Dissens ist nur die Spitze des Eisbergs
Unter dem Begriff "Reflexive Koedukation" werden in NRW radikalfeministische und genderistische Erziehungskonzepte durchgedrückt.
"Der Begriff wurde 1996 von Hannelore Faulstich-Wieland und Marianne Horstkemper geprägt.
"Reflexive Koedukation heißt für uns, dass wir alle pädagogischen Gestaltungen daraufhin durchleuchten wollen, ob sie die bestehenden Geschlechterverhältnis eher stabilisieren, oder ob sie eine kritische Auseinandersetzung und damit ihre Veränderung fördern."(Faulstich-Wieland/Horstkemper 1996)
Der aktuellen Koedukationsforschung liegt der Gender-Begriff zugrunde: Geschlecht wird als soziale Konstruktion (=gender) und damit als prinzipiell veränderbar verstanden."
Na das hört sich doch schonmal gut an, oder?
Man macht hier auch nicht bei der Erziehung der Kinder halt, sondern dem genderistischen Umerziehungsansatz haben sich natürlich auch die Lehrer (als Träger der veralteten Rollenvorstellungen oder so) zu unterwerfen:
"Die Mehrzahl der Lehrerinnen und Lehrer hat sich bisher nur unzureichend in Aus- und Fortbildung mit der eigenen Rolle im Prozess der Tradierung oder auch Auflösung geschlechterstereotyper Zuschreibungen beschäftigt."
Tja, und das ist heutzutage Pflicht. Woran nur erinnert mich das? ![[image]](http://www.femdisk.com/images/smilies/surprised.gif)
Hier noch ein paar Vorschläge für "gendersensible Arbeit" in der Primarstufe (!):
Für den Sprachunterricht:
"Im Bereich "Sprache untersuchen" lernen Mädchen und Jungen, dass unser sprachliches System durch Ungleichheit zuungunsten von Mädchen und Frauen gekennzeichnet ist und was sie selbst zur Veränderung beitragen können. Sie lernen Geschlechtsrollenklischees in Texten wahrzunehmen und sich mit der eigenen Geschlechtsrolle aktiv auseinander zu setzen."
Sprache untersuchen - Hat die Sprache ein Geschlecht?
Die Kinder untersuchen ihre Fibel u. ä. darauf, ob und in welcher Weise Mädchen und Frauen, Jungen und Männer erwähnt werden. Sie sammeln Texte, in denen Mädchen oder Frauen bei Verwendung der maskulinen Form "mitgemeint" sind. Finden sie auch weiblich formulierte Sätze, in denen Jungen und Männer "mitgemeint" sind? Sie schreiben die Texte um bzw. sie schreiben selbst Texte, in denen weibliche und männliche Figuren immer mit dem "richtigen" Geschlecht bezeichnet werden.
Für den Matheunterricht:
"Ohne Wettkampf üben
Weitverbreitet ist das "Vier-Ecken-Rechnen". Leider aber hinterlässt es immer Verlierer, oft Verliererinnen und nicht selten sind es immer dieselben. Spannend, aber wettbewerbsfrei ist z. B. Rechenaufgaben einzeln auf Zettel schreiben und ziehen lassen. Jedes Kind darf bis zu fünf Aufgaben nehmen, drei Aufgaben muss es mit Lösung vorlesen - ohne Zeitvorgabe."
Tja - wenn aber Wettkampf für Jungen wichtig und motivierend ist? Hat sich's doch schon wieder mit der Geschlechtergerechtigkeit.
Im Bereich Mathematik (wo Mädchen schlechter sind) werden einige Vorschläge gemacht, die es Mädchen leichter machen können. Im Bereich Sprache (der Jungen schwerer fällt), wird dagegen ausschließlich auf eine ordentliche Portion radikalfeministischer Propaganda geachtet.
Am deutlichsten wird das aber im Bereich Sachkunde:
"- Unterschiedliche Aspekte bearbeiten
Bei der Bearbeitung eines Themas müssen nicht alle das Gleiche tun. Die Kinder können entsprechend ihrem Interesse unterschiedliche Aspekte bearbeiten. Beim Aufgabenschwerpunkt "Früher und heute" können sie z. B. auswählen zwischen Veränderungen der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen oder Männern.
- Spielzeug für Mädchen - Spielzeug für Jungen
Die Kinder schreiben - ohne Namensnennung - Wunschzettel zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Anschließend wird gemeinsam zugeordnet: Welche Wunschzettel wurden von einem Mädchen, welche von einem Jungen geschrieben? Woran ist das zu erkennen?
Die Kinder bringen ihr Lieblingsspielzeug mit in die Schule. Was bringen die Jungen mit, was die Mädchen? Welche Spielsachen haben Mädchen und Jungen noch zu Hause? Was bekommen sie geschenkt, von der Mutter, vom Vater, Oma, Opa, Freundin, Freund?
Die Kinder besorgen sich Spielzeugkataloge und prüfen, wie die Produkte jeweils angeboten werden: für Mädchen, für Jungen oder geschlechtsneutral? Wie unterscheiden sich die Angebote für Mädchen und Jungen? Gibt es Unterschiede auch schon bei Baby-Spielzeug?
- Lebensentwürfe
Die Kinder werden gebeten, ihren Berufswunsch aufzuschreiben und außerdem einen Tag in ihrem zukünftigen Leben als Mutter bzw. Vater zu schildern bzw. aufzumalen ("Wie stelle ich mir mein Leben in 20 Jahren vor?"). Anschließend können Mütter und Väter in die Schule eingeladen werden und über ihren Lebenslauf und ihren Arbeitstag berichten.
- Mutterbild und Vaterbild
Aus Zeitschriftenbildern, eigenen Zeichnungen und Texten stellen die Mädchen und Jungen Collagen zusammen, die zeigen, was ihre Mutter und was ihr Vater tun.
Gibt es Unterschiede zwischen den Tätigkeiten von Müttern und Vätern? Welche? Muss das so bleiben?
Welche Berufe üben Frauen, welche Berufe üben Männer aus? Die Kinder "sammeln" Frauenberufe und Männerberufe.
Es geht aber auch anders: Frauen können genauso gut Männerberufe ausüben und Männer Frauenberufe. Die Klasse lädt Frauen und Männer mit - noch - geschlechtsuntypischen Berufen in die Schule ein oder besucht sie an ihrem Arbeitsplatz, z. B. einen Hausmann, einen Kindergartenerzieher, eine Schornsteinfegerin, eine Maschinenbauingenieurin."
Hier geht es fast ausschließlich um unauffällige Vermittlung radikalfeministischer genderistischer Ideologie. Gender Studies für Kinder, sozusagen. Wohlgemerkt, Primarstufe, also Kinder von 6 bis 10 sind hier gemeint.
Ist mir schlecht. Darf man das Bildungssystem -und damit die Kinder- eigentlich solchen Leuten überlassen?
Gruß,
nihi
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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