Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bote, Saturday, 10.03.2007, 22:01 (vor 6853 Tagen)

Um mehr Frauen in die Vorstandsetagen zu bekommen:

1. Bei Umfragen unter Schulabgängern, welche Auswahlkriterien sie an ihren zukünftigen Beruf legen:
An erster Stelle
Mädchen: Spaß, Soziales, Selbstverwirklichung
Jungs: Geld
Abhilfe: Den Mädchen sollte von Anfang an eingetrichtert werden, dass ein Beruf primär zum Gelderwerb da ist und nicht, um sich wohlzufühlen.

2. Von einem anderen Bereich ist bekannt, dass Frauen, sollte es sehr unangenehm in ihrem Tätigkeitsbereich werden, eine "taktische" Schwangerschaft als Alternative wählen. Gesellschaftlich anerkannt, sich einer problematischen Situation zu entziehen.
Wenn es im Beruf also so richtig unangenehm wird, haben Frauen diese gesellschaftlich akzeptierte Option, ein Mann nicht. Dies macht Frauen unattraktiv für eine leitende Position.
Abhilfe: Sterilisierte Frauen hätten diese Option nicht und Kinder könnten sie dann immer noch adoptieren. Also Powerfrauen: Chancen erhöhen und sterilisieren lassen. (Ein Kind, das unbedingt leiblich sein muss, ist nach manchen Meinungen sowieso nur eine "Triebsache")

3. Frauen schlagen Stellen in leitenden Positionen ab, weil sie diese unattraktiv finden, u. a. wegen der hohen psychischen Belastung, die nicht selten in psychische Störungen und Abhängigkeiten (Zigaretten,Alkohol, Drogen), Stress, Herzinfarkt münden.
Abhilfe: Frauen sollten in die Pflicht genommen werden, ihren geistigen und körperlichen Ressourcen ebenso auszubeuten, wie es oft bei Männern vorzufinden ist.
Ihnen sollte ein Rollenbild aufgezwungen werden, dass sie sich um das Einkommen der Familie zu kümmern haben.

DAS wären effektive Maßnahmen, wirklich Frauen in die Top-Positionen zu bekommen.
Ernst gemeint sind die Gründe, die Vorschläge nur teilweise.

Ein weiterer Motivator, der speziell männlich ist:
Das Bewußtsein, dass die Attraktivität beim anderen Geschlecht sich durch höheren Verdienst erhöhen lässt.

http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?t=168115

Frauen im Bergwerk

Foxi, Saturday, 10.03.2007, 22:24 (vor 6853 Tagen) @ Bote

Um mehr Frauen in die Vorstandsetagen zu bekommen:

1. Bei Umfragen unter Schulabgängern, welche Auswahlkriterien sie an ihren
zukünftigen Beruf legen:
An erster Stelle
Mädchen: Spaß, Soziales, Selbstverwirklichung
Jungs: Geld
Abhilfe: Den Mädchen sollte von Anfang an eingetrichtert werden, dass ein
Beruf primär zum Gelderwerb da ist und nicht, um sich wohlzufühlen.

2. Von einem anderen Bereich ist bekannt, dass Frauen, sollte es sehr
unangenehm in ihrem Tätigkeitsbereich werden, eine "taktische"
Schwangerschaft als Alternative wählen. Gesellschaftlich anerkannt, sich
einer problematischen Situation zu entziehen.
Wenn es im Beruf also so richtig unangenehm wird, haben Frauen diese
gesellschaftlich akzeptierte Option, ein Mann nicht. Dies macht Frauen
unattraktiv für eine leitende Position.
Abhilfe: Sterilisierte Frauen hätten diese Option nicht und Kinder könnten
sie dann immer noch adoptieren. Also Powerfrauen: Chancen erhöhen und
sterilisieren lassen. (Ein Kind, das unbedingt leiblich sein muss, ist
nach manchen Meinungen sowieso nur eine "Triebsache")

3. Frauen schlagen Stellen in leitenden Positionen ab, weil sie diese
unattraktiv finden, u. a. wegen der hohen psychischen Belastung, die nicht
selten in psychische Störungen und Abhängigkeiten (Zigaretten,Alkohol,
Drogen), Stress, Herzinfarkt münden.
Abhilfe: Frauen sollten in die Pflicht genommen werden, ihren geistigen
und körperlichen Ressourcen ebenso auszubeuten, wie es oft bei Männern
vorzufinden ist.
Ihnen sollte ein Rollenbild aufgezwungen werden, dass sie sich um das
Einkommen der Familie zu kümmern haben.

DAS wären effektive Maßnahmen, wirklich Frauen in die Top-Positionen zu
bekommen.
Ernst gemeint sind die Gründe, die Vorschläge nur teilweise.

Ein weiterer Motivator, der speziell männlich ist:
Das Bewußtsein, dass die Attraktivität beim anderen Geschlecht sich durch
höheren Verdienst erhöhen lässt.

http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?t=168115

wenn Frauen im Bergwerk malochen würden, wären sie aber ganz schön benachteiligt...dann würde am Frauentag eben geklagt über die unzumutbaren Belastungen und die sinkende Lebenserwartung.

gestern auf Euronews: "der Frauentag hat gezeigt, dass Frauen immer noch benachteiligt sind. 20% weniger als ihre männlichen Kollegen verdienen sie." Aber ist das wirklich so? Werden hier nicht Äpfel mit Birnen verglichen. Eine Benachteilugng wäre doch nur dann gegeben, wenn bei gleicher Tätigkeit und vergleichbaren Bedingungen die Bezahlung untschiedlich ist. Keine Benachteiligung ist es dagegen, wenn Männer und Frauen grundsätzlich verschiedene Berufe wählen, die der freie Markt eben unterschiedlich bewertet. Die Entlohnung ist mithin Folge einer freien Willensentscheidung ist. Genau das ist hier der Fall.

Frauen im Bergwerk

Gast1103, Sunday, 11.03.2007, 10:24 (vor 6853 Tagen) @ Foxi

Zum Kopfwehkriegen: "der Frauentag hat gezeigt, dass Frauen immer noch benachteiligt sind. 20% weniger als ihre männlichen Kollegen verdienen sie."

Will sagen: Der Frauentag, also die bei dieser Gelegenheit BEHAUPTETEN Zustände sind ein BEWEIS für das tatsächliche Vorliegen besagter Zustände.

Man müsste sich eigentlich gar nicht groß mit dem Überprüfen/Widerlegen dieser Zahlen aufhalten, wenn man mit so einem fehlerhaften, ungeeigneten und unwirksamen Denksystem konfrontiert ist. Es gibt Denkgesetze, wer die nicht kennt/einhalten kann, der produziert mit 99 %iger Wahrscheinlichkeit Stuss.

gefunden

susu, Monday, 12.03.2007, 00:07 (vor 6852 Tagen) @ Bote

Huhu

1. Bei Umfragen unter Schulabgängern, welche Auswahlkriterien sie an ihren
zukünftigen Beruf legen:
An erster Stelle
Mädchen: Spaß, Soziales, Selbstverwirklichung
Jungs: Geld
Abhilfe: Den Mädchen sollte von Anfang an eingetrichtert werden, dass ein
Beruf primär zum Gelderwerb da ist und nicht, um sich wohlzufühlen.

Besser wäre natürlich: Den Jungen nicht mehr eintrichtern, daß ein Beruf primär zum Geldverdienen da ist. Wie Paul an anderer Stelle schreibt: Man sollte nach Interesse studieren, sonst ist man hinterher höchstens Mittelmaß und für Ausbildungsberufe gilt meiner Meinung nach das gleiche. Man verbringt einen ordentlichen Teil seines Lebens im Beruf und wenn man direkt darauf hinarbeitet einen zu bekommen, der einem nicht gefällt, dann ist das so, als würde man sich seine Partner so auswählen, daß man immer die nimmt, die man häßlich, unsympathisch und bescheuert findet. Das macht doch auch keiner. Dabei verbringt man statistisch gesehen im Laufe eines Lebens mehr Zeit auf der Arbeit als mit seinen Liebsten. Also: bei Interesse bitte Byzantinistik studieren, oder auf Goldschmied lernen. Damit hat man ganz nebenbei, wenn man sich reinhängt, bessere Aussichten auf dem Arbeitsmarkt, als wenn man der abertausendste unmotivierte 3er Jurist oder Bankkaufmann wird.

susu

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