Frauen an die Macht

Die SPD entdeckt in ihrer Not das Matriarchat: Auch in Nordrhein-Westfalen
wird sie künftig von einer Frau geführt.

http://www.zeit.de/online/2007/04/SPD-Frauen

Was für eine blöde Schlagzeile: "Die SPD entdeckt in ihrer Not das Matriarchat"

So ein Quark. Das klingt so, als ob jeder politische Posten, der an eine Frau geht, die Stellung der Männer in Volk und Staat schwächte.
DAS IST NICHT DER FALL!!!
Ich begrüße es sehr, wenn sich Frauen in der Politik engagieren und ich begrüße es noch mehr, wenn sie auch in Amt und Würden gelangen.
Ich würde es nicht begrüßen, wenn sie in diesem Amt nicht Politik für das ganze Volk sondern besonders für Frauen machen, so wie ich auch nicht möchte, dass Männer in der Politik ausschließlich Politik für Männer machen, was die meisten sowieso nicht tun. Im Gegenteil, sehr viele Männer machen Politk gegen Männer, weil ihnen nämlich ihre Geschlechtsgenossen scheißegal sind.
Ich denke, dass Frauen ihre Mitfrauen, diese Pappenheimerinnen, sehr viel besser durchschauen als Männer und ich denke, dass Frauen sehr wohl einen liebevolleren Blick für Männerbelange und Jungenbelange haben, als Männer. Die Leyen und die Roth sind da sicherlich eine Ausnahme.
Z.B. mag ich die SPD-Roth nicht besonders, aber wie man ihr bei der letzten Landtagswahl insbesondere im Radio mitgespielt hat, das ist eine Sauerei. Auch Männer können richtige Schweine sein, ehrlich.
Im Team sind Männer und Frauen unschlagbar, weil sie sich nämlich ergänzen, so ist das, wunderbar ergänzen. Ein Team mit Frauen ist viel lustiger als eines ohne.
Ich wünsche mir einen ungezwungenen und offenen Umgang von Mann und Frau in Politik, Beruf und im Privaten. Uns täte übrigens ein männlicher Familienminister und eine weibliche Verteidigungsministerin auch mal gut. Die Franzosen sind da ein großes Vorbild, ha, und bald haben die eine weibliche Präsidentin, olala, Ségolène Royal, ich liebe sie. Allein schon der Name. Mmmh.
Während des 1. WK und des 2. WK haben ausschließlich Männer regiert. Und, wie sind die mit anderen Männern umgegangen? Und Schwarzer, Greer, Dworkin und die anderen sind wirklich nicht die Regel, ganz bestimmt nicht.
Ich habe im Beruf meist gute Erfahrungen mit Frauen gemacht, und wo nicht, das muss ich zugeben, lag es auch an mir.
In der Männerbewegung könnten wir auch eine Menge weiblicher Unterstützung vertragen.
Denkt nur an Christine oder Moni, die sind doch toll, oder?
Einen Posten, sei es im Beruf oder im Privaten, soll doch der ausfüllen, der es am besten kann. Damit ist allen gedient. Bitte keine Verkrampfungen.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Frauen an die Macht

Die SPD entdeckt in ihrer Not das Matriarchat: Auch in Nordrhein-Westfalen
wird sie künftig von einer Frau geführt.

http://www.zeit.de/online/2007/04/SPD-Frauen