Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Noch nie wurde in deutschen Familien so wenig geschlagen

Christine ⌂, Tuesday, 30.01.2007, 11:13 (vor 6889 Tagen)

Fälle von Kindesmisshandlung machen regelmäßig Schlagzeilen. Die deutsche Familie - ein Hort von Schlägern und Gewalttätern? Eine breit angelegte Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach zeigt das Gegenteil.
Von Dorothea Siems

Berlin - Familienpolitik hat Konjunktur. Auch die Drogenbeauchtragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing, widmet sich dem Thema. In einer von ihr geleiteten Expertenanhörung ging es am Montag um Hilfen für drogenabhängige Eltern und deren Kinder. Politiker und Fachleute suchen nach Wegen, um Tragödien wie die des zweijährigen Kevin aus Bremen, der im vergangenen Jahr tot im Kühlschrank seines suchtkranken Stiefvaters gefunden wurde, in Zukunft zu verhindern. Auch in Berlin starb kürzlich ein Säugling, den seine drogenabhängige Mutter im Rinnstein abgelegt hatte.

Spektakuläre Fälle wie diese sorgen für Schlagzeilen und vermitteln ein Bild von der Familie als Hort der Gewalt, der Vernachlässigung und der Überforderung. Das Gros der Bevölkerung aber erlebt Familie ganz anders, wie eine breit angelegte Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach zeigt. Danach ist die Familie heute so populär wie noch nie. Es wird heute weniger geschlagen und partnerschaftlicher miteinander umgegangen, als dies in früheren Jahrzehnten der Fall war. Auch sind die Beziehungen der Generationen so gut wie nie zuvor.

Hier gehts weiter

--
7. Familienbericht http://dip.bundestag.de/btd/16/013/1601360.pdf
Seite 234, Familienarbeit: - Väter 70 Std. - Mütter 46 Std.
Siehe auch: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=12360

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Noch nie wurde in deutschen Familien so wenig geschlagen

Simon Gunkel, Tuesday, 30.01.2007, 17:09 (vor 6889 Tagen) @ Christine

Fälle von Kindesmisshandlung machen regelmäßig Schlagzeilen. Die
deutsche Familie - ein Hort von Schlägern und Gewalttätern? Eine breit
angelegte Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach zeigt das
Gegenteil.

Von Dorothea Siems

Berlin - Familienpolitik hat Konjunktur. Auch die Drogenbeauchtragte der
Bundesregierung, Sabine Bätzing, widmet sich dem Thema. In einer von ihr
geleiteten Expertenanhörung ging es am Montag um Hilfen für
drogenabhängige Eltern und deren Kinder. Politiker und Fachleute suchen
nach Wegen, um Tragödien wie die des zweijährigen Kevin aus Bremen, der im
vergangenen Jahr tot im Kühlschrank seines suchtkranken Stiefvaters
gefunden wurde, in Zukunft zu verhindern. Auch in Berlin starb kürzlich
ein Säugling, den seine drogenabhängige Mutter im Rinnstein abgelegt
hatte.

Spektakuläre Fälle wie diese sorgen für Schlagzeilen und vermitteln ein
Bild von der Familie als Hort der Gewalt, der Vernachlässigung und der
Überforderung. Das Gros der Bevölkerung aber erlebt Familie ganz anders,
wie eine breit angelegte Untersuchung des Instituts für Demoskopie
Allensbach zeigt. Danach ist die Familie heute so populär wie noch nie. Es
wird heute weniger geschlagen und partnerschaftlicher miteinander
umgegangen, als dies in früheren Jahrzehnten der Fall war. Auch sind die
Beziehungen der Generationen so gut wie nie zuvor.

Hier gehts
weiter

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7. Familienbericht http://dip.bundestag.de/btd/16/013/1601360.pdf
Seite 234, Familienarbeit: - Väter 70 Std. - Mütter 46 Std.
Siehe auch: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=12360


Scheint irgendwie alles eitel Sonnenschein zu sein.

Noch nie wurde in deutschen Familien so wenig geschlagen

Dummschwätzer, Tuesday, 30.01.2007, 18:58 (vor 6889 Tagen) @ Simon Gunkel

Fälle von Kindesmisshandlung machen regelmäßig Schlagzeilen. Die
deutsche Familie - ein Hort von Schlägern und Gewalttätern? Eine breit
angelegte Untersuchung des Instituts für Demoskopie Allensbach zeigt

das

Gegenteil.[/b]
Von Dorothea Siems

Berlin - Familienpolitik hat Konjunktur. Auch die Drogenbeauchtragte

der

Bundesregierung, Sabine Bätzing, widmet sich dem Thema. In einer von

ihr

geleiteten Expertenanhörung ging es am Montag um Hilfen für
drogenabhängige Eltern und deren Kinder. Politiker und Fachleute suchen
nach Wegen, um Tragödien wie die des zweijährigen Kevin aus Bremen, der

im

vergangenen Jahr tot im Kühlschrank seines suchtkranken Stiefvaters
gefunden wurde, in Zukunft zu verhindern. Auch in Berlin starb kürzlich
ein Säugling, den seine drogenabhängige Mutter im Rinnstein abgelegt
hatte.

Spektakuläre Fälle wie diese sorgen für Schlagzeilen und vermitteln ein
Bild von der Familie als Hort der Gewalt, der Vernachlässigung und der
Überforderung. Das Gros der Bevölkerung aber erlebt Familie ganz

anders,

wie eine breit angelegte Untersuchung des Instituts für Demoskopie
Allensbach zeigt. Danach ist die Familie heute so populär wie noch nie.

Es

wird heute weniger geschlagen und partnerschaftlicher miteinander
umgegangen, als dies in früheren Jahrzehnten der Fall war. Auch sind

die

Beziehungen der Generationen so gut wie nie zuvor.

Hier gehts
weiter

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7. Familienbericht http://dip.bundestag.de/btd/16/013/1601360.pdf
Seite 234, Familienarbeit: - Väter 70 Std. - Mütter 46 Std.
Siehe auch: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=12360

Scheint irgendwie alles eitel Sonnenschein zu sein.

Simon, was stellst Du Dir vor? - Eine gewaltlose Zukunft? - Wird es niemals geben, nicht mit den Menschen, wie sie möglich und lebensfähig sind.
Die Gemeinschaft der Weicheier hat auf dieser Welt keine Überlebenschance. Also bleibt das Gewaltpotential und wo ein Potential ist, da wird dieses auch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit realisiert. Wenn also wenig Gewalt geschieht, sei doch froh, es könnte viel mehr Gewalt geben, z.B. im Rahmen von Trennungen und Scheidungen. Da wird viel strukturelle Gewalt von den Behörden und Gerichten ausgeübt. Ein "wilder" Mensch, wurde diese Fremdbestimmung nicht akzeptieren und zur Selbsthilfe greifen.
Und bei den vielen Menschen, die es gibt müsste eigentlich schon unter dem Gesichtspunkt der Statistik eigentlich viel mehr geschehen.
Also beschwere Dich nicht.


Ds

Psych. Missbrauch ? - Hä ? - Wat isn dat ? Gibbet nich! (nT)

Swen, Tuesday, 30.01.2007, 19:09 (vor 6889 Tagen) @ Christine

Fälle von Kindesmisshandlung

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