Donnerstag 25. Januar 2007, 14:21 Uhr

Hamburg (AP) Trotz der zunehmenden Zahl von Scheidungen ist die Bedeutung der Familie für die Bundesbürger in den vergangenen zehn Jahren enorm gestiegen. Die Wichtigkeit einer starken Familienbindung betonen derzeit 78 Prozent, fast 10 Prozent mehr als vor zehn Jahren. Bei den Jugendlichen sind es sogar 15 Prozent mehr als damals, wie die Wochenzeitung «Die Zeit> am Donnerstag unter Berufung auf eine Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach berichtete. Das vollständige Material aus der repräsentativen Stichprobe mit mehr als 2.600 Befragten soll demnach kommende Woche in Berlin vorgestellt werden.

Nach Ergebnissen der Studie ist auch das Verhältnis der Generationen untereinander besser geworden. Auffassungen zu Fragen von Moral, Sexualität, Politik und Religion hätten sich weitgehend angeglichen. Die positive Haltung zur Familie zieht sich demnach durch alle gesellschaftlichen Schichten.

Hier der Kurzbericht

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein