Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Es gibt weitaus mehr zeigefreudige Frauen als ich dachte

Björn K. @, Sunday, 04.07.2010, 11:20 (vor 5651 Tagen)

Es ist unglaublich, wie viele Frauen sich im zuhause selbst kipsen! Als ich die vielen Fotos auf MeinFotoHier fand, rieb ich mir erstaunt die Augen und glaubte es zunächst nicht.

[image]

Was für Männer verboten ist, das ist bei Frauen legitim. Auch die Umfrage dort "Sind Frauen Exhibitionistinnen, wenn sie sich selbst fotografieren?" ist interessant. Fast 70 Prozent der Besucher dieser Website halten die sich selbst fotografierenden Frauen für "ein wenig exhibitionistisch", ganz wenige finden es krank.
Nicht falsch verstehen, ich habe nix dagegen, wenn sich Frauen selbst knipsen und die Fotos im Web ausgestellt haben wollen!! Ich finde nur scheissungerecht, dass es immer noch im StGb den § 183 gibt:
"Ein Mann, der eine andere Person durch eine exhibitionistische Handlung belästigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft."
Eine saubere Gleichberechtigung haben wir da...

Darf man das?

wurst, Sunday, 04.07.2010, 11:50 (vor 5651 Tagen) @ Björn K.

Ich meine nicht die Fotos, sondern das:
Darf man solche Frauen exhibitionistisch nennen? Ich meine, bei Männern ja. Aber darf man zeigefreudige Frauen, und davon gibt es ja jede Menge, exhibitionistisch nennen?

Darf man das?

phaidros52, Malta, Sunday, 04.07.2010, 12:34 (vor 5651 Tagen) @ wurst

Ich meine nicht die Fotos, sondern das:
Darf man solche Frauen exhibitionistisch nennen? Ich meine, bei Männern
ja. Aber darf man zeigefreudige Frauen, und davon gibt es ja jede Menge,
exhibitionistisch nennen?

Hey, die sind jung und brauchen das Geld.
Schließlich gibts 10 Euro pro Bild.

Ph.

--
Belinda was mine 'til the time that I found her
Holdin' Jim
And lovin' him
Then Sue came along, loved me strong, that's what I thought
Me and Sue,
But that died, too.

I stay what I am
A solitary man

Es gibt weitaus mehr zeigefreudige Frauen als ich dachte

Tätiger, Sunday, 04.07.2010, 12:38 (vor 5651 Tagen) @ Björn K.

noch wesentlich mehr gibt es hier: whatboyswant
Bei den Bildern, die die Mädels nicht selber mit Hilfe eines Spiegels aufgenommen haben,
sondern die eher von ihrem Freund oder aktuellem Beglücker gemacht wurden,
bin ich mir nicht so sicher, ob das mit deren Zustimmung geschieht.
Allerdings sind das meist solche Prachtexemplare, dass sie sich nicht zu schämen brauchen.

auch interessant: http://www.tasoeur.biz/bonnasses

jens_, Sunday, 04.07.2010, 13:33 (vor 5651 Tagen) @ Björn K.

kt

Frauenbusiness: MDHobby, Visi X etc.

vt, Sunday, 04.07.2010, 18:38 (vor 5651 Tagen) @ Björn K.

Mal nen paar hundert Euro im Monat nebenbei verdienen, ohne Zuhälter. Für immer mehr Frauen selbstverständlich. Waren es früher die Aktfotos für den Freundm so sind es heute längere Filmstreifen, welche diese taffen Internetunternehmerinnen ins Web blasen.

Natürlich wurden sie gezwungen, wenn ihr Umfeld sie mal drauf anspricht.

Haha, coole Seite.

vt, Sunday, 04.07.2010, 18:44 (vor 5651 Tagen) @ Björn K.

wohl kein Payment-Anbieter gefunden, der das mitmacht.

Wie wird man lebenslanges Mitglied im Club (Vereinsregister F-34310 Capestang, Nr. A137), um alle Bilder gross sehen und herunterladen zu können? Man überweist einfach 30 EUR und gibt als Verwendungszweck in der Überweisung die E-Mailadresse an, zu der die Aufnahmebestätigung zusammen mit dem Passwort geschickt werden soll. Die Kontonummer auf Anfrage.

Mhmm, ob´s geklauter Content ist.

Haha, coole Seite.

Roslin, Sunday, 04.07.2010, 19:21 (vor 5651 Tagen) @ vt
bearbeitet von Roslin, Sunday, 04.07.2010, 19:29

Natürlich sind Frauen zeigefreudiger als Männer, genauer gesagt: Frauen zeigen anderes als Männer, weil sie "wissen", dass Männer an Frauen anderes interessiert als Frauen an Männern.

Männer wählen instinktiv nach Arsch und Titten, vergröbert gesagt, suchen die schöne, jugendliche = fruchtbare Frau, die fürsorglich ist. (Schönheitsmerkmale = Fruchtbarkeitindikatoren, die Aussagen zulassen über den Hormonstatus, die Gesundheit, das Alter der Frau)
Das wollen Frauen darum für Männer in die "Auslage" legen, um für sich zu werben, um Kunden anzulocken, Bewerber, um den männlichen Blick anzulocken.

Frauen wählen instinktiv nach Potenz, ob der Mann Status hat, Ressourcen heranschaffen kann, Macht hat zu schützen und zu versorgen.
Darum bevorzugen sie große Männer, wohlhabende Männer, Männer, zu denen sie ein wenig aufschauen können/müssen, die ein wenig, auf sanfte Art, dominant sind.
Bei denen fühlt Frau sich in der Regel wohl und geborgen.

Darum legen das Männer in die Auslage, um Kundinnen anzulocken, fahren dicke Autos, schicke Autos, tragen teure Uhren, teure Anzüge, betonen damit weniger ihre Körperlichkeit als ihren Wohlstand oder ihre Intelligenz (Statusprädikator!).

Der melancholische Student (noch) ohne Geld trägt gut sichbar ein tiefgründiges philosophisches Werk zur Schau beim Spazieren im Englischen Garten, denn Frauen stehen sehr viel mehr auf Intelligenz bei Männern als Männer auf Intelligenz bei Frauen.
Natürlich muss man dann auch noch hoffen, dass einem eine begegnet, die das Werk als tiefgründig erkennt, was beim Nach-PISA-Bildungsstand heutzutage etwas schwierig werden könnte :)

So wirbt jedes Geschlecht spezifisch um das andere, instinktiv wohl wissend um dessen Eigenart: Männer stehen mehr auf äußere, Frauen mehr auf innere Werte, die sich auszahlen, auszahlen lassen.

Darum betonen Frauen mehr ihr Äußeres als Männer (durch Mode, auch exhibionistische, durch Kosmetika, durch Schmuck, der Schönheiten betonen soll, weniger Wohlstand signalisieren)

Männer betonen mehr ihre Potenz (durch Anzeigen von Wohlstand - Auto, teure Jackets, durch Schmuck, der weniger Schönheit betonen, als Reichtumg anzeigen soll- teure Uhren z.B., das Handgelenk ist relativ unerotisch), durch Anzeigen von Intelligenz - nicht umsonst sind Comedians, gute Witzeerzähler, fast alle Männer, Klugheit ist das Pfauenrad des Menschenhahnes, damit kann er prunken:)

Wahrscheinlich sind genau darum auch Männer im Schnitt leicht klüger als Frauen und in der Spitze signifikant dominierend.

Ihre Dominanz am unteren Ende ist der Preis dafür, der "Ausschuß", über den Erbbeeinträchtigungen ausgefiltert werden, denn diese Männer sind in der Regel von der Fortpflanzung ausgeschlossen, dumme Männer sehr viel mehr als dumme Frauen.

Haha, coole Seite.

Ekki, Sunday, 04.07.2010, 19:55 (vor 5651 Tagen) @ Roslin

Hallo Roslin!

Natürlich sind Frauen zeigefreudiger als Männer, genauer gesagt: Frauen
zeigen anderes als Männer, weil sie "wissen", dass Männer an Frauen anderes
interessiert als Frauen an Männern.

Männer wählen instinktiv nach Arsch und Titten, vergröbert gesagt, suchen
die schöne, jugendliche = fruchtbare Frau, die fürsorglich ist.
(Schönheitsmerkmale = Fruchtbarkeitindikatoren, die Aussagen zulassen über
den Hormonstatus, die Gesundheit, das Alter der Frau)

Was Männer betrifft - Widerspruch, und Verweis auf meine Signatur.

Das wollen Frauen darum für Männer in die "Auslage" legen, um für sich zu
werben, um Kunden anzulocken, Bewerber, um den männlichen Blick
anzulocken.

Darum legen das Männer in die Auslage, um Kundinnen anzulocken, fahren
dicke Autos, schicke Autos, tragen teure Uhren, teure Anzüge, betonen damit
weniger ihre Körperlichkeit als ihren Wohlstand oder ihre Intelligenz
(Statusprädikator!).

Wenn das Obige stimmt ...

Der melancholische Student (noch) ohne Geld trägt gut sichbar ein
tiefgründiges philosophisches Werk zur Schau beim Spazieren im Englischen
Garten, denn Frauen stehen sehr viel mehr auf Intelligenz bei Männern als
Männer auf Intelligenz bei Frauen.

... dann hat der mittellose Student verschissen:

Philosophisch wirkende Studenten haben in aller Regel nicht nur kein Geld, sondern ein Aussehen, das der "körperbetonten Männlichkeit" diametral zuwiderläuft.

Wer von der Sorte "mittelloser philosophisch wirkender Student" dann doch noch bei einem weiblichen Wesen Anklang findet, sollte sich tunlichst stromlinienförmig an sie und ihre Familie anpassen.

(Eigene Erfahrung: Die Freundin, die ich zu Anfang meiner Studienzeit hatte, hat mich abserviert, als ihr endgültig klar wurde, daß ich nicht leicht [oder überhaupt] manipulierbar sein würde.)
Außerdem:

Wenn Frauen, wie Du an anderer Stelle schreibst, beschützt werden wollen, dann suchen sie sich eine Kombination aus Bodybuilder (Kraft) und Handerwerker (verdient früh Geld).

So wirbt jedes Geschlecht spezifisch um das andere, instinktiv wohl
wissend um dessen Eigenart: Männer stehen mehr auf äußere, Frauen mehr auf
innere Werte, die sich auszahlen, auszahlen lassen.

Schärfster Widerspruch:

Das Obige trifft ausschließlich auf Frauen zu!

Jungmänner wissen so gut wie nie, was gespielt wird.

Der klare Blick ist ihnen durch eine veritable Berliner Mauer aus Spermien verstellt.

Erschwerend kommt hinzu, daß sie von ihren Müttern und den Medien auf ein hoffnungslos idealisierendes Frauenbild gedrillt werden.

Und aus diesem Grunde werden die Jungmänner von den Frauen nicht an der Nase, sondern am Schwanz herumgeführt.

Einige[/u] Männer wachen erst auf, wenn sie auf der Schnauze liegen (z.B. via Scheidung) - und die meisten noch nicht mal dann![/u]

Oder aber es geht ihnen so wie mir - sie bleiben so lange alleine, daß sie in dem Grade, in dem ihre Potenz nachläßt, immer mehr kapieren, was gespielt wird.

Männer betonen mehr ihre Potenz (durch Anzeigen von Wohlstand - Auto,
teure Jackets, durch Schmuck, der weniger Schönheit betonen, als Reichtumg
anzeigen soll- teure Uhren z.B., das Handgelenk ist relativ unerotisch),
durch Anzeigen von Intelligenz - nicht umsonst sind Comedians, gute
Witzeerzähler, fast alle Männer, Klugheit ist das Pfauenrad des
Menschenhahnes, damit kann er prunken:)

Nur[/u] Statussymbole ziehen bei Frauen - Intelligenzbolzen ohne dieselben können sich verpissen[/u]!

Ihre Dominanz am unteren Ende ist der Preis dafür, der "Ausschuß", über
den Erbbeeinträchtigungen ausgefiltert werden, denn diese Männer sind in
der Regel von der Fortpflanzung ausgeschlossen, dumme Männer sehr viel mehr
als dumme Frauen.

Nochmals schärfster Widerspruch!

Muskeln und Statussymbole werden zur Fortpflanzung zugelassen - Intelligenz ist eine entbehrliche Zugabe!

Und das hat seinen Grund:

Überdurchschnittlich intelligente Männer durchschauen die Spiele der Frauen - und lassen sich nicht darauf ein.

Irgendwo habe ich gelesen (leider kann ich die Quelle nicht mehr finden), daß gerade die bedeutendsten Männer keine Kinder hatten oder aber solche, die man ihnen lieber erspart hätte (als Beispiele wurden, wenn ich mich recht erinnere, Goethe und Johann Sebastian Bach angeführt).

Also pflanzt sich vornehmlich das Prekariat fort - was soll's!

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Haha, coole Seite.

Cardillaq, Sunday, 04.07.2010, 20:22 (vor 5651 Tagen) @ Ekki

Irgendwo habe ich gelesen (leider kann ich die Quelle nicht mehr finden),
daß gerade die bedeutendsten Männer keine Kinder hatten oder aber
solche, die man ihnen lieber erspart hätte (als Beispiele wurden, wenn ich
mich recht erinnere, Goethe und Johann Sebastian Bach angeführt)
.

Was Goethe betrifft, mag sein, aber Bach hatte viele kinder, mehr als zehn. Viele Werke seiner Clavierliteratur sind Übungsstücke für seine Söhne. Mindestens vier seiner Söhne waren nach Bachs Tod die berühmtesten Musiker ihrer Zeit, hoch angesehen und in ganz Europa bekannt.

Frauen, die vom Feminismus angekündigt wurden

vt, Sunday, 04.07.2010, 20:30 (vor 5651 Tagen) @ Roslin

Anstatt literaturmässig auf die Männer hearbzuschauen wär es doch mal voll frauenpowermässig zu gucken, ob der Typus frau, den Gesterkamp und seine Femitrümmertruppe seit Jahrzehnten angekündigt hat, wirklich in der Gesellschaft angekommen ist. Und da werden wir schnell feststellen, wie sehr doch die ü30erinnen sich auf einmal auf alte Geschlechtertraditionen besinnen, auch wenn sie, als sie noch knackig und krähenfussfrei waren sich in der Uniparallellwelt schon an der Konzernspitze sahen. Ab 30 und nach dem Wurf des Kindes (Disco-Erzeuger etc.) ist frau sowieso ein lebenlang damit beschäftigt zu begründen, warum sie eben nicht im Vorstand sitzt. Das ist dann die zweite Lebensaufgabe.

Also bis 30 sich zur Elite erklären, ab 30 den Männern dem Leben dafür geben, daß frau nicht zur Elite gehört. Wer mit so einer mit lebenslügen vollgepumpten Scheiße seinen Alltag verbringen will, nur zu. Nur dann bitte nicht jammern. Nicht überrascht tun, daß sie sich von heute auf morgen so verändert hat. Das Anpassen gehört zur ihren Hauptskills.

Weiblicher Narzissmus - und ein Geschäftsmodell

Leser_nicht_eingeloggt, Sunday, 04.07.2010, 21:02 (vor 5651 Tagen) @ Björn K.

Die Frau bekommt 10 Euro für jedes Bild
Der Mann muss zahlen für den Zugang (10 €)

Männer, Transen und ältere Frauen sind nicht zugelassen als introspektive Selbstentblößerin

Als Zahler schon - billiges Geschäftsmodell; mehr nicht.

Haha, coole Seite.

Roslin, Sunday, 04.07.2010, 21:41 (vor 5651 Tagen) @ Ekki
bearbeitet von Roslin, Sunday, 04.07.2010, 21:58


Was Männer betrifft - Widerspruch, und Verweis auf meine Signatur.

Die halte ich für gepflegten Unsinn, Deine Signatur.
Ausdruck einer männlichen Schutzhaltung, unter den männerdiskriminierenden Bedingungen des heutigen Familienrechtes entstanden, Ausdruck einer Degeneration, erzwungen durch eben dieses Recht und seine Anwendung, nicht Natur, sondern Ausdruck der herrschenden Unnatur.

Menschliches Verhalten ist immer eine Resultante aus Instinkt und kulturellem Einfluss.
Wir schaffen uns, wenn wir klug sind/Glück haben, eine Kultur, die zu unserer Natur passt, mit ihr harmoniert.
Oder aber, wenn wir verblendet sind, eine Kultur, die uns vergewaltigt, zugrunderichtet.
Die dann aber früher oder später, weil nicht nachhaltig mit unseren natürlichen Strebungen in Harmonie zu bringen, zugrunde geht.
Wie der Sozialismus z.B.
Wie wahrscheinlich auch unser feminisierter Komsumkapitalismus der Gegenwart.

Wenn das Obige stimmt ...

Der melancholische Student (noch) ohne Geld trägt gut sichbar ein
tiefgründiges philosophisches Werk zur Schau beim Spazieren im

Englischen

Garten, denn Frauen stehen sehr viel mehr auf Intelligenz bei Männern

als

Männer auf Intelligenz bei Frauen.


... dann hat der mittellose Student verschissen:

Eben nicht!
Intelligenz wird von Frauen als Wechsel auf die Zukunft gelesen, sie ist ein Vorhersager kommenden Wohlstandes, kommenden Ansehens.
Bliebe der Student ein armer Schlucker, dann hättest Du Recht.

Der intelligente 20jährige, kann mit seiner Intelligenz viel mehr körperliche Nachteile wettmachen als eine intelligente 20jährige, die für ihre Intelligenz von Männern weniger belohnt wird mit erotischer Aufmerksamkeit.
Umgekehrt kann ein hübscher 20jähriger nicht so viele Intelligenzdefizite hinter seiner Schönheit verbergen wie eine hübsche Zwangzigjährige.
Die Natur ist, grosso modo, schon ganz gerecht.
Feministinnen jedoch sehen immer nur auf eine Seite der Medaille.
Manche Maskulisten offenbar auch.


(Eigene Erfahrung: Die Freundin, die ich zu Anfang meiner
Studienzeit hatte, hat mich abserviert, als ihr endgültig klar wurde, daß
ich nicht leicht [oder überhaupt] manipulierbar sein würde.)

Außerdem:

Wenn Frauen, wie Du an anderer Stelle schreibst, beschützt werden wollen,
dann suchen sie sich eine Kombination aus Bodybuilder (Kraft) und
Handerwerker (verdient früh Geld).

Der Handwerker hat nicht so viel Status wie ein Akademiker.
Ideal wäre sicher in Akademiker mit apollisnischem Körperbau und dem Vermögen von Bill Gates.
Aber sogar Frauen wissen, dass der Idealfall selten ist und Kompromisse gefordert sind.
Das Endergebnis, die Einschätzung, wie attraktiv ein Mann für eine Frau ist, ist immer das Ergebnis einer Mischkalkulation.
Bei uns Männern ist das nicht anders.

Nur gewichten eben beide Geschlechter die selben Faktoren in unterschiedlicher Weise bei ihren zum großen Teil unbewußt ablaufenden "Berechnungen".


Schärfster Widerspruch:

Das Obige trifft ausschließlich auf Frauen zu!

Jungmänner wissen so gut wie nie, was gespielt wird.

Das mag heute zutreffen, wo junge Männer verbildet werden von feministisch-feminisierter Pädagogik und darum erwarten, auf Frauen zu treffen, wie sie die feministische Ideologie ihnen gemalt hat,die es aber nur in der feministischen Wunschvorstellung, nicht in der Realität gibt.
Versuchen Männer so zu sein, wie feministische Frauen sie angeblich haben wollen, (denn selbst Feministinnen verlieben sich in solche Männer in der Regel nicht!), dann werden sie einen Mißerfolg an den nächsten reihen und nicht verstehen,was schief läuft.

Es läuft schief, dass der feministisch indoktrinierte Kopf vieler Frauen ihnen "vernünftig" rät, Männer zu begehren, die ihre Vulva, ihr animalischer Säugetierinstinkt ablehnt, zurückstößt, verachtet.

Ein tiefer Zwiespalt, denn die Ideologie verhindert auch noch, sich zu den eigenen Instinkten bewußt zu bekennen, im Einklang mit ihnen zu begehren, erlaubt den Ausweg in permanente Schuldzuweisungen an den ungenügenden Mann.

Männer werden durch diese Ideologie nicht weniger deformiert.
Sie glauben, ihr inneres Wesen verleugnen, verbiegen, verhehlen zu müssen, um Frauen zu gefallen, glauben, so werden zu müssen, wie Feministinnen es ihnen geraten haben, um Frauen erfolgreich umwerben zu können.
Dabei ist das gerade Gegenteil richtig.

Man sollte nicht vergessen, dass der Feminismus die Psyche vieler lesbischer oder bisexueller Frauen widerspiegelt und dementsprechend ist sein ideales Männerbild, ungenießbar für die durchschnittliche heterosexuelle Frau, unerfüllbar für den durchschnittlichen heterosexuellen Mann.

Die Folge:
Menschen, die sich dieser Ideologie verschrieben haben, verfehlen sich und ihren Geschlechtspartner fast zwangsläufig.

Weil diese Ideologie Männer nicht mehr Männer sein lässt und Frauen nicht mehr Frauen.

Die Pick-up-Technik könnte ein erfogreiches Gegenmittel sein für junge Männer, diesem Dilemma zu entkommen.
Sie könnte leisten, was die Femanzenpädagogik nicht mehr leistet: ein realistisches Frauenbild vermitteln, den Jungs ein Selbstbild vermitteln, mit dem sie sich wohlfühlen.
Aber ich weiß darüber zu wenig, weiß nicht, inwieweit diese Bewegung gute Evolutionspsychologie in handhabbare Handlungskonzepte umsetzt, inwieweit sie nichts weiter ist als kommerzielle Dampfplauderei und "Lebenshilfe".

Wie dem auch sei, akzeptabel wäre ein solcher "Liebesmachiavillismus" ohnehin nur innerhalb eines ethischen Rahmens, der verhindert, dass Frauen einfach zu jagdbarem Wild gemacht werden.
In Frauen nur noch konsumierbares Fickfleisch zu sein, ist ja nicht die Lösung, sondern bedeutete nur die Ablösung des heutigen Problemes der Männerausbeutung und Entrechtung durch ein neues, anderes.


Erschwerend kommt hinzu, daß sie von ihren Müttern und den Medien auf
ein hoffnungslos idealisierendes Frauenbild gedrillt werden
.

Das ist der Hauptgrund.
Spermien schleppen Männer schon von Anbeginn an mit sich.
So verblendet wie heute waren sie jedoch noch nie.


Oder aber es geht ihnen so wie mir - sie bleiben so lange alleine,
daß sie in dem Grade, in dem ihre Potenz nachläßt, immer mehr
kapieren, was gespielt wird.

Nichts gegen persönliche Erfahrungen, aber sie belegen zunächst immer nur sich selbst, sind nicht ohne weiteres verallgemeinerungsfähig.


Muskeln und Statussymbole werden zur Fortpflanzung zugelassen -
Intelligenz ist eine entbehrliche Zugabe!

Das ist Unsinn, sonst gäbe es sie längst nicht mehr, die Intelligenz des Menschen.
Wir sind ja viel intelligenter als wir sein müssten, um uns als Art erfolgreich zu behaupten.
Unsere großen Gehirne sind ja nicht einfach nur ein Vorteil, in gewisser Hinsicht sogar ein echter Nachteil für unser Überleben, in dieser Hypertrophie nur zu erklären aus den Mechanismen der sexuellen Selektion.
Weil wir so große Hirne haben, müssen wir z.B. "verfrüht" geboren werden, ergeben sich alle Nachteile unserer langen Kindheit, Schutzbedürftigkeit, Pflegebedürftigkeit, weil so viel Entwicklungszeit außerhalb des Mutterleibes verlegt werden muss.


Und das hat seinen Grund:


Irgendwo habe ich gelesen (leider kann ich die Quelle nicht mehr finden),
daß gerade die bedeutendsten Männer keine Kinder hatten oder aber
solche, die man ihnen lieber erspart hätte (als Beispiele wurden, wenn ich
mich recht erinnere, Goethe und Johann Sebastian Bach angeführt)
.

Du darfst von Extremen nicht auf Populationen schließen.
Wenn die Verbreitung der Intelligenz nur von Genies abhängig wäre, dann sähe es wahrscheinlich mau aus.
Der gute Durchschnitt macht's.

Wenn Dein Vater oder Deine Mutter ein Jahrhundertgenie ist, dann ist es höchst unwahrscheinlich, dass eines der Kinder dem Vater oder der Mutter auch nur gleichkommt.
Das ist reine Statistik.
Es ist zwar häufiger als in "Normalfamilien", trotzdem immer noch unglaublich unwahrscheinlich.
So waren die Bachsöhne hervorragende Komponisten, der "Londoner" sogar viel erfolgreicher und berühmter als sein so viel genialerer Vater.
Aber er war kein Jahrtausendgenie wie J.S. Bach, den viele große Komponisten, also Menschen, die etwas davon verstehen, für den größten aller Zeiten halten.


Also pflanzt sich vornehmlich das Prekariat fort - was soll's!

Das ist bei uns Realität, aber keine "natürliche" Folge, sondern eine Folge falscher Politik, falscher Anreize.
Menschliches Verhalten ist nicht einfach nur instinktgesteuert.
Menschliche Instinkte determinieren unser Verhalten nicht mehr, disponieren nur noch, machen leichter/schwerer/geneigter/unwilliger, geben nur noch Tendenzen vor, erzwingen Verhalten nicht mehr, können willentlich, befördert durch entsprechende Anreize, überspielt werden.
Auch wenn das auf Dauer für viele mühsam ist.

Der Mensch ist zwar immer noch und immer auch Säugetier, aber eben nicht mehr nur.
Er ist mehr, ist freier, nicht so frei wie unsere Kulturalisten und Sozialisten denken, aber doch freier als radikale Biologisten glauben.

Ein solcher falscher Anreiz besteht darin, dass gerade für arme Menschen dank Sozialstaat die "Kinderproduktion" zum interessanten Einkommenserwerb geworden ist, während dank der Oppurtinitätskosten die Mittelschicht bei Kindern drauf zahlt.

Darum, nicht weil es natürlich wäre, vermehrt sich die Mittelschicht kaum, die Unterschicht umso mehr.

Die Oberschicht vermehrt sich übrigens auch recht gut.
Dort sind 3 Kinder gar nicht so selten.
Für die spielen die Opportunitätskosten keine Rolle, Männer müssen Scheidungen nicht fürchten, sind auch nach einer Scheidung noch wohlhabend genug, um eine neue Familie zu gründen.

Aber diese Oberschicht, die es sich leisten kann, so zu denken und zu agieren, fällt zahlenmäßig/populationsgenetisch nicht ins Gewicht.
Sie ist zu klein, um unsere Verblödung aufzuhalten.

Es gibt weitaus mehr zeigefreudige Frauen als ich dachte

Roslin, Sunday, 04.07.2010, 22:04 (vor 5651 Tagen) @ Björn K.
bearbeitet von Roslin, Sunday, 04.07.2010, 22:09


[image]

Allem Klagen über das verbildete Sosein von heutigen, westlichen, vornehmlich deutschen Frauen zum Trotz muss ich eines doch mal los werden: Ich finde sie rattenscharf:)

Ein echtes Weib, kein Hungerhaken, mit schönen, saftigen Brüsten und vollen Schenkeln, prächtigen Hüften.

Schaut sie euch doch bloß an.

Man erkennt sofort: die ist hochintelligent und eine Seele von Mensch!

Das kann ich an ihren Augen ablesen, diesen untrüglichen Spiegeln der Seele.

Männer können das.

Jetzt möchte ich noch gerne ihren Hintern sehen.
Wird die sich umdrehen, für 10 Euro?

Haha, coole Seite.

Ekki, Sunday, 04.07.2010, 22:18 (vor 5651 Tagen) @ Roslin

Hallo Roslin!


Was Männer betrifft - Widerspruch, und Verweis auf meine Signatur.


Die halte ich für gepflegten Unsinn, Deine Signatur.
Ausdruck einer männlichen Schutzhaltung, unter den männerdiskriminierenden
Bedingungen des heutigen Familienrechtes entstanden, Ausdruck einer
Degeneration, erzwungen durch eben dieses Recht und seine Anwendung, nicht
Natur, sondern Ausdruck der herrschenden Unnatur.

Nein - mir gehen kleine Kinder auf die Nerven wie wenig anderes.

Und da ja in den Medien über mangelnde Kinderfreundlichkeit berichtet wird, bin ich da anscheinend nicht alelin.

Ich unterliege also der "herrschenden Unnatur"?

Na, meinethalben.

Das Erleben des "Familienglücks" bei anderen reicht mir jedenfalls.

Eben nicht!
Intelligenz wird von Frauen als Wechsel auf die Zukunft gelesen, sie ist
ein Vorhersager kommenden Wohlstandes, kommenden Ansehens.
Bliebe der Student ein armer Schlucker, dann hättest Du Recht.

Jo mei, da hab ich halt die falschen Kommilitoninnen erwischt. Die sagten einem das, was ich hier ausgeführt habe und was Du bestreitest, brutal ins Gesicht.

Bei uns Männern ist das nicht anders.

Oh - sorry! Ich hatte Roslin für einen Frauennamen gehalten.

Ist ja letzten Endes auch egal - wenn ich einem Argument zustimme oder widerspreche, interessiert mich das Geschlecht des Gesprächspartners i.d.R. nicht.


Schärfster Widerspruch:

Das Obige trifft ausschließlich auf Frauen zu!

Jungmänner wissen so gut wie nie, was gespielt wird.


Das mag heute zutreffen, wo junge Männer verbildet werden von
feministisch-feminisierter Pädagogik und darum erwarten, auf Frauen zu
treffen, wie sie die feministische Ideologie ihnen gemalt hat,die es aber
nur in der feministischen Wunschvorstellung, nicht in der Realität gibt.
Versuchen Männer so zu sein, wie feministische Frauen sie angeblich haben
wollen, (denn selbst Feministinnen verlieben sich in solche Männer in der
Regel nicht!), dann werden sie einen Mißerfolg an den nächsten reihen und
nicht verstehen,was schief läuft.

Noch schärferer Widerspruch!

Eine ebenso unbeabsichtigte wie dankenswerte Folge des Feminismus besteht darin, daß er durch sein ultra-radikales Gehabe zumindest bei einem Teil der Männer jegliches "Verzaubert-Sein" - auch durch nicht-feministische Frauen!!! - irreversibel beseitigt und dadurch den Blick auf die Realität freigegeben hat.

Und diejenigen Männer, die Frauen nach wie vor anhimmeln, haben eben gegenüber ihren Vorfahren aus der nicht-feministischen Zeit nichts dazugelernt.

Ja, glaubt denn jemand, die Triebe der Männer wären in früheren Jahrhunderten nicht genauso manipuliert und in den Dienst einer "Heirat nach oben" gestellt worden?!

Es läuft schief, dass der feministisch indoktrinierte Kopf vieler Frauen
ihnen "vernünftig" rät, Männer zu begehren, die ihre Vulva, ihr
animalischer Säugetierinstinkt ablehnt, zurückstößt, verachtet.

Mir ist scheißegal, welche Instinkte in Kopf und/oder Vulva wirken.

Ich will Sex haben, ohne dabei in puncto Fortpflanzung auf Gedeih und Verderb der Frau ausgeliefert zu sein.

Meine Signatur ist gepflegter Unsinn?

Ich kann nur darauf verweisen, wie Männer über Sexualität reden, wenn Frauen nicht in Hörweite sind.

Und das ist nicht nur verbale Phantasterei - das ist das, was Männer sich wirklich wünschen!

Und jetzt willst Du mir erzählen, diese Männergespräche drehten sich um Kinder und die entzückende Reinheit der keuschen Frau im Einfamilienhaus?!

Die Folge:
Menschen, die sich dieser Ideologie verschrieben haben, verfehlen sich und
ihren Geschlechtspartner fast zwangsläufig.

Mindestens ebenso große Schwierigkeiten wie mit radikalen Feministinnen hatte ich mit religiös verkorksten Frauen, die z.B. Sex vor der Ehe ablehnten.

S. hier:

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=134252


Weil diese Ideologie Männer nicht mehr Männer sein lässt und Frauen nicht
mehr Frauen.

Die Pick-up-Technik könnte ein erfogreiches Gegenmittel sein für junge
Männer, diesem Dilemma zu entkommen.
Sie könnte leisten, was die Femanzenpädagogik nicht mehr leistet: ein
realistsisches Frauenbild vermitteln, den Jungs ein Selbstbild vermitteln,
mit dem sie sich wohlfühlen.
Aber ich weiß darüber zu wenig, weiß nicht, inwieweit diese Bewegung gute
Evolutionspsychologie in handhabbare Handlungskonzepte umsetzt, inwieweit
sie nichts weiter ist als kommerzielle Dampfplauderei und "Lebenshilfe".

Ich fürchte Letzteres.

Wie dem auch sei, akzeptabel wäre ein solcher "Liebesmachiavillismus"
ohnehin nur innerhalb eines ethischen Rahmens, der verhindert, dass Frauen
einfach zu jagdbarem Wild gemacht werden.
In Frauen nur noch konsumierbares Fickfleisch zu sein, ist ja nicht die
Lösung, sondern bedeutete nur die Ablösung des heutigen Problemes der
Männerausbeutung und Entrechtung durch ein neues, anderes.

Männerausbeutung und Entrechtung findet auch und gerade da statt, wo der Sexualkontakt zu Männern von Anfang an auf mehr oder weniger subtile Weise der Familiengründung dienen soll.

Ich sage ja nicht, daß man(n) mit einer Frau nichts anderes als Sex haben kann.

Was ich aber ablehne, ist jegliche Überhöhung - oder gar "Heiligung" der Sexualität.

Mit einer Frau Sex zu haben, muß genauso normal und unproblematisch zu haben sein, wie mit einer Frau ein sachliches, jeder erotischen Komponente entbehrendes Gespräch zu führen.

Oder aber es geht ihnen so wie mir - sie bleiben so lange

alleine,

daß sie in dem Grade, in dem ihre Potenz nachläßt, immer mehr
kapieren, was gespielt wird.


Nichts gegen persönliche Erfahrungen, aber sie belegen zunächst immer nur
sich selbst, sind nicht ohne weiteres verallgemeinerungsfähig.

Leider - denn wenn mehr Männer diese Erfahrung und diese Erkenntnis hätten, könnten die Frauen die Männer nicht mehr derart leicht am Schwanz herumführen.

Ein solcher falscher Anreiz besteht darin, dass gerade für arme Menschen
dank Sozialstaat die "Kinderproduktion" zum interessanten Einkommenserwerb
geworden ist, während dank der Oppurtinitätskosten die Mittelschicht bei
Kindern drauf zahlt.

Darum, nicht weil es natürlich wäre, vermehrt sich die Mittelschicht kaum,
die Unterschicht umso mehr.

Die Oberschicht vermehrt sich übrigens auch recht gut.
Dort sind 3 Kinder gar nicht soselten.
Für die spielen die Opportunitätskosten keine Rolle, Männer müssen
Scheidungen nicht fürchten, sind auch nach einer Scheidung noch wohlhabend
genug, um eine neue Familie zu gründen.

Aber diese Oberschicht, die es sich leisten kann, so zu denken und zu
agieren, fällt zahlenmäßig/populationsgenetisch nicht ins Gewicht.
Sie ist zu klein, um unsee Verblödung aufzuhalten.

Wohl war:

Zwischen den Polen "von der Leyen" und "Suff-Rudi von der Trinkhalle" scheint es kaum noch etwas zu geben - außer eben hochintelligente Kinderlose.

Als Resümee:

Genial als Zustandsbeschreibung unserer Gesellschaft finde ich die Formel:

"Oversexed and underfucked".

Fucking shit, dies.

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Haha, coole Seite.

Roslin, Monday, 05.07.2010, 02:27 (vor 5651 Tagen) @ Ekki
bearbeitet von Roslin, Monday, 05.07.2010, 02:43


Nein - mir gehen kleine Kinder auf die Nerven wie wenig anderes.

Dein gutes Recht, aber eben nicht "normal".
Wär's das, Du und ich, die ganze Menschheit existierten nicht.
Schließ also nicht von Deiner persönlichen Befindlichkeit auf Verallgemeinerungsfähigkeit derselben.
i.


Jo mei, da hab ich halt die falschen Kommilitoninnen erwischt. Die sagten
einem das, was ich hier ausgeführt habe und was Du bestreitest, brutal ins
Gesicht.

Je nun, ich habe anderes erlebt.
Und nu?


Oh - sorry! Ich hatte Roslin für einen Frauennamen gehalten.

Darum habe ich ihn mir ja auch ausgesucht:)

Das ist ein guter alter schwedischer Familienname und der Familienname des Malers eines meiner Lieblingsbilder, des Porträts seiner Ehefrau, ein wunderbares Bild, mit Liebe gemalt.


Eine ebenso unbeabsichtigte wie dankenswerte Folge des Feminismus
besteht darin, daß er durch sein ultra-radikales Gehabe zumindest bei einem
Teil der Männer jegliches "Verzaubert-Sein" - auch durch
nicht-feministische Frauen!!!
- irreversibel beseitigt und dadurch den
Blick auf die Realität freigegeben hat.

Was Du Realität nennst, könnte, scheint mir, auch nur ein etwas verzerrter Blick auf die Realität sein, verzerrt durch Verbitterung.
Die Realität ist nicht schön für Männer, aber so trostlos sehe ich es dann doch nicht, obwohl ich nicht müde werde, Männer vor Ehe, Vaterschaft, ja selbst vor Langzeitpartnerschaften zu warnen, weil alle diese Dinge heute von skrupellosen Frauen gegen sie gewendet werden können und der Staat hilft ihren Peinigerinnen.
Trotzdem gibt es nach wie vor vertrauenswüdige, liebenswerte Frauen.
Ich habe einige davon kennengelernt.
Das sollte man nicht ignorieren.

Ja, glaubt denn jemand, die Triebe der Männer wären in früheren
Jahrhunderten
nicht genauso manipuliert und in den Dienst einer "Heirat
nach oben" gestellt worden?!

Ich glaube, dass die Triebe der Männer ausgebeutet werden können und werden.
Aber sie selbst, die Triebe selbst sind nicht manipuliert, sonst wären sie ja abschaltbar, relativ problemlos, für jeden.
Sind sie aber nicht.
Männer zieht es mehrheitlich zu Frauen, Frauen zu MÄnnern, unheilbar, unveränderbar.
Dabei sind die Triebe der Männer ausbeutbarer als die der Frauen, weil Männer im Schnitt triebhafter sind, sexbedürftiger als Frauen.
Eines der Mittel der Natur, um zwischen Mann und Frau "Waffengleichheit" herzustellen angesichts der in vieler Hinsicht Frauen gegenüber überlegenen Männer.
Entschuldige meine teleologischen Formulierungen, bin zu faul bei der Hitze um die Teleologie herumzuformulieren.


Mir ist scheißegal, welche Instinkte in Kopf und/oder Vulva wirken.

Und den Instinkten ist scheißegal, was Du von ihnen hältst.
Sie wirken trotzdem, auch in Dir.
Du scheinst sie nur ziemlich rüde, Dich selbst vergewaltigend, zu unterdrücken und brauchst daher ein besonders ekliges Bild von der Frau, um das leisten zu können, so scheint es mir.


Ich will Sex haben, ohne dabei in puncto Fortpflanzung auf Gedeih und
Verderb der Frau ausgeliefert zu sein.

Dann musst Du Dich sterilisieren lassen oder auf die Pille für den Mann warten.
Oder darauf hoffen, dass es irgendwann für Männer die Möglichkeit der juristischen "Abtreibung" gibt.
Wofür ich bin.


Ich kann nur darauf verweisen, wie Männer über Sexualität reden, wenn
Frauen nicht in Hörweite sind.


Und das ist nicht nur verbale Phantasterei - das ist das, was Männer
sich wirklich wünschen!

Ich rede so nicht über Sex, bin ein Mann und wünsche mir das nicht.
Den besten Sex habe ich mit Frauen, die ich liebe.
Einfach nur ficken ist mir fad.
Wenn's nur darum ginge, würde ich lieber wichsen, erfüllt den Zweck und ist unaufwändiger.


Und jetzt willst Du mir erzählen, diese Männergespräche drehten sich
um Kinder und die entzückende Reinheit der keuschen Frau im
Einfamilienhaus
?!

Nein, das will ich Dir nicht erzählen.
Ich will Dir nur erzählen, dass ich Deine Verabsolutierungen für völlig überzogen halte.
Du hast Recht, dass Sex nicht allein auf Kinderproduktion ausgerichtet ist, sondern auch und sogar vor allem, angelegt ist, der Beziehungspflege zu dienen, jedenfalls das "Machen" von Sex, allerdings mit dem Gedanken der Natur (nicht des Menschen!) an Kinder im Hinterkopf, die von einem Paar "aufgefangen" werden sollen, dass sich im Sex einander verbunden hat.
Es gibt kein triebhaftes vorrangiges Verlangen nach Kindern, nur nach Sex, aber der führte ja früher automatisch zu Kindern, so dass die Natur das Verlangen nach Kindern weniger tief in uns verankern musste als das nach Sex.
Dein Begriff von Sex ist mir fremd, ist in meinen Augen nur eine aufwändigere Form der Selbstbefriedigung.


Männerausbeutung und Entrechtung findet auch und gerade da statt,
wo der Sexualkontakt zu Männern von Anfang an auf mehr oder weniger subtile
Weise der Familiengründung dienen soll.

Männer UND Frauen müssen ja auch bereit sein, sich ausbeuten zu lassen.
Wenn sich keier mehr ausbeuten lassen will um der Fortpflanzung willen, endet diese.


Was ich aber ablehne, ist jegliche Überhöhung - oder gar "Heiligung" der
Sexualität.

Das bleibt Dir überlassen.
Für mich ist guter Sex heilig.
Mich bringt er tatsächlich Gott näher.

Mit einer Frau Sex zu haben, muß genauso normal und unproblematisch zu
haben
sein, wie mit einer Frau ein sachliches, jeder erotischen
Komponente entbehrendes Gespräch zu führen.

Das ist Wunschdenken.
Frauen werden sich dazu nur selten verstehen können, weil ihre Instinkte da im Wege stehen.
Sie hatten lange Zeit das größere minimale parentale Investment zu leisten, das hat ihre Natur geformt.
Die ist nicht einfach auf Willensbeschluss hin änderbar, genausowenig wie die Natur der Männer.
Einigen wenigen mag es gelingen, ihre Instinkte hier zu überspielen, aber die meisten Frauen werden sich lustvoll nur mit den Männern einlassen, denen sie vertrauen, bei denen sie sich sicher, gut aufgehoben fühlen.

Das mag Dir ungerecht erscheinen, aber so ist es, weil es fortpflanzungsdienlich war, sich den Mann sehr genau anzusehen, mit dem man es machte und so wird es auf historische Zeit gesehen wohl auch bleiben.

Du kannst nur auf die Ausnahmen hoffen, die es immer gibt, die aber eben nicht die Regel sind, nicht sein können, denn die Natur "unterstützt" das in der Regel Erfolgreiche durch ihre Instinktausstattungen.

Es gibt weitaus mehr zeigefreudige Frauen als ich dachte

Tätiger, Monday, 05.07.2010, 02:58 (vor 5651 Tagen) @ Roslin

Ein echtes Weib, kein Hungerhaken, mit schönen, saftigen Brüsten und
vollen Schenkeln, prächtigen Hüften.

finde ich auch!

Das kann ich an ihren Augen ablesen, diesen untrüglichen Spiegeln der
Seele.

du, ich glaube du verwechselst da etwas.
Die Augen liegen normalerweise etwas höher und ein Zyklop
ist sie vermutlich auch nicht ;->

Jetzt möchte ich noch gerne ihren Hintern sehen.

wie wäre es mit
[image]
[image]

Goethes Sohn August (1789-1830)

Rosi, Monday, 05.07.2010, 03:49 (vor 5651 Tagen) @ Ekki

Irgendwo habe ich gelesen (leider kann ich die Quelle nicht mehr finden),
daß gerade die bedeutendsten Männer keine Kinder hatten oder aber
solche, die man ihnen lieber erspart hätte (als Beispiele wurden, wenn ich
mich recht erinnere, Goethe und Johann Sebastian Bach angeführt)
.

Hallo Ekki,

Goethe hatte einen Sohn, er litt sehr unter des übermächtigen Vaterbildes. Hier einen Einblick in die Lebensproblematik des Goethe-Sohnes. Es nahm sich das Leben mit über 40 Jahren.

http://www.goethezeitportal.de/index.php?id=4007

Gruß Rosi

Es gibt weitaus mehr zeigefreudige Frauen als ich dachte

Roslin, Monday, 05.07.2010, 04:11 (vor 5651 Tagen) @ Tätiger
bearbeitet von Roslin, Monday, 05.07.2010, 04:23


du, ich glaube du verwechselst da etwas.
Die Augen liegen normalerweise etwas höher und ein Zyklop
ist sie vermutlich auch nicht ;->

Meinst Du?
Mich guckt sie voller Beseelung an.
Ich bin ganz gerührt, einfach nur hin und weg.

Jetzt möchte ich noch gerne ihren Hintern sehen.


wie wäre es mit

Ja, ganz nett.
Die sind mir aber zu durchtrainiert, zu hart.
Ich hab's gern ein bißchen weicher, pferdiger, pfundiger, etwas wackliger in der Konsistenz.
Mit höherem Schwingungskoeffizienten, wenn Du verstehst, was ich meine.
Leicht zu messen, wenn man tangential auf den Po klatscht, natürlich mit definierter Geschwindigkeit, und danach die Nachwackelzeit stoppt.
Falls man noch den Nerv hat, das zu tun, ist mann erst einmal so weit gekommen.
Wissenschaftliches Arbeiten kann wirklich hart sein.

Nein, man darf das nicht!!

Annegrete, Hildesheim, Monday, 05.07.2010, 06:14 (vor 5651 Tagen) @ wurst

Man darf diese Frauen nicht als Exhibitionistinnen bezeichnen. Ich würde das zwar nie tun, doch das ist kein Exhibitionismus. Frauen sind keine gestörten Gliedvorzeiger wie viele Männer.

Der Otzenwahn kann bösartig sein

Pauli, Monday, 05.07.2010, 06:46 (vor 5651 Tagen) @ Annegrete

Frauen sind keine gestörten Gliedvorzeiger wie viele Männer.

Leckmichamarsch Marie, das musst du dir mal auf der Zunge zergehen lassen! Das ist Otzenschwachsinn im Quadrat!! Gestörte Otzenvorzeigerinnen, das sind richtige Menschen, doch Männer sind Tiere.

Narzissmus und Geschäftsmodell

Jeanne, Monday, 05.07.2010, 07:06 (vor 5650 Tagen) @ Leser_nicht_eingeloggt

Du bist der Klügste. Mit Abstand....

Es gibt weitaus mehr zeigefreudige Frauen als ich dachte

vt, Monday, 05.07.2010, 12:00 (vor 5650 Tagen) @ Roslin

Ich hab's gern ein bißchen weicher, pferdiger, pfundiger, etwas wackliger
in der Konsistenz.

[image]
Zufrieden?

Pruuuust! Das hat beinahe Weingeist-Niveau

weingeist, Monday, 05.07.2010, 15:10 (vor 5650 Tagen) @ Annegrete

Man darf diese Frauen nicht als Exhibitionistinnen bezeichnen. Ich würde
das zwar nie tun, doch das ist kein Exhibitionismus. Frauen sind keine
gestörten Gliedvorzeiger wie viele Männer.

Jahahaha, darf ich Dich auf ein Fässlein Asbach einladen? Dein Humor ist ein ganz feiner. Gäbe es mehr so feinsinnige Sarkasten wie Dich, das Männerleben würde beinahe erträglich.

Weiter so!

Es gibt weitaus mehr zeigefreudige Frauen als ich dachte

Roslin, Monday, 05.07.2010, 16:56 (vor 5650 Tagen) @ vt
bearbeitet von Roslin, Monday, 05.07.2010, 17:10

Ich hab's gern ein bißchen weicher, pferdiger, pfundiger, etwas

wackliger

in der Konsistenz.

Zufrieden?

NEIN!

Lesen, genau lesen!!

Von Nilpferden war nicht die Rede!!!

So was ist ein sanftes Ruhekissen.

[image]

Mir träumt, die Schöne auf dem Eröffnungsfoto könnte genau so einen prachtvollen Weiberarsch haben.

Die "Frau" zu nennen, wäre eine Kastration, eine Beleidigung.

Das ist ein Weib, das dieses Wort verdient, das Wort mit dem großen weichen W am Anfang, dem schönen, fruchtbar-schwangeren b am Ende.

Frauenbusiness: MDHobby, Visi X etc.

Garfield, Monday, 05.07.2010, 17:38 (vor 5650 Tagen) @ vt

Hallo vt!

Natürlich wurden sie gezwungen, wenn ihr Umfeld sie mal drauf anspricht.

Dann spielt frau Empörung und behauptet, der Ex oder gar der Partner hätte die Fotos oder Filme ohne ihr Wissen ins Netz gestellt. Was ihrer Umwelt wieder einmal zeigt, was Männer doch für miese Schweine sind.

So kommt es ja auch, daß so mancher Mann nach einer Nacht mit einer liierten Frau plötzlich ein Vergewaltiger ist.

Richtig übel wird das, wenn frau auf Druck des Partners oder von sonst jemandem aus dem Umfeld dann auch noch Anzeige gegen den angeblichen Übeltäter erstattet.

Freundliche Grüße
von Garfield

Ich würde mich ja soooooo gerne bessern ...

Ekki, Tuesday, 06.07.2010, 01:11 (vor 5650 Tagen) @ Roslin

... würde endlich das Image loswerden wollen, ein zwanghafter Kirchenfeind zu sein.

Aber es hilft alles nichts:

Früher oder später werde ich mit der Nase drauf gestoßen, daß Religiosität und ein sorgloses Ausleben der Sexualität aus Spaß an der Freud' nicht zusammenpassen:

Was ich aber ablehne, ist jegliche Überhöhung - oder gar "Heiligung"

der

Sexualität.


Das bleibt Dir überlassen.
Für mich ist guter Sex heilig.
Mich bringt er tatsächlich Gott näher.

Begegnet man Leuten wie Dir im realen Leben und hat das Pech, sie sexuell anziehend zu finden, kriegt man mehr oder weniger derbe Schwierigkeiten - u.a. "kein Sex ohne Ehe".

Vor diesem Hintergrund muß man alle deine sonstigen Ausführungen sehen, denen ich mich dennoch im Folgenden eingehender widme:

Eine ebenso unbeabsichtigte wie dankenswerte Folge des

Feminismus

besteht darin, daß er durch sein ultra-radikales Gehabe zumindest bei

einem

Teil der Männer jegliches "Verzaubert-Sein" - auch durch
nicht-feministische Frauen!!!
- irreversibel beseitigt und dadurch

den

Blick auf die Realität freigegeben hat.


Was Du Realität nennst, könnte, scheint mir, auch nur ein etwas verzerrter
Blick auf die Realität sein, verzerrt durch Verbitterung.
Die Realität ist nicht schön für Männer, aber so trostlos sehe ich es dann
doch nicht, obwohl ich nicht müde werde, Männer vor Ehe, Vaterschaft, ja
selbst vor Langzeitpartnerschaften zu warnen, weil alle diese Dinge heute
von skrupellosen Frauen gegen sie gewendet werden können und der Staat
hilft ihren Peinigerinnen.
Trotzdem gibt es nach wie vor vertrauenswüdige, liebenswerte Frauen.
Ich habe einige davon kennengelernt.
Das sollte man nicht ignorieren.

Tja, wie gesagt - wenn ich mir die funktionierenden Familien angucke - unterstellt einmal, daß in diesen Familien keiner der beiden Partner den anderen peinigt - und sehe, wie sich da alles nur noch um die Kinder dreht, dann fällt das Single-Dasein nicht mehr so schwer.

Ja, glaubt denn jemand, die Triebe der Männer wären in früheren
Jahrhunderten
nicht genauso manipuliert und in den Dienst einer

"Heirat

nach oben" gestellt worden?!


Ich glaube, dass die Triebe der Männer ausgebeutet werden können und
werden.
Aber sie selbst, die Triebe selbst sind nicht manipuliert, sonst wären sie
ja abschaltbar, relativ problemlos, für jeden.
Sind sie aber nicht.
Männer zieht es mehrheitlich zu Frauen, Frauen zu MÄnnern, unheilbar,
unveränderbar.
Dabei sind die Triebe der Männer ausbeutbarer als die der Frauen, weil
Männer im Schnitt triebhafter sind, sexbedürftiger als Frauen.
Eines der Mittel der Natur, um zwischen Mann und Frau "Waffengleichheit"
herzustellen angesichts der in vieler Hinsicht Frauen gegenüber überlegenen
Männer.
Entschuldige meine teleologischen Formulierungen, bin zu faul bei der
Hitze um die Teleologie herumzuformulieren.

Das ist nicht teleologisch, sondern spitzfindig und unlogisch:

Ob die Triebe der Männer "ausgebeutet" oder "manipuliert" werden - wo, bitte schön, ist da der Unterschied[/u]?

Der obige Absatz läuft - wie Deine ganze Argumentation - dermaßen stark auf eine Verteidigung der sexuellen Kontrolle der Frau über den Mann hinaus, daß ich mich frage, ob mein Eindruck, "Roslin" sei eine Frau, nicht doch richtig ist.


Mir ist scheißegal, welche Instinkte in Kopf und/oder Vulva wirken.


Und den Instinkten ist scheißegal, was Du von ihnen hältst.
Sie wirken trotzdem, auch in Dir.
Du scheinst sie nur ziemlich rüde, Dich selbst vergewaltigend, zu
unterdrücken und brauchst daher ein besonders ekliges Bild von der Frau, um
das leisten zu können, so scheint es mir.

Mit diesem "eklig" hast Du Dich selbst entlarvt.

Nichts ist für mich "eklig" an einer Frau, die Spaß am Sex hat.

Und das Du mir "Selbstvergewaltigung" unterstellst, das ist nun wirklich der älteste und fadenscheinigste pädagogische Trick:

Wenn ich jemand anders meinen Willen aufzwingen will, dann rede ich ihm ein, daß das, was er selbst wirklich will, in Tat und Wahrheit gar nicht seinen geheimen Wünschen entspricht, daß er erst glücklich wird, wenn er macht, wozu ich ihn zwingen will.

Ach ja, und noch mal zu "eklig":

Ich finde den Anblick schwangerer Frauen eklig. Ernsthaft!

Und wenn ich dann im Supermarkt aus allen möglichen Kinderwägen das "Wunder des Lebens" plärren höre, dann geht mir das auf den Geist - und ich finde Schwangerschaftsbäuche gleich noch ekliger.

Ich will Sex haben, ohne dabei in puncto Fortpflanzung auf Gedeih und
Verderb der Frau ausgeliefert zu sein.


Dann musst Du Dich sterilisieren lassen oder auf die Pille für den Mann
warten.

Darauf hoffe ich in der Tat.

Oder darauf hoffen, dass es irgendwann für Männer die Möglichkeit der
juristischen "Abtreibung" gibt.
Wofür ich bin.

Was meinst Du damit?


Ich kann nur darauf verweisen, wie Männer über Sexualität reden, wenn
Frauen nicht in Hörweite sind.


Und das ist nicht nur verbale Phantasterei - das ist das, was Männer
sich wirklich wünschen!


Ich rede so nicht über Sex, bin ein Mann und wünsche mir das nicht.

Jetzt erlaube ich mir mal die Feststellung, daß Du in dieser Hinsicht nicht "normal" im Sinne von "der Mehrheit zugehörig" bist - unbeschadet des oben geäußerten und weiter bestehenden Verdachtes, daß Du eine Frau bist und hier, dich als Mann ausgebend, den Männern das Selbstbild (Bild der Männer von sich selbst) einzureden versuchst, das Frauen (hoffentlich nicht alle!) gerne hätten.

Eben dies tuen Frauen - ohne sich als Männer auszugeben - ununterbrochen:

Wo immer es von weiblicher Seite heißt "Ein richtiger Mann ...", da ist das eine Verhaltensanweisung an die Männer.

Und jetzt willst Du mir erzählen, diese Männergespräche drehten sich
um Kinder und die entzückende Reinheit der keuschen Frau im
Einfamilienhaus
?!


Nein, das will ich Dir nicht erzählen.
Ich will Dir nur erzählen, dass ich Deine Verabsolutierungen für völlig
überzogen halte.
Du hast Recht, dass Sex nicht allein auf Kinderproduktion ausgerichtet
ist, sondern auch und sogar vor allem, angelegt ist, der Beziehungspflege
zu dienen, jedenfalls das "Machen" von Sex, allerdings mit dem Gedanken der
Natur (nicht des Menschen!) an Kinder im Hinterkopf, die von einem Paar
"aufgefangen" werden sollen, dass sich im Sex einander verbunden hat.
Es gibt kein triebhaftes vorrangiges Verlangen nach Kindern, nur nach Sex,
aber der führte ja früher automatisch zu Kindern, so dass die Natur > das
Verlangen nach Kindern weniger tief in uns verankern musste als das nach
Sex.

Das Schlüsselwort ist "früher"!

Ich begrüße es ausdrücklich, daß Frauen durch künstliche Verhütungsmittel und Abtreibung menschliches Leben für sich verfügbar machen!

Und ich will für Männer dieselben Möglichkeiten,

keinesfalls[/u] aber eine Rückkehr zur "Hinnahme" des Lebens als "von Gott gegeben"!

Minimierung der Abtreibung durch Verhütung, nicht aber vorbehaltlose Verurteilung der Abtreibung als "Mord", "Babycaust" usw.

Dein Begriff von Sex ist mir fremd, ist in meinen Augen nur eine
aufwändigere Form der Selbstbefriedigung.

Ich widerspreche nicht, denn ich habe keine Probleme mit der Feststellung, daß beim Sex jeder sich mit dem Körper des anderen befriedigt.


Männerausbeutung und Entrechtung findet auch und gerade da

statt,

wo der Sexualkontakt zu Männern von Anfang an auf mehr oder weniger

subtile

Weise der Familiengründung dienen soll.


Männer UND Frauen müssen ja auch bereit sein, sich ausbeuten zu lassen.

Entwaffnend ehrlich, daß Du Ausbeutung, wenn sie denn um der Fortpflanzung willen geschieht, befürwortest.

Wenn sich keier mehr ausbeuten lassen will um der Fortpflanzung willen,
endet diese.

Nein:

Dann wird nur dafür gesorgt, daß die Kinder nicht das Leben der Eheleute rundum dominieren, indem man sie früh in Kinderkrippen gibt und auch später zur Selbstständigkeit erzieht - und vor allem nicht den Sex auf Fortpflanzung beschränkt.

Mit einer Frau Sex zu haben, muß genauso normal und unproblematisch

zu

haben[/b] sein, wie mit einer Frau ein sachliches, jeder erotischen
Komponente entbehrendes Gespräch zu führen.


Das ist Wunschdenken.
Frauen werden sich dazu nur selten verstehen können, weil ihre Instinkte
da im Wege stehen.
Sie hatten lange Zeit das größere minimale parentale Investment zu
leisten, das hat ihre Natur geformt.
Die ist nicht einfach auf Willensbeschluss hin änderbar, genausowenig wie
die Natur der Männer.
Einigen wenigen mag es gelingen, ihre Instinkte hier zu überspielen, aber
die meisten Frauen werden sich lustvoll nur mit den Männern einlassen,
denen sie vertrauen, bei denen sie sich sicher, gut aufgehoben fühlen.

Das mag Dir ungerecht erscheinen, aber so ist es, weil es
fortpflanzungsdienlich war, sich den Mann sehr genau anzusehen, mit dem man
es machte und so wird es auf historische Zeit gesehen wohl auch bleiben.

Du kannst nur auf die Ausnahmen hoffen, die es immer gibt, die aber eben
nicht die Regel sind, nicht sein können, denn die Natur "unterstützt" das
in der Regel Erfolgreiche durch ihre Instinktausstattungen.

Die Quintessenz aus dem Obigen ist:

Die Instinkte der Frau sind gegenüber denjenigen des Mannes höherwertig.

Na - vielen Dank!

Zu Deiner These, daß sich an den Verhältnissen nichts ändern werde:

Das Standard-Argument aller Diktatoren ("Die Mauer wird noch hundert Jahre stehen").

Alle Freiheiten, die wir heute genießen, sind auf das Bitterste erkämpft worden.

Sexuelle Freiheit gibt es dagegen heute nur für die Frau.

Genau dieser sexuellen Freiheit bedarf aber auch der Mann:

Freiheit von[/u] der Orientierung auf Fortpflanzung, Freiheit zur[/u] Verfügung über das gezeugte Leben, das

verhütet,
geboren
oder
abgetrieben

werden kann.

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

powered by my little forum