachplappern. Und daß angeblich gebildete Menschen mit Wahlrecht bzw. kurz davor noch nie etwas von einem Internationalen Frauentag gehört haben, befremdet mich schon etwas. Über mehr als BRAVO und Freundin (und selbst da bin ich nicht sicher, ob das nicht auch auftaucht) als Medien können die die Welt wohl nicht wahrnehmen. Anders kann ich mir "die restliche Zeit geht's eh nur um den Mann" nicht erklären.

Ob das bei gleichaltrigen Jungs genauso wäre? Wir werden es wohl nicht erfahren, denn deren Meinungäußerungen interessieren niemanden. Auch nicht an den 364 Tagen, an denen es nur um den Mann geht. [image]


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Manchmal sind Männer wahnsinnig

Hemsut, Sunday, 11.03.2007, 14:51 (vor 6853 Tagen) @ DschinDschin

Was wissen diese Mädchen denn schon vom Leben? Nichts, überhaupt nichts!

Der Mann muß mithelfen im Haushalt? Muß er das? Nach einem 10 oder 12-Stunden-Tag? So ein Humbug! Einer macht den Haushalt und kümmert sich um die Kinder, der andere verdient die Brötchen. So wird ein Schuh draus.

Diese "jungen Frauen" werden wahrscheinlich schon heiraten und Kinder kriegen. Und wenn sie dann merken, daß ihnen Selbstverwirklichung fehlt, werden sie gehen. Sie werden die Kinder mitnehmen und sich vom Mann Unterhalt zahlen lassen. Sie werden feststellen, wie "schön" es ist, fürs Nichtstun auch noch Geld zu bekommen. Und alle hehren Vorsätze, die sie jetzt noch haben, werden sie dann über den Haufen werfen.

Traurig, das feministische Gedankengut breitet sich immer weiter aus und ist wohl nicht mehr zu stoppen :-(

Hemsut

Manchmal sind Frauen benachteiligt

pit b., Sunday, 11.03.2007, 16:22 (vor 6853 Tagen) @ Hemsut

Diese "jungen Frauen" werden wahrscheinlich schon heiraten und Kinder
kriegen.

Spätestenz wenn sie merken, dass man mit einem Fotografie- oder Industriedesignstudium keine Karriere machen kann. Manchmal frage ich mich, wie sich junge Frauen das Leben vorstellen. Beim Studium geht's um Interessen, Spass und Party, dafür studieren sie den letzten Blödsinn, viel reisen, Spaß, Spaß, schön, schön und wenn es dann in den Beruf geht (der Ernst des Lebens), oder Arbeitslosigkeit, dann fühlen sie sich benachteiligt, oder suchen sich nen Mann, kriegen Kinder und fühlen sich dabei doppelt benachteiligt. Das Geschrei kommt so oder so. Wer immer den leichtesten Weg geht, der verschenkt nun mal potenzial. Typisch Frau, das sie naturlich nichts dafür können sondern Andere schuld sind. Als Mann weiß ich: Passe ich mich dem Arbeitsmarkt an und lerne das was gebraucht wird, so werde ich auch Arbeit haben. Frau meint wohl, dass sich der Arbeitsmarkt gefälligst an ihre Interessen anzupassen hat. Tut er das nicht, und sie bekommt mit ihrem Spassstudium keine Arbeit, so wird sie auf das übelste benachteiligt und ein Menschenrechtsgerichtshof sollte eingeschaltet werden.

Kleiner Tipp noch für junge Frauen die Kinder, einen Beruf ausüben und beruflich viel reisen wollen: Das verträgt sich nicht gut miteinander. Und dann sind se wieder benachteiligt.

Manchmal sind Frauen benachteiligt

Paul, Sunday, 11.03.2007, 17:19 (vor 6853 Tagen) @ pit b.

Industriedesign = letzter Blödsinn??

Ich darf doch mal kurz lachen?

BTW: Wer nicht neigungsgerecht studiert, wird immer Mittelmaß bleiben. Da ist es dann auch nichts mit der Karriere.

Manchmal sind Männer wahnsinnig

roser parks, Sunday, 11.03.2007, 17:36 (vor 6853 Tagen) @ Nihilator

was mir dabei besonders auffällt ist, wie stupide und gebetsmühlenartig
die Gymnasiastinnen die feministischen Standardphrasen nachplappern,
während das die Lehrlinge bei weitem nicht in diesem Maße tun.

Das deutet daraufhin, dass gerade die Oberstufen-Schuljahre eine

extreme

Gehirnwäsche bewirken, während sich bei einem früheren Verlassen der
Schule die Immunkräfte gegen den Femivirus zumindest noch teilweise

intakt

sind.


Stimmt wohl, und an den Hochschulen setzt sich das noch verschärft fort.
Je höher der Bildungsabschluß, desto intensiver gehirngewaschen. Die Unis
sind echte Seuchenherde heute.

Das ist ein Grundschema, es gibt eine Untersuchung über die Einstellung der Jugendlichen zum Sozialismus, gegen Ende der DDR. Während AbiturientInnen noch an den Endsieg glaubten, hatten die POS Abgänger aufgrund von Lehre und Co, schon Einblick in den real existierenden Sozialismus der DDR und deswegen waren sie davon nicht mehr überzugt.


Erschütternd finde ich, wie stupide so junge Frauen Femi-Parolen
nachplappern.


Nicht nur das, es war nach meinen Erfahrungen und Erinnerungen auch in der DDR so, das vor allem Mädels sich in sozialistischer Propaganda wohlfühlten, das Frauenwahlrecht sollte wegen solcher Vorfälle m.E. nochmals ernsthaft überdacht werden.

Manchmal sind Männer wahnsinnig

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 11.03.2007, 22:37 (vor 6852 Tagen) @ roser parks

Erschütternd finde ich, wie stupide so junge Frauen Femi-Parolen
nachplappern.

Nicht nur das, es war nach meinen Erfahrungen und Erinnerungen auch in der
DDR so, das vor allem Mädels sich in sozialistischer Propaganda
wohlfühlten, das Frauenwahlrecht sollte wegen solcher Vorfälle m.E.
nochmals ernsthaft überdacht werden.

Fände ich jetzt gewaltig überzogen - allenfalls das passive. Männliche "Intellenzbestien" dürfen ja auch. 'Nen Wahlführerschein gibt es nicht und sollte es IMHO auch nicht geben, auch wenn es reichlich bekloppte Wahlberechtigte bei beiden Geschlechtern gibt. Denn das wäre das Ende einer Demokratie, die auch nur ansatzweise diesen Namen verdient.
Es ist letztlich genauso legitim, nach Haarfarbe und Kleidung zu wählen wie nach Parteiprogramm - letzteres ist ja auch kaum ein besserer Wegweiser.

Im Grunde würde es doch vollkommen reichen, wenn Männer und Frauen nach gleichen Maßstäben beurteilt würden und es keine Sonderwege für Frauen gäbe, per Muschibonus in Führungspositionen zu gelangen. Prozentuale Anteile, die noch dazu über den Anteil in der Mitgliedschaft hinausgehen, sind keine gesellschaftliche Zielstellung, sondern ein Weg, Mittelmaß oder Extremistinnen an die Spitze zu bringen. Meinst Du nicht?


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Manchmal sind Männer wahnsinnig

Lude, Sunday, 11.03.2007, 23:19 (vor 6852 Tagen) @ Hemsut

Traurig, das feministische Gedankengut breitet sich immer weiter aus und
ist wohl nicht mehr zu stoppen :-(

Der Feminismus hat darauf hingewiesen, dass Gott auch eine Frau sein kann. Dass möglicherweise auch der Teufel eine Frau sein kann, wurde aber nie erörtert.

Manchmal sind Männer wahnsinnig

Hemsut, Monday, 12.03.2007, 13:26 (vor 6852 Tagen) @ Lude

Traurig, das feministische Gedankengut breitet sich immer weiter aus und
ist wohl nicht mehr zu stoppen :-(


Der Feminismus hat darauf hingewiesen, dass Gott auch eine Frau sein kann.
Dass möglicherweise auch der Teufel eine Frau sein kann, wurde aber nie
erörtert.

So ein Quark, es heißt noch immer "Vater unser im Himmel".

Ich weiß, es gibt neuerdings die "Bibel in gerechter Sprache". Willkommen in der Kirche mit einem Touch von Gender mainstreaming. Es ist traurig, daß man noch nicht einmal dort vor diesem feministischen Mist in Sicherheit ist :-(

Hemsut

Manchmal sind Männer wahnsinnig

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 12.03.2007, 19:26 (vor 6852 Tagen) @ Hemsut

Der Feminismus hat darauf hingewiesen, dass Gott auch eine Frau sein

kann.

Dass möglicherweise auch der Teufel eine Frau sein kann, wurde aber nie
erörtert.


So ein Quark, es heißt noch immer "Vater unser im Himmel".

"Oh Du, atmendes Leben in allem, Ursprung des schimmernden Klanges. Du scheinst in uns und um uns, selbst die Dunkelheit leuchtet, wenn wir uns erinnern.
Vater-Mutter des Kosmos, oder Atmendes Leben in allem, Namen aller Namen, unsere Identität entwirrt sich durch dich."

Brrrr.... schüttel.

Ich weiß, es gibt neuerdings die "Bibel in gerechter Sprache". Willkommen
in der Kirche mit einem Touch von Gender mainstreaming. Es ist traurig,
daß man noch nicht einmal dort vor diesem feministischen Mist in
Sicherheit ist :-(

Nur in der katholischen. Noch.
Ich hoffe, sie bleiben standhaft.


Gruß,
nihi

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Hemsut, Monday, 12.03.2007, 19:38 (vor 6851 Tagen) @ Nihilator

Der Feminismus hat darauf hingewiesen, dass Gott auch eine Frau sein

kann.

Dass möglicherweise auch der Teufel eine Frau sein kann, wurde aber

nie

erörtert.


So ein Quark, es heißt noch immer "Vater unser im Himmel".


"Oh Du, atmendes Leben in allem, Ursprung des schimmernden Klanges. Du
scheinst in uns und um uns, selbst die Dunkelheit leuchtet, wenn wir uns
erinnern.
Vater-Mutter des Kosmos, oder Atmendes Leben in allem, Namen aller Namen,
unsere Identität entwirrt sich durch dich."

Brrrr.... schüttel.

Ich weiß, es gibt neuerdings die "Bibel in gerechter Sprache".

Willkommen

in der Kirche mit einem Touch von Gender mainstreaming. Es ist traurig,
daß man noch nicht einmal dort vor diesem feministischen Mist in
Sicherheit ist :-(


Nur in der katholischen. Noch.
Ich hoffe, sie bleiben standhaft.

... ich auch!

Hemsut

Manchmal sind Männer wahnsinnig

Garfield, Monday, 12.03.2007, 20:10 (vor 6851 Tagen) @ Ralf

Hallo Ralf!

was mir dabei besonders auffällt ist, wie stupide und gebetsmühlenartig die Gymnasiastinnen die feministischen Standardphrasen nachplappern, während das die Lehrlinge bei weitem nicht in diesem Maße tun.

Das wundert mich überhaupt nicht. Die Kinder und Jugendlichen werden heute weitgehend vom realen Leben abgeschirmt und können so nicht so einfach Widersprüche zu den albernen Klischees, die sie aus den Medien aufnehmen, sehen.

Eine Schülerin hört z.B. irgendwo, daß Frauen im Beruf von den Männern gar furchtbar unterdrückt und am Aufstieg gehindert werden. Sie sieht Filme, in denen gezeigt wird, wie inkompetente Männer sich verbünden, um kompetente Frauen am Aufstieg zu hindern. Da sie das reale Leben nicht kennt, glaubt sie das alles.

Der erste Kontakt mit dem realen Leben ergibt sich bei der Lehrstellensuche. Das ist aber für Abiturientinnen nicht relevant. Die können noch einige Jahre weiter in ihrer Fantasiewelt leben und werden so auch entsprechend länger geprägt.

Wenn sie dann irgendwann studieren, sehen sie, daß viele Professoren Männer sind und daß auch auf Führungsposten meist Männer sitzen. So werden die Klischees, die sie jahrelang ungestört aufgesogen haben, scheinbar bestätigt.

Wenn sie dann mit Mitte 20 das Studium beendet haben und vielleicht sogar ein paar Jahre beruflich tätig sind, ist schon bald das Thema "Kinder" relevant. Dann sind sie schnell wieder aus dem Beruf verschwunden, haben später oft auch keine Lust mehr, auf Vollzeit zu arbeiten, und schon werden die alten Klischees als Alibi wiederentdeckt. Dann fantasiert frau sich "gläserne Decken" herbei und das böse Patriarchat, das sie doch sowieso an ihrer ansonsten natürlich sicheren Karriere zur Vorstandsvorsitzenden oder Bundeskanzlerin hindern würde. Nur um eine einfache Begründung dafür zu haben, daß sie aus ihrer hohen beruflichen Qualifikation nicht viel gemacht hat. Um sicherzugehen, damit auch glaubwürdig rüberzukommen, redet frau sich das solange ein, bis sie es selbst glaubt.

Die jungen Mädels dagegen, die kein Abitur machen oder sogar schon vor der 10. Klasse die Schule verlassen, lernen so viel früher das reale Leben kennen. Da stellen sie dann fest, daß sie eigentlich überall von hilfsbereiten Männern umgeben sind die ihnen gern körperlich schwere Arbeiten abnehmen und daß finstere Männerbünde, die nur darauf aus sind, Frauen zu unterdrücken, im wirklichen Leben nirgends existieren. So werden sie von solch dümmlichen Klischees nicht nur weniger geprägt, sondern sie lernen noch rechtzeitig, daß diese Klischees eben nur Klischees sind, die mit dem realen Leben nichts zu tun haben.

Problematisch ist nun aber, daß es überwiegend die Akademikerinnen sind, die Bücher veröffentlichen oder in anderer Weise an die Öffentlichkeit treten. Lieschen Müller von der ALDI-Kasse wird von den Medien üblicherweise ignoriert, die studierte Germanistin Maria Maier-Dudelsack jedoch darf gern überall Jammerarien veröffentlichen, zumal die prima zum etablierten und teilweise auch gewünschten Zeitgeist passen.

Freundliche Grüße
von Garfield

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