Schweden in 5 Schritten. Ein Buben(?)stück
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 10.01.2007, 00:31 (vor 6907 Tagen)
Das allergrößte Problem, das wir hierzulande haben, sind gegenwärtig Prostitution und Zwangsprostitution, jedenfalls wenn man die Erwähnungsfrequenz in den Medien betrachtet. Wo steuert das Ganze hin?
Phase 1: Legalisierung
Von linken bis feministischen, auf jeden Fall aber gutmenschlichen Politikern wird, wie auch von Frauenrechtlerinnen gewünscht, ein Prostitutionsgesetz geschaffen mit der erklärten Absicht, die Prostitution aus ihrer Verbindung mit dem organisierten Verbrechen zu lösen und Prostituierte besserzustellen. Ihre Tätigkeit soll auf längere Sicht eine ganz normale Tätigkeit werden, auch was Arbeitsvermittlung und Sozialversicherung angeht. Ein pragmatisch erscheinender Ansatz.
Bereits in dieser Phase ist es aber wichtig, den Kunden einer solchen "ganz normalen" Tätigkeit zu diskreditieren, damit eines mal gleich klar ist: im Rechtstaat hat ein anerkanntes Dreckschwein keinerlei Ansprüche!
"Indem hierbei der Weg eines einseitig verpflichtenden Vertrages gewählt wurde, wird deutlich gemacht, dass es dem Gesetzgeber um Rechtsansprüche der Prostituierten, nicht aber um Rechtsansprüche zugunsten von Kunden und Bordellbetreibern gegen die Prostituierten geht. "
(BMFSFJ)
Phase 2: Erfahrungen
Alle Feministinnen sind sich einig, daß sie gegen so etwas wie dieses Gesetz schon immer dagegen waren! Außerdem, es nützt NUR den Zuhältern und den armen Frauen geht es schlechter denn je!
Seriöse Literatur berichtet von einer zumindest teilweisen Humanisierung des Gewerbes, aber das geht im Gekreisch unter.
Gleichzeitig werden Zwangsprostituierte als riesiges Problem erkannt und thematisiert. Es gibt pro Jahr etwa 1000 Verfahren und schätzungsweise 5000 Frauen, auf die diese Definition zutrifft, aber Tatsachen haben das Feminat ja noch nie sonderlich beeindruckt. Eine Gelegenheit wie die deutsche Fußball-WM 2006 kann man sich nicht entgehen lassen, und so wird lautstark eine Lüge von erwarteten zusätzlichen 40.000 Zwangsprostituierten in die Welt gesetzt und von so gut wie allen Medien aufgegriffen. Organisationen wie Terre des Femmes, Solwodi und der Deutsche Frauenrat beteiligen sich tatkräftig.
Nach Ende der WM und Abklingen der Hysterie wird Bilanz gezogen: nichts ist eingetroffen, die gesamte Prostitution hatte während der WM sogar eine ausgesprochene Flaute. Aber das nehmen nur noch wenige wahr.
Die Lüge dagegen bleibt im Gedächtnis, und der Freier als nichtswürdiges Dreckschwein von Frauenschänder ohne rechtliche Ansprüche irgendwelcher Art, auch.
Freiwillige Prostitution gibt es in der öffentlichen Wahrnehmung kaum noch. Denn, sind die Frauen etwa nicht gezwungen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen?? Feministische Pubikationen erklären die knappe halbe Million Prostituierte in Deutschland ohne viel Federlesens -und natürlich ohne großen Widerspruch- durchweg zu Zwangsprostituierten.
Gigantische Zahlen kursieren, wie immer, wenn sich das Femi-Kartell eines Themas annimmt. So sollen täglich 1 Mio. Kundenkontakte stattfinden und dabei ein Umsatz von 6,2 Mrd. Euro erzielt werden (also knapp 17 Euro pro mal :D ). Es bleibt gar nichts anderes übrig als der Generalverdacht gegen wirklich jeden Mann (der gute alte feministische "Feind in meinem Bett"), denn statistisch ist jeder männliche Bundesbürger im fraglichen Alter spätestens alle zwei Monate dran.
Phase 3: Gesetz gegen Freier von Zwangsprostituierten
Die Zeit ist reif für ein Gesetz, das Freier vollends zu Willkür unterworfenen rechtlosen Personen und zudem zu Hilfspolizisten erklärt. Bringen wird das Gesetz für die Zwangsprostituierten nichts, denn die betreffenden Delikte können allesamt ohne weiteres schon jetzt verfolgt werden. Es geht erklärtermaßen um nichts als eine "Signalwirkung".
In Wahrheit hapert es nicht an gesetzlichen Grundlagen, sondern an Kapazitäten bei der Polizei. Die kosten aber Geld, und ein Gesetz kostet im Grunde nichts, bringt dafür aber dolle Zustimmung bei der/dem minderbemittelten bis feministisch-boshaften WahlbürgerIn.
Phase 4: Die Justizministerin wechselt ans BVerfG,
im Jahre 2008, zwei Jahre später wird sie Präsidentin. Hier urteilt sie dann über die Verfassungsmäßigkeit ihrer eigenen Gesetze. Ein Treppenwitz der Geschichte.
Die Rückendeckung für alle Arten von Grundrechtsverletzungen durch den Gesetzgeber ist da, die Kontrollinstanz ausgehebelt. Zieht euch warm an, jetzt gibt es Gesetze, daß die Ohren wackeln!
Phase 5: Prostitution wird verboten.
Einige Jahre nach dem Erlaß wird man feststellen, daß das Zwangsprostituiertengesetz -wie vorhersehbar- nichts bewirkt hat. Ein paar Freier wurden bestraft und vermodern im Knast, ein paar Zwangsopfer befreit -wie vorher auch schon-, aber der Markt besteht weiter. Dank permanenter Propaganda wird in der Öffentlichkeit inzwischen kaum noch zwischen Prostitution und Zwangsprostitution unterschieden.
Man kommt zum Schluß, daß nur ein Totalverbot das Problem lösen kann. Die Erfahrungen bei den Nachbarn sind durchweg positiv -wie beim großen Vorbild Schweden mit seiner Gesetzgebung von 1999-, jedenfalls wenn man nicht so genau hinguckt. Denn es gibt in Schweden natürlich immer noch Prostitution, und die Lage für die Frauen hat sich durch die aufgezwungene Illegalität nicht unbedingt verbessert. Außerdem wurde das Problem ins Ausland verlagert; kleine arme benachbarte Republiken wurden regelrecht zu großen schwedischen Puffs. Aber was kümmert DAS Femanzen? Denen sind Menschen ohnehin scheißegal.
Beispielhaft auch erste schwedische Versuche, Freier in psychiatrische Kliniken zu stecken. Klar, wer mit der amtlich herrschenden Meinung nicht übereinstimmt, MUSS ja einfach einen an der Waffel haben. Oder? Hatten wir auch schonmal.
Es kommt also, wie es kommen muß. 2012 wird das deutsche Antiprostitutionsgesetz erlassen und Prostitution vollkommen illegal. Natürlich nur die Nachfrageseite, das versteht sich. Ein Freier ist einem Vergewaltiger gleichgestellt und ihn erwarten bis zu 15 Jahre Knast. Die Huren gelten als arme Opfer, denen unbedingt geholfen werden muß, und sie lassen sich nicht lange bitten. Was das Feminat so im Angebot hat -bunte Broschüren mit Kondomen dran, kostenlose Gesundheitsversorgung, mal'n Computerkurs-, wird natürlich gern mitgenommen. Bevor's dann wieder zum Geldverdienen geht.
Die Zuhälter strahlen. "Was besseres konnte uns gar nicht passieren", meint einer. 250% Preis- (und damit Gewinn-)anstieg in nullkommanix. Suuupääää!!
Völlig neue "Vertriebswege" entstehen bzw. werden erobert. Die Abrechnung erfolgt so, daß sie nach Gesetzeslage als Prostitution möglichst nicht angreifbar ist. Einfallsreichtum ist gefragt und findet sich - wie immer. Der Eingeweihte weiß, was eine "Singlebörse" heute ist. Frauen, die bisher einfach nur als Single jemanden suchten, kommen auf ganz neue Ideen. Natürlich gibt es auch Polizistinnen als Lockvögel, ganz wie beim großen lila Vorbild im Norden.
Aber auch illegale Puffs haben Hochkonjunktur; der immense Preisanstieg läßt Menschenhändler aufhorchen. Es toben Verteilungskriege, denn von so einem "Kuchen" wollen viele Verbrecher ihr Stück haben. Aus den Nachbarländern kommt "preiswertes Frischfleisch" in "Stückzahlen" ins Land wie in den gesamten letzten 10 Jahren nicht.
Wir schreiben das Jahr 2013. Verfassungsgerichtspräsidentin Zypries und ihre Nachfolgerin als Frauenjustizministerin (das Amt wurde etwas umgestaltet) Schwarzer treten voller Stolz vor die Presse und verkünden: EIN VOLLER ERFOLG!
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
BRAVO! (nt)
Max, Applaustupfing, Wednesday, 10.01.2007, 00:39 (vor 6907 Tagen) @ Nihilator
- kein Text -
Schweden in 5 Schritten. Ein Buben(?)stück
Conny, NRW, Wednesday, 10.01.2007, 01:15 (vor 6907 Tagen) @ Nihilator
Hallo!
Wir schreiben das Jahr 2013. Verfassungsgerichtspräsidentin Zypries und
ihre Nachfolgerin als Frauenjustizministerin (das Amt wurde etwas
umgestaltet) Schwarzer treten voller Stolz vor die Presse und verkünden:
EIN VOLLER ERFOLG!
Meinst Du, daß das noch so lange weiter geht bei dieser Politik für Frauen und das Geld?
In Deutschland muß doch nur der Export wegbrechen und es sieht schon sehr dunkel aus. Ich vermute, daß die nächsten paar Jahre etwas kommen muß. Den Dollar kann die Welt nicht ewig stützen und das will die Welt sicher auch nicht.
Zum Thema Zwangsprostitution: Ich finde ja, daß jede Zwangsprostituierte eine zu viel ist. Aber wie kann man das beseitigen? Besser wäre es jedenfalls, wenn man die Freier aufklärt, wie man eine Zwangsprostituierte erkennt. Solche Prostituierten sollte man dann von sich aus meiden, womit sich dieses Geschäft auch von selbst erledigen würde.
Dieses Haus, in dem ich lebe, entwickelt sich auch mehr und mehr zum Puff. Ob hier alles mit rechten Dingen zugeht, zweifel ich auch schon an. Genau mir gegenüber wohnt eine mit einem Typen (sollen angeblich Russen sein), die hier anschaffen geht. Freitag nachts stand sie mit einem Morgenmantel bekleidet weinend vor der Tür. Machen kann ich dagegen aber rein gar nichts. Beim Vermieter steht das alles hoch im Kurs, da die gut Miete bringen.
Was nun tun gegen dieses Verbrechen, da ja auch ein Freier gefährlich leben könnte, wenn er einer dabei hilft, aus diesem Sumpf heraus zu kommen?
Freundliche Grüße
Conny
Schweden in 5 Schritten. Ein Buben(?)stück
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 10.01.2007, 01:37 (vor 6907 Tagen) @ Conny
Hi Conny!
Meinst Du, daß das noch so lange weiter geht bei dieser Politik für Frauen
und das Geld?
Das befürchte ich, ja. Sind ja mal gerade noch 6 Jahre.
In Deutschland muß doch nur der Export wegbrechen und es sieht schon sehr
dunkel aus. Ich vermute, daß die nächsten paar Jahre etwas kommen muß. Den
Dollar kann die Welt nicht ewig stützen und das will die Welt sicher auch
nicht.
Mal sehen, was da kommt. Interessant sind die Entwicklungen der letzten Jahre allemal -Deutschland hat sich vom Nahen Osten nahezu unabhängig gemacht, das wußte ich gar nicht, und sich voll in Putins Arme gestürzt- und Welthandel findet zunehmend in Euro statt. Letzteres ist definitiv der richtige Weg!
Wie die deutsche Exportwirtschaft das besteht, wird sich zeigen. Aber schlimmer als mit einem Haufen nichtausgebbarem Ami-Papiergeld kann das eigentlich nicht werden.
Zum Thema Zwangsprostitution: Ich finde ja, daß jede Zwangsprostituierte
eine zu viel ist. Aber wie kann man das beseitigen? Besser wäre es
jedenfalls, wenn man die Freier aufklärt, wie man eine Zwangsprostituierte
erkennt. Solche Prostituierten sollte man dann von sich aus meiden, womit
sich dieses Geschäft auch von selbst erledigen würde.
Dazu kommt: ich als Bürger ERWARTE von meinen staatlichen Instanzen, daß sie einen solchen Sumpf von Sklaverei MIT ALLEN VERFÜGBAREN MITTELN trockenlegen! Und nicht, daß sie die Verantwortung auf andere, als Täter anerkannte Menschen, verlagern.
die hier anschaffen geht. Freitag nachts stand sie mit einem Morgenmantel
bekleidet weinend vor der Tür. Machen kann ich dagegen aber rein gar
nichts. Beim Vermieter steht das alles hoch im Kurs, da die gut Miete
bringen.
Dann wäre eine Anzeige vielleicht richtig, ist ja einfach.
Ob man der Frau damit einen Dienst erweist, ist natürlich die Frage. Kannst Du mit ihr reden?
Was nun tun gegen dieses Verbrechen, da ja auch ein Freier gefährlich
leben könnte, wenn er einer dabei hilft, aus diesem Sumpf heraus zu
kommen?
Interessiert doch keine Sau. Es geht gegen Männerschweine.
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Schweden in 5 Schritten. Ein Buben(?)stück
Conny, NRW, Wednesday, 10.01.2007, 02:45 (vor 6907 Tagen) @ Nihilator
Hallo Nihi!
Das befürchte ich, ja. Sind ja mal gerade noch 6 Jahre.
6 Jahre ist doch noch viel Zeit. Es gibt das Buch "Der Crash kommt" von Max Otte. Er rechnet schon bis 2010 mit einem Crash. Von daher bin ich sogar noch optimistischer. 2012 aber nicht wegen dem endenden Maja-Kalender, der im Dezember 2012 endet und manche das als Zeichen sehen, daß die Menschheit zu diesem Zeitpunkt in eine Bewußtseinsebene aufsteigen wird.
6 Jahre vor 1929 fanden auch noch die goldenen 20er in den USA statt und keiner glaubte an einen Crash. Von daher kann das schneller zu ende sein, als man damit rechnet. Man müßte dieses Mal gerade in Deutschland sehr wach sein, daß sich nicht die Geschichte wiederholt. Die Karre dann, wenn sie schon im Brunnen ist, nochmal herausziehen wollen bringt nichts. Leider hat man auch in so einem Fall schlechte Karten, gleich eine Währungsreform zu machen und damit den Reichen das ganz große Geschäft zu vermasseln.
Mal sehen, was da kommt. Interessant sind die Entwicklungen der letzten
Jahre allemal -Deutschland hat sich vom Nahen Osten nahezu unabhängig
gemacht, das wußte ich gar nicht, und sich voll in Putins Arme gestürzt-
und Welthandel findet zunehmend in Euro statt. Letzteres ist definitiv der
richtige Weg!
Der Euro dürfte den Dollar vielleicht ein paar Jahre überstehen und dann ist der auch am Ende. Zins fließt einfach unentwegt nach ganz oben und von dort kommt nur spärlich wieder etwas zurück. Steuern greifen dort oben nicht und von daher müßte das gemeine Volk ständig beschleunigt arbeiten. Die Reichen werden eben auch in wirtschaftlichen flauten immer reicher. Das ist auch ein Grund, warum wir dieses ständige Wirtschaftswachstum brauchen, das weit über dem Wachstum unserer hießigen Gesellschaft liegt. Das Wachstum geht auch wegen der nicht endlos zur Verfügung stehenden Rohrstoffe nicht endlos so weiter.
Wie die deutsche Exportwirtschaft das besteht, wird sich zeigen. Aber
schlimmer als mit einem Haufen nichtausgebbarem Ami-Papiergeld kann das
eigentlich nicht werden.
Wenn der Euro erst neulich nach einer wirklichen Währungsreform entstanden wäre und er gleichmäßig verteilt wäre, ginge das schon eine weile weiter gut. Der Euro ist aber genauso wie der Dollar nicht dort, wo er hin gehört. Geld ist eigentlich eine gute Erfindung, da sich damit Leistung bewerten läßt und für die man auch wieder die gleiche Leistung erwarten kann, also ein Tauschmittel.
Da aber Geld auch eine Handelsware ist, Geld hat die Eigenschaft von Gold ohne wirklich Gold zu sein, wird es heute zu einem immer größeren Teil nur noch als Handelsware angesehen.
Hast du Dir nicht auch schon mal Gedanken gemacht, warum unsere Straßen in immer schlechterem Zustand sind, obwohl immer mehr Menschen, die Straßenbau als Beruf haben heute arbeitslos sind? Woher kommt es denn, daß auf der einen Seite einiges an Arbeit da wäre, die heute immmer seltener gemacht werden kann? Die Menschen, die noch Arbeit haben, müssen immer mehr für das gleiche Geld arbeiten, während immer mehr arbeitslos werden und dennoch bleibt arbeit liegen. Sie bleibt liegen, weil KEIN GELD da ist. Geld sollen die Deutschen aber genug haben. Wo ist es aber? Wohl nicht dort, wo es gegen Arbeit eingesetzt wird. Geld ist daher heute vermehrt eine Handelsware und weniger ein Tauschmittel. Dieser Trend wächst exponetiell.
Dazu kommt: ich als Bürger ERWARTE von meinen staatlichen Instanzen, daß
sie einen solchen Sumpf von Sklaverei MIT ALLEN VERFÜGBAREN MITTELN
trockenlegen! Und nicht, daß sie die Verantwortung auf andere, als Täter
anerkannte Menschen, verlagern.
Wie? Denen in Berlin fällt wohl nur ein, den Freier zu kriminalisieren. Könnten wir den Regierenden nicht über eine Petition eine bessere Lösung bieten? Daß die Kriminalisierung des Freiers keine Lösung gute ist, sollten doch auch die in Berlin wissen. Die Gefängnisse sind eh voll und billig kommt uns so ein aufenthalt auch nicht und von daher müssen die doch auch an besseren Lösungen interessiert sein. Nur wie?
Dann wäre eine Anzeige vielleicht richtig, ist ja einfach.
Ob man der Frau damit einen Dienst erweist, ist natürlich die Frage.
Kannst Du mit ihr reden?
Als sie weinend vor der Türe stand, hab ich sie das erste mal gesehen. Viel reden wird mit ihr nicht drin sein und mit einer Anzeige begebe ich mich in große Gefahr. Hier in dem Haus komme eben nur ich dafür in Frage. Ich bin hier schon als Querulant bekannt, wobei meine Ansicht über Frauen nicht dazu passen würde. Das beste hier wäre, wenn man gegen den Vermieter etwas in der Hand hätte. Der hat meiner Vermutung nach auch genug Dreck am Stecken. Ein Ingenieur, der ein Haus kauft und seinen eigentlichen Beruf an den Nagel hängt, das Haus dann einem Neffen überschreibt (sonst hat der niemanden) kann doch nur etwas zu verbergen haben. Gegen den etwas in der Hand haben wäre eigentlich das beste. Der Neffe wäre das Haus dann auch los. Und im übrigen ist dieses Haus eh den Abriss wert.
Interessiert doch keine Sau. Es geht gegen Männerschweine.
In dem Fall gibts nur ein paar Schweine, die Frauen dazu zwingen. Und genau solche Menschen (sicher gibts darunter nicht wenige Frauen) bringen die Männer in Misskredit. Es gibt sicher auch Zuhälterinnen, die heute nicht mal auffallen, da man sie selbst als Opfer sieht.
Freundliche Grüße
Conny
Schweden in 5 Schritten. Ein Buben(?)stück
Conny, NRW, Wednesday, 10.01.2007, 04:13 (vor 6907 Tagen) @ Conny
Zum ersten Teil habe ich nich etwas, das mir eben einfiel:
Sollte eigentlich nicht jeder Mensch soviel Grund und Boden schon mit der Geburt bekommen, der ihm ein Überleben ohne Hunger ermöglicht?
Meiner Meinung nach kann es nicht sein, daß ein Mensch dieses Recht auf Grund und Boden erst erarbeiten muß, bzw. sich vererben kann. Grund und Boden hat nicht im Besitz der Vermögenden zu sein. Die Erde gehört allen und nicht nur den Reichen. Das was wir heute haben ist nichts weiter als eine moderne Form der Feudalismus (und der zig anderen Ismen). Hätten nicht durch die Anarchie keine Ismen mehr eine Chance?
Schweden in 5 Schritten. Ein Buben(?)stück
Zeitgenosse, Wednesday, 10.01.2007, 01:38 (vor 6907 Tagen) @ Nihilator
Wir schreiben das Jahr 2013. Verfassungsgerichtspräsidentin Zypries und
ihre Nachfolgerin als Frauenjustizministerin (das Amt wurde etwas
umgestaltet) Schwarzer treten voller Stolz vor die Presse und verkünden:
EIN VOLLER ERFOLG!
Sozialdemokrat Gusenbauer wir Österreichs Kanzler
Wien - In österreich steht die neue Regierung. Sozialdemokraten (SPÖ) und konservative Volkspartei (ÖVP) sind sich über die Bildung einer großen Koalition einig. Das sagte der 46-jährige SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer. Er soll Bundeskanzler werden ... Die Ministerien werden paritätisch besetzt. Die SPÖ wird unter anderem für Unterricht, Soziales, Justiz und Infrastruktur zuständig sein, neu ist ein Frauenministerium ...
Quelle: Printausgabe der Welt v. 09.01.07
Der Beitrag ist in der Online-Ausgabe nicht auffindbar.
Gruß
Zeitgenosse
Schweden in 5 Schritten. Ein Buben(?)stück
Max, Linksrechtstupfing, Wednesday, 10.01.2007, 02:32 (vor 6907 Tagen) @ Zeitgenosse
Servus Zeitgenosse,
Koalition einig. Das sagte der 46-jährige SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer. Er
soll Bundeskanzler werden ... Die Ministerien werden paritätisch besetzt.
Die SPÖ wird unter anderem für Unterricht, Soziales, Justiz und
Infrastruktur zuständig sein, neu ist ein Frauenministerium ...
... das es bei Schüssel und vorher Haider-Schüssel nicht gegeben hat.
Noch Fragen, welcher politischen Richtung der ganze Femanzenkram zu verdanken war und weiterhin zu verdanken sein wird?
Gruß - Max
Schweden in 5 Schritten. Ein Buben(?)stück
Oliver, Wednesday, 10.01.2007, 16:15 (vor 6906 Tagen) @ Max
... das es bei Schüssel und vorher Haider-Schüssel nicht gegeben hat.
Noch Fragen, welcher politischen Richtung der ganze Femanzenkram zu
verdanken war und weiterhin zu verdanken sein wird?
Die größte Gefahr für die Männerbewegung besteht darin, sich intern überrollen zu lassen und zwar von einigen aus der großen Masse von Männern, denen die Anliegen der Männerbewegung völlig egal sind und sich einfach wünschen, es hätte den Feminismus nie gegeben. Die 68er haben so einiges in die Wege geleitet.
Oliver
Schweden in 5 Schritten. Ein Buben(?)stück
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 10.01.2007, 16:21 (vor 6906 Tagen) @ Oliver
Die größte Gefahr für die Männerbewegung besteht darin, sich intern
überrollen zu lassen und zwar von einigen aus der großen Masse von
Männern, denen die Anliegen der Männerbewegung völlig egal sind und sich
einfach wünschen, es hätte den Feminismus nie gegeben.
Na ob das nun die GROESSTE Gefahr ist, wage ich zu bezweifeln.
Viel gefährlicher sind wohl die vermeintlichen Männerrechtler aus der kritischen Männerforschung, die lila Pudel a la Peter Döge oder Dissens.
Die 68er haben so einiges in die Wege geleitet.
Zweifellos! Die Früchte dürfen wir gerade voll auskosten.
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Schweden in 5 Schritten. Ein Buben(?)stück
Adam, Wednesday, 10.01.2007, 16:27 (vor 6906 Tagen) @ Nihilator
Zweifellos! Die Früchte dürfen wir gerade voll auskosten.
Nun, der Vorteil der 68er ist wohl, daß sie sich nicht schmollend im Internet haben verkriechen können, um dort das große Wort zu führen. DA kann hier manch einer in der Tat eine Menge von ihnen lernen.
Subversiven Gruß vom
Adam
Schweden in 5 Schritten. Ein Buben(?)stück
Max, Sagtnixtupfing, Wednesday, 10.01.2007, 17:47 (vor 6906 Tagen) @ Adam
Servus Adam,
Nun, der Vorteil der 68er ist wohl, daß sie sich nicht schmollend im
Internet haben verkriechen können, um dort das große Wort zu führen. DA
kann hier manch einer in der Tat eine Menge von ihnen lernen.
...zu dem, was Oliver und Du hier anzumerken hatten, sage ich heute mal lieber nichts. Das artet sonst bloß wieder aus. Das heisst aber nicht, daß mir nichts dazu einfällt. Ich sag´s halt bloß nicht.
Sagt nix - Max
Schweden in 5 Schritten. Ein Buben(?)stück
Forenliebhaber, Wednesday, 10.01.2007, 20:35 (vor 6906 Tagen) @ Max
...zu dem, was Oliver und Du hier anzumerken hatten, sage ich heute mal
lieber nichts. Das artet sonst bloß wieder aus. Das heisst aber nicht, daß
mir nichts dazu einfällt. Ich sag´s halt bloß nicht.
Stimmt Könich, dürfte auch so ein Kleingeist sein, gell
Schweden in 5 Schritten. Ein Buben(?)stück
Adam, Wednesday, 10.01.2007, 21:33 (vor 6906 Tagen) @ Max
...zu dem, was Oliver und Du hier anzumerken hatten, sage ich heute mal
lieber nichts. Das artet sonst bloß wieder aus. Das heisst aber nicht, daß
mir nichts dazu einfällt. Ich sag´s halt bloß nicht.
Eine weise Entscheidung. Meinen Glückwunsch!
Adam
Schweden in 5 Schritten. Ein Buben(?)stück
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 10.01.2007, 18:00 (vor 6906 Tagen) @ Adam
Nun, der Vorteil der 68er ist wohl, daß sie sich nicht schmollend im
Internet haben verkriechen können, um dort das große Wort zu führen.
Für UNS ist das aber kein Vorteil.
DA kann hier manch einer in der Tat eine Menge von ihnen lernen.
DA stimme ich mal vollumfänglich mit Dir überein
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Schweden in 5 Schritten. - NICHT Bravo!!!
Ekki, Wednesday, 10.01.2007, 12:30 (vor 6906 Tagen) @ Nihilator
Hallo Nihilator!
Auch wenn viele - soweit ich mich erinnern kann, auch Du - der Meinung sind, ich würde einer "Mission Impossible" nachjagen, werde ich nicht müde, es zu betonen:
Onanie hat N U R Vorteile gegenüber der Prostitution.
Wer jetzt meint, es gehöre halt zum Mannsein, mal an 'ne Muschi ranzukommen, und sei's gegen Geld, und wer das anders sehe, der sei kein Mann, sondern ein Wichser,
der soll sich Aids holen und sein Geld in den Gulli schmeißen - aber ohne mich!
Kurz und bündig
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Schweden in 5 Schritten. - NICHT Bravo!!!
Max, Behaarungstupfing, Wednesday, 10.01.2007, 13:46 (vor 6906 Tagen) @ Ekki
Hallo Ekki!
Onanie hat N U R Vorteile gegenüber der Prostitution.
_______________________________________________________
... erstens schliesst ja das Eine das Andere nicht aus - und zweitens wird sich Deine Hand, solange kein Wunder geschieht, nie in eine Muschi verwandeln.
_______________________________________________________
der soll sich Aids holen und sein Geld in den Gulli schmeißen - aber
ohne mich!
_______________________________________________________
... aber nachdem Du Dich partout nicht davon überzeugen lassen willst, daß es für eine Originalmuschi keinen gleichwertigen Ersatz gibt, habe ich hier einen Vorschlag, der wenigstens einer Annäherung an das Ideal dienlich ist:
Du verrührst in einem kleinen Eimerchen eine Packung Tapetenkleister mit Wasser und gehst damit zum Friseur um die Ecke. Dort verrührst Du ein Pfund abgeschnittener Haare mit der Pampe und steckst dann deine Hand in den Eimer.
Und fertig ist die Verbesserung.
Kurz und bündig
_______________________________________________________
...kurz und klebrig
Der Düsentrieb unter den Einsamern - Max
Schweden in 5 Schritten. - NICHT Bravo!!!
Ekki, Wednesday, 10.01.2007, 16:47 (vor 6906 Tagen) @ Max
Hallo Max!
... aber nachdem Du Dich partout nicht davon überzeugen lassen willst, daß
es für eine Originalmuschi keinen gleichwertigen Ersatz gibt ...
Mal 'ne ganz grundsätzliche Frage:
Gibt es irgendetwas im Leben, zu dem Du Dich nicht erniedrigen würdest oder vor dem Du Skrupel hättest?
Bei mir jedenfalls endet schlagartig die härteste Erektion, wenn die betreffenden Tussi die Hand aufhält oder mir irgendwie sonst zu verstehen gibt, daß ich erst was bringen soll bevor "sie's bringt".
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Schweden in 5 Schritten. - NICHT Bravo!!!
Max, Solidarischtupfing, Wednesday, 10.01.2007, 17:32 (vor 6906 Tagen) @ Ekki
Servus Ekki,
Bei mir jedenfalls endet schlagartig die härteste Erektion, wenn die
betreffenden Tussi die Hand aufhält oder mir irgendwie sonst zu verstehen
gibt, daß ich erst was bringen soll bevor "sie's bringt".
______________________________________
... da bin ich völlig deiner Meinung. Ich war ein einziges Mal in meinem Leben im Puff. Nie wieder. Ich bin zu sensibel, um ein ehrlich gemeintes Rohr in schlecht gespielter Leidenschaft zu versenken. Außerdem finde ich es tatsächlich erniedrigend, zu einem erwiesenen und sichtbaren Kompliment noch Kohle obendrauf zu legen. Im Gegenteil: Ich bin schon Frauen begegnet, die so hässlich gewesen sind, daß ich ihnen aus Mitleid fünf Euro geschenkt habe, da es mir völlig unmöglich gewesen wäre, ihnen mein Kompliment vorzustellen.
In dem Punkt sind wir uns schon einig - Max
Schweden in 5 Schritten. - NICHT Bravo!!!
pedro, Wednesday, 10.01.2007, 23:49 (vor 6906 Tagen) @ Ekki
Bei mir jedenfalls endet schlagartig die härteste Erektion, wenn die
betreffenden Tussi die Hand aufhält oder mir irgendwie sonst zu verstehen
gibt, daß ich erst was bringen soll bevor "sie's bringt".
Wieso Erniedrigung. Sehs doch als Handel an
Schweden in 5 Schritten. - NICHT Bravo!!!
Ekki, Thursday, 11.01.2007, 12:06 (vor 6905 Tagen) @ pedro
Hallo Pedro!
Wieso Erniedrigung. Sehs doch als Handel an.
Für mich können Gefühle eben nicht Gegenstand eines Handels sein.
Die Durchkommerzialisierung aller Lebensbereiche ist mir zutiefst zuwider.
Und dabei bin ich mir völlig darüber im Klaren, daß die Frauen ihrerseits - auch und gerade die "anständigen" Frauen!!! - ihre Gefühle seit Menschengedenken zum Handelsgegenstand machen.
In der Tat naiv wäre es allerdings, von den Frauen zu erwarten, daß sie auf diese Einnahmequelle verzichten.
Wer sich aber einmal von dem Wahn freigemacht hat, um buchstäblich jeden Preis an eine Muschi ranzumüssen, der hat ein unbesiegbares Machtinstrument in der Hand, mit dem die Frauen in keiner Weise rechnen.
Nicht wahr - wir alle wissen, wie es tut, wenn eine Frau einem "Nein"
sagt.
DAS MUSS UND DARF NICHT DAS MONOPOL DER FRAUEN BLEIBEN!!![/u]
Gruß von
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Schweden in 5 Schritten. - NICHT Bravo!!!
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 10.01.2007, 14:04 (vor 6906 Tagen) @ Ekki
Hallo Ekki!
Auch wenn viele - soweit ich mich erinnern kann, auch Du - der Meinung
sind, ich würde einer "Mission Impossible" nachjagen,
So ist es. Dein Maximalziel -Männer und Frauen werden irgendwie gleich vom Sexualverhalten und vögeln dann munter und ohne Hintergedanken fröhlich durcheinander- sehe ich als vollkommen unrealistisch.
Den Part, sich eine gewisse Unabhängigkeit von Frauen zu sichern, halte ich dagegen für realistisch und für sehr sinnvoll.
Onanie hat N U R Vorteile gegenüber der Prostitution.
FAST NUR. Einen entscheidenden Nachteil gibt es schon.
der soll sich Aids holen und sein Geld in den Gulli schmeißen - aber
ohne mich!
Selbstverständlich ohne Dich, Ekki. Wer will da schon Zuschauer oder gar weitere Teilnehmer? 
Das mit dem Wichser würde ich nicht sagen, das gehört schon auch dazu. Und wer damit alleine hinkommt, warum nicht?
Prostitution ist Revolution!
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Schweden in 5 Schritten. - NICHT Bravo!!!
Ekki, Wednesday, 10.01.2007, 16:41 (vor 6906 Tagen) @ Nihilator
Hallo Nihilator!
So ist es. Dein Maximalziel -Männer und Frauen werden irgendwie gleich vom
Sexualverhalten und vögeln dann munter und ohne Hintergedanken fröhlich
durcheinander- sehe ich als vollkommen unrealistisch.
Davon war aber im Ausgangsposting nicht die Rede! Lediglich davon, daß und wie man den Kontakt mit Prostituierten vermeidet.
Den Part, sich eine gewisse Unabhängigkeit von Frauen zu sichern, halte
ich dagegen für realistisch und für sehr sinnvoll.
Da sind wir uns einig, und Du gerätst in Widerspruch zu Deiner eigenen Argumentation.
FAST NUR. Einen entscheidenden Nachteil gibt es schon.
Ohne jede Ironie:
Du benennst den Nachteil nicht explizit, und ich vermag ihn nicht zu sehen. Wirklich nicht!
Was also ist für Dich der Nachteil?
Prostitution ist Revolution!
Noch einmal zur Verdeutlichung:
Die Negativ-Aussage "Ich bin gegen Prostitution und dafür, sie per Onanie auszutrocknen" sagt nichts, aber auch rein gar nichts darüber aus, wie derjenige, der diese Aussage macht, sein nicht-kommerzielles Liebesleben zu gestalten gedenkt.
Hinter der oben kursiv gesetzen Aussage könnten sich sowohl Monogamie-Fans als auch Anhänger der nicht-kommerziellen Permissivität versammeln.
Es ist halt schon was dran an meinem Spruch, daß es nicht darauf ankommt, wogegen man ist, sondern einzig darauf, wofür man ist.
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Schweden in 5 Schritten. - NICHT Bravo!!!
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 10.01.2007, 18:09 (vor 6906 Tagen) @ Ekki
Hallo Ekki!
Davon war aber im Ausgangsposting nicht die Rede! Lediglich davon,
daß und wie man den Kontakt mit Prostituierten vermeidet.
Was genau ist jetzt das Ausgangsposting? Dein erster Beitrag in diesem Strang?
Deine Formulierung "wenn viele - soweit ich mich erinnern kann..." ließ mich glauben, daß Deine gesamte Meinungsäußerung berücksichtigt werden solle, und so habe ich Dir auch geantwortet. Falsch?
Da sind wir uns einig, und Du gerätst in Widerspruch zu
Deiner eigenen Argumentation.
Diesen Widerspruch sehe ich nicht. Bitte um Erläuterung!
Was also ist für Dich der Nachteil?
Es fehlt die körperliche Nähe zu einem Menschen und der entsprechende Reiz. Abspritzen ist ungefähr gleich Abspritzen, das dazugehörige Gefühl allerdings nicht.
Außerdem, Max sagte es schon, ist eine "Originalmuschi" auch durch die geschickteste Hand nicht zu ersetzen. Jedenfalls sehen das wohl viele Männer so; ich gehöre dazu.
Also: auch wenn man von Brot immer satt wird, möchte man zwischendurch dann doch gelegentlich mal ein Schnitzel. Geht Dir das etwa nicht so? Schon vergessen, wie das schmeckt? *g*
Hinter der oben kursiv gesetzen Aussage könnten sich sowohl
Monogamie-Fans als auch Anhänger der nicht-kommerziellen
Permissivität versammeln.
Um ehrlich zu sein, kann ich Dir hier nicht folgen. Willst Du mir erklären, daß diese Deine Aussage nichts über Dich sagt? Aber die sehe ich im Gesamtkontext.
Es ist halt schon was dran an meinem Spruch, daß es nicht darauf ankommt,
wogegen man ist, sondern einzig darauf, wofür man ist.
Sehe ich ohnehin nicht ganz so. Aber Du bist doch GEGEN Prostitution?
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Schweden in 5 Schritten. - NICHT Bravo!!!
Ekki, Wednesday, 10.01.2007, 18:35 (vor 6906 Tagen) @ Nihilator
Hallo Nihilator!
Was genau ist jetzt das Ausgangsposting? Dein erster Beitrag in diesem
Strang?
Ja.
Deine Formulierung "wenn viele - soweit ich mich erinnern kann..." ließ
mich glauben, daß Deine gesamte Meinungsäußerung berücksichtigt werden
solle, und so habe ich Dir auch geantwortet. Falsch?
Halbfalsch. Es ging in diesem Thread um Prostitution. Daß wir, wenn Du meine gesamte Meinungsäußerung (oder genauer: alle Meinungsäußerugen von mir zu diesem Themenkomplex) berücksichtigst, bei anderen Aspekten des besagten Themenkomplexes Differenzen haben, ist gleichwohl richtig.
Diesen Widerspruch sehe ich nicht. Bitte um Erläuterung!
Wer für eine gewisse Unabhängigkeit von Frauen ist, kann m.E. Prostitution nicht befürworten. Die Inanspruchnahme dieser Dienstleistung ist von allen möglichen Begegnungen mit Frauen am leichtesten zu vermeiden: Du gehst nicht hin, sondern holst Dir selbst einen runter. Fertig!
Wenn Du dagegen erst einmal in einer nicht-kommerziellen Beziehung drinsteckst, dann ist selbst für den hartgesottensten Kerl eine wie auch immer geartete "Unabhängigkeit" von seiner Frau nur sehr, sehr bedingt zu realisieren.
Also sollte man, wenn man für "eine gewisse Unabhängigkeit von Frauen" ist, sich erst einmal diejenige Art von Unabhängigkeit sichern, die man problemlos kriegen kann, indem man halt keine Prostituierten fickt.
Es fehlt die körperliche Nähe zu einem Menschen und der entsprechende
Reiz. Abspritzen ist ungefähr gleich Abspritzen, das dazugehörige Gefühl
allerdings nicht.
Welches "Gefühl" würde sich bei Dir einstellen, wenn Du 2 Dinge genau weißt:
1) Sie macht's mit Dir für Geld.
2) Eine Wiederholung des Aktes ist ebenfalls nur für Geld möglich.
Und könntest Du Dich wirklich darüber hinweglügen, daß auch sie Dir nur etwas vorspielt? Abgesehen einmal davon, daß sich dem Vernehmen nach die meisten "Damen des Fachs" diese Mühe ohnehin nicht mehr machen - wofür ich ihnen, ehrlich gesagt, dankbar bin, denn auf diese Weise bringen sie sich um Ruf und Geschäft.
Außerdem, Max sagte es schon, ist eine "Originalmuschi" auch durch die
geschickteste Hand nicht zu ersetzen. Jedenfalls sehen das wohl viele
Männer so; ich gehöre dazu.
Es geht nichts über entwaffnende Ehrlichkeit! Nichtsdestoweniger siehe meine Antwort an Max und dessen Erwiderung auf meine Antwort. Bemerkenswerterweise stimmte er mir in puncto Prostitution zu!
Also: auch wenn man von Brot immer satt wird, möchte man zwischendurch
dann doch gelegentlich mal ein Schnitzel. Geht Dir das etwa nicht so?
Schon vergessen, wie das schmeckt? *g*
Prostitution ist ein Schnitzel mit einem dicken Haufen Scheiße drauf! So was freß ich nicht!
Ein wirkliches Schnitzel ist nur "finanzinteresselose" Hingabe - wobei man sich allerdings mit Fug die Frage stellen kann, ob und wie häufig es so etwas überhaupt gibt.
Um ehrlich zu sein, kann ich Dir hier nicht folgen. Willst Du mir
erklären, daß diese Deine Aussage nichts über Dich sagt? Aber die sehe ich
im Gesamtkontext.
Also, ganz langsam zum Mitschreiben:
Mann Nr. 1 fühlt sich von Prostitution angewidert.
Er geht eine monogame Ehe ein.
Mann Nr. 2 fühlt sich von Prostitution angewidert.
Er tritt einem Klosterorden bei.
Mann Nr. 3 fühlt sich von Prostitution angewidert.
Er holt sich bei Bedarf einen runter, wäre aber auch einer festen Beziehung nicht abgeneigt.
Mann Nr. 4 fühlt sich von Prostitution angewidert.
Er holt sich bei Bedarf einen runter und will keine feste Beziehung.
Der jeweils erste Punkt ist bei allen 4 Männern gleich.
Der zweite ist jeweils verschieden.
Sehe ich ohnehin nicht ganz so. Aber Du bist doch GEGEN Prostitution?
Und? Habe ich je etwas anderes gesagt?
Gruß
Ekki
--
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Nihilator
, Bayern, Wednesday, 10.01.2007, 19:06 (vor 6906 Tagen) @ Ekki
Hallo Ekki!
Halbfalsch. Es ging in diesem Thread um Prostitution. Daß wir, wenn Du
meine gesamte Meinungsäußerung (oder genauer: alle Meinungsäußerugen von
mir zu diesem Themenkomplex) berücksichtigst, bei anderen Aspekten des
besagten Themenkomplexes Differenzen haben, ist gleichwohl richtig.
Also heute habe ich echt ein Problem mit dem, was Du schreibst. Was willst Du jetzt eigentlich?
Du schriebst, man halte Dich für einen Phantasten, was gewisse Vorstellungen angeht, und ich habe das bestätigt. Nicht ohne darauf hinzuweisen, daß ich einen Teil Deiner Vorstellungen trotzdem für praktikabel halte.
?????
Also sollte man, wenn man für "eine gewisse Unabhängigkeit von Frauen"
ist, sich erst einmal diejenige Art von Unabhängigkeit sichern, die man
problemlos kriegen kann, indem man halt keine Prostituierten fickt.
Mit dem zweiten Absatz erklärst Du selbst, was an Deiner Auffassung falsch ist: von einer Hure kannst Du unabhängig bleiben, selbst wenn Du ihre Dienste gelegentlich in Anspruch nimmst.
1) Sie macht's mit Dir für Geld.
2) Eine Wiederholung des Aktes ist ebenfalls nur für Geld möglich.
Ein Gefühl der Klarheit?
etwas vorspielt? Abgesehen einmal davon, daß sich dem Vernehmen nach die
meisten "Damen des Fachs" diese Mühe ohnehin nicht mehr machen - wofür ich
ihnen, ehrlich gesagt, dankbar bin, denn auf diese Weise bringen sie sich
um Ruf und Geschäft.
Eine Frau, die sich diese Mühe nicht macht, wäre für mich der größte Abtörner. Und somit eine Einmaligkeit.
Es geht nichts über entwaffnende Ehrlichkeit! Nichtsdestoweniger siehe
meine Antwort an Max und dessen Erwiderung auf meine Antwort.
Bemerkenswerterweise stimmte er mir in puncto Prostitution zu!
Das tue ich auch, wenn wir über Reeperbahn oder Laufhaus im Frankfurter Bahnhofsviertel reden!
Prostitution ist ein Schnitzel mit einem dicken Haufen Scheiße drauf! So
was freß ich nicht!
Mußt Du ja nicht. Lebst halt vegetarisch. *ggg*
Ein wirkliches Schnitzel ist nur "finanzinteresselose" Hingabe - wobei man
sich allerdings mit Fug die Frage stellen kann, ob und wie häufig es so
etwas überhaupt gibt.
Eh bennd. Da ist es doch besser, nicht spekulieren zu müssen.
Und? Habe ich je etwas anderes gesagt?
Du hast gesagt, daß es nicht darauf ankäme, wogegen man ist.
Aber, um mal zum Thema zurückzukommen: es geht hier ja gar nicht primär für oder gegen Prostitution, sondern darum, wie die Femanzen planmäßig und geschickt die Gesellschaft sturmreif schießen für die Einführung einer höchst einseitigen Gesetzgebung und wie auch dieses Thema dafür benutzt wird, Männer zu verteufeln.
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Ekki, Wednesday, 10.01.2007, 19:24 (vor 6906 Tagen) @ Nihilator
Hallo Nihilator!
Du schriebst, man halte Dich für einen Phantasten, was gewisse
Vorstellungen angeht, und ich habe das bestätigt. Nicht ohne darauf
hinzuweisen, daß ich einen Teil Deiner Vorstellungen trotzdem für
praktikabel halte.
Wo ist das Problem? Du hast mich genau verstanden. Wir haben eine Teilschnittmenge.
Mit dem zweiten Absatz erklärst Du selbst, was an Deiner Auffassung falsch
ist: von einer Hure kannst Du unabhängig bleiben, selbst wenn Du
ihre Dienste gelegentlich in Anspruch nimmst.
Okay, ganz deutlich:
Allein die Tatsache, dass ich Geld hergeben muß, ist für mich eine ganz konkrete Abhängigkeit:
Die Ausübung des Geschlechtsverkehrs ist abhängig von der Zahlung meinerseits.
Daß ich von einer Hure nicht langfristig abhängig werde, ist richtig, aber zweitrangig, da mir bereits das Abhängigmachen des Koitus von der finanziellen Gegenleistung gegen den Strich geht.
Ein Gefühl der Klarheit?
Das schon. Aber nicht jede Klarheit paßt jedem.
Eine Frau, die sich diese Mühe nicht macht, wäre für mich der größte
Abtörner. Und somit eine Einmaligkeit.
Meine obigen Informationen stammen sowieso aus dritter Hand. Ist ja auch egal - ich will das Gewerbe eh nicht frequentieren.
Das tue ich auch, wenn wir über Reeperbahn oder Laufhaus im Frankfurter
Bahnhofsviertel reden!
Ist tatsächlich so ein essentieller Unterschied zwischen dem Straßenstrich und der "Edel"-Prostitution?
Wenn Du mir nicht glaubst:
"Der Gang zu einer Prostituierten ist für einen Mann immer mit einer Demütigung verbunden, für die er sich früher oder später an anderen Frauen rächen wird." (Ester Vilar)
Im Übrigen:
Max hatte KEINERLEI Differenzierung gemacht!!!
Mußt Du ja nicht. Lebst halt vegetarisch. *ggg*
Nee, aber gesund. Kannst Du ruhig wörtlich nehmen - es haben sich schon etliche bei Professionellen was weggeholt.
Eh bennd. Da ist es doch besser, nicht spekulieren zu müssen.
"Onanie - das ist wenigstens Sex mit jemand, den ich liebe."
(Oscar Wilde)
Du hast gesagt, daß es nicht darauf ankäme, wogegen man ist.
Und ich sage auch gleich dabei, wofür ich bin: Wichsen und (wenn sich jemand findet) Freivögeln.
für oder gegen Prostitution, sondern darum, wie die Femanzen planmäßig und
geschickt die Gesellschaft sturmreif schießen für die Einführung einer
höchst einseitigen Gesetzgebung und wie auch dieses Thema dafür benutzt
wird, Männer zu verteufeln.
Wenn die Prostituierten auf breiter Front boykottiert würden, hätten die Männer nur Nutzen davon. Da kann mir doch die "Verteufelung" gestohlen bleiben.
Gruß
Ekki
--
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Nihilator
, Bayern, Wednesday, 10.01.2007, 20:09 (vor 6906 Tagen) @ Ekki
Hallo Ekki!
Daß ich von einer Hure nicht langfristig abhängig werde, ist richtig, aber
zweitrangig, da mir bereits das Abhängigmachen des Koitus von der
finanziellen Gegenleistung gegen den Strich geht.
Gegen den Strich ist gut.
Ja, ich weiß es ja, Ekki, und akzeptiere Deine Haltung.
Ist tatsächlich so ein essentieller Unterschied zwischen dem Straßenstrich
und der "Edel"-Prostitution?
Mit absoluter Sicherheit. Wobei wesentlich interessanter als die "Edel-" die sog. Hobby-Prostitution sein dürfte.
"Der Gang zu einer Prostituierten ist für einen Mann immer mit einer
Demütigung verbunden, für die er sich früher oder später an anderen Frauen
rächen wird." (Ester Vilar)
Kann schon was dran sein. Was Du aber regelmäßig außer acht läßt: wie ist es denn "ansonsten"? Ist nicht die Erlangung jeder Art von Sex für den Mann mit (Selbst-)Demütigung verbunden? Und könnte man dann nicht vermuten, daß die bei Prostituierten noch am geringsten ausfällt?
Max hatte KEINERLEI Differenzierung gemacht!!!
Naja, von Puff hatte er schon geschrieben.
"Onanie - das ist wenigstens Sex mit jemand, den ich liebe."
(Oscar Wilde)
Ein gutes Argument dafür. 
Auch Udo Lindenberg hat davon schon gesungen ("nicht hetero-, nicht homo-, sondern autosexuell") in seinem Lied "I Love Me Selber".
Wie nennt man eigentlich diese Sorte Menschen?
Und ich sage auch gleich dabei, wofür ich bin: Wichsen und (wenn sich
jemand findet) Freivögeln.
Ja, aber es kommt auch darauf an, wogegen Du bist. Hier im Zusammenhang sogar maßgeblich(er).
Wenn die Prostituierten auf breiter Front boykottiert würden, hätten die
Männer nur Nutzen davon. Da kann mir doch die "Verteufelung" gestohlen
bleiben.
Halte ich für zweifelhaft, daß das nur Nutzen hätte.
Mir ist die Verteufelung von Männern in den Medien NICHT EGAL.
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Ekki, Thursday, 11.01.2007, 12:00 (vor 6905 Tagen) @ Nihilator
Hallo Nihilator!
Halte ich für zweifelhaft, daß das nur Nutzen hätte.
Mir ist die Verteufelung von Männern in den Medien NICHT EGAL.
Eines vorausgeschickt:
Der Vergleich, den ich jetzt bringe, ist drastisch, aber ich halte ihn keineswegs für übertrieben.
Vor 1989 - und Du bist Doch "gelernter DDR-Bürger", nicht wahr? - wurden Dissidenten in jeder nur möglichen Weise diskreditiert und drangsaliert.
Und wer hat am Ende Recht behalten?
Und um die Zuspitzung bis zum Äußersten zu treiben, mache ich zum Schluß noch eine selbst meiner eigenen Meinung nach mehr als unverschämte Bemerkung:
Ich schenke mir jetzt die Frage danach, ob Du IM warst oder Demonstranten zusammengeschlagen hast, um ein besseres Leben zu haben.
Zur Abkühlung der Emotionen noch dies:
Man muß sich halt im Leben immer wieder entscheiden, Nihilator, wie weit man zu gehen bereit ist, um sich sehnliche Wünsche zu erfüllen. Es wird auch jeder Mensch diese Grenze anders ziehen. Für mich jedenfalls gibt es Dinge, die ich auch unter großem Druck nicht tun würde.
Deshalb der obige, mehr als unverschämte Vergleich.
In der Hoffnung, Dich nicht beleidigt zu haben
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Schweden in 5 Schritten. - NICHT Bravo!!!
Nihilator
, Bayern, Thursday, 11.01.2007, 12:54 (vor 6905 Tagen) @ Ekki
Hallo Ekki!
Ich schenke mir jetzt die Frage danach, ob Du IM warst oder Demonstranten
zusammengeschlagen hast, um ein besseres Leben zu haben.
Wieso "oder", natürlich beides.
Es fällt mir wieder einmal schwer, einen Zusammenhang zwischen Deinem Beitrag und dem Thema herzustellen. Was willst Du mir damit sagen? Daß ich ein Konformist ohne Idealismus und Visionen sei? Das wäre schonmal falsch - was machte ich dann wohl hier?
Wo es Dich so brennend interessiert: ich bin bereits als Jugendlicher in der Schule als (politischer) Querkopf unangenehm aufgefallen (u.a. FDJ-Verweigerung, konnte ich aber nicht durchhalten), was u.a. zu einer Strafversetzung führte. Weitere Folge war die Unmöglichkeit, Abitur zu machen und somit zu studieren; das stand bereits mit 14/15 fest.
Mein Lebensweg führte mich 1989 in die Nähe von Leipzig, und ich bin bei jeder Montagsdemo ab 25.9.89 dabeigewesen. Bis einschließlich 9.10. war das mit der Inkaufnahme von Lebensgefahr verbunden. Armee, Kampfgruppen, Stasi und Polizei hatten die ganze Innenstadt besetzt und ein Schießbefehl ("Himmlischer Frieden") wie in Peking einige Monate zuvor war damals denkbar. Ich habe aus nächster Nähe gesehen, wie Menschen an den Haaren über den Boden geschleift und auf Lastwagen geschmissen wurden und bin dem selbst glücklicherweise entgangen. Wir wurden natürlich auch gefilmt. Sich dort zu beteiligen war ein Risiko.
Ich war diesem System nicht dienlich und habe nur mitgemacht, was sich überhaupt nicht vermeiden ließ. Selbstverständlich habe ich alle Versuche, mich zum Parteieintritt zu bewegen, abgeblockt ("Die Partei ist doch die Elite? Dazu fühle ich mich nicht gehörig.")
Man muß sich halt im Leben immer wieder entscheiden, Nihilator, wie weit
man zu gehen bereit ist, um sich sehnliche Wünsche zu erfüllen. Es wird
auch jeder Mensch diese Grenze anders ziehen. Für mich jedenfalls
gibt es Dinge, die ich auch unter großem Druck nicht tun würde.
Für mich auch. Wo man seine Grenzen zieht, muß jeder für sich entscheiden.
In der Hoffnung, Dich nicht beleidigt zu haben
Wozu hast Du's dann geschrieben?
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Schweden in 5 Schritten. - NICHT Bravo!!!
Ekki, Thursday, 11.01.2007, 12:59 (vor 6905 Tagen) @ Nihilator
Hallo Nihilator!
Wozu hast Du's dann geschrieben?
Das tut mir jetzt wirklich Leid! Ich wollte nur auf provozierende Art und Weise darlegen, wohin es führen kann, wenn der Zweck die Mittel heiligt.
Ich hätte wahrscheinlich besser daran getan, mit "man" zu formulieren, anstatt Dich persönlich - und sei es auch nur hypothetisch - anzusprechen.
Mit dem Ausdruck aufrichtigen Bedauerns
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Bassd scho. n/t
Nihilator
, Bayern, Thursday, 11.01.2007, 18:54 (vor 6905 Tagen) @ Ekki
- kein Text -
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Schweden in 5 Schritten. - NICHT Bravo!!!
Max, Teufeltupfing, Wednesday, 10.01.2007, 20:09 (vor 6906 Tagen) @ Ekki
Hi Ekki,
Wenn die Prostituierten auf breiter Front boykottiert würden, hätten die
Männer nur Nutzen davon.
...Nix. Es gibt genug Männer, die sich nicht in Dauerabhängigkeit begeben wollen und die trotzdem mal in einer Mumu drinstecken wollen. Dann gibt´s noch Männer, die knallhart kalkulieren und sich ausrechnen, was sie angesichts ihres Vermögens die seltene und lausige Nummer mit der "Verwöhn-mich-Tusse" gekostet haben wird, wenn die "Verwöhn-mich-Tusse" sich entschliesst, das Geld in Zukunft ganz ohne seinen Eigentümer zu verprassen. Dann gibt´s noch Männer mit derartig winzigen Schwänzen, daß Nutten die einzigen sind, die sich mit solchen Kleinigkeiten aufhalten und trotzdem die "Keiner-besorgte-es-mir-je-so-wie-Du-Show" abzuziehen. Wieder andere Männer turnt es an, Nutten zu bumsen, weil die für ihn erst dadurch, daß er sie vorher bezahlen muß, zu der Charaktersau werden, die er lieblos strafbumsen kann, weil ihm weibliche Potenz generell "irgendwie unheimlich" ist - usw.usf.
Die Liste liesse sich vermutlich endlos verlängern. Wenn alle diese Typen mit Kleistereimerchen zum Friseur rennen müssten, wären Vollglatzen die einzigen Frisuren, die es noch gäbe, und Friseure würden ihr Geld nicht mit Haareschneiden sondern mit Haar verkaufen verdienen.
Mir wär´s ja wurscht. Ich hab´schon genug Probleme, mir die ganzen Pumpeln vom Hals zu halten, die während der Reisesaison in ihrem Hotelzimmer die große Geilheit entdecken, denen dann ich einfalle und die plötzlich begreifen, was das Telefon auf ihrem Nachttisch soll.
In der Erholungsphase - Max
Schweden in 5 Schritten. - NICHT Bravo!!!
Ekki, Thursday, 11.01.2007, 11:49 (vor 6905 Tagen) @ Max
Hallo Max!
angesichts ihres Vermögens die seltene und lausige Nummer mit der
"Verwöhn-mich-Tusse" gekostet haben wird, wenn die "Verwöhn-mich-Tusse"
sich entschliesst, das Geld in Zukunft ganz ohne seinen Eigentümer zu
verprassen.
Die Überlegung ist richtig. Aber auch das Geld für die Nutte ist zu schade. Sollen sich im Sex-Shop 'ne Bums-Puppe kaufen: Kostet nur einmal und kriegt garantiert nie AIDS oder sonstwas.
Dann gibt´s noch Männer mit derartig winzigen Schwänzen, daß
Nutten die einzigen sind, die sich mit solchen Kleinigkeiten aufhalten und
trotzdem die "Keiner-besorgte-es-mir-je-so-wie-Du-Show" abzuziehen.
Für die Männer hab' ich 'nen Rat:
Richtig viel Kohle scheffeln und sich samt dieser einer Frau andienen.
Oder was meinst Du, wie die Ehen zwischen "reicher alter Knacker" und "junger hübscher Tussi zustandekommen"?
Wenn die Kohle stimmt, dann soll der Mann mit dem winzig kleinen Schwanz sich mal wundern, was er für ein Orgamus-Genie ist.
Ohne Kohle nützt auch ein knüppelharter Pumpenschwengel zwischen den Beinen nichts.
Wieder andere Männer turnt es an, Nutten zu bumsen, weil die für ihn erst
dadurch, daß er sie vorher bezahlen muß, zu der Charaktersau werden, die
er lieblos strafbumsen kann, weil ihm weibliche Potenz generell "irgendwie
unheimlich" ist - usw.usf.
Totaler Mangel an Charakter seitens dieser Männer. Solche Männer haben die Nutten in der Tat verdient. Aber Männer mit Charakter sollten sich für 'ne Professionelle zu schade sein.
Die Liste liesse sich vermutlich endlos verlängern. Wenn alle diese Typen
mit Kleistereimerchen zum Friseur rennen müssten, wären Vollglatzen die
einzigen Frisuren, die es noch gäbe, und Friseure würden ihr Geld nicht
mit Haareschneiden sondern mit Haar verkaufen verdienen.
Je nun - we agree to disagree.
In der Erholungsphase - Max
Mit jeder Menge Geiz und Selbstachtung gesegnet
Ekki
--
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Schweden in 5 Schritten. - NICHT Bravo!!!
Conny, NRW, Wednesday, 10.01.2007, 20:59 (vor 6906 Tagen) @ Ekki
der soll sich Aids holen und sein Geld in den Gulli schmeißen - aber
ohne mich!
Hallo!
Ohne Muschi geht es schon, aber nicht so recht geht es ohne die körperliche Nähe zu anderen Menschen. Dabei stehen die meisten Männer eher zur körperlichen Nähe zu Frauen.
Die Prostitution dürfte allgemein gesehen austrocknen, wenn der Mann den Sex kostenlos bekommt.
Freundliche Grüße
Conny
Schweden in 5 Schritten. - NICHT Bravo!!!
Ekki, Thursday, 11.01.2007, 11:32 (vor 6905 Tagen) @ Conny
Hallo Conny!
Die Prostitution dürfte allgemein gesehen austrocknen, wenn der Mann den
Sex kostenlos bekommt.
Sehr richtig! Nur so - und nicht durch repressive Maßnahmen irgendwelcher Art - wird die Prostitution austrocknen.
In der Tat naiv wäre es allerdings, von den Frauen zu erwarten, daß sie auf diese Einnahmequelle verzichten.
Wer sich aber einmal von dem Wahn freigemacht hat, um buchstäblich jeden Preis an eine Muschi ranzumüssen, der hat ein unbesiegbares Machtinstrument in der Hand, mit dem die Frauen in keiner Weise rechnen.
Nicht wahr - wir alle wissen, wie es tut, wenn eine Frau einem "Nein" sagt.
DAS MUSS UND DARF NICHT DAS MONOPOL DER FRAUEN BLEIBEN!!![/u]
Herzliche Grüße von
Ekki
--
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MrX, Wednesday, 10.01.2007, 23:45 (vor 6906 Tagen) @ Ekki
Noch nie gefickt? wie kannst das dann mit wichsen vergleichen?
Schweden in 5 Schritten. - NICHT Bravo!!!
Conny, NRW, Thursday, 11.01.2007, 02:28 (vor 6906 Tagen) @ MrX
Noch nie gefickt? wie kannst das dann mit wichsen vergleichen?
Vergleichen kann man das wohl auch nicht. Was ich dazu von mir sagen kann: Gegen die Orgasmen, die ich mir selbst mache (und dazu das Kopfkino anstoße) kommt der Fick mit einer Frau bei weitem nicht hin. Den Sex, den ich mit einer Frau erleben wollen würde, kann mir eben kaum eine bieten.
Im Gegenteil: Habe ich mit einer Frau geschlafen, hatte ich hinterher immer ein ungutes Gefühl, wieder mal einen Fehler gemacht zu haben (nur bei der Nutte nicht, da tat mir nur das Geld leid).
Freundliche Grüße
Conny
Schweden in 5 Schritten. - NICHT Bravo!!!
Ekki, Thursday, 11.01.2007, 11:35 (vor 6905 Tagen) @ MrX
Hallo Mr. X!
Noch nie gefickt?
Wie kommst Du an diese Information aus meinem Intimleben? Ach so - es war nur eine Vermutung, an der Frageform als solche erkennbar.
Erlaube mir zu informieren:
Vermutung unrichtig.
Gruß
Ekki
--
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MrX, Saturday, 13.01.2007, 03:33 (vor 6904 Tagen) @ Ekki
Vermutung unrichtig.
Hmm, wie ich da drauf gekommen bin weiß ich jetzt auch nicht so recht. vielleicht verlesen..