"Die größte Armut ist die emotionale"
Deutschlands Kindern geht es nicht besonders gut - gerade erst hat das eine Unicef-Studie belegt. Die Regisseurin Astrid Schult zeigt in ihrem Dokumentarfilm "Zirkus is nich" eins dieser Kinder: den achtjährigen Dominik aus Berlin-Hellersdorf. Die Filmemacherin und die Sozialarbeiterin im Berliner Kinderzentrum "Die Arche", Mirjam Müller, sprachen mit tagesschau.de darüber, welche Formen der Vernachlässigung von Kindern sie bei ihrer Arbeit erfahren haben.
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tagesschau.de: Welche Rolle spielen die abwesenden Väter?
Müller: Eine große. Ich hatte vor ein paar Tagen eine Unterhaltung mit einem Kind. Es sagte: 'Mein Papa ist entweder Steven oder Marcel oder ich weiß auch nicht. Aber irgendjemand muss doch mein Papa sein.' Wir haben viele Jungs, die total verweichlicht sind, weil sie keine männliche Bezugsperson haben, an denen sich sich messen können.
Schult: Als ich Dominik gefragt habe, was sein größter Wunsch ist, hat er gesagt: 'Dass Papa zurückkommt.'
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
"Die größte Armut ist die emotionale"
"Die größte Armut ist die emotionale"
und DAS will in Deutschland niemand glauben und hören.
Statt mal hinzuschauen und hinzuhören, glauben die geldgeilen Politiker,
das mit Geld alles zu regeln ist. Und so dreht sich die Wahn-Spirale weiter und weiter ...
"Die größte Armut ist die emotionale"
"Die größte Armut ist die emotionale"
und DAS will in Deutschland niemand glauben und hören.
Statt mal hinzuschauen und hinzuhören, glauben die geldgeilen Politiker,
das mit Geld alles zu regeln ist. Und so dreht sich die Wahn-Spirale
weiter und weiter ...
Tja.
Der Beweis, dass die biografischen Miseren von vaterlosen Kindern nicht durch finanzielle Nöte sondern durch Abwesenheit des spirituellen Vaters ausgelöst werden, steht noch aus.
Inzwischen ist es selbst bei manchen Hardcore-Feministinnen angekommen, dass es vaterlosen Kindern grundsätzlich schlechter geht, allerdings wird dann halt immer behauptet, dass dies nicht an der Abwesenheit des Vaters liegt, sondern an der Abwesenheit des Geldes.
Mir ist keine Studie bekannt, die dem widersprechen würde.
Mirko.