Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Wir müssen Geduld mit den Männern aufbringen"

Christine ⌂, Thursday, 22.02.2007, 15:30 (vor 6867 Tagen)

21. Februar 2007, 19:32 Uhr

Hirnforschung

"Wir müssen Geduld mit den Männern aufbringen"
Die amerikanische Neuropsychologin Louann Brizendine hat mit ihrem Abhandlung über das weibliche Gehirn in den USA eine hitzige Debatte ausgelöst. Sie ist überzeugt: Frauen haben einen achtspurigen Highway um ihre Gefühle auszudrücken, Männer nur eine Landstraße. Eva Eusterhus hat mit ihr gesprochen.

Welt Online: In ihrem jüngsten Buch beschreiben Sie die Unterschiede zwischen dem männlichen und dem weiblichen Gehirn. Was macht Frauen so anders?

Louann Brizendine: Es sind die Hormone, die die Strukturen unseres Gehirns bereits im Mutterleib verändern. Acht Wochen lang haben alle Föten dasselbe weibliche Gehirn, dann setzt bei männlichen Embryos die Testosteron-Versorgung ein. Sie zerstört Zellen im Kommunikationszentrum des Gehirns und baut diejenigen des Aggressions- und Sexualitätszentrums aus, während der für Kommunikation und Verarbeitung zuständige Bereich bei weiblichen Embryos ungestört weiter wächst. Bei der Geburt besitzt das weibliche Gehirn durchschnittlich elf Prozent mehr jener Gehirnmasse, die der Kommunikation und der Verarbeitung von Emotionen und Erinnerungen dient, als das männliche. Kurz gesagt: Frauen haben einen achtspurigen Highway um ihre Gefühle auszudrücken, Männer nur eine Landstraße.

Welt Online: Laut ihren Erkenntnissen schlägt sich das auch bei der Gesprächsfreudigkeit nieder...

Brizendine: ... und wie: Das weibliche Gehirn besitzt mehr Kommunikationszellen als das männliche, was wiederum Einfluss nimmt auf den Wortschatz: Erwachsene Frauen benutzen durchschnittlich rund 20.000 Wörter pro Tag. Den Männern hingegen reichen 7000.

Das komplette Interview ist hier zu finden

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

"Wir müssen Geduld mit den Männern aufbringen"

AJM, Thursday, 22.02.2007, 16:47 (vor 6867 Tagen) @ Christine

Ach ja, putzig die immer neuen (alten) Versuche die Frau als das überlegene Wesen darzustellen. Nun ist das pöhse, pöhse Testosteron Schuld an mangelnder Kommunikationsfähigkeit. Immer ein Frage des Standpunktes: Warum 20.000 Wörter am Tag verwenden, wenn es auch 7.000 tun und man damit sogar mehr erreicht? Während Femina 20.000 überflüssige Wörter rauspreßt, entwickelt der "Untermensch" Mann nebenbei Technik, Fortschritt, Zivilisation.

Eigentlich schade um die Druckerschwärze, die jedesmal bei einem solchen Hetz-Pamphlet vergeudet wird.

Gruß

AJM

"Wir müssen Geduld mit den Männern aufbringen"

Garfield, Thursday, 22.02.2007, 17:13 (vor 6867 Tagen) @ Christine

Hallo Christine!

Da lohnt es sich schon, mehrere Passagen herauszupflücken:

Bei der Geburt besitzt das weibliche Gehirn durchschnittlich elf Prozent mehr jener Gehirnmasse, die der Kommunikation und der Verarbeitung von Emotionen und Erinnerungen dient, als das männliche. Kurz gesagt: Frauen haben einen achtspurigen Highway um ihre Gefühle auszudrücken, Männer nur eine Landstraße.

Erst einmal sagt der Zustand bei der Geburt über das Gehirn einer Frau noch gar nichts aus, denn ein weibliches Neugeborenes ist noch lange keine Frau. Und selbst wenn das auch bei einer erwachsenen Frau so ist, dann hat das keineswegs nur positive Aspekte. Bekanntlich ist das Gehirn einer Frau im Durchschnitt schon einmal kleiner als das eines Mannes. Wenn dann obendrein auch noch 11% mehr der Hirnmasse für Kommunikation, Emotionen und Erinnerungen genutzt werden, dann bleibt entsprechend noch weniger für andere Zwecke übrig. Daraus folgt also nicht nur, daß Frauen auf Gebieten, wo es auf Kommunikation, Eomotionen und Erinnerungen ankommt, besser sind, sondern daß sie auf verschiedenen anderen Gebieten zwangsläufig schlechter als Männer sein müssen. Wie immer stehen den Vorteilen also auch Nachteile gegenüber. Merkwürdigerweise scheinen die Nachteile hier aber wieder einmal niemanden zu interessieren - wichtig ist nur das übliche dümmliche "Frauen-sind-besser"-Gejubel.

Das weibliche Gehirn besitzt mehr Kommunikationszellen als das männliche, was wiederum Einfluss nimmt auf den Wortschatz: Erwachsene Frauen benutzen durchschnittlich rund 20.000 Wörter pro Tag. Den Männern hingegen reichen 7000.

Wer häufiger spricht, hat deshalb nicht zwangsläufig einen höheren Wortschatz.

Zwar produziert nicht nur der männliche, sondern auch der weibliche Teenager das Sexual- und Aggressionshormon Testosteron...

Und wieder das Märchen vom Testosteron als einziger Quelle der Aggression, wenn auch nur am Rande süffisant angedeutet. Bei Tüpfelhyänen ist es so, daß die Weibchen besonders aggressiv sind, sogar aggressiver als die Männchen. Man führt das oft darauf zurück, daß dort auch die Weibchen viel Testosteron und auch andere männliche Hormone erzeugen. Bei älteren Weibchen sinkt der Testosteron-Spiegel jedoch - und trotzdem bleibt ihre Aggressivität erhalten. Die Ursache dafür könnten also durchaus auch weibliche Hormone sein, die ebenfalls reichlich in ihren Körpern gebildet werden.

In dem Zusammenhang fällt mir auch gerade eine Studie ein, bei der sich herausgestellt hat, daß weibliche Führungskräfte sich im Straßenverkehr aggressiver verhielten als ihre männlichen Kollegen.

Sie schreiben, dass die Hormone für eine evolutionär festgelegte Aufgabenverteilung sorgen.

Ein vager Lichtblick, der aber prompt wieder zunichte gemacht wird:

Die Entwicklungen zeigen, dass Frauen mehr und mehr die Anforderungen der Zeit bedienen.

Und dann noch das hier:

Sehen Sie sich an, wie viele Frauen in führenden Funktionen in der Politik sind.

Was hat es mit dem weiblichen Gehirn zu tun, wenn man in den Führungsgremien der politischen Parteien weithin der Meinung ist, daß man mit einer Frau auf einem wichtigen Posten beim Wähler punkten kann? Wenn unsere Polit-Größen irgendwann mal zu der Überzeugung kommen sollten, daß Chimpansen als Kandidaten massenweise Wählerstimmen bringen, dann haben wir bald viele Chimpansen auf führenden Positionen. Beweist das dann die intellektuelle Überlegenheit des Chimpansen?

Die Tatsache, dass Frauen emotional intelligenter sind, bedeutet nicht, dass sie nicht auch aggressiv sein können.

Noch ein Lichtblick, aber auch der wird gleich wieder zerstört:

Aber ihre Aggression ist darauf gerichtet, ihren Mittelpunkt in einer Beziehungswelt zu sichern, nicht, Beziehungen aufs Spiel zu setzen.

Die üblichen dümmlichen Klischees.

Welt Online: Viele dieser erfolgreichen Frauen mussten sich für eines entscheiden ? Kind oder Karriere? - und wählten letzteres. Brizendine: Das stimmt, noch gibt es bezüglich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf viel Nachholbedarf. Doch es zeichnet sich ein Wandel ab.

Den sehe ich nicht. Wenn jemand irgendwo einen Job annimmt, dann wird üblicherweise erwartet, daß dieser Mensch dafür auch arbeitet. Diese Arbeit kostet Zeit, die zwangsläufig für anderes verloren geht, eben auch für die Beschäftigung mit Kindern. Wenn eine Frau sich also beruflich stark engagiert, dann kostet sie das Zeit, die sie für Kinder nicht mehr hat. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Kinder derweil zu Hause, im Kindergarten, bei einer Freundin, bei den Großeltern oder sonstwo sind. Frauen, denen Kinder wichtig sind, möchten sich mit ihren Kindern auch beschäftigen und fühlen sich nicht glücklich, wenn sie davon abgehalten werden. Das ist der wesentliche Punkt.

Durch ihre enormen emotionalen Fähigkeiten sind Frauen in der Lage, Stimmungen und Konfliktpotenzial frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu reagieren - Qualitäten, die in der Arbeitswelt von Vorteil sind...

Und wieder wird auf das weit verbreitete Märchen von der Kommunikationsgesellschaft angespielt, in der Frauen angeblich die Näschen vorn hätten. Der Denkfehler besteht hier darin, daß man zwei verschiedene Bedeutungen des Begriffes "Kommunikation" durcheinander würfelt.

"Kommunikation" steht erst einmal für Reden. Das können Frauen zweifellos ganz prima, und überall dort, wo es darum geht, Waren in einem Laden oder an einem Verkaufsstand zu verkaufen, ist das natürlich von Vorteil. Deshalb gibt es ja auch so viele Verkäuferinnen, und das war auch in früheren Zeiten schon so.

"Kommunikation" steht aber auch für moderen Kommunikationstechnik, eben im Internet und in sonstigen Netzwerken. Bei den technologischen Grundlagen dafür haben schon einmal die Männer ganz klar die Nasen vorn, und es gibt da auch keinen gegenläufigen Trend.

Aber noch gravierender ist, daß gerade diese neuen Technologien verbale Kommunikation zunehmend überflüssig machen! Man muß heute nicht mehr unbedingt in ein Geschäft gehen und mit einem Verkäufer reden, um etwas zu kaufen. Man kann das auch in diversen Internet-Shops tun. Da muß man nicht reden, sondern nur eine Maus bedienen können. Und um die Internet-Shops zu betreiben, muß man auch nicht reden, sondern sich mit den dafür nötigen Technologien auskennen. Die dafür nötigen Fachkräfte sind überwiegend männlich. Auch die Boten, die die Waren dann liefern, sind mehrheitlich männlich.

Selbst bei einer Mischform aus verbaler Kommunikation und neuen Technologien wie z.B. Call-Centern ist es keineswegs so, daß Frauen da große Vorteile haben. Auch da kommt es keineswegs darauf an, viel zu reden, sondern man muß möglichst viele Kunden abfertigen. Da muß man sich auf das Wesentliche beschränken, langes Gelaber über Gott und die Welt ist da fehl am Platze. Auch da ist also eher männliches Kommunikationsverhalten gefragt! Wenn in solchen Call-Centern trotzdem viele Frauen sitzen, dann liegt das eher daran, daß man oft glaubt, daß weibliche Stimmen bei den Kunden besser ankommen.

auch spielen sie in der Diplomatie eine ganz entscheidende Rolle.

Ja, unsere Bundeskanzlerin demonstriert das eindrucksvoll. Mit ihrem Leitspruch "President befiehl, wir folgen" wird sie zumindest bei der US-Regierung auch kaum anecken. Ein noch krasseres Beispiel hat Krischan hier vor kurzem gerade genannt: Ségolène Royal.

Ich selbst bin bekennende Feministin.

Das hat sie ja schon hinlänglich bewiesen.

Wir müssen uns von diesem Unisex-Gedanken verabschieden.

Widerwillig muß man sich auch als Feministin von den Gleichmacher-Parolen lösen, und daß Frauen heute noch irgendwelche Nachteile haben, läßt sich auch längst nicht mehr belegen.

Trotzdem muß man natürlich noch weiterhin irgendein Betätigungsfeld haben:

Aber wir müssen auch Geduld mit den Männern aufbringen. Wir müssen ihnen die Möglichkeit geben, ihre weiblich-emotionale Seite zu trainieren.

Die moderne Welt fordert entgegen den heute modernen Behauptungen aber weiterhin die typisch männlichen Talente, und auch die Frauen fordern diese ein. Also werden solche Erziehungsversuche weiterhin im Sande verlaufen.

Deshalb werden sich auch die Frauen ein Stück weit von ihrem Platzhirschdenken verabschieden müssen.

Das ach so überlegende, friedliebende weibliche Gehirn neigt also zu Platzhirschdenken? :)

Es braucht mehr Östrogene in der Welt, mehr weibliches Gehirn - dann gibt es auch weniger Kriege! (lacht).

Gähn... Der Unsinn ist schon so alt, daß ich darüber nicht mehr lachen kann. Ich glaube, ich muß hier keine Beispiele für das Gegenteil auflisten, oder?

Freundliche Grüße
von Garfield

"Wir müssen Geduld mit den Männern aufbringen"

pit b., Thursday, 22.02.2007, 18:14 (vor 6867 Tagen) @ Christine

Brizendine: ... und wie: Das weibliche Gehirn besitzt mehr
Kommunikationszellen als das männliche, was wiederum Einfluss nimmt auf
den Wortschatz: Erwachsene Frauen benutzen durchschnittlich rund 20.000
Wörter pro Tag. Den Männern hingegen reichen 7000.

Punkt 1. Die Wörter die man am Tag spricht, sagen nichts über den Wortschatz aus, über dem man verfügt. Ich gleube nicht, dass Frauen 20.000 verschiedene Wörter am Tag benutzen.

Punkt 2. Das Männer nicht so kommunikativ sind wie Frauen weiß ich schon. Und es ist mir auch egal. Wenn sich das neuronal beweisen lässt, bitte schön. Damit kann ich leben. Ich sehe das nicht unbedingt als Nachteil. Frauen reden zwar mehr, aber wie vieles davon ist schierer Blödsinn!?

"Wir müssen Geduld mit den Männern aufbringen"

Lucius I. Brutus, Thursday, 22.02.2007, 20:41 (vor 6867 Tagen) @ pit b.

Brizendine: ... und wie: Das weibliche Gehirn besitzt mehr
Kommunikationszellen als das männliche, was wiederum Einfluss nimmt auf
den Wortschatz: Erwachsene Frauen benutzen durchschnittlich rund 20.000
Wörter pro Tag. Den Männern hingegen reichen 7000.


Punkt 1. Die Wörter die man am Tag spricht, sagen nichts über den
Wortschatz aus, über dem man verfügt. Ich gleube nicht, dass Frauen 20.000
verschiedene Wörter am Tag benutzen.

Punkt 2. Das Männer nicht so kommunikativ sind wie Frauen weiß ich schon.
Und es ist mir auch egal. Wenn sich das neuronal beweisen lässt, bitte
schön. Damit kann ich leben. Ich sehe das nicht unbedingt als Nachteil.
Frauen reden zwar mehr, aber wie vieles davon ist schierer Blödsinn!?

Da hast zweifellos recht. Der Punkt aber ist die Definitionshoheit. Wenn der Zeitgeist vorschreibt, nichts schlechtes über das weibliche zu sagen, zu schreiben oder gar zu denken (genau umgekehrt für die Männer) dann kommt es dazu, dass eben jenes Geschlecht zum Sinnbild des positiven wird. Das ist das Dilemma: Die Regeln machen medial heute die Frauen und die Definitionen werden eben nach ihrem Gutdünken festgelegt (alles andere wäre ja Unterdrückung).

Solche Frauen sind nicht an die Wahrheit oder an die Wissenschaft interessiert, sondern schöpefn lediglich ihre Energien aus der schier unendlich großen Minderwertigkeitskomplex gegenüber dem Mann. Und so laufen sie eben herum und versuchen, was das Zeug hält, die Minderwetigkeit des Mannes zu beweisen und daraus ihre Hochwertigkeit abzuleiten. Das ist aller, worum es bei ihnen geht.

"Wir müssen Geduld mit den Männern aufbringen"

Zeitgenosse, Thursday, 22.02.2007, 18:59 (vor 6867 Tagen) @ Christine

Da ist es wieder:

Brizendine: Genau. Zwar produziert nicht nur der männliche, sondern auch der weibliche Teenager das Sexual- und Aggressionshormon Testosteron, das bei beiden Geschlechtern im Gehirn sexuelles Begehren in Gang setzt: Im männlichen Körper ist die Testosteronmenge zehn- bis hundertmal so hoch wie im weiblichen. Außerdem nehmen die für Sexualität zuständigen Zentren in seinem Gehirn doppelt so viel Platz ein wie in ihrem. Der weibliche Sexualtrieb ist nicht nur durchschnittlich zwei Drittel schwächer, er variiert auch von Woche zu Woche.

Gruß

Zeitgenosse

"Wir müssen Geduld mit den Männern aufbringen"

Garfield, Thursday, 22.02.2007, 19:29 (vor 6867 Tagen) @ Zeitgenosse

Hallo Zeitgenosse!

Blende das mal aus und lies dir den Rest des Textes durch. Zähle dabei mal die offensichtlichen Falschaussagen. Ich hab sie zwar nicht gezählt, kann mich aber an diversen Unsinn erinnern. Wenn jemand sich soviele üble Schnitzer leistet, dann fällt es mir schwer, irgendetwas von dieser Person noch ernst zu nehmen. Die Wahrscheinlichkeit, daß es derselbe Unsinn ist wie alles andere, ist mir da einfach zu hoch.

Freundliche Grüße
von Garfield

"Wir müssen Geduld mit den Männern aufbringen"

Zeitgenosse, Thursday, 22.02.2007, 20:20 (vor 6867 Tagen) @ Garfield

Wenn jemand sich soviele üble
Schnitzer leistet, dann fällt es mir schwer, irgendetwas von dieser Person
noch ernst zu nehmen. Die Wahrscheinlichkeit, daß es derselbe Unsinn ist
wie alles andere, ist mir da einfach zu hoch.

Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.

Gruß

Zeitgenosse

Mal an alle die Frage

Lucius I. Brutus, Thursday, 22.02.2007, 20:47 (vor 6867 Tagen) @ Christine

Das Klisheehafte Bild im Artikel: Die Frau liest eine Tageszeitung und der Mann den Playboy.

Wer reist von euch viel? Wer schaut in den Flugzeugen, Bahnen, wer was liest??

Und??

Ich würde eine große runde ausgeben, wenn in einem Zugwagen mehr als zwei Frauen finde, die Tageszeitung lesen und nicht ihre "Bunte", "Frau im Bild" und ähnliches Gedöhns und zwar unabhängig von Alter, Aussehen oder Rasse.

Reist herum und schaut euch selbst um!!

"Wir müssen Geduld mit den Männern aufbringen"

Maxx, Zürich, Friday, 23.02.2007, 01:30 (vor 6867 Tagen) @ Christine

Wunderbar

genau mit diesem Elaborat beweist doch besagte Dame, dass sie ihr Hirn weniger zu Denken denn zum Kommunizieren verschwendet.

Herrlich, wie die Frau ihre Mitschwestern und sich selbst ins Offsite schiesst.

Brauchen wir Männer weitere Beweise?

Gruss
Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Wer will schon einen Highway ? Das ist der Penisneid ! (nT)

Swen, Friday, 23.02.2007, 12:57 (vor 6866 Tagen) @ Christine

21. Februar 2007, 19:32 Uhr

Hirnforschung

Gezielte Desinformation...

Guildo, Friday, 23.02.2007, 20:57 (vor 6866 Tagen) @ Christine

...ist ein altbewährtes Mittel feministischer Propaganda. Aus der eigentlich richtigen Erkenntnis, dass Männer und Frauen eben grundverschieden sind, wird eine vermeintliche Überlegenheit der Frau konstruiert. Mann und Frau haben gemäß ihrer verschiedenen Aufgaben im Leben auch verschiedene Begabungen - dies wird aber bewußt verschwiegen! Zum Beispiel die ausgeprägte Kommunikationsfreudigkeit der Frau dient eben dazu, ihren Kinder das Sprechen beizubringen und ist ansonsten höchst lästig - vor allem ist es nichts, was die Frau zum besseren Menschen macht. Und so entpuppt sich schließlich jedes besondere "Frauentalent" als ein auf ihre spezielle Aufgaben hin zugeschnittenes Verhaltensmuster. Und jene am Manne so kritisierten Verhaltensweisen sind letztlich für seine Aufgaben das notwendige Rüstzeug. Mittlerweile gleichen sich die Frauen aber auch da den Männern an und entwickeln sich so zum "überflüssigen Geschlecht" - Männer sind wir selber, die Welt braucht keine Mannweiber!

Gruß - Guildo

--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)

"Wir müssen Geduld mit den Männern aufbringen"

Mirko, Saturday, 24.02.2007, 06:40 (vor 6866 Tagen) @ Christine


Louann Brizendine: Es sind die Hormone, die die Strukturen unseres Gehirns
bereits im Mutterleib verändern. Acht Wochen lang haben alle Föten dasselbe
weibliche Gehirn, dann setzt bei männlichen Embryos die
Testosteron-Versorgung ein. Sie zerstört Zellen im Kommunikationszentrum
des Gehirns und baut diejenigen des Aggressions- und Sexualitätszentrums
aus, während der für Kommunikation und Verarbeitung zuständige Bereich bei
weiblichen Embryos ungestört weiter wächst.

Wow.

Was die nicht alles weiß.

Da kommen also diese bösen, bösen Testosteronen daher, und "zerstören" zielgerichtet ausgerechnet jene Zellen, die für Kommunikation oder Gedöns zuständig sind. Und das im Vor-Embryo!

Krasse Leistung!

Wie schaffen die das nur???

Bitte fragen Sie nicht die Neurobiologin, oder wie sie sich schimpft.

Wenn DIE WELT sich die Mühe gemacht hätte, mal nachzufragen, dann, ja dann...

Grüße

Mirko.

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