Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Tirolerin zitiert 13 Männer zum Vaterschaftstest

Honigbiene, Sunday, 04.02.2007, 21:38 (vor 6884 Tagen)

GROSSE UNSICHERHEIT
Tirolerin zitiert 13 Männer zum Vaterschaftstest

Es ist eine der weitest reichenden Fahndungen, die das österreichische Mals im Vinschgau seit langem erlebt haben dürfte: Eine Kellnerin sucht den Vater ihres Babys. Jetzt müssen die halbe Fußballmannschaft und mehrere Lokalpolitiker zum Test antreten.

Bozen/Sarajevo - Die Frau, die in einem Café in Mals im Vinschgau als Kellnerin arbeitet, habe vor einem Monat ihr Kind zur Welt gebracht, berichtete die italienische Zeitung "Corriere della Sera". Jetzt wolle sie Klarheit: Über ihren Anwalt forderte sie alle als Erzeuger in Betracht kommenden Männer des Dorfes auf, eine Vaterschafts-Analyse vornehmen zu lassen. Unter den möglichen Papas seien mehrere Lokalpolitiker und Unternehmer sowie die halbe Fußballmannschaft des Ortes, hieß es.

Quelle

Tirolerin zitiert 13 Männer zum Vaterschaftstest

Christian, Sunday, 04.02.2007, 22:11 (vor 6884 Tagen) @ Honigbiene

Das ist ein klarer verstoß gegen das informelle Selbstbestimmungsrecht. Hat die Mutter, das Kind und den Vater um Erlaubnis gefragt einen Vaterschaftstest machen zu dürfen?

Antonia aus Tirol: Ich bin viel schoener!

Nikios, Monday, 05.02.2007, 20:00 (vor 6883 Tagen) @ Christian

Christian solche Fragen stellt man, wenn die Gesellschaft einigermassen demokratisch ist. In D aber herrscht zur Zeiter leiter eine Diktatur. Deine berechtigte Fragen interessieren einfach niemandem. In Diktaturen handelt man nach dem Prinzip "wir sind gut, die anderen sind die boesen und gehoeren eliminiert". Alles was Du sagst, wird bestenfalls ignoriert.

Was im schlimmsten Fall passiert, willst Du gar nicht wissen.

Nikos
Tip: Frag mal die Juden

promiske Frauen und Vaterschaftstests

truhe, Monday, 05.02.2007, 05:16 (vor 6884 Tagen) @ Honigbiene

Ein Mann, der sich in den Betten rumtreibt, ist ein Playboy.
Eine Frau, die dasselbe tut, ist eine Schlampe.

Schönes linguistisches (?) Argument für Feministinnen.

Ich persönlich habe mit promisken Frauen, die außerhalbt einer monogamen Beziehung Sex betreiben, weniger Probleme als vermutlich... der Papst.

Das Problem fängt da an, wo Verpflichtungen für den Mann entstehen, ich denke, hier kann man zwei Fälle unterscheiden:

1. Die Frau darf nicht abtreiben.
Antwort: Der Mann sollte konsequent in die Pflicht genommen werden, er erhält aber auch umfangreiches Sorge- und ganz besonders Umgangsrecht zum Kind.

2. Die Frau darf abtreiben.
Antwort: Jeder in Frage kommende Mann ist von jeder Verpflichtung befreit.

Bei einer Vermischung in Form von "Frau darf" und "Mann muss" kann man es aber nicht anders benennen: Die Frau ist eine Schlampe.

Greetz

Tirolerin zitiert 13 Männer zum Vaterschaftstest

gast42, Monday, 05.02.2007, 23:07 (vor 6883 Tagen) @ Honigbiene

GROSSE UNSICHERHEIT
Tirolerin zitiert 13 Männer zum Vaterschaftstest

Es ist eine der weitest reichenden Fahndungen, die das österreichische
Mals im Vinschgau seit langem erlebt haben dürfte: Eine Kellnerin sucht
den Vater ihres Babys. Jetzt müssen die halbe Fußballmannschaft und
mehrere Lokalpolitiker zum Test antreten.

Bozen/Sarajevo - Die Frau, die in einem Café in Mals im Vinschgau als
Kellnerin arbeitet, habe vor einem Monat ihr Kind zur Welt gebracht,
berichtete die italienische Zeitung "Corriere della Sera". Jetzt wolle sie
Klarheit: Über ihren Anwalt forderte sie alle als Erzeuger in Betracht
kommenden Männer des Dorfes auf, eine Vaterschafts-Analyse vornehmen zu
lassen. Unter den möglichen Papas seien mehrere Lokalpolitiker und
Unternehmer sowie die halbe Fußballmannschaft des Ortes, hieß es.

Natuerlich wird nichtmal hinterfragt, ob es denn ueberhaupt alles moegliche Papas sind (sprich: Ob es ueberhaupt eine sexuelle Beziehung zwischen diesen Maennern und der Frau gab).

Warum nicht? Weil, natuerlich, keine Frau sich das jemals ausdenken wuerde. Schliesslich ist sie ja nun "offiziell Schlampe", nicht wahr?
Daraus kann zirkelschlussartig ja nur folgen, dass diese Beziehungen tatsaechlich alle stattgefunden haben und natuerlich auch alle 13 als Vater realistisch in Frage kommen.

Man koennte sich nun noch darueber empoeren, dass alle 13 wieder mal Null Verantwortungsbewusstsein gezeigt haben (Maenner sind Schweine), sie haetten schliesslich auch allesammt freiwillig die Vaterschaft anerkennen koennen.

Das erspart frau dann auch das reflektieren darueber, ob eigentlich auch Maenner sowas wie ein informationelles Selbstbestimmungsrecht haben (is ja gerade Thema hier in de).

Denn: Klar ist eigentlich nur, dass mindestens 12 der 13 potentiellen Vaeter keine sind. Ob ihnen das wohl helfen wuerde, wenn sie verlangen sollten, bzgl. dieses Vaterschaftstests einfach in Ruhe gelassen zu werden?

Ich bezweifle es. Wo kaemen wir denn da auch hin.

Sex-Affäre in Mals reine Erfindung

Odin, Wednesday, 07.02.2007, 14:26 (vor 6881 Tagen) @ Honigbiene

?Sex-Affäre in Mals reine Erfindung? - 500.000 Euro Schadenersatz?
Wohl keine Geschichte aus dem Vinschgau hat je derart Staub aufgewirbelt wie jene der angeblichen Sex-Vorfälle in der Malser ?Sportbar?.

?Alles erstunken und erlogen: Für diesen schwerwiegendsten Rufmord, den Südtirol je erlebt hat, werden wir die ,Neue Südtiroler Tageszeitung' auf mindestens 500.000 Euro Schadenersatz klagen. Klagen werden wir auch die Zeitungen ,Corriere dell'Alto Adige' und ,Alto Adige', die die Meldung ungeprüft übernommen haben,? kündigt Rechtsanwalt Karl Zeller an. Auch die Sportanlagen AG und die Gemeinde Mals erwägen, vor Gericht zu ziehen.

http://www.dolomiten.it/nachrichten/artikel.asp?KatID=da&ArtID=88203

--
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