Interessanter wäre eine Grafik wie sich Durchschnittseinkommen und DüsseldorferTabelle verhält.

Nach meiner Erinnerung ist die DT viel viel stärker als mein Einkommen gestiegen

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Liebe Grüße
Oliver

Der notwendige Eigenbedarf (Selbstbehalt) wird für Erwerbstätige, die
für Kinder bis zum 21. Lebensjahr unterhaltspflichtig sind, um 50,- €
von 900,- € auf 950,- € erhöht.

Diesen Satz sollte man auf diese Mini-Jahreskalender drucken und vor den Discotheken an die Jungs verteilen. Allerdings wird es dann mit der Geburtenrate noch weiter bergab gehen - außer bei Hilfeempfängern, die kostet's nix.

Viele Grüße
Wolfgang

Hier mal ein Hetzartikel der besonders üblen Sorte

http://www.bz-berlin.de/archiv/wer-sich-vor-unterhalt-drueckt-spart-auf-kosten-seiner-kinder-article1050233.html

Politik weiblich – 100% macho-frei

Wer sich vor Unterhalt drückt, spart auf Kosten seiner Kinder

01. Dezember 2010 13.50 Uhr, BZ
Natürlich gibt es böse Mütter, die ihre Kinder den Vätern vorenthalten. Genau wie es vorbildliche Väter gibt, die sich rührend um ihre Kinder kümmern, auch wenn die Familie auseinanderbricht. Und tatsächlich den Unterhalt zahlen, den die Düsseldorfer Tabelle vorschreibt.
Nur, von dieser Sorte kenne ich leider wenige. In den meisten Fällen, die mir bekannt sind (es werden jedes Jahr mehr), entwickeln die Männer beim Runterrechnen ihre Einkünfte eine Kreativität, die so manchen ausgebufften Steuerberater erblassen lässt. Da werden Einkünfte verschwiegen, Nebentätigkeiten angeblich rein ehrenamtlich erbracht. Ja sogar Beförderungen ausgeschlagen, weil man vom höheren Gehalt ja auch mehr abgeben müsste.Nun, meine Herren, das Oberlandesgericht Düsseldorf macht Ihnen das Leben nun ein wenig leichter. 950 statt 900 Euro dürfen Sie künftig als "unterste Opfergrenze" behalten. Das ist nicht viel, wahrlich nicht. Doch bei allem Klagen sollten Sie ein paar Dinge nicht vergessen: Ihre Kinder hat nicht der Storch gebracht, der Kindesunterhalt ist nicht für die Mutter. Und vor allem: Mit dem Unterhalt kaufen Sie sich noch immer recht billig von all dem frei, was Kindergroßziehen sonst noch so bedeutet: 24 Stunden Verantwortung, jeden Tag. Nie ausschlafen, nicht einfach mal spontan ins Kino oder am Wochenende weg. Überstunden verweigern. Immer da sein, ob das Kind Scharlach, Liebeskummer oder schlechte Noten hat.Und noch was: Welchem normal verdienenden Familienvater, der eine Frau und zwei Kinder ernährt, stehen 950 Euro für sich selbst zur Verfügung? Kenne ich gar nicht.Was meinen Sie? bettina.irion@bz-berlin.de