Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ist Weihnachten ein Fest der Liebe oder nur des Schenkens?

Sven ⌂, Wolfsburg, Monday, 25.12.2006, 14:00 (vor 6922 Tagen) @ Christian

Liebe Jolanda,
schön, dass du ein Fest feiern kannst und besinnlich noch dazu. Menschen,
die leiden, können sicherlich nicht ein Weihnachtsfest feiern, man denke
z.B. an die Väter und Kinder denen der Kontakt zueinander verwehrt wird!
Das ist sicherlich kein Mist!

Hallo Christian,

ich denke, man muss auch einmal die Kirche im Dorfe lassen.

Jeden Tag geschieht Menschen Unrecht; nicht nur den Männern und ganz sicher nicht nur in der westlichen Welt. Das war schon immer so und das wird auch immer so sein. So gesehen müsstest du dir jeden Tag den Kopf darüber zerbrechen, wo es den Menschen schlecht geht und dich darüber aufregen.

Wenn du das jedoch tust, wirst du verbittert und entwickelst einen regelrechten Hass auf alle, die deiner Meinung nach Unrecht tun. Und dann wirst du zu dem, was wir an den Feministen so kritisieren - ein engstirniger, hasserfüllter Ideologe der nicht mehr imstande oder willens ist, seine Umwelt wahrzunehmen. Lass es nicht so weit kommen.

Ich kann in Jolandas Posting nichts erkennen, mit dem sie die Leiden der deutschen Männer schmälern wollte. Auch der "Mist" ist in ihrem Posting durchaus negativ besetzt. Alles, was sie sagt, ist, dass sie an diesem Feste solche negativen Themen nicht zu sich durchkommen lassen möchte. Und das ist ihr gutes Recht. Denn so wie das Private eben nicht politisch ist, sollte das Politische auch nicht das Private völlig vereinnahmen.

Dieser Kampf kostet Kraft. Und deshalb muss es Rückzugsräume geben. Sich an Weihnachten mit seinen Kämpfen nicht beschäftigen zu wollen, ist daher durchaus legitim. Finde ich zumindest.

Frohe Festtage allen,

Sven


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