Fall Kachelmann "Er hat uns alle seelisch missbraucht"

Ekki, Saturday, 01.05.2010, 18:21 (vor 5699 Tagen) @ Christian

Hallo allerseits!

Zwar ist es unvermeidlich, daß bei einem Prozeß außer dem Tatvorwurf auch das gesamte Persönlichkeitsbild des Angeklagten zur Sprache kommt.

Das ändert aber nichts an einer Tatsache:

Der Tatvorwurf Vergewaltigung ist so schwer, daß das ganze Vorleben getrost außer Acht bleiben kann.

Wenn daher jetzt - noch vor dem Prozeß! - alle (un)möglichen Geschichten ausgekramt werden, die für den eigentlichen Tatvorwurf ohne Belang sind, dann ist das (a) irrelevant, (b) geschmacklos und trägt (c) nichts zur Aufklärung des eigentlichen Tatvorwurfs bei.

Noch doller aber - apropos seelischer Mißbrauch:

Wohl alle Männer machen die Erfahrung, daß ihre Gefühlen von Frauen ein Leben lang auf das Schamloseste mißbraucht werden - und zwar buchstäblich vom Kindergarten bis zum Sarg, in welch letzteren die Männer lt. Statistik durchschnittlich etliche Jahre früher hineinkommen als die Frauen.

Wenn ich daher höre, daß Frauen in die Arbeitswelt "neue Softskills" einbrächten, dann kann ich dazu nur aus eigener Erfahrung sagen:

Es ist für einen Mann absolut unfaßbar, auf welch subtile und kaum jemals nachweisbare Art und Weise Frauen sich in das Berufs- und Privatleben ihrer Mitmenschen vergiftend[/u] einmischen.

Man sollte daher eher von dem Soft-Kill sprechen, den die Frauen in der Tat ins Arbeitsleben einbringen.

Das heißt nun nicht, daß alle Frauen gegenüber allen ihren Mitmenschen immer so handelten.

Aber entsprechende Fähigkeiten haben sie und setzen sie auch ohne jede Skrupel ein.

Wenn man übrigens Frauen darauf anspricht, geben sie diese Tatsache auch unumwunden zu.

Keineswegs ist damit Vergewaltigung gerechtfertigt - denn man kann nicht ein Übel mit dem anderen rechtfertigen.

Aber die o.g. Propaganda-Lüge vom allzeit segensreichen Einfluß der Frauen auf ihr Umfeld ist ein Deckmäntelchen für unglaublich viel menschliches Leid.

Gruß

Ekki

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