Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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sodmie läßt grüßen...

carlos, Friday, 05.01.2007, 02:32 (vor 6912 Tagen)

http://de.news.yahoo.com/03012007/286/unterhaltung-gericht-kanadisches-kind-m-tter-vater.html

Servus!

Was konsequenterweise jetzt noch fehlt ist das Ehelichen zwischen drei, vier oder mehreren; gemischt- oder synchronschlechtlich. Bald ist's auch soweit, und irgend jemand will sein Haussschwein heiraten... Wer wollte ihm das verbieten, wenn er es denn so dolle lieben tut...!? Weil's wurscht ist und wir alle so unheimlich tolerant sind...
Wirklich bemerkenswert, mit welch frecher Chuzpe man einfach über den Kopf des Kindes hinweg dieses Drecks-Urteil gefällt hat. Gustl Bayrhammer würde jetzt sagen: "D'Weid is varruckt... aber ned i !!"

Angewidert...

carlos

sodmie läßt grüßen...

Conny, NRW, Friday, 05.01.2007, 03:22 (vor 6912 Tagen) @ carlos

http://de.news.yahoo.com/03012007/286/unterhaltung-gericht-kanadisches-kind-m-tter-vater.html

Servus!

Was konsequenterweise jetzt noch fehlt ist das Ehelichen zwischen drei,
vier oder mehreren; gemischt- oder synchronschlechtlich. Bald ist's auch
soweit, und irgend jemand will sein Haussschwein heiraten... Wer wollte
ihm das verbieten, wenn er es denn so dolle lieben tut...!? Weil's wurscht
ist und wir alle so unheimlich tolerant sind...
Wirklich bemerkenswert, mit welch frecher Chuzpe man einfach über den Kopf
des Kindes hinweg dieses Drecks-Urteil gefällt hat. Gustl Bayrhammer würde
jetzt sagen: "D'Weid is varruckt... aber ned i !!"

Angewidert...

carlos

Warum? So schlecht finde ich das gar nicht. In Deutschland haben wir zur Zeit einen Frauenmangel. Warum soll sich nicht ein Mann mit einem anderen Mann eine Frau teilen? Es kann auch anders kommen und wir haben einen Männermangel: Warum sollen sich dann nicht zwei Frauen einen Mann teilen?

Das ist immerhin noch besser, als zur Zeit.

Familie ist ein Wort, das die Römer auch nach Deutschland brachten und dort gehörten auch die Sklaven zur Familie des Mannes. Familie drückt von daher doch nur etwas aus, daß es zw. den Menschen, die in ihr leben sowas wie einen (Beziehungs-)Vertrag gibt, der im Grunde auch mündlich sein könnte.

Diese traditionelle Familie, wie wir sie kennen ist mE auch nicht natürlich.

So etwas wie diese Kommunen, die es schon gab, konnten nur nicht halten, da es keine vor dem Gesetz gültigen Verträge gab.

Das ist das gleiche wie bei Pierre Joseph Proudhon der mit einem Versuch scheiterte, da die Gesetze nicht seinen Lehren entsprachen.

Die Probleme des Zusammenlebens zw. Mann und Frau ergaben sich mE durch das Sesshaft werden, als sich die Familien heraus bildeten. Davor war das sicher anders und das Zusammenleben für alle zufriedenstellender. Monogam ist der Mensch eh nicht.

Das Beispiel im Link ginge aber auch nach meinen Ideen nicht und ist ein Witz.

Freundliche Grüße
Conny

sodmie läßt grüßen...

susu, Friday, 05.01.2007, 03:35 (vor 6912 Tagen) @ carlos

Was konsequenterweise jetzt noch fehlt ist das Ehelichen zwischen drei,
vier oder mehreren; gemischt- oder synchronschlechtlich. Bald ist's auch
soweit, und irgend jemand will sein Haussschwein heiraten... Wer wollte
ihm das verbieten, wenn er es denn so dolle lieben tut...!? Weil's wurscht
ist und wir alle so unheimlich tolerant sind...
Wirklich bemerkenswert, mit welch frecher Chuzpe man einfach über den Kopf
des Kindes hinweg dieses Drecks-Urteil gefällt hat. Gustl Bayrhammer würde
jetzt sagen: "D'Weid is varruckt... aber ned i !!"

Da frage ich doch, weshalb du dieses Urteil ablehnst? Um mal zu zitieren:

"Das lesbische Paar hatte entschieden, dass der biologische Vater auch eine Rolle im Leben des Kindes spielen sollte. Deshalb erkannte die leibliche Mutter des Kindes die Vaterschaft an, machte damit aber eine Adoption des Kindes durch ihre Lebensgefährtin unmöglich."

Das ist doch prinzipiell zu begrüßen. Die "Kampagne für das Leben" ist eine seltsamme Truppe. Pro-life kennt man ja, aber bislang war mir noch keine Gruppierung untergekommen, die Menschliches Leben schon vor der Zeugung als gegeben sieht. Und bei aller Vielfalt der Meinungen: Ein Kondom zu benutzen macht mich nicht zum Mörder von 40 bis 180 Millionen ungezeugter Menschen. Zumal sich diese Zahl ja auch bei erfolgter Befruchtung nur unwesentlich um 1 bis in Sonderfällen maximal 7 ändert.

susu

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