Weihnachten und Ehekrach

Nihilator , Bayern, Saturday, 23.12.2006, 02:00 (vor 6924 Tagen) @ Yvonne Ayech

Hallo Yvonne!

Weihnachten bedeutet für Ehen höchste Gefahr. Diese Erkenntnis ist
mittlerweile bekannt. Zum Fest der Liebe geht oft sehr viel Porzellan zu
Bruch. So manche Scheidung nimmt hier ihren Lauf. Nach Ansicht von
Soziologen soll es an der hohen Erwartungen liegen, die mit dem Fest
verknüpft werden.

In der Frauenzeitschrift Petra ist das thematisiert worden. Bei den
Geschenken fühlen sich die Frauen oft zu wenig bedacht, während die Männer
eher zufrieden sind. Interessant ist das deshalb, weil Männer im Schnitt
mehr Geld für die Partnerin ausgeben als umgekehrt. Allerdings wünschen
sich Frauen weniger materielle Geschenke, sondern eher Zuwendung,
Vertrauen und Freundschaft. Das ging aus einer Umfrage hervor. Hier liegen
demnach fundamentale Missverständnisse vor.

Leider scheint aus den Umfragen nicht hervorzugehen, was sich Männer wünschen. Vielleicht sind es weniger materielle Geschenke, dafür Zuwendung, weniger Mißtrauen und mehr Freundschaft? Könnte es sein, daß sich ein Kernproblem bereits darin äußert, wie diese Probleme dargestellt werden? Nämlich als vom Mann verursacht und von der Frau mehr oder weniger ertragen?
Könnte es vielleicht sein, daß in einer Partnerschaft beide Partner Ansprüche haben dürfen und beide daran arbeiten müssen, ihren Partner zufriedenzustellen? Daß es keinen höherwertigen und keinen minderwertigen Teil der Partnerschaft gibt? Daß nicht einer der Partner der Eindringling mit den Pflichten und der andere das Zentrum des Universums mit den Ansprüchen ist? Ist es tatsächlich möglich, daß Männer auch Menschen mit Glücksanspruch und keine Bedürfnisbefriedigungsmaschinen sind??

Eine etwas unorthodoxe Sicht, das ist wahr. Aber vielleicht sinnvoll.

Wäre schön, wenn Weihnachten wieder friedlich würde. Krieg gibt es in
dieser Welt mehr als genug.

Ja, da hast Du recht. Der Geschlechterkrieg ist von allen der überflüssigste. Weg damit!

Gruß,
nihi

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.