Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der witz der woche

Krischan der Echte, Tuesday, 20.02.2007, 22:28 (vor 6869 Tagen) @ reinecke54

Verräterisch, was die Neidhardt so sagt:

WELT.de: Und sich ausbeuten lassen?

Neidhardt: Das empfinde ich ganz extrem bei der Unterhaltsregelung. Die
Zumutbarkeit der nach einer Trennung aufzunehmenden Erwerbstätigkeit ist
in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Die geschiedene
Professorengattin muss heute wieder Haare frisieren, wenn sie diesen Beruf
erlernt hat.

Es ist also ausbeutung, wenn madame nach der scheidung wieder
im eigenen beruf arbeiten soll. Oder schimmert da auch bei
dem alpha-girl Neidhardt die sehnsucht nach materieller
sicherheit in der ehe durch?

Den Frauenbewegten scheint es nicht so sehr um das Erwerbtätig sein an sich zu gehen, sondern um "finanzielle Unabhängigkeit vom Mann". Die ist ja auch gegeben, wenn frau (hier benutze ich mal dieses falsche Pronomen) ihn zum Zahlen zwingen kann. Wenn es um Erwerbstätigkeit geht, geht es ja auch in erster Linie um Selbstverwriklichung und um das RECHT, arbeiten zu gehen. Von schaffen gehen müssen reden die wenigsten Emanzen. So viel Gleichberechtigung solls dann doch nicht sein. *taschentuchrüberreich*


Krischan

--
Der Feminismus rennt froh und munter
Schritt für Schritt die Schißgass' runter
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