Hallo ChrisTine!

Auch das kann ich irgendwie noch verstehen, es läßt sich mit Sicherheit
auch kein Mann deswegen testen. Männer sind mMn nur eher bereit, für
notwendiges und teilweise gut bezahltes Geld gewisse Risiken einzugehen,
während Frauen da lieber andere Wege bevorzugen.

Jedes Deiner Worte kann ich nur unterstreichen, muß aber trotzdem ergänzend sagen, daß es auch an der Pharmaindustrie liegt. Tests mit Frauen -wenn sich welche finden sollten- sind nun einmal teurer und risikoreich. Ich meine mal gelesen zu haben, daß vor allem seit dem Contergan-Skandal die Tests mit Frauen massiv heruntergefahren wurden.

Selbst bei einer gewollt kinderlosen Frau bleibt das Risiko einer Schwangerschaft, Schädigung der Frucht, und damit horrenden Schadenersatzforderungen. Außerdem gibt es Wechselwirkungen mit hormonellen Verhütungsmitteln. Tests mit Frauen nach der Menopause andererseits haben wohl kaum mehr Wert als die mit Männern.

Ich denke aber, daß dieses Problem -die unterschiedliche Wirkung bei Männern und Frauen- ohnehin weit überzogen dargestellt wird. Fügt sich halt recht schön in die endlose Jammerarie ein.

Das einzige, was mich noch interessieren würde, ob Arte die Frauen wohl
zur Soliarität aufgerufen hat und das man an Männern schlecht Medikamente
für Frauen testen kann, wie ja auch berichet wurde.

Bist Du wahnsinnig??? Wenn die das machen, worüber sollen sie dann noch klagen? Oder meinst Du, denen fällt immer was ein?

Wahrscheinlich würde dann die Klage über das skrupellose Patriarchat, das (wert- und wehrlose) Frauen rücksichtslos als Versuchskaninchen mißbraucht, durchs Land hallen.

Tja, bei diesem Problem können noch nicht einmal lila Pudel den Frauen
helfen und so bleibt letzteren nichts anderes übrig, als selber tätig zu
werden, auch in der Hoffnung, das es ihnen vielleicht mal das Leben retten
könnte.

SELBER TÄTIG werden? Was Du so alles verlangst.
ChrisTine, das sind Frauen äh ich meine Femanzen. Die machen, außer Jammern und Anprangern, nichts selbst.

LG,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Im alten Forum hat mal sam ein posting, wonach er belegt hat, dass diese sogenannte Health-Bias auch kompletter feministischer Quark ist. Ich kann mich erinnern, dass in den Links stand, dass der Bias seit den Siebzigern zu Gunsten der Frauen stark verschoben hat.

... aber wie immer, feministische Dogmen sind einfach nicht tot zu krigen.

Hallo Rainer,

Ohne den Erfindungsreichtum der Männer wären die ( Frauen ) schon längst
ausgestorben.

... so schaut´s aus. Ohne männlichen Entdeckergeist und männlichen Erfindungsreichtum würden Frauen heute noch in der Steinzeit leben, wenn überhaupt.
Aber mal weg vom Thema Krankheit: Männer haben Spülmaschinen und Staubsauger nicht erfunden, damit sie die Spülmaschine selber ein- und ausräumen oder gar selber staubsaugen. Wäre das nämlich bei Entwicklungsstart zu befürchten gewesen, dann hätten wir heute Spülmaschinen, die sich selbst ein- und ausräumen, und Staubsauger, die vollautomatisch saugen.
Gemessen an der Unzahl männlicher Erfindungen, sind diejenigen von Frauen fast zu vernachlässigen. Oder krasser: Frauen haben noch nicht mal den Hosenknopf erfunden. Frauen interessieren sich auch nicht dafür, wie männliche Erfindungen funktionieren. Allenfalls wollen sie wissen, was sie selbst davon haben und wie sie männliche Erfindungen benützen können, so, daß sie für sie selbstfunktionieren. Und für Frau funktioniert ein Auto schon dann, wenn sie mit 70 auf einer total übersichtlichen Bundesstrasse hinter einem LKW herschleichen kann, ohne jemals ans Überholen zu denken. Bisweilen finden sich drei Weibsen in drei Autos hinter einem LKW. Wen die wie lange mit ihrer weibsenmässigen Schnarchnasigkeit aufhalten, interessiert die nicht. Hauptsache, sie selber kommen an - irgendwie.
Zwei freie Parkbuchten nebeneinander? Prima. Die reichen für eine Frau. Funktioniert so für sie.

Aber kompetent sind sie, holla! Sobald es um irgendwas geht, wo frau viel meinen kann, aber wenig wissen muß, schlägt sie durch mit ihrer weiblichen Kompetenz. Da lässt sie sich von keinem Mann dreinreden. Männer, das sind doch die, die all´ das kalte, unheimlich leblose Zeug erfinden, das sie gerade noch bedienen kann (im Klartext: mit dem sie sich herumärgern muß).
So einer kann doch kein Herz im Leib haben? Dann werden bspw. "Autos mit Herz erfunden" - Frauenautos. Autos von Frauen für Frauen. Möglichst rund und mit einem "Gesicht" im Kindchenschema. Die technische Innovation beschränkt sich dann auf ein Häkchen für das Handtäschchen im Innenraum und einen grösseren Schminkspiegel in der Sonnenblende - und da sind sie dann mordsmässig stolz drauf. Frauen haben ein Frauenauto entwickelt - bravo! - *Gaehn* - ....

Ich kann´s nur immer wiederholen: Männer, die glauben, es seien ausgerechnet die Frauen, die ihnen die Welt erklären könnten, sind so blöde wie die Weibsen, die glauben, sie könnten die Erklärung liefern.

Frauen interessieren sich - durchaus in jedem denkbaren, auch übertragenen Sinn - für ihren Bauch[/b, und dafür, wen sie instrumentalisieren können, damit sie ihn vollkriegen - auch wieder in jedem denkbaren, übertragenen Sinn.
Männer interessieren Frauen ebenfalls nur unter dem Gesichtspunkt, was sie ihnen nützen. Eine wirklich freie, an keine Bedingungen geknüpfte Liebe zum Mann als solchem, kennen Frauen NICHT. Frauen denken und fühlen IMMER kontextbezogen.

Und ausgerechnet dieses Geschlecht will UNS Männern mit aller Gewalt die Story vom Pferd erzählen? Und nur, weil es glaubt, wir KÖNNTEN nicht anders, als es zu bewundern und zu lieben? Was für eine grandiose Fehlkalkulation!
Was meineneinen betrifft: BEVOR ich anfing, mich mit Geschlechterfragen zu beschäftigen (mir fielen da unzusammenhängend ein paar unbedeutendere Ungereimtheiten auf), HATTE ich Achtung vor Frauen. Je länger ich mich aber mit diesen Fragen beschäftige, desto mehr SCHWINDET sie.
Ich hätte aber gerne wieder Achtung vor Frauen. Dazu müssten sie sich aber wieder als die ergänzende Hälfte des "halben Menschen Mann" begreifen - und nicht als vom Mann losgelöstes Individuum. Und vor allem müssten sie sich von dem Wahn befreien, sie könnten irgendetwas Wesentlicheres zum Wohl und Wehe der Menschheit beitragen, als das, was [b]nur sie können.

Männer tun das, was sie im allgemeinen besser können als Frauen - und Frauen tun das, was sie im allgemeinen besser können als Männer. Mann und Frau ergänzen sich, anstatt sich gegenseitig in ihren Ressorts rumzupfuschen.
Dann spielt es nämlich auch keine Rolle mehr, wer wann was zu welchem Zweck erfunden hat. Solange das aber nicht wieder so ist, hat es gefälligst schon eine Rolle zu spielen. Und da schneiden Frauen dann ganz unheimlich schlecht ab. Richtig unheimlich schlecht.

Verachtet "emanzipierte" Frauen - Max