Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Jetzt weis ich auch warum.....

GENESISWORKS, Thursday, 08.03.2007, 11:13 (vor 6855 Tagen)

wir Männer mehr im Haushalt tun sollen!

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Jetzt weis ich auch warum.....

Conny, NRW, Thursday, 08.03.2007, 11:35 (vor 6855 Tagen) @ GENESISWORKS

wir Männer mehr im Haushalt tun sollen!

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Elaine D. Eaker von Eaker scheint hinter dem Mond zu leben. Gesellschaftlich erwartet wird doch heute, daß sich der Mann an der Hausarbeit beteiligt. Oder meint sie die tatsächlichen, vorgegebenen Rollen?

Freundliche Grüße
Conny

Jetzt weis ich auch warum.....

Salvatore Ventura @, Berlin, Thursday, 08.03.2007, 12:03 (vor 6855 Tagen) @ Conny

Sie verstehen es einfach nicht. Das Elend der Hausmänner auf der einen und der Karrierefrauen auf der anderen Seite hat Nichts mit gesellschaftlichen Normen zu tun. Ich behaupte sogar, dass es einheitliche gesellschaftliche Normen gar nicht gibt, zumindest nicht mehr.
Das Problem ist, dass ein Hausmann seinen männlichen Anteil verleugnet. Pflege und Erhalt bestehender Strukturen oder ein Aufgehen in Fürsorglichkeit sind nicht männlich. Zwar hat ein Mann auch weibliche Anteile und kann durchaus fürsorglich sein. Nur sollte das niemals im Vordergrund stehen. Ein Mann kann nur dann Hausmann sein ohne unglücklich zu werden, wenn er seine Aufgabe in der Welt bereits erledigt hat, also erst ab einem gewissen Alter, wenn er bereits einen gelassenen Stand erreicht hat, oder wenn er eher weiblich ist. Diese eher weiblichen Männer sind für Frauen oft nicht sehr attraktiv, bieten sie den Frauen doch eine Form der Energie, die diese ohnehin schon haben.
Ähnlich verhält es sich mit der Karrierefrau. Sie betont ihre männlichen Anteile, dadurch wird sie für männliche Männer unattraktiv, weil sie denen etwas anbietet, das die schon haben und nicht noch zusätzlich brauchen. Die Paarung männliche Frau - weiblicher Mann könnte theoretisch funktionieren. Doch scheitert sie an dem Wunsch der Frau nach einem männlichen Mann. Männer, die so männlich sind, das sie die in einer Karrierefrau schlummernden weiblichen Anteile hervorholen können, sind extrem selten und extrem begehrt. Nur wenige Frauen bekommen so einen Mann, denn der hat die freie Auswahl. Der Fehler, der neuerdings oft gemacht wird, ist der männliche oder weibliche Anteile zum einen zu verleugnen oder sie gleichgewichtig auf Männer und Frauen verteilt zu vermuten. Das ist aber nicht so: Männer haben weibliche Anteile, ok, aber nicht zu 50%, umgekehrt gilt das Gleiche. Das wollen viele Frauen und manche Männer momentan nicht wahrhaben. Und wer das nicht sein kann, was er ist, der wird nunmal nicht glücklich und zufrieden.

Ciao
Salvatore

Jetzt weis ich auch warum.....

Christian, Thursday, 08.03.2007, 18:36 (vor 6855 Tagen) @ GENESISWORKS

wir Männer mehr im Haushalt tun sollen!

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Man will Männer dadurch Angst einimpfen, wenn sie in die Bastionen von Frauen eindringen wollen. Natürlich sollen Männer nach der gewerblichen Arbeit auch noch den Haushalt erledigen, es wird ihnen aber nicht gestattet den Beruf Hausmann auszuüben, denn dieser Faulenzerberuf soll Frauen vorbehalten bleiben! Studien haben bewiesen, dass Faulenzer eine deutlich höhere Lebenserwartung haben, als Menschen die ihr lebenlang körperliche Arbeit geleistet haben. Warum haben Politiker, Pfarrer, Frauen, Millionenerben usw. eine deutlich höhere Lebenserwartung? Weil sie den ganzen Tag nur reden und keine körperliche Arbeit leisten?

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