Frauen auch im Gesundheitssystem benachteiligt.

Christine , Friday, 09.03.2007, 20:32 (vor 6854 Tagen) @ Reik

Da haben wir es. Frauen werden auf skandalöse Weise auch im
Gesundheitssystem diskriminiert und vernachlässigt.

Sind
Frauen anders krank?

Für mich gibt es 2 Punkte, warum das so ist:

1. Frauen nehmen kaum an den Erprobungstests teil
2. resultiert das daraus, das sie weniger risikofreudig sind

Wegen obigen Punkten habe ich mich schon mit etlichen Frauen angelegt, aber es kamen trotz meiner Einwände immer ganz böse Vorwürfe, das dieses ja nicht an den Frauen läge, da sie u.a. ja schwanger werden können, was ja auch nicht zu verleugnen ist. Heute gehe ich aber her und sage, es gibt so viele Frauen, die keine Kinder haben wollen, die könnten das ja solidarisch für ihre Mitschwestern machen, aber so weit geht deren Liebe dann auch nicht.
Auch das kann ich irgendwie noch verstehen, es läßt sich mit Sicherheit auch kein Mann deswegen testen. Männer sind mMn nur eher bereit, für notwendiges und teilweise gut bezahltes Geld gewisse Risiken einzugehen, während Frauen da lieber andere Wege bevorzugen.
Das einzige, was mich noch interessieren würde, ob Arte die Frauen wohl zur Soliarität aufgerufen hat und das man an Männern schlecht Medikamente für Frauen testen kann, wie ja auch berichet wurde.
Tja, bei diesem Problem können noch nicht einmal lila Pudel den Frauen helfen und so bleibt letzteren nichts anderes übrig, als selber tätig zu werden, auch in der Hoffnung, das es ihnen vielleicht mal das Leben retten könnte.

Gruß - Christine

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7. Familienbericht http://dip.bundestag.de/btd/16/013/1601360.pdf
Seite 234, Familienarbeit: - Väter 70 Std. - Mütter 46 Std.
Siehe auch: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=12360

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein