Tut mir wirklich leid, dass Du kein Schreiben erhalten hast, indem dir erklärt wurde, was dir blüht, wenn Du nicht zu Fleischbeschau ("Musterung") erscheinst. Du arme, arme Frau.

Mirko.

Ich hoffe, es erwischt dich nicht, Mirko.

Ich hätt' gern mal gewollt und durfte nicht.

So richtig mit Muschi-Griff bei der Musterung und Einstufung als tauglich/bedingt tauglich/untauglich? Im Alter von 18 bis 22 Jahren, jung, unreif, aber mit derlei konfrontiert? Ein Jahr auf Hartz IV, dessen Kosten Du mit etwas Glück (Kreditwürdigkeit durch vorherige Arbeit) durch Schulden auffangen kannst?

Es ist gemein, wie Du diskriminiert wurdest und wirst, Bienchen. Aber sei versichert, daß ich alles tun werde, was ich nur kann, um solchen Mißständen abzuhelfen.

Ach ja, die Einführung der jungen Männer in Alkohol- und Drogensucht beim Bund habe ich jetzt vergessen. Aber DAS ist nun sicher kein Thema für Dich, nicht wahr, Cleohasi?

Gruß,
nihi

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.

Ich hoffe, es erwischt dich nicht, Mirko.

Ich hätt' gern mal gewollt und durfte nicht.

In deinen Kommentaren tust deinen Nick aller Ehre. Ich hoffe, du ernährst dich auch gut, so daß dein Honig nicht ranzig, bitter oder überwiegend weiß und klumpig ist.

Viele Grüße.

PS: Tipps zur Verbesserung der Qualität deines Lubrikats erhälst du von mir sehr gerne. Gegen Bezahlung versteht sich.

Ich hoffe, es erwischt dich nicht, Mirko.

Wenn es nicht ihn erwischt, erwischt es halt einen anderen. Mich nicht, ich hab's hinter mir. Und Söhne habe ich keine. Dafür drei Halbbrüder. Die wird's wahrscheinlich erwischen. Meine Cousinen kamen drumrum. Komisch, dabei sind sie kerngesund und kräftig.

Ich hätt' gern mal gewollt und durfte nicht.

Tja... Pech aber auch. Ich durfte auch nicht. Ich hatte Glück. Ich mußte.

Krischan

--
Der Feminismus rennt froh und munter
Schritt für Schritt die Schißgass' runter
Erst Schwarzer, dann die Zypris, dann die Roth
Versenken wir das lila Boot

Ich hoffe, es erwischt dich nicht, Mirko.

Ich hätt' gern mal gewollt und durfte nicht.

Beispielhafte Antwort!
Ich hätte gern mal gewollt. So ein bißchen reinschnuppern und so. Vielleicht auch mal schauen, wieviel ein Gewehr wiegt. Oder auch mal schießen - hui.

Gerne mal wollen tut wohl jeder, der ein wenig neugierig darauf ist. Es geht aber nicht um ein bißchen Reinschnuppern, sondern bei Wind und Wetter um 6 Uhr durch die Scheiße robben. Und nicht danach aufhören, weil man "eben keine Lust mehr darauf hat".
9 Monate - und die hast du abzuleisten.

Hättest du das auch "gern mal gewollt"?

Ich hoffe, es erwischt dich nicht, Mirko.

Ich hätt' gern mal gewollt und durfte nicht.

Ich hätte auch mal gewollt und durfte nicht. So what?

Kwinnemuh

Ich hätt' gern mal gewollt und durfte nicht.

Ich wollte schon manchmal und durfte nicht !!!

Maxx

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Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Hallo Honig_biene!

Ich hätt' gern mal gewollt und durfte nicht.

Erwartest du jetzt etwa Mitleid dafür? Zufällig gehöre ich zu den "Privilegierten", die Wehrdienst leisten "durften". Ich hatte Glück - ich habs heil überstanden. Ein anderer Grundwehrdienstleistender aus meiner Kompanie hatte leider Pech - er ist auf der Sturmbahn am Betongraben zu kurz gesprungen, voll mit dem Knie gegen die Betonkante geknallt und hat irreparable Schäden zurück behalten. Das brachte ihm zwar zunächst einen ruhigen Job in der Poststelle ein, aber es hieß auch, daß er seinen Beruf wohl nicht mehr ausüben könne.

Und verglichen mit anderen "Privilegierten" hatte er sogar noch Glück. Da fällt mir z.B. der Kradmelder ein, der von einem SPW überrollt wurde und mit dem Kopf unter die riesigen Räder geriet. Der Motorradhelm zerplatzte dabei wie eine Nußschale, und sein Kopf wohl auch, denn das Letzte, was ich darüber hörte, war, daß er danach im Koma lag. Oder der Typ, der beim Manöver die Gefechtsbereitschaft nicht durch Abschaltung des Generators gefährden wollte und deshalb Treibstoff bei laufendem Generator nachfüllte. Leider spritzte ihm in der Eile etwas daneben, und das gab dann eine satte Stichflamme und großflächige schwerste Verbrennungen. Und dann war da noch der arme Kerl, der lediglich das Pech hatte, daß jemand bei einer Geländeübung kurz vor seinem Gesicht eine Platzpatrone abschoß. Die Platzpatronen der Kalaschnikow AK-74 hatten Plastikkappen, die beim Schuß zerbrachen. Leider traf ein Splitter aus so einer Kappe eines seiner Augen.

Das waren vielleicht Abenteuer...

Dazu kamen dann noch gelegentlich Schikanen durch andere Soldaten oder durch Vorgesetzte, der eine oder andere bekam eines Tages einen Brief von seiner Freundin, in dem sie ihm mitteilte, daß sie sich das mit der Beziehung eigentlich anders vorgestellt hätte, und daß das doch nicht funktionieren könne, wenn er nicht aus der Kaserne kommt und sie ihn gar nicht mehr sieht... Ab und zu hielt es dann auch mal einer nicht mehr aus und beging Selbstmord.

Richtig lustig war das.

Freundliche Grüße
von Garfield

Die Front verläuft nicht nur zwischen den Männerrechtlern und den
weltverbesserischen Utopisten, "Gutmenschen" und lila Pudeln. Nein, sie
verläuft auch zwischen uns und den Konservativen.

Richtig. Du sprichst einen Punkt an, der mir auch immer wieder aufstößt. Die Überhöhung der Frau mag zwar feministisch sein, aber wie du sagst, in verstaubten Zeiten - nicht erst bei den Nazis - war sie große Mode. Zwischen rechts und links verlaufen die Grenzen nicht, sie verlaufen auch nicht zwischen Mann und Frau. Sie verlaufen zwischen sexistisch und egalitär. Es ist mir egal, ob ich von einem Linken oder einem Rechten diskriminiert werde. Und wenn von der Union die Wehrpflicht abgeschafft würde, wäre ich der letzte, der sagte: Nee, ich will gern, aber nicht von euch.

Diese sind nämlich die
willfährigen Helfer der feministischen Überlegenheitsideologie. Erinnern
wir uns: Wer hatte die größten Chancen, den Untergang der Titanic zu
überleben? Männer, Kinder, Frauen? Es waren letztere - und dies eben
gerade unter Duldung - und mit Wohlwollen! der anwesenden
"Oberschichtmänner". Und das waren keine "Linken" - nein, es ware eben
größtenteils erzkonservative "Gentlemen".

Wohl wahr. Lustig und gleichzeitig bezeichnend ist, daß ausgerechnet in einer lila Publikation das Verschwinden solcher Gentlemen bedauert wurde, die heute bereit sind, sich für Frauen und Kinder aufzuopfern. Dies bestätigt Deine Worte.

Feministinnen haben ein Problem mit konservativen Werten, wenn diese sie einschränken. Das heißt aber nicht, daß sie nicht von vorgestern wären.

Krischan

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Der Feminismus rennt froh und munter
Schritt für Schritt die Schißgass' runter
Erst Schwarzer, dann die Zypris, dann die Roth
Versenken wir das lila Boot

Volle Zustimmung.

Anders gesagt: Es ist wirklich egal, ob man rot, gruen oder schwarz waehlt.
Irgendeine Art von Lila Flecken oder Streifen haben sie alle.

Man darf sich also hoechstens aussuchen, auf welche Art Mann verarscht wird,
Klasse.