Ich krieg langsam die Krise
Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Sunday, 07.11.2010, 01:16 (vor 5524 Tagen)
bearbeitet von Leser, Sunday, 07.11.2010, 01:36
"Links-Rechts-Buspilot-Akademikerpudel-Diskussionen"
Nabend,
sagt mal Leute, geht es (hier zum Teil) noch? Ein paar Threads weiter unten kämpfen die einen gegen die anderen. Die einen sind angeblich die Pest, die anderen vorgeblich die Christen und was weiß ich noch. Ich lese diesen Nonsens einfach nicht mehr.
Aber, ich wundere mich, was dieses Diskurse eigentlich bringen sollen, außer sinnloser Energieverschwendung.
Wisst ihr (die, die ich damit meine)? Wie wäre es mit zielführenden Aktionen, wie zum Beispiel die Mitteilnahme am festgepinnten: http://www.abgeordneten-check.de/kampagne/49-mannerfeindlichkeit-stoppen.html
Oder macht es Spaß, sich am eigenen Wunderland obsessiv zu ergötzen, dass nicht weit von feministischen Lebenslügen entfernt ist?
Tut was, haltet zusammen und hört bitte mit diesen ideologischen und kindischen Sandkastenspielen auf! Nennt man wohl auch "Schüppenkrieg".
Ab und zurück mit den Eiern in die Unterhose (oder in den Slip, je nach Geschlecht). Es ist unwahrscheinlich zielführend, in der .eu z.B. auf einem Lausemädchen herum zu hacken, die immerhin zu Geistercamps "Flashflop" fuhr und berichtete. Es ist ganz riesiges Trivialkino, was z.T. transponiert und hierher getragen wurde und immer noch wird. Und es bringt uns, echt total betroffen voran, sich hier sich die Köpfe einzuhauen, wer oder was die Pest ist.
Es ist u.a. ein Jammer, dass sich sowenige beteiligen: http://www.abgeordneten-check.de/kampagne/49-mannerfeindlichkeit-stoppen.html
Aber nichts Neues!
Oder ist es doch Pipi in der Unterwäsche, wenn es ernst wird und man tatsächlich bewegen kann? Darf ich mal fragen, ob da eventuell auch eigene Feindbilder zusammen brechen?
Danke an Alle, die bisher die Abgeordneten angeschrieben haben und bewusst machten, worauf es in dieser Gesellschaft grundsätzlich ankommt:
Und damit halfen, die Spur einer Verwüstung zu korrigieren.
Nichts anderes war und ist es, was der Feminismus war.
Wir erleben es tagtäglich.
Leser
PS: Ich meine damit die, die sich angesprochen fühlen,
nicht die anderen
--
Eine bestimmte Sorte Mensch (meist weiblich) hat mir den Krieg erklärt
- und ich gehe da jetzt hin zusammen mit "Sunzi" (500 ante Christum natum)
Ich krieg langsam die Krise
Manifold
, Sunday, 07.11.2010, 02:03 (vor 5524 Tagen) @ Leser
Wir sind gerade daran, die komplette Homepage von antifeminismus.ch ins Englische zu übersetzen. Da muss man sich halt auch mal abreagieren zwischen durch 
--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Ich krieg langsam die Krise
Royal Bavarian, St. Überblickstupfing, Sunday, 07.11.2010, 11:04 (vor 5523 Tagen) @ Leser
Lieber Leser,
wie gut kann ich verstehen, daß dir dieses Links-Rechts-Gehacke mißfällt. Mir geht es ganz genauso. Es gefällt mir nicht. Nun ist es aber dennoch so, daß völlig unabhängig von der Frage, ob uns das gefällt oder nicht, der Übelstand, gegen den hier Einigkeit gefordert wird, eindeutig linke Wurzeln hat und daß es vornehmlich Linke sind, die diesen Übelstand zu einem noch größeren ausbauen wollen (vgl. Verlautbarungen von Die Linke, SPD und Die Grünen zum Thema, google "Herbert Marcuse" und "Frauenbewegung").
Linke Denke ist völlig wertlos. Es läßt sich beweisen (Fleischhauer z.B.), daß die Geschichte der Linken nicht erst seit Marx eine Geschichte von Verheißung und anschließender Katastrophe ist. Anders ausgedrückt: Je länger Linke ihre Positionen verteidigen, desto offensichtlicher wird, daß sie nicht nur in ihren Grundannahmen völlig daneben liegen, sondern daß sie darüber hinaus auch noch hartnäckig lernresistent sind. Seitenlang könnte ich die Belege dafür liefern.
Daraus folgt, daß es eine evtl. zielführende Einigkeit gegen die Frauenbewegung, die Speerspitze der marxistischen Gesellschaftsumwandlung (Marcuse), erst geben kann, wenn die Linken aus dem Diskurs völlig ausgegrenzt sind. Das ist auch insofern logisch, als daß in den Diskurs integrierte Linke ihrerseits sofort mit der Diskursausgrenzung Nichtlinker beginnen, indem sie ihnen Etiketten anhängen: Faschist, Frauenhasser, Rechts(extremer), Klerikalfaschist, Ewiggestriger usw.usf.
Kurz gesagt ist es so, daß der erfolgsversprechendste Weg im Kampf gegen die Einmischung des Staates ins Private der Kampf gegen die Linken ist. Es ist ein linkes Dogma, daß das Private politisch sei.
Insofern hast du meine Zustimmung, was die Forderung nach Einigkeit angeht: Die Einigkeit von Männern und Frauen gegen linke Männer und Frauen. Ist die Linksdenke in Politik, Medien und Justiz besiegt, ist auch der Staatsinterventionismus ins Private besiegt - und damit der Staatsfeminismus mitsamt aller seiner Unterabteilungen.
Für Einigkeit gegen links - Royal Bavarian
qed (kT
rechte Soße, Sunday, 07.11.2010, 12:52 (vor 5523 Tagen) @ Royal Bavarian
- kein Text -
Krisen sind zum Denken da!
Cardillac, Sunday, 07.11.2010, 12:53 (vor 5523 Tagen) @ Royal Bavarian
Die systemmodernisierende "Linke" ist in der Tat ideell und organisatorisch dem Ende nah. Im Nachhinein mag der von ihr zurückgelegte Weg - sagen wir der ab 1968 - sehr destruktiv wirken, aber noch viel destruktiver wäre es, wenn er ausgeblieben wäre. Wäre der Westen in den Konstellationen der Adenauer-Phase stehen geblieben, hätte er den Systemkrieg gegen den Osten verloren.
In all diesen Fragen arbeitet eine historische Dialektik. Der neue Bogen, der jetzt beginnt, erfordert eine systemsprengende ,-transformierende Linke. Das Modernisierungspotential der "68-Linken" ist verbraucht. Ein Konservatismus a la Tea-Party besiegelt den Absturz des Westens und führt in die Barbarei. Das werdet ihr in Amerika jetzt erleben. Man kann ein Land wie die BRD nicht in Schrebergartenparzellen aufteilen um die ein Familienpatriarch und Männlichkeitsdarsteller mit der Flinte Patroullie läuft um wilde Tiere und Einbrecher abzuwehren, nur weil ihr den Wunsch nach bewehrter, autarker Männlichkeit und Vorherrschaft in der Kleinfamilie habt.
Statt dessen muss eine neue gesellschaftliche Integration durch planvolle Lenkung aller wirtschaftlichen Vorgänge erfolgen. Das erfordert die Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln und die Überwindung der Warenform. Männern werden diese große systemische Neusynthese entwickeln, denn sie sind die Pioniere des Neuen, so wie es ihr großer vordenker auch war
Krisen sind zum Denken da!
Manifold
, Sunday, 07.11.2010, 14:38 (vor 5523 Tagen) @ Cardillac
Bist du so ein Kommunist oder was?! Dein Gedankengut ist verantwortlich für Millionen tote Europäer ... an deiner Stelle wäre ich hier ganz ruhig!
--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Systemkrieg verloren?
ajk, Sunday, 07.11.2010, 15:32 (vor 5523 Tagen) @ Cardillac
Was soll das für ein Unsinn sein..
Die 68er waren unterstützt vom KGB und der Stasi.
Ist ihnen nicht klar das die zerstörung der Ureinwohnerkulturen Europas ein Ziel des Marxismus war?
/ajk
--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert
Systemkrieg verloren?
kein abel, Sunday, 07.11.2010, 21:07 (vor 5523 Tagen) @ ajk
Was soll das für ein Unsinn sein..
Die 68er waren unterstützt vom KGB und der Stasi.
für die realsozialistischen Staaten war die "Kritische Theorie" Adornos, Marcuses etc. eine größere Gefahr als für die westlichen Staaten. Zusammengefasst wurden sie unter der Rubrik "kleinbürgerliche Dekadente".Rudi Dutschke hatte mehr Angst vor Attentaten von KGB oder Stasi als vor westlichen Geheimdiensten. Den Prager Frühling kannst du auch unter die 68er Bewegungen einordnen, und der wurde von den Sowjets mit Panzern beantwortet.
Belegte Stasi-Unterstützung gab es für die RAF, allerdings eher aus taktischen als aus ideologischen Gründen, weil die DDR den Westen destabilisieren wollte.
Ebenso wurde bewiesenermaßen Pol Pot von der CIA unterstützt.
Generell waren die 68er seinerzeit junge Leute, die sich gegen verkrustete Strukturen aufgelehnt haben
KPD
wurst, Sunday, 07.11.2010, 15:55 (vor 5523 Tagen) @ Cardillac
Statt dessen muss eine neue gesellschaftliche Integration durch planvolle
Lenkung aller wirtschaftlichen Vorgänge erfolgen. Das erfordert die
Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln und die Überwindung
der Warenform. Männern werden diese große systemische Neusynthese
entwickeln, denn sie sind die Pioniere des Neuen, so wie es ihr großer
vordenker auch war
Hammer und Sichel nicht vergessen
Krisen sind zum Denken da!
Prometheus, Luxemburg, Sunday, 07.11.2010, 17:21 (vor 5523 Tagen) @ Cardillac
Wäre der Westen in den Konstellationen der
Adenauer-Phase stehen geblieben, hätte er den Systemkrieg gegen den Osten
verloren.
Der Systemkrieg wurde gewonnen, weil der dir so verhasste Kapitalismus enorme Mengen an Wohlstand produziert hat.
Ein Konservatismus a la Tea-Party besiegelt den Absturz des Westens und
führt in die Barbarei. Das werdet ihr in Amerika jetzt erleben.
Warum?
Statt dessen muss eine neue gesellschaftliche Integration durch planvolle
Lenkung aller wirtschaftlichen Vorgänge erfolgen.
Sag doch einfach Planwirtschaft, dann wissen sofort alle, dass es nicht funktioniert.
Das erfordert die Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln und
die Überwindung der Warenform.
Du bist die schon bewusst, dass du die absolute Knechtschaft propagierst? Es ist ja nicht so, dass es in deinem System keine Besitzer mehr geben würde, es gibt noch genau einen: der Staat. Dieser hat die absolute Verfügungsgewalt (und nichts anderes ist Besitz) über alles, was existiert.
Diese Forum würde in deiner Welt übrigens nicht existieren. Die Verwendung von jeglicher Art von Ressourcen wäre von der behördlichen Genehmigung und Zuteilung abhängig Da der Staat der Besitzer von allem ist, besitzt er unter anderem auch sämtliche IT-Infrastruktur, sämtliche Druckerpressen und sämtliche Fernsehanstalten. Und warum sollte der Staat Leuten, die seine Dogmen nicht akzeptieren, Ressourcen zuteilen?
Ach ja, beschäftige dich mal mit der Tragik der Allmende
Krisen sind zum Denken da!
kein abel, Sunday, 07.11.2010, 21:13 (vor 5523 Tagen) @ Prometheus
Der Systemkrieg wurde gewonnen, weil der dir so verhasste Kapitalismus
enorme Mengen an Wohlstand produziert hat.
korrekt, allerdings solange es eine Systemkonkurrenz gab, konnte die BRD nicht derartig die soziale Absicherung herunterfahren wie es heute der Fall ist
neurologischer Ballast ist keine Intelligenz
Borat Sagdijev, Sunday, 07.11.2010, 17:35 (vor 5523 Tagen) @ Cardillac
der ab 1968 - sehr destruktiv wirken, aber noch viel destruktiver wäre es,
wenn er ausgeblieben wäre. Wäre der Westen in den Konstellationen der
Adenauer-Phase stehen geblieben, hätte er den Systemkrieg gegen den Osten
verloren.
Die starke Überlegenheit des westlichen Systems hat etwas hervorgebracht was als 68er Dekadenz- und Wohlstandskrankheit bezeichnet werden könnte.
Da dies vom Osten in seiner Repression noch weniger als Dekadenz und Wohlstandskrankheit erkannt wurde als bei uns, könnte man dies als Demoralisierung des östlichen Feindes von Innen heraus bezeichnen.
Was auch immer man sich für Begründungen ausdenkt, eines bleibt:
Der Westen ist überlegen, war es und wird es immer sein.
Die Linken würden auch scheitern hätten Sie alle Möglichkeiten der Gentechnik sich den Mensch nach Ihren Vorstellungen zu erschaffen, das Scheitern wäre halt nur noch Grandioser.
Denn das Denken der Linken ist Zwanghaft, Ideologisch, basiert auf Ängsten, ist damit rückwärtsgwandt und vermeidend, und verleugnet eigene Allmachtsansprüche.
Familienpatriarch und Männlichkeitsdarsteller mit der Flinte Patroullie
läuft um wilde Tiere und Einbrecher abzuwehren, nur weil ihr den Wunsch
nach bewehrter, autarker Männlichkeit und Vorherrschaft in der
Kleinfamilie habt.
Ich glaube mit Barbarei meinst du sowas wie dass die Leute mehr Eigenverantwortung und -initiative entwickeln werden und der Staat in die Aufgabenbereiche zurückgedrängt wird wo er den "Barbaren" nützt.
Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln und die Überwindung
der Warenform. Männern werden diese große systemische Neusynthese
entwickeln, denn sie sind die Pioniere des Neuen, so wie es ihr großer
vordenker auch war
Der Linke Plan ist nichts weiter als verleugnete Allmachtsphantasien, als eine narzisstische Störung.
Mag schon sein daß Männer mit Ihrer größeren Streubreite vom Idiot zum Genie gut dabei sind, aber scheitern werden Sie trotzdem
--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.
Krisen sind zum Denken da!
Royal Bavarian, St. Klatschentupfing, Sunday, 07.11.2010, 18:46 (vor 5523 Tagen) @ Cardillac
... du hast noch vergessen, zu erwähnen, daß so eine transformierte Linke, die alle Grenzen sprengt, auch gegen die Struktur als solche anzutreten hätte, damit strukturelle Ungerechtigkeiten der sozialen und anderer Art nicht in eine Barbarei führen können, in der Kommunisten mit Flinten bewaffnet um die Biergärten ziehen, um die kapitalistische Gier der Wirte als Versündigung am geplanten Einheitsbierpreis zu überwachen. Außerdem hättest du dich sowieso viel kürzer ausdrücken könne, wenn du "bla-bla-bla" und "bli-bla-blubb" geschrieben hättest.
Webspace ist kostbar - Max
Ich glaube es hackt!
Nikos, Athen, Tuesday, 09.11.2010, 02:34 (vor 5522 Tagen) @ Cardillac
In all diesen Fragen arbeitet eine historische Dialektik.
Diese Dialektik ist unmenschlich, hässlich, arrogant und, obendrauf, dumm. Gehe mal hier, wenn ich bitten darf, und versuche das Buch zu finden und dann: Lesen. Kommunismus ist nicht historisch wertvoll, sondern lediglich eine bodenlose Unverschämtheit mit grandiös menschenverachtende Folgen.
Der neue Bogen,
der jetzt beginnt, erfordert eine systemsprengende ,-transformierende
Linke.
Oh nöööö, nicht schon wieder für ein Paar Jeans den gesamten Ostblock durchbumsen können! Ich bin wirklich total gegen rechte Arroganz, aber wenn ich sowas lese, dann muss ich an dicke Funktionäre denken, die dem Volk mit der Peitsche weissmachen wollen, dass Dünn-sein viel besser ist. Es reicht.
Das Modernisierungspotential der "68-Linken" ist verbraucht.
Die 68er haben, zu Recht, gegen einige Umstände protestiert. Nun sind diese Umstände (längst) nicht mehr da, wann verschwinden die 68er endlich?
Ein
Konservatismus a la Tea-Party besiegelt den Absturz des Westens und führt
in die Barbarei. Das werdet ihr in Amerika jetzt erleben. Man kann ein
Land wie die BRD nicht in Schrebergartenparzellen aufteilen um die ein
Familienpatriarch und Männlichkeitsdarsteller mit der Flinte Patroullie
läuft um wilde Tiere und Einbrecher abzuwehren, nur weil ihr den Wunsch
nach bewehrter, autarker Männlichkeit und Vorherrschaft in der
Kleinfamilie habt.
Die Antwort auf den dämlichen Konservatismus kann unmöglich der dämliche Kommunismus sein.
Statt dessen muss eine neue gesellschaftliche Integration durch planvolle
Lenkung aller wirtschaftlichen Vorgänge erfolgen. Das erfordert die
Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln und die Überwindung
der Warenform.
"Planvolle Lenkung aller wirtschaftliche Vorgänge"?
Sorry, für meine bisherige Antort. Erst jetzt habe ich deine Satyre verstanden :(
Falls dein Beitrag doch keine Satyre ist: Sobald eine planvolle Lenkung aller sozialen Vorgänge erfolgt, was der nächste Schritt sein wird, darfst du dich darüber freuen, dass jemand wildfremdes darüber bestimmen wird, wie oft und wie gerne du mit deiner Frau den staatlich verordneten Beischlaf zum Wohle der Nation vollziehen darfst.
Der Staat soll gefälligst raus aus meinem privaten Raum bleiben, egal ob wirtschaftlicher oder sonstiger Natur, sonst werde ich ihn rauskatapultieren
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Ich krieg langsam die Krise
Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Sunday, 07.11.2010, 14:41 (vor 5523 Tagen) @ Royal Bavarian
bearbeitet von Leser, Sunday, 07.11.2010, 14:56
Hallo, bay(e)rischer Royalist 
Meinen Beitrag habe ich geschrieben, weil ich diesen Kampf rechts-links für sinnlos halte. Mittlerweile kann man die einen eh kaum noch von den anderen unterscheiden.
Man kann sich trefflich darüber streiten, wer nun die böseren sind; es bringt nur nichts in meinen Augen.
Roslin hat das Dilema und auch die "Ursuppe" dieses konservativen und linken Konstruktes, welches dieses "Meta-Thema" Feminismus überhaupt erst ermöglichte, hervorragend zusammengefasst und beschrieben:
http://wgvdl.com/forum/index.php?id=154441&page=1&category=0&order=time
Mir ist es unverständlich, warum man sich also, wie im Eingangsthread geschrieben, immer noch die Köppe einhaut, ob irgendwelcher politischen Positionierungen hier im Land. Genauso unverständlich, wie ich es auch bei "Gottes- oder Allahkriegern" und ähnlichen empfinde. Es bringt nichts, hält nur auf, kostet Energie und lenkt vom Ziel ab.
Ich gebe dir aber in einem recht: Die "gute Tante" SPD, die Grünen und auch Die Linke haben Dinge im Koffer, dass mir selbst seit Jahren übel wird. Aber das wirst du auch bei der NPD o.ä. finden. auch Links- oder Rechtsterror nimmt sich nichts, wenn man mal die Vorgehensweise der extremen Positionen auf beiden Seiten wahrnimmt. Aber man muss nicht die Ultra-Flügel betrachten, um zu sehen, was hier tagtäglich passiert.
Da unser Ziel eine Bekämpfung der Auswüchse des Feminismusses ist, das Klarmachen, dass die Ideologen dieses Wahnsinns mittlerweile in vielen Schaltstellen sitzen und in der Tat "die Macht haben" (politisch, juristisch, medial und gesellschaftlich), sollten wir uns nicht in solchen Kleinkriegen beharken, die mit dem Kernthema nicht direkt zu tun haben.
So meinte ich es. Damit will ich nicht negieren, dass Hinweise auf die Auswüchse, Unterstützung aus allen Lagern, religiösen Bereichen, Organisationen und Vereinen die oft mit mehr Fakten behaftet sind, als bei meinereiner, mehr als hilfreich sind.
Aber ich wünsche mir persönlich, man würde sich nicht so bekriegen, dafür mehr zusammenhalten und auch mal Dinge unterstützen, von denen man vielleicht selbst nicht so ganz "überzeugt" ist.
Das ist eigentlich alles 
Unterstützen wir uns gegenseitig - nicht gegeneinander.
Das meint auch aktive Teilnahme an aktuellen Umfragen, Petitionen, Treffen und Aufforderungen an Abgeordnete, simpelste Grundsatzfragen zu beantworten. Nochmals danke an alle, die es bisher getan haben.
Grüße
Leser
PS: Nach Überwindung der seit 40 Jahren grasierenden "Pest" können wir uns dann alle die Köpfe einhauen
- oder zusammen einen trinken gehen
--
Eine bestimmte Sorte Mensch (meist weiblich) hat mir den Krieg erklärt
- und ich gehe da jetzt hin zusammen mit "Sunzi" (500 ante Christum natum)
Die ungelösten Fragen
ajk, Sunday, 07.11.2010, 15:35 (vor 5523 Tagen) @ Leser
Sind es, die unsere Energie rauben.
Der Christenhass und der Kirchenhass ist das, was Europa so wehrlos macht. Das was die Männer so wehrlos macht. Sie haben nämlich keine moralische und geistige Basis von welcher sie aus agieren.
/ajk
--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert
Die ungelösten Fragen
Chato, Sunday, 07.11.2010, 20:00 (vor 5523 Tagen) @ ajk
Der Christenhass und der Kirchenhass ist das, was Europa so wehrlos macht.
Das was die Männer so wehrlos macht. Sie haben nämlich keine moralische
und geistige Basis, von welcher aus sie agieren.
Christen- und Kirchenhaß, also das Programm der europäischen Aufklärung, ist die Wurzel für sämtliche heutigen Katastrophen und für die schmähliche Wehrlosigkeit der Europäer, namentlich der der europäischen Männer:
Über die gottlose "Freiheit" (30.12.2004)
Nick
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Die ungelösten Fragen
Tätiger, Sunday, 07.11.2010, 20:37 (vor 5523 Tagen) @ Chato
natürlich dürfen fundamentalistische Christen in diesem Forum nicht fehlen...
Wer die Kirche (eine weltlich-politische Organisation, die ihre Macht mit Indoktrination erhält)
aus der der Politik entfernen will, hasst nicht automatisch Menschen christlichen Glaubens.
Er toleriert lediglich nicht, dass ihm die Kirchenanhänger ihren Glauben und Normen aufzwingen wollen.
Du unterstellst mir als aufgeklärtem Agnostiker also keine ethischen Vorstellungen und geistige Basis zu haben?
Wenn für dich ein Gottesstaat die einzige Alternative zum Feminismus ist, warum wanderst du nicht in einen solchen aus? Und warum verwendest du überhaupt solch ein Teufelszeug wie das Internet?
Ein Gottesstaat?
Chato, Monday, 08.11.2010, 04:34 (vor 5523 Tagen) @ Tätiger
bearbeitet von Chato, Monday, 08.11.2010, 04:44
Wer die Kirche (eine weltlich-politische Organisation, die ihre Macht mit
Indoktrination erhält) aus der der Politik entfernen will, hasst nicht
automatisch Menschen christlichen Glaubens. Er toleriert lediglich nicht,
dass ihm die Kirchenanhänger ihren Glauben und Normen aufzwingen wollen.
Du verstehst überhaupt nicht in Ansätzen das Problem.
Du unterstellst mir als aufgeklärtem Agnostiker also keine ethischen
Vorstellungen und geistige Basis zu haben?
Das bestreite ich dir doch gar nicht. Ich konstatiere aber ganz kühl, daß die "ethischen Vorstellungen und geistigen Grundlagen" der Aufklärung und der Französischen Revolution völlig impotent und hilflos dastehen, insbesondere angesichts des Feminismus. Und das hat auch einen präzisen Grund.
Der materialistische europäische "Geist", der seit der Aufklärung kein göttlicher (also auch kein menschlicher!) mehr ist, hat sich in Maschinenalgorithmen "materialisiert". Diese sind nicht von Menschen erschaffen worden (programmiert ja, aber eben nicht erschaffen) und sie werden auch nicht von ihm beherrscht, sondern sie beherrschen umgekehrt den Menschen, und zwar derart total, daß sie ihn zum Zombie transformieren, zum reflexhaft knöpfchendrückenden Faktotum eines seelenlosen, toten Maschinenparks, welcher mittlerweile sogar eine "Seele" zu simulieren versteht (Götzenkiste).
Das hegemonial gewordene Menschenbild dieser Ideologie ist die "kollektivierte Masse", also eine diametrale Widersagung der christlichen Tradition Europas, in der die menschliche Person völlig aufgeht und verlischt. Das "einzelne Individuum" kommt heute nur noch als Neurotiker vor, als bindungsgestörter Narzißt, als Zombie, als Freak, als zersplitterter menschlicher Schatten ohne personale Substanz. Die "Überzeugungen" dieser Schatten sind gestanzt und gleichförmig konfektioniert und stammen aus den Medien. Es sind gedachte Konstrukte, tote Abstraktionen, denen keine Lebenserfahrung mehr entspricht. Die grundlegende existentielle Überzeugung einer solchermaßen "digitalisierten Menschenseele" ist die Gleichheit, die aus der Aufklärung hervorgegangen ist und sich seither zur unumschränkten Beherrscherin dieser vollkommen materialistischen Welt und ihrer gottlosen Menschen-Massen-Herde emporgeschwungen hat.
Es ist vom Prinzip her vollkommen ausgeschlossen, daß eine derart "digitalisierte Seele" irgendeine Befreiung hervorzubringen fähig wäre. Vielmehr ist absolut sicher und ganz unausweichlich, daß die Konsequenz solcher Denke in nichts anderem als einem totalen Orwell-Staat enden kann. Denn das ist nun einmal die idealtypische Organisationsform einer kollektivierten Masse. Diese kann nichts dulden, was ihr widersagt, also vor allem keine Religion (es sei denn, sie selbst kontrolliert sie).
Das kollektivistische Freiheitsversprechen dieser Ideologie ist die "Emanzipation". Sie bedeutet jedoch gar nicht eine "Befreiung" des Menschen (Erlösung gar!), sondern seine Unterwerfung unter kollektive "Notwendigkeiten" – Freiheit sei ja die Einsicht in die Notwendigkeit, wie Karl Marx konstatierte – und damit unter die "öffentlichen Hände", die ihn gewißlich niemals freilassen werden, sondern denen er ergeben zu dienen hat, ohne die kleinste Hoffnung, dem jemals entkommen zu können. Weiber eignen sich ihrer Natur nach dafür viel besser als Männer, weswegen man sie dazu verwendet und entsprechend "privilegiert", grad so, wie der Bauer im Herbst die Gänse mästet, während man die Männer, die das ja verhindern würden, entmachtet und dämonisiert hat. SO hängen die Dinge politisch / psychologisch / strategisch zusammen, also das "Machen von Menschensklaven" für den vom Menschen selbst erdachten und gebauten, geldvermehrenden Maschinengötzen, dem er religiös huldigt.
Dem stehst du nun mit deiner schönen "Aufklärung" vollkommen hilflos und impotent gegenüber. Warum? Weil diese Entwicklung die Konsequenz deiner eigenen Überzeugung ist. Du erntest einfach das, was du selbst gesät hast. Die europäische Aufklärung war ja nichts anderes, als eine Auflehnung gegen die "väterliche Ordnung", das Patriarchat, also gegen Gott und gegen die Religion. Das muß man in der ganzen Fülle der Bedeutung begreifen, denn sonst begreift man nichts, vor allem nicht, was etwa dieser merkwürdige Feminismus eigentlich darstellt: Feminismus ist in der dezidiert antipatriarchalen Entwicklung des Abendlandes seit der Aufklärung nicht etwa ein "geistesgeschichtlicher Betriebsunfall" gewesen, sondern das ist deren VOLLENDUNG!
Die Sprache definiert das Denken, und das Denken bestimmt das Handeln. Wer im positiven Sinne von einer "Emanzipation" redet, der redet immer und nur von der Frauenemanzipation, ob er das nun weiß und will, oder nicht. Wenn er das nicht weiß und nicht will, erledigt das die Sprache für ihn, die er gedankenlos benutzt. Das kann man alles durchaus begreifen, wenn man will, und dann würde eben auch begreiflich werden, wieso die eine, die männliche Hälfte der Menschen von dieser "Emanzipation" grundsätzlich ausgeschlossen ist, wieso sie ausgeschlossen sein muß (es sei denn, sie unterwirft sich). Warum? Weil alles andere einer Vollendung der Aufklärung, also einer völligen Ausrottung der christlichen Religion und einer Hegemonie des Materialismus, diametral entgegenstünde.
Nur feministisch dressierte Pudel und unterwürfige Mösenkriecher haben in so einer aufgeklärten Horrorwelt noch eine Existenzberechtigung. Deswegen gibt es immer mehr von ihnen, und sie werden gesetzmäßig ständig weiter zunehmen, bis der ganze dekadente Scheiß in sich zusammensackt und draufgeht. Heute um "Männerrechte" zu kämpfen ist so zwecklos, wie der Handel mit Grundstücken auf dem Mond. Deshalb hatte ajki vollkommen recht, als er sagte: "Der Christenhaß und der Kirchenhaß ist das, was Europa so wehrlos macht. Das, was die Männer so wehrlos macht. Sie haben nämlich keine moralische und geistige Basis, von welcher aus sie agieren."
Die Rückeroberung dieser Basis wird logischerweise KEIN kollektives Massenphänomen sein, sondern das ist den wenigen, den sehr wenigen vorbehalten, die es tun. Der ganze Rest kann vollkommen sicher davor sein, daß die Christen ihm das dann etwa aufzwingen wollten oder könnten. Denn erstens ist er vorher längst gestorben, und zweitens wird ein Christ sowieso niemals jemandem etwas aufzwingen, was der gar nicht will. Das widerspricht diametral unserem Freiheitsideal: "Der Mensch ist frei. Was er selbst erwählt, wird ihm zuteil."
Übrigens habe ich über Jahrhunderte und Jahrtausende geredet, nicht über heute und die nächsten paar Jahre.
Nick
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Die ungelösten Fragen
MC Henrich
, Monday, 08.11.2010, 01:22 (vor 5523 Tagen) @ ajk
Der Christenhass und der Kirchenhass ist das, was Europa so wehrlos macht.
Das was die Männer so wehrlos macht. Sie haben nämlich keine moralische
und geistige Basis von welcher sie aus agieren.
Ich stimme dir in vielem zu, aber in dem nicht. Es liegt ganz einfach daran, dass die Feministinnen und ihre Helfershelfer im Moment Macht und Einfluss haben. Das bräuchten wir in erster Linie
--
Feminismus ist Beschissmus!
Maskulismus oder Schluss!
Schreibt mit auf WikiMANNia!
unterschiedliche Ziele
kein abel, Sunday, 07.11.2010, 21:25 (vor 5523 Tagen) @ Leser
Meinen Beitrag habe ich geschrieben, weil ich diesen Kampf rechts-links
für sinnlos halte. Mittlerweile kann man die einen eh kaum noch von den
anderen unterscheiden.
offenbar gibt es aber bei "links" und "rechts" (-Maskus) auch unterschiedliche Zielsetzungen, die sich nicht einebnen lassen.
Mein Wunschziel wäre die Abschaffung aller geschlechtsspezifischen Privilegien, ob in Beruf, Sorgerecht usw.
Mann am Gewehr, Frau in der Küche ist nicht mein Ziel. Ebensowenig Versorgerehe, Verbot der Scheidung, Abschaffung des Frauenwahlrechts und was im "konservativen" Lager sonst noch auf der Agenda steht
Warum
ajk, Sunday, 07.11.2010, 15:31 (vor 5523 Tagen) @ Leser
Es geht nun mal um die Vorstellung das Linke sich gegen Gedanken von Linken stellen und nicht merken das sie selber Gründe für die Probleme sind..
Wenn Du was bewegen willst: www.antifeminismus.ch
/ajk
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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert
Ich krieg langsam die Krise
Lösungsgeber, Monday, 08.11.2010, 00:49 (vor 5523 Tagen) @ Leser
transponiert und hierher getragen wurde und immer noch wird. Und es bringt
uns, echt total betroffen voran, sich hier sich die Köpfe einzuhauen, wer
oder was die Pest ist.
Man sollte dafür sorgen, daß einige Feministen werden - sie würden dem maskulismus damit viel mehr nutzen - und der Gegenseite dann viel mehr schaden