Medizinstudium: Eignungstest benachteiligt Frauen
......., Friday, 09.03.2007, 13:06 (vor 6855 Tagen)
Link:
http://derstandard.at/?id=2797378
Nach schriftlichem(!) Test:
Zitat:
An den Medizin-Unis Wien und Innsbruck, die ihre Studenten mit dem EMS aussuchten, sind deutlich mehr Frauen (2.040) als Männer (1.605) zum Test angetreten. Aufgenommen wurden aber mehr Männer (653) als Frauen (531).
Vizerektor der Meduni Wien im Fernsehen:
"Wir können uns durchaus vorstellen, dass man beim Test oder nach dem Test darauf schaut, dass man annähernd die prozentuelle Zahl der Frauen, die am Test teilgenommen haben, dann auch bei den Zulassungen erreicht."
d.h. Frauen sollen bei gleichem Testergebnis eine höhere Punktzahl bekommen als Männer...
Ganz einfach
Expatriate, Sued-Ost-Asien, Friday, 09.03.2007, 13:12 (vor 6855 Tagen) @ .......
Vizerektor der Meduni Wien im Fernsehen:
"Wir können uns durchaus vorstellen, dass man beim Test oder nach dem Test
darauf schaut, dass man annähernd die prozentuelle Zahl der Frauen, die am
Test teilgenommen haben, dann auch bei den Zulassungen erreicht."
Dann muss der Oesi sich seine behandelnden Aerzte auch nach dem Geschlecht aussuchen, naemlich dann nur zu maennlichen Aerzten gehen. Das Risiko ist einfach zu gross, spaeter eine Quoten-Aerztin zu erwischen, die null Ahnung hat.
Na dann Prost!
Medizinstudium: Eignungstest benachteiligt Frauen
Garfield, Friday, 09.03.2007, 14:05 (vor 6855 Tagen) @ .......
Hallo!
Das läßt sich doch ganz einfach lösen: Frauen werden ohne Test durchgewinkt. Und konsequenterweise müssen sie beim Studium auch keine Prüfungen ablegen. Noch konsequenter wäre, ihnen, sobald sie auch nur irgendwo die Absicht äußern, Ärztin werden zu wollen, sofort ein entsprechendes Diplom in die Hand zu drücken. So könnte man den Frauenanteil unter den Medizinern schlagartig signifikant erhöhen.
Natürlich hätte das den Effekt, daß kein normal denkender Mensch mehr eine Ärztin aufsuchen würde. Aber man könnte dann im Notfallbereich massenweise Quoten-Frauen einsetzen, natürlich nur tagsüber in den angenehmen Arbeitszeiten. Bewußtlose Notfallpatienten können schließlich nicht weglaufen. Das hätte noch einen positiven Effekt: Durch die so erhöhte Anzahl der Todesfälle könnten die Krankenkassen entlastet werden! Mehr Frauen in der Medizin und mehr Geld für die Verwaltungswasserköpfe der Krankenkassen - zwei Fliegen mit einer Klappe!
Aber ich höre jetzt besser auf. Womöglich liest unsere Gesundheitsministerin hier mit und holt sich dann vielleicht noch Anregungen...
Freundliche Grüße
von Garfield
Medizinstudium: Eignungstest benachteiligt Frauen
Conny, NRW, Friday, 09.03.2007, 14:54 (vor 6855 Tagen) @ Garfield
Hallo Garfield!
Das hätte noch einen positiven Effekt: Durch die so erhöhte
Anzahl der Todesfälle könnten die Krankenkassen entlastet werden! Mehr
Frauen in der Medizin und mehr Geld für die Verwaltungswasserköpfe der
Krankenkassen - zwei Fliegen mit einer Klappe!
Du hast noch vergessen, daß eine Ärztin auch 26% (wie wir Gestern erfahren haben) weniger verdient wie der Arzt. Es wäre ein enormes Einsparpotential für die Krankenkassen, wenn es nur Ärztinnen und keine Ärzte mehr gebe.
Als Mann sollte man sich heute wirklich um die schönen Dinge im Leben kümmern und die Frauen die ganze Arbeit machen lassen.
Freundliche Grüße
Conny
Medizinstudium: Eignungstest benachteiligt Frauen
Zeitgenosse, Friday, 09.03.2007, 15:07 (vor 6855 Tagen) @ Garfield
Natürlich hätte das den Effekt, daß kein normal denkender Mensch mehr eine
Ärztin aufsuchen würde. Aber man könnte dann im Notfallbereich massenweise
Quoten-Frauen einsetzen, natürlich nur tagsüber in den angenehmen
Arbeitszeiten.
Nein, nicht im Notfallbereich! Die armen Notfälle!
Man müßte sie dort einsetzen, wo sie ohnehin in Schaaren hindrängen, in den öffentlichen Dienst - worin wiederum Schweden notorisch ist!
In einer Gesundheitsbehörde könnte sie dann ganztäglich Gesundheitsfrauenförderberichte verzapfen ...
Gruß
Zeitgenosse
Medizinstudium: Eignungstest benachteiligt Frauen
Nihilator
, Bayern, Friday, 09.03.2007, 20:23 (vor 6854 Tagen) @ Zeitgenosse
Nein, nicht im Notfallbereich! Die armen Notfälle!
Man müßte sie dort einsetzen, wo sie ohnehin in Schaaren hindrängen, in
den öffentlichen Dienst - worin wiederum Schweden notorisch ist!In einer Gesundheitsbehörde könnte sie dann ganztäglich
Gesundheitsfrauenförderberichte verzapfen ...
Und Du meinst, daß die dort noch Platz haben?
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Medizinstudium: Eignungstest benachteiligt Frauen
Zeitgenosse, Saturday, 10.03.2007, 11:46 (vor 6854 Tagen) @ Nihilator
Nein, nicht im Notfallbereich! Die armen Notfälle!
Man müßte sie dort einsetzen, wo sie ohnehin in Schaaren hindrängen, in
den öffentlichen Dienst - worin wiederum Schweden notorisch ist!In einer Gesundheitsbehörde könnte sie dann ganztäglich
Gesundheitsfrauenförderberichte verzapfen ...
Und Du meinst, daß die dort noch Platz haben?
In unserem Byzantinismus: ja!
Gruß
Zeitgenosse
Medizinstudium: Eignungstest benachteiligt Frauen
Maesi, Tuesday, 13.03.2007, 23:07 (vor 6850 Tagen) @ .......
Hallo zusammen
Link:
http://derstandard.at/?id=2797378
Nach schriftlichem(!) Test:
Zitat:
An den Medizin-Unis Wien und Innsbruck, die ihre Studenten mit dem EMS
aussuchten, sind deutlich mehr Frauen (2.040) als Männer (1.605) zum Test
angetreten. Aufgenommen wurden aber mehr Männer (653) als Frauen (531).
Wie kann ein Eignungstest Frauen benachteiligen? Bekommen Frauen einen anderen Test als Maenner vorgelegt oder was? Einmal mehr behaupten feministische Politiker einfach ins Blaue hinaus ohne zu belegen. Fuer mich ist klar, die Frauen haben sich im Durchschnitt entweder weniger gut fuer den Test vorbereitet oder waren ganz einfach haeufiger ungeeignet. Dass ein andersgearteter Test an einer anderen Uni zu einem aehnlichen Resultat kam, laesst die Behauptungen der SPOe-Politiker noch haltloser erscheinen. Weshalb in den Vorjahren deutlich mehr mehr Frauen als Maenner aufgenommen wurden, muesste man genauer untersuchen. Vielleicht ist es Zufall, dass es jetzt im ersten Jahr der Eignungspruefungen anders ist; vielleicht nehmen die durch allerhand Foerderungen, Bevorzugungen und Lobhudeleien verwoehnten Maedels generell solche Tests zu sehr auf die leichte Schulter, waehrend die staerker unter Druck stehenden Jungs sich staerker ins Zeug legen. Wem andauernd Zucker in den *rsch geblasen wird, strengt sich halt weniger an und wird dadurch traege.
Interessant waere desweiteren zu erfahren, ob womoeglich in frueheren Studienjahrgaengen ohne Eignungspruefungen die Quote der Studienabbrecher bei den Frauen hoeher ist als bei den Maennern; das soll ja in manchen Studienrichtungen vorkommen. Falls es so ist, eruebrigt sich die Panikmache, denn dann haette der Eignungstest lediglich zu einem sehr fruehen Zeitpunkt die Spreu vom Weizen getrennt und damit den Steuerzahler Geld und die Studenten ohne Eignung Zeit gespart, die letztere in die Suche nach einem geeigneteren Studium investieren koennen. Falls es nicht so ist, muesste man tatsaechlich ueberpruefen, ob nicht vielleicht die Eignungspruefungen untauglich sind.
Vizerektor der Meduni Wien im Fernsehen:
"Wir können uns durchaus vorstellen, dass man beim Test oder nach dem Test
darauf schaut, dass man annähernd die prozentuelle Zahl der Frauen, die am
Test teilgenommen haben, dann auch bei den Zulassungen erreicht."
Tja, die Quote als Ersatz fuer Leistung und Faehigkeitsausweisen scheint sich auch im Hochschulbereich langsam durchzusetzen. Das Niveau wird man dadurch kaum steigern oder auch nur halten koennen. Aber Leistung und ausgewiesene Faehigkeiten fuerchten die Staatsfeministen (v.a. linker Provenienz) sowieso wie der Teufel das Weihwasser; wuerden professionelle Staatsfeministen an den von ihnen zustandegebrachten Ergebnissen gemessen, saehen sie ganz schoen alt aus.
Gruss
Maesi
Medizinstudium: Eignungstest benachteiligt Frauen
Nihilator
, Bayern, Tuesday, 13.03.2007, 23:24 (vor 6850 Tagen) @ Maesi
Hallo Maesi!
Tja, die Quote als Ersatz fuer Leistung und Faehigkeitsausweisen scheint
sich auch im Hochschulbereich langsam durchzusetzen. Das Niveau wird man
dadurch kaum steigern oder auch nur halten koennen. Aber Leistung und
ausgewiesene Faehigkeiten fuerchten die Staatsfeministen (v.a. linker
Provenienz) sowieso wie der Teufel das Weihwasser; wuerden professionelle
Staatsfeministen an den von ihnen zustandegebrachten Ergebnissen gemessen,
saehen sie ganz schoen alt aus.
Schön wär's ja. Was die "Leistungen" professioneller Staatsfeministinnen angeht, kann man ihnen ja wohl nur grandiose Erfolge bescheinigen. Leider.
Es sei denn, Du meinst "Ergebnisse" in einem frauenfeindlichen patriarchalischen Sinn, also Erhalt von Demokratie und Meinungsfreiheit, Durchsetzung echter Gleichberechtigung, Staatsfinanzen oder Kinder- und Familienfreundlichkeit angeht. Nur: da wird Dir jede Power-Femanze locker nachweisen, daß die leider immer noch vorhandenen Defizite auf die pöhsen ewig bremsenden Patriarchen zurückzuführen sind. Was für eine Ideologie, die sich so simpel immer aufs Neue selbst und aus sich heraus beweist! Jeder Mißstand kann prompt als Beleg hergenommen werden, die Bemühungen zu intensivieren. Goebbels hatte es da auf jeden Fall schwerer. Mit der Ausgrenzung der Juden aus der Gesellschaft mußte er sich zumindest fürs Inland bessere Erklärungen einfallen lassen.
Die heutigen "Juden" -also Männer- bleiben fest verwurzelt in der Gesellschaft. Das ist viel bequemer. Wie könnten Femanzen daran etwas ändern wollen, welcher Depp prügelt denn seine Mulis zu Tode? Denn damit gibt es, bis in alle Ewigkeit, einen Schuldigen, der für jeden quersitzenden Pups einer Femanze verantwortlich gemacht werden kann. Und der auch noch mehrheitlich freudig "Jawoll" schreit, wenn auf ihn eingeprügelt wird.
Gruß,
nihi
*der den stinkenden Dreckhaufen durchschaut*
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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