Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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«Es geht nur mit den Männern»

Christine ⌂, Wednesday, 10.01.2007, 14:12 (vor 6906 Tagen)

31. Dezember 2006, NZZ am Sonntag

Kasten: Neue Generation, neuer Feminismus

«Es geht nur mit den Männern>

Und das letzte Wort des Jahres gehört den Frauen. Die Autorin Thea Dorn und die Politikerin Ursula Wyss über die neue Feminismus-Debatte, weibliche Rollenbilder und die Unverzichtbarkeit der Männer

NZZ am Sonntag: Frau Dorn, wo war es Ihnen hilfreich, eine Frau zu sein?

Thea Dorn: Ich würde sagen, auf eine Weise hat es mir geholfen, und auf dieselbe Weise hat es mir die Karriere auch schwieriger gemacht. Ich habe als 24-Jährige mein erstes Buch veröffentlicht, und die Tatsache, dass ich jung und eine Frau bin, hat mir wohl mehr Aufmerksamkeit beschert, als wenn ich ein 24-jähriger Mann gewesen wäre. Negativ hat sich das Frausein bei der Reaktion auf mein Buch bemerkbar gemacht. Die drastische Darstellung der Gewalt nahm man mir übel nach dem Motto «und das von einer Frau!>.

Und Sie Frau Wyss, wann hatten Sie Vorteile, eine Frau zu sein?

Ursula Wyss: Das ist schwierig, rückblickend so etwas zu sagen. Vielleicht hat es schon angefangen bei der Erziehung durch die Eltern, die mich ganz bewusst eigenständig und selbstbewusst erzogen haben - stärker, als das bei meinen Brüdern der Fall war.

Aber bei Ihrem Eintritt in die Politik war Ihr Frausein doch hilfreich?

Wyss: So war das nicht. Ich bin viel eher über das «Jungsein> definiert worden als über das Frausein. Auf unserer Liste, mit der wir 1999 antraten, stand nicht die Frage nach dem Geschlecht im Zentrum. Interessant ist allerdings, dass vor allem junge Frauen gewählt werden.

Warum glauben Sie, haben es gerade junge Frauen geschafft und nicht die jungen Männer?

Wyss: Wähler, die bewusst den politischen Nachwuchs fördern, wählen tendenziell lieber Frauen. Vielleicht liegt es auch an der Stärke dieser jungen Frauen, hinzustehen und zu sagen: «Ich will es, und ich will es jetzt.>

Haben Sie beide den Eindruck, Frauenfragen seien wieder en vogue?

Dorn: Wenn man sich die Medien- Geräusche, die um dieses schreckliche Buch von Eva Herman gemacht wurden, anhört, könnte man meinen, ja. Ich glaube, man muss das Thema weiter fassen. Wir sollten eine Geschlechter-Debatte führen und die Frauenfrage nicht isoliert betrachten. Ohne die Jungs kommen wir nicht weiter. Das hat die Frauenbewegung in den siebziger Jahren gezeigt. Denn wenn die Männer an ihren Rollenbildern festhalten, können sich die Frauen noch so lange emanzipieren, es bringt nur bedingt etwas. Damit meine ich aber nicht, dass wir die Männer - wie in den achtziger Jahren in Deutschland - in die Strickgruppe schicken. Ich meine damit auch nicht, die alten Rollenzuteilungen neu festzuschreiben. Je mehr ich mich mit dem Thema Frauen beschäftige, desto klarer wird mir: Es geht nur mit den Männern.

Wyss: Ja, es muss ein gesellschaftlicher Prozess in Gang kommen. Andererseits habe ich überhaupt keine Lust, auf die Männer zu warten, bis die das kapiert haben. Die Männer kriegen ein Problem, wenn sie weiterhin an ihrer Rolle kleben - vor allem mit den jüngeren Frauen.

Ist das wirklich so? Sind nicht vielmehr gerade die jungen Frauen dabei, sich mit Freude wieder den alten Rollenmustern zu verschreiben?

Wyss: Nein, das ist ein Medienthema. Das sind vielleicht ein paar Luxus- Frauen, die ein Leben in der Villa anstreben. Aber die sind nicht repräsentativ. Schon allein die Tatsache, dass die Wirtschaft auf die gut ausgebildeten Frauen nicht verzichten kann, wird den Weg weisen. Es geht darum: Wie organisieren wir Beruf und Familie? Machen wir das selber, oder warten wir, bis die Männer endlich ihren Beitrag leisten? Da ist auch die Politik gefragt, die Strukturen schaffen muss.

Und was fordern Sie von den Frauen? Schliesslich waren es Frauen, die die Mutterschaftsversicherung lange blockiert haben.

Wyss: Das war eben eine Generation von Frauen, die sich nicht vorstellen konnten, Kinder zur Betreuung in fremde Hände zu geben. Das sind alte Rollenbilder einer Generation.

Dorn: Wenn ich mir die derzeitigen Debatten anschaue, habe ich nicht den Eindruck, dass das nur die ältere Generation ist, die mit alten Rollenbildern lebt. Meines Erachtens gibt es gerade bei Jüngeren wieder eine Sehnsucht nach traditionellen Rollen.

Wyss: Das sehe ich nicht so, zumindest nicht für die Schweiz. Wir sind weniger «romantisch>, und wir lamentieren weniger. Für mich geht es darum, dass zu wenig familienfreundliche Institutionen da sind. Wir sind weit davon entfernt, dass Frauen die Möglichkeit haben, berufstätig zu sein und Kinder zu haben.

Dorn: Ich möchte ein Beispiel dagegenhalten, das die Haltung verdeutlicht, die ich meine: Eine Freundin von mir ist Berufsberaterin, sie hilft Abiturientinnen dabei, zu überlegen, was sie beruflich machen können. Häufig hört sie von jungen Frauen den Satz: «Meine Schwester hat einen reichen Mann geheiratet, die muss nicht mehr arbeiten . . .> Die Pointe: Die anderen jungen Damen seufzen romantisch. Ich fürchte, das Leitbild vieler junger Frauen besteht darin, einen reichen Mann zu erwischen und damit die Option zu haben, ein schickes Kunststudium nebenher zu machen. Breites Kreuz, dickes Konto - mit diesem Wunschbild von einem Mann geben immer noch viel zu viele Frauen die Verantwortung für ihr Leben ab. Weiter geht es hier: Link

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

«Es geht nur mit den Männern»

Max, Dorntupfing, Wednesday, 10.01.2007, 14:52 (vor 6906 Tagen) @ Christine

Oh-la-la,

... Stärke dieser jungen Frauen, hinzustehen und zu sagen: «Ich will es, und ich will es jetzt.

... fand ich auch schon immer stark. Und ich habe getan, was sie wollten.

Ohne die Jungs kommen wir nicht weiter.

... aber Hallo! Wille ist Wille, da geht ohne die Jungs nicht viel.

Es geht nur mit den Männern.

... stimmt. Mit Jungs kommt frau zwar weiter. Richtig ans Ziel geht´s aber nur mit Männern.

Andererseits habe ich überhaupt keine Lust, auf die Männer zu warten

... kein Problem. Meistens läuft´s sowieso andersrum.

Die Männer kriegen ein Problem, wenn sie weiterhin
an ihrer Rolle kleben

... das stimmt. Mit ungewaschenen dicken Frauen gibt´s immer Probleme.

Machen wir das selber, oder warten wir, bis die Männer endlich ihren Beitrag leisten?

... keine Ahnung. Ekki fragen! Der kennt sich da aus.

Meine Schwester hat einen reichen Mann geheiratet, die muss nicht mehr arbeiten ...

... dafür muß sie jetzt dauernd duschen und wollen. Auch nicht so einfach.


Die anderen jungen Damen seufzen romantisch.

... Romantik ist der Willenskiller Nummer eins.

Ich fürchte, das Leitbild
vieler junger Frauen besteht darin, einen reichen Mann zu erwischen und
damit die Option zu haben, ein schickes Kunststudium nebenher zu machen.

... bisschen geschwindelt. In Wahrheit gibt´s da nichts zu befürchten. Das weiß Mann einfach..

Breites Kreuz, dickes Konto - mit diesem Wunschbild von einem Mann geben
immer noch viel zu viele Frauen die Verantwortung für ihr Leben ab.

... stimmt. Die faseln was von ihrem Willen und ab dem Punkt ist dann der Mann verantwortlich.

Tolles Interview!

Kommentare in der Königsklasse - Max

«Es geht nur mit den Männern»

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 10.01.2007, 15:12 (vor 6906 Tagen) @ Max

Die anderen jungen Damen seufzen romantisch.

... Romantik ist der Willenskiller Nummer eins.

Was? Ich dachte, "Romantik ist Vergewaltigung mit bedeutungsvollen Augen"? Sagte zumindest Fräulein Dworkin.
Oder ist das sinngemäß das Gleiche?

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

«Es geht nur mit den Männern»

Max, Dworkintupfing, Wednesday, 10.01.2007, 17:17 (vor 6906 Tagen) @ Nihilator

Hi nihi,

Was? Ich dachte, "Romantik ist Vergewaltigung mit bedeutungsvollen Augen"?
Sagte zumindest Fräulein Dworkin.

...*PRUUUST* - als ob dieser unappetitlichen Qualle zu Lebzeiten jemals einer "bedeutungsvolle Augen" gemacht hätte! Daß sie selbst aber das Resultat der Vergewaltigung eines Nilpferdes durch ein Nashorn gewesen ist, kann sein, unterstellt, daß stimmt, was sie behauptet hat: Jeder GV ist eine Vergewaltigung.

Wenn die in den Himmel gekommen sein sollte, dann ist der liebe Gott Alkoholiker, drogensüchtig, blind oder schwerhörig. Ist er aber nicht.

Entwarnung! - Max

«Es geht nur mit den Männern»

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 10.01.2007, 18:24 (vor 6906 Tagen) @ Max

Hi Max!

Was? Ich dachte, "Romantik ist Vergewaltigung mit bedeutungsvollen

Augen"?

Sagte zumindest Fräulein Dworkin.


...*PRUUUST* - als ob dieser unappetitlichen Qualle zu Lebzeiten jemals
einer "bedeutungsvolle Augen" gemacht hätte!

Ist das nicht bei den ganzen Femis der Fall? Über Vergewaltigung schwadronieren doch die am meisten, die DEFINITIV lebenslang nicht in die Verlegenheit kommen. Wenn ich jetzt Freud wäre.. aber lassen wir das.

Nicht ohne natürlich zu betonen -Achtung, feministischer Glaubenssatz folgt-, daß eine Vergewaltigung niemals etwas damit zu tun hat, ob die Frau hübsch oder häßlich, fett oder schlank, aufreizend oder in Sack und Asche gekleidet usw. war. NIIIEEMALS NICHT!!!

Das ist wie mit den alten Weibern beim Frisör (Wo las ich das nur kürzlich? War das hier?), die sich empört auftrotteln, daß man gar nicht mehr auf die Straße gehen könne, weil ja ein Sittenstrolch unterwegs sei (der allerdings nur junge hübsche Mädels belästigte. Leider, leider...)

Daß sie selbst aber das
Resultat der Vergewaltigung eines Nilpferdes durch ein Nashorn gewesen
ist, kann sein, unterstellt, daß stimmt, was sie behauptet hat: Jeder GV
ist eine Vergewaltigung.

Damit hast Du ihre Entstehung, glaube ich, überzeugend und letztgültig erklärt. Und weil ich heute meinen fiesen Tag habe *g*, kriegt ihr das auch noch zu sehen:

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Schnuckelchen, oder?

Wenn die in den Himmel gekommen sein sollte, dann ist der liebe Gott
Alkoholiker, drogensüchtig, blind oder schwerhörig. Ist er aber nicht.

Ach was, Beelzebub hat ihren Aufenthaltsort doch schon bekanntgegeben: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=5113


Gruß,
nihi

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

«Es geht nur mit den Männern»

Max, Dworkintupfing, Wednesday, 10.01.2007, 20:28 (vor 6906 Tagen) @ Nihilator

Hi nihi,

[image]

Schnuckelchen, oder?

... so hat sie ausgesehen, die fette Männerhasserin. Allerdings dürfte sie inzwischen ganz schön abgenommen haben.

R.I.P. (Ruhe im Puff) - Max

«Es geht nur mit den Männern»

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 10.01.2007, 21:39 (vor 6906 Tagen) @ Max

Hi Max!

R.I.P. (Ruhe im Puff) - Max

Erinnert mich doch prompt an Stromberg. "Ich brauch jetzt Ruhe im Puff. - Was brauch ich, Erni?" "Ruhe im Puff!" *g*
Den ich übrigens auf Deine Anregung kennengelernt habe, hab mir die vier DVDs mal zugelegt. Daß die dritte Staffel demnächst im TV kommt, hast mitbekommen?

... so hat sie ausgesehen, die fette Männerhasserin.

Eines von beidem wäre ja noch ok gewesen.

Allerdings dürfte sie inzwischen ganz schön abgenommen haben.

Ist anzunehmen. Endlich klappt's problemlos. Harharhar...

Dworkin ist ein schöner Beleg dafür, daß Klischees oft von der Wirklichkeit mühelos überholt werden.
Wie Charles Bukowski sagte: "Feminismus existiert nur um hässlichen Frauen die Integration in die Gesellschaft zu ermöglichen." Bei Andrea hat's eben nicht geklappt. Gescheiterte Integration allerorten.

Gruß,
nihi
*Integrationsbeauftragter*

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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«Es geht nur mit den Männern»

Max, Fliegentupfing, Thursday, 11.01.2007, 22:35 (vor 6905 Tagen) @ Nihilator

Hi nihi,

... so hat sie ausgesehen, die fette Männerhasserin.


Eines von beidem wäre ja noch ok gewesen.

____________________________________________

... merkt er was? Mir ist das auch erst heute durch den Kopf gegangen: Wir überlegen uns tatsächlich (wenn auch wahrscheinlich schon reflexhaft), ob wir eine fette Männerhasserin eine fette Männerhasserin nennen "dürfen". Und ich sage Dir: Wir dürfen! Wir sollen bloß nicht. Aber das ist mir hühnerfickenkotzbrockenwurschtegal.

Außerdem: Allgemeiner Kenntnisstand ist, daß Fettberge wie diese Dworkin auch zu üblem Körpergeruch neigen. Das ist wahr! Das kommt von den vielen Hautschichten, die die ganze Zeit unbelüftet aufeinanderkleben und vor sich hinschwitzen und müffeln. Jetzt überleg´ Dir mal, wo bei der Dworkin das Wasser hinläuft, wenn die unter einer Dusche steht. Na? Aha!

Wir sollen zwar nicht, wir dürfen aber durchaus die Wahrheit sagen: Die Dworkin war sogar eine stinkende, fette Männerhasserin!
Und das könnte bedeuten, daß sie an ihrem eigenen Gestank verre...äh...storben ist.

Geht den Dingen auf den Grund - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

«Es geht nur mit den Männern»

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 12.01.2007, 00:13 (vor 6905 Tagen) @ Max

Hi Max!

... merkt er was? Mir ist das auch erst heute durch den Kopf gegangen: Wir
überlegen uns tatsächlich (wenn auch wahrscheinlich schon reflexhaft), ob
wir eine fette Männerhasserin eine fette Männerhasserin nennen "dürfen".
Und ich sage Dir: Wir dürfen! Wir sollen bloß nicht. Aber das ist mir
hühnerfickenkotzbrockenwurschtegal.

Mir auch. No PC! Klar war sie eine häßliche fette haßzerfressene stinkende Lesbe jüdischer Herkunft (ooops) *gg*.

Außerdem: Allgemeiner Kenntnisstand ist, daß Fettberge wie diese Dworkin
auch zu üblem Körpergeruch neigen. Das ist wahr! Das kommt von den vielen
Hautschichten, die die ganze Zeit unbelüftet aufeinanderkleben und vor
sich hinschwitzen und müffeln. Jetzt überleg´ Dir mal, wo bei der Dworkin
das Wasser hinläuft, wenn die unter einer Dusche steht. Na? Aha!

Max, Du Arsch. Mußt Du mir einen schönen Abend so versauen?? Ich habe mir das gerade WIRKLICH vorgestellt...
[image]

Wir sollen zwar nicht, wir dürfen aber durchaus die Wahrheit sagen: Die
Dworkin war sogar eine stinkende, fette Männerhasserin!
Und das könnte bedeuten, daß sie an ihrem eigenen Gestank
verre...äh...storben ist.

Naja.. plausible Erklärung.

"Die Ursache ihres Todes ist nicht festgestellt worden."

Klingt zumindest glaubhafter als ihre eigene Story. Der zufolge sie an einer Arthrose starb, welche auf eine Vergewaltigung zurückzuführen ist. Eine Märtyrerin, letztlich kaputtgefickt vom Patriarchat. *schnief*
Zu Tode gefressen klingt halt nicht so dramatisch, frau will ja gebührend im Gedächtnis bleiben.

Aber wichtig ist doch letztlich nur eines:

"Am Vormittag des 9. April 2005 verstarb sie zuhause in Washington DC im Alter von 58 Jahren."
http://de.wikipedia.org/wiki/Andrea_Dworkin

Soll doch keiner sagen, es gäbe immer nur schlimme Nachrichten auf dieser schrecklichen Welt.


Gruß,
nihi
*Menschenfreund*

--
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Diese Weicheier von NZZ

hquer, Wednesday, 10.01.2007, 15:26 (vor 6906 Tagen) @ Christine

Die Thea find ich stellenweise nicht unklug, sie neigt aber zu dornig-faschistischem Gedankengut. Als sie davon faselte, Frauen würden weniger labern, zielgerichteteter an der Sache arbeiten, da hätte der NZZ Heini aber nachsetzen sollen in der Art "...das heisst Sie verbinden mit männlich - weiblich klare Attribute?" Da wäre die Thea ganz schön ins Straucheln gekommen oder ihr Femfasch wäre eben an die Oberfläche gekommen. Wie, das war gar kein Heini, sondern eine Heinin? Alles klar...

hquer

Gut, dass diese Art von Mannweib bald ausstirbt... (nT)

Swen, Wednesday, 10.01.2007, 15:31 (vor 6906 Tagen) @ Christine

31. Dezember 2006, NZZ am Sonntag

]

Gut, dass diese Art von Mannweib bald ausstirbt... (nT)

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 10.01.2007, 16:13 (vor 6906 Tagen) @ Swen
bearbeitet von Nihilator, Wednesday, 10.01.2007, 16:17

Och, solche kommen immer wieder nach. Kleiner Schuß falscher Hormone während der Embryonalphase, schon isses passiert.
Thea Dorn hat diese typische Emanzenstimme, horcht euch das mal an: http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2006/12/03/dlf_200612030931.mp3 . Wie jemand, der irgendwie bissel Mann ist oder zumindest sein möchte.

Positiv an Dorn ist aber allemal, daß sie sich einen Sinn für Realität erhalten hat. Denn sie sagt ja klar, woran es liegt, daß weniger Frauen ins Spitzenpositionen sitzen oder Frauen weniger verdienen: an den Frauen. Das fällt sowohl in diesem Interview als auch in dem verlinkten auf. Auf Männern hackt sie gar nicht mal so rum; vermutlich ist ihr diese niedere Lebensform schlicht keiner näheren Beschäftigung würdig.


Gruß,
nihi

--
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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Gut, dass diese Art von Mannweib bald ausstirbt... (nT)

Adam, Wednesday, 10.01.2007, 16:23 (vor 6906 Tagen) @ Nihilator

Auf Männern hackt sie gar nicht mal so rum; vermutlich ist ihr diese niedere
Lebensform schlicht keiner näheren Beschäftigung würdig.

Immerhin trägt sie einen männliches Pseudonym. Eine Vollblutfeministin der reinen Lehre hätte sich wohl Greta Dorn nennen müssen. ;-)

Gruß
Adam

«Es geht nur mit den Männern»

Maxx, Zürich, Wednesday, 10.01.2007, 16:29 (vor 6906 Tagen) @ Christine

Hallo Christine

Diese Wyss ist natürlich bei uns sehr bekannt als linke Feministin der übelsten Sorte. Und wenn man weiss, dass die Calmy-Rey ihr grosses Vorbild ist, braucht man nichts mehr zu erklären.

Gruss
Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

«Es geht nur mit den Männern»

Salvatore Ventura @, Wednesday, 10.01.2007, 17:51 (vor 6906 Tagen) @ Maxx

Ja, dauernd beobachtet man, wie sich Fems bei Männern anködeln und sagen: Ihr müsst mitmachen (wobei?) Dorns Buch schlägt gewaltig in diese Kerbe.
Natürlich geht es einfach nicht, ohne Männer in irgendeiner Form anzuschwärzen: Sie dürften nicht an alten Rollenbildern kleben. Tun sie doch gar nicht! Viele Männer haben sich durchaus geändert, aber nicht so, wie sich diese Damen das vorgestellt haben. Dorn erkennt zwar, dass es häufig Frauen sind, die an alten Rollenbildern kleben, denn jede, die einen reichen Mann heiraten möchte, tut im Grunde nichts anderes. Sie kommt aber nicht auf die Idee, dass Frauen am jetzigen Geschlechterverhältnis nicht ganz unschuldig sind. Die Motivation, ganz in Familie zu machen, kann für Männer nicht besonders hoch sein, sie haben dort nämlich so gut wie keine Rechte, dafür kann es aber reichlich teuer werden. Das ist einfach eine Tatsache. Auch die althergebracht Rolle kann für einen Mann ebenso unangenehme Folgen haben, wenn die Frau eher sein Geld als ihn braucht, was ja hin und wieder mal vorkommen soll. Das kann für einen jungen Mann doch nur bedeuten auf eine möglichst große Unabhängigkeit zu achten: Unabhängigkeit von Macht und Geld, Unabhängigkeit von Frauen und Familie, Unabhängigkeit von Staat und Politik.
Das ist die neue Rolle für den Mann: Unabhängig und frei!
Einigen Frauen gefällt das, den meisten nicht. Konzentrieren wir uns auf Erstere, und vergessen Letztere.

Ciao
Salvatore

«Es geht nur mit den Männern»

Maxx, Zürich, Wednesday, 10.01.2007, 18:51 (vor 6906 Tagen) @ Salvatore Ventura

Ciao Salvatore
bin ganz deiner Meinung.

ich denke, Männer sollten keine "Rolle" spielen, mit einer Rolle verhaftet sein oder eine von den Frauen zugedachte Rolle spielen.

Männer brauchen keine Rolle. Männer sollen nur das sein, was sie sind: Männer! Und wem's nicht passt, solls sein lassen! Who cares?

Gruss
Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

«Es geht nur mit den Männern»

Odin, Wednesday, 10.01.2007, 21:39 (vor 6906 Tagen) @ Christine

Wyss: Ja, es muss ein gesellschaftlicher Prozess in Gang kommen.
Andererseits habe ich überhaupt keine Lust, auf die Männer zu warten, bis
die das kapiert haben. Die Männer kriegen ein Problem, wenn sie weiterhin
an ihrer Rolle kleben - vor allem mit den jüngeren Frauen.

Und was machen dann diese "jüngeren Frauen"? Wen heiraten die dann? Wen nehmen sie als Partner?

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

«Es geht nur mit den Männern»

Simon (1.), Thursday, 11.01.2007, 20:26 (vor 6905 Tagen) @ Odin


Und was machen dann diese "jüngeren Frauen"? Wen heiraten die dann? Wen
nehmen sie als Partner?


Aber Odin, Frauen brauchen doch keinen Partner, sie sind doch sooo unabhängig. Eine Frau ohne Mann ist schließlich wie ein Fisch ohne Fahrrad, weiß man doch, ts.

«Es geht nur mit den Männern»

Odin, Friday, 12.01.2007, 01:02 (vor 6905 Tagen) @ Simon (1.)


Und was machen dann diese "jüngeren Frauen"? Wen heiraten die dann? Wen
nehmen sie als Partner?

Aber Odin, Frauen brauchen doch keinen Partner, sie sind doch sooo
unabhängig. Eine Frau ohne Mann ist schließlich wie ein Fisch ohne
Fahrrad, weiß man doch, ts.

Schön, aber bauen sie dann auch ihre Vibratoren selber? :-)

--
Odin statt Jesus!
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Es geht nicht ohne die Frauen

Joseph S, Friday, 12.01.2007, 01:03 (vor 6905 Tagen) @ Christine

Hallo,

die Dorn hat hier doch alles gesagt:

Dorn: Ich möchte ein Beispiel dagegenhalten, das die Haltung verdeutlicht, die ich meine: Eine Freundin von mir ist Berufsberaterin, sie hilft Abiturientinnen dabei, zu überlegen, was sie beruflich machen können. Häufig hört sie von jungen Frauen den Satz: «Meine Schwester hat einen reichen Mann geheiratet, die muss nicht mehr arbeiten . . .> Die Pointe: Die anderen jungen Damen seufzen romantisch. Ich fürchte, das Leitbild vieler junger Frauen besteht darin, einen reichen Mann zu erwischen und damit die Option zu haben, ein schickes Kunststudium nebenher zu machen. Breites Kreuz, dickes Konto - mit diesem Wunschbild von einem Mann geben immer noch viel zu viele Frauen die Verantwortung für ihr Leben ab.

Schade um den Mann und die Kunst!

Der Rest des Artikels ist doch nur das rumgeeiere von Frauen, die das nicht wahrhaben wollen.

Neue Frauen braucht das Land!

Gruß
Joseph

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