Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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1984 - oder wann ist ein Ende in Sicht

Christine ⌂, Friday, 26.01.2007, 15:59 (vor 6891 Tagen)

Aufgeschreckt durch diesen Artikel habe ich mir die verschiedenen Links angesehen und siehe da, in B-W kann man tatsächlich die Daten eines jeden Bürgers einsehen.
Egal, welche Dienstleistung man heute in Anspruch nimmt, jeder Anbieter muß den Datenschutz benennen, ob der sich nun daran hält oder nicht, steht zunächst einmal auf einem anderen Blatt.
Da wurde also das Meldegesetz mal eben geändert, ohne das jemand groß etwas mitbekommen hätte und darum ist es heute selbstverständlich, das der Bürger sich melden muß, um dem ein Ende zu setzen, anstatt der Staat sich beim Büger meldet und fragt, ob er damit einverstanden ist.
Wer etwas gegen die Veröffentlichung seiner Personendaten unternehmen möchte, kann hier das entsprechende Formular herunterladen und erklären, das er mit der Veröffentlichung seiner Daten nicht einverstanden ist.

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Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

1984 - oder wann ist ein Ende in Sicht

Forenbeobachter, Friday, 26.01.2007, 17:26 (vor 6891 Tagen) @ Christine

Aufgeschreckt durch
diesen
Artikel
habe ich mir die verschiedenen Links angesehen und siehe
da, in B-W kann man tatsächlich die Daten eines jeden Bürgers einsehen.
Egal, welche Dienstleistung man heute in Anspruch nimmt, jeder Anbieter
muß den Datenschutz benennen, ob der sich nun daran hält oder nicht, steht
zunächst einmal auf einem anderen Blatt.
Da wurde also das Meldegesetz mal eben geändert, ohne das jemand groß
etwas mitbekommen hätte und darum ist es heute selbstverständlich, das der
Bürger sich melden muß, um dem ein Ende zu setzen, anstatt der Staat sich
beim Büger meldet und fragt, ob er damit einverstanden ist.
Wer etwas gegen die Veröffentlichung seiner Personendaten unternehmen
möchte, kann
hier
das entsprechende Formular herunterladen und erklären, das er mit der
Veröffentlichung seiner Daten nicht einverstanden ist.

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Gruß - Christine

Meiner Meinung nach ist es eine Unverschämtheit der deutschen Politiker, uns Bürger langsam aber sicher immer mehr unserer Grundrechte zu berauben. Wo kommen wir denn hin, wenn wegen Kleinigkeiten Telefonanschlüsse von Staatsorganan überwacht werden. Ich dachte noch bis vor kurzem, Orwell wäre ein Träumer gewesen. Aber gerade die Politiker der großen Parteien scheinen Orwell Phantasien in ihren schönsten Träumen zu sehen.
Wir alle sollten etwas dagegen tun, daß uns die Grund- und Menschenrechte, für die wir als Deutsche in aller Welt eintreten, nicht selbst entzogen werden.

1984 - und kein Ende in Sicht

Max, Fliegentupfing, Friday, 26.01.2007, 17:54 (vor 6891 Tagen) @ Christine

Hallo ChrisTine,

jedesmal, wenn ich durch eine Fußgängerzone laufe oder auf der Autobahn fahre, habe ich ein hartnäckiges Blöken im Ohr. Wahrscheinlich ist das Volk zu einer grasenden Schafsherde verkommen und schaut bloß noch aus wie ein menschliches Volk. Zeitung, Fernsehen, Frauen, Meinungen - alles nur noch Illusion.
Unsere Debatten werden von der Wirklichkeit überholt, noch ehe sie richtig angefangen haben. Das darf doch alles nicht wahr sein??

Meine Beobachtungen in England habe ich übrigens vor einiger Zeit schon mal hier dokumentiert.

Baut sich jetzt einen Umsturzautomaten - Max

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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

1984 - oder wann ist ein Ende in Sicht

hquer, Friday, 26.01.2007, 22:42 (vor 6890 Tagen) @ Christine

Aufgeschreckt durch
diesen
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Bürger sich melden muß, um dem ein Ende zu setzen, anstatt der Staat sich
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Gruß - Christine

Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren (Benjamin Franklin)

In Hessen werden seit Donnerstag Autos elektronisch überwach

Christine ⌂, Friday, 26.01.2007, 22:49 (vor 6890 Tagen) @ hquer

Aufgeschreckt durch
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habe ich mir die verschiedenen Links angesehen und siehe
da, in B-W kann man tatsächlich die Daten eines jeden Bürgers einsehen.

Egal, welche Dienstleistung man heute in Anspruch nimmt, jeder Anbieter
muß den Datenschutz benennen, ob der sich nun daran hält oder nicht,

steht

zunächst einmal auf einem anderen Blatt.
Da wurde also das Meldegesetz mal eben geändert, ohne das jemand groß
etwas mitbekommen hätte und darum ist es heute selbstverständlich, das

der

Bürger sich melden muß, um dem ein Ende zu setzen, anstatt der Staat

sich

beim Büger meldet und fragt, ob er damit einverstanden ist.
Wer etwas gegen die Veröffentlichung seiner Personendaten unternehmen
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Gruß - Christine

Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides
verlieren (Benjamin Franklin)

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Hessen

Rasterfahndung auf der Straße

In Hessen werden seit Donnerstag Autos elektronisch überwacht. Protest kommt vom ADAC.

Frankfurt a. M. - Autos, die zur Fahndung ausgeschrieben sind, werden in Teilen Deutschlands mit Hilfe eines Kennzeichenlesegeräts aufgespürt. Der hessische Innenminister Volker Bouffier (CDU) nahm die ersten Geräte Hessens am Donnerstag in Frankfurt in Betrieb. Er gehe davon aus, "dass alle Länder folgen werden", sagte Bouffier.

In Bayern ist das System seit Mitte vorigen Jahres flächendeckend in Betrieb. In anderen Bundesländern gibt es bisher keine rechtliche Grundlage für solche Kontrollen, die alle Autos unabhängig von einem Verdacht erfassen. Der Berliner Innensenator Ehrhart Körting (SPD) sagte, es sei "noch nicht abschließend geprüft, ob Berlin diese Geräte einsetzen wird".

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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