Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Warum nette Jungs in AB-Foren trollen

Dummschwätzer, Thursday, 21.12.2006, 19:36 (vor 6926 Tagen)

Erstens: Jemand, der einer Frau zu jeder Tages- und Nachtzeit verständnisvoll zuhören kann, ist selten. Das nützt aber gar nichts. Warum? Eine Frau hat es mir mal mit den Worten erklärt: ?Ich esse nie dort, wo ich kotze!?
Also: Ihr habt die Wahl ? wenn ihr partout den seelischen Mülleimer für die Frauen wollt, dann gewöhnt euch daran, dass ihr dadurch für sie zu quasi asexuellen Wesen werdet. Wenn ihr irgend einen Sex-Appeal bekommen oder bewahren wollt, dann lasst euch um Himmels Willen nicht von Frauen, die ihr erobern wollt, als Psychotherapeuten-Ersatz missbrauchen.

Zweitens: Nette Männer sind zwar lieb, aber noch viel mehr als das sind sie furchtbar langweilig. Sie verbreiten nicht das prickelnde Gefühl, das die Frauen immer wieder bei ihren Abenteuern mit den aufregenden Marlboro-Männern und den verwegen dreinblickenden Dreitagebart-Typen suchen: Frauen halten sich für Pferdeflüsterinnen ? sie wollen wilde Hengste zureiten und interessieren sich deshalb kaum fürs Ponykarussell.

Drittens: Frauen haben fast immer keine Ahnung, was sie eigentlich wollen und was wirklich gut für sie ist. Sie suchen deshalb nach einem Mann, der ihnen ? bestimmt, aber nicht zu aufdringlich ? sagt, was sie wollen und sollen; einen Mann, der zeigt, wos lang geht und der ihnen unliebsame Entscheidungen ohne viel Hin und Her abnimmt.
Männer, die den Frauen die Entscheidungen überlassen wollen und die deshalb beim Flirten ständig signalisieren: ?Es wird so ausgehen, wie Du magst ? ich werde mich nach dem richten, was Du willst!? haben deshalb keinen Erfolg.
Frauen brauchen den Mann, der ihnen signalisiert: ?Du willst mit mir ins Bett, gibs zu!? ? auch wenn die Frauen das natürlich niemals zugeben würden.

Viertens: Die Verständnis- und Trost-Schiene wird bei Frauen besser der besten Freundin überlassen. Wer der als Mann Konkurrenz macht, wird von der Frau auch konsequenterweise wie eine beste Freundin behandelt.
Viel besser als mit Psycho-Quatsch kann man als Mann bei einer Frau damit punkten, dass man weiß, was man bei Problemen mit dem Computer, mit dem Auto, mit Haushaltsgeräten usw. tun muss.

Fünftens: Es gibt offenbar seit der Erschaffung der Welt das ungeschriebene Naturgesetz, dass niemals, niemals ein lieber, netter Mann und eine liebe, nette Frau zusammenkommen dürfen. Anscheinend liegt hier eine Analogie zu physikalischen Gesetzen vor (vgl.: + und + stoßen sich ab).
Richtet euch also nach der Erkenntnis des weisen Oscar Wilde, der, obwohl selbst schwul, sehr zutreffend erkannt hatte (ich zitiere sinngemäß), dass Frauen nicht dazu da sind, um verstanden, sondern um nach allen Regeln der Kunst gefickt zu werden. ?Männer sind Schweine!? lautet das bekannte und beliebte Vorurteil ? versucht nicht, es zu widerlegen, sondern bestätigt es (in Maßen), und die Frauen werden mit euch zufrieden sein. Für Männer gilt deswegen die einfache Grundregel: Wer zu sehr (oder gar ausschließlich) lieb und nett ist, der darf nicht ficken.

Neon Magazin

Warum nette Jungs in AB-Foren trollen

Odin, Thursday, 21.12.2006, 19:44 (vor 6926 Tagen) @ Dummschwätzer

Und was ist, wenn man sich mit einer Frau nur unterhalten will?

--
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Warum nette Jungs in AB-Foren trollen

Conny, NRW, Thursday, 21.12.2006, 19:57 (vor 6926 Tagen) @ Odin

Und was ist, wenn man sich mit einer Frau nur unterhalten will?

<Ironie>
Ist das nicht Sex?
</Ironie>

Warum nette Jungs in AB-Foren trollen

Max, Klötentupfing, Thursday, 21.12.2006, 21:46 (vor 6926 Tagen) @ Odin

Und was ist, wenn man sich mit einer Frau nur unterhalten will?

... dann ist man entklötet oder die Frau ist hässlich.

Auskünfte aller Art - Max

Warum nette Jungs in AB-Foren trollen

Nikios, Saturday, 23.12.2006, 14:56 (vor 6924 Tagen) @ Odin

Und was ist, wenn man sich mit einer Frau nur unterhalten will?,,

Wenn man will kann man das. Und wenn nicht, dann halt nicht. Und wenn man nur ein mal f...en will, dann halt nur das.

In etwa so: Wir machen was wir wollen, NICHTS ANDERES ist gefragt! KEINe FRAU bisher wollte von mir etwas anderes, als dass ich mache was ich will.

Deshalb mag ich sie noch.

Viel Spass
Nikos

Warum nette Jungs in AB-Foren trollen

Odin, Sunday, 24.12.2006, 12:32 (vor 6923 Tagen) @ Nikios

Nikos

Warum nennst du dich eigentlich jetzt Nikios?

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Warum nette Jungs in AB-Foren trollen

Nikios, Sunday, 24.12.2006, 13:29 (vor 6923 Tagen) @ Odin

Nikos


Warum nennst du dich eigentlich jetzt Nikios?<<

Eigentlich aus Faulheit...Kann mich nicht einlogen, da die Zugangsdaten im PC daheim sind und ich mich derzeit noch in Internetcafes aufhalten muss.

Nikos als Pseudonym nimmt das Forumsystem nicht an, da bereits vergeben...

Wird sich aber bald aendern.

Nikos

Warum nette weibJungs in AB-Foren trollen

winfried aus chemnitz ⌂ @, chemnitz, Thursday, 21.12.2006, 20:18 (vor 6926 Tagen) @ Dummschwätzer

Wenn Mädchenmänner über das Mann sein philosophieren dann wird es immer etwas schwer!

Mädchenmänner verachten die Frau weil sie die Frau, in Sich verachten müssen!

Männer müssen auch keine Frauen verstehen, obwohl das ganz Nützlich sein kann - Männer brauchen die Frauen nur zu lieben!

Über die Gleicheitsideologie kann man nur fragen: Welche Gleichheit meint ihr denn?

http://freigeldpraktiker.de/weltenaufgang/blog/article/maskulinismus-versus-feminismus/

Warum nette Jungs in AB-Foren trollen

Joseph S, Friday, 22.12.2006, 01:42 (vor 6926 Tagen) @ Dummschwätzer

a Jungs,

richtet euch gefälligst nach den Wünschen unreifer Fräuleins, und spielt ihnen den starken Mann.

Bei solch einem Angebot ziehe ich es vor, meinen Wein allein zu trinken, und während ich ihn genussvoll runterschlürfe, werde ich kein Mitleid mit euch haben, wenn die Fräuleins euch zur Rechenschaft ziehen, weil ihr deren Wünsche nicht durchgesetzt habt, genausowenig wie ich Mitleid mit Frauen habe, die immer an die Falschen geraten. Um letzteres zu verstehen ist der Artikel gut.

Gruß,
Joseph

Warum nette Jungs in AB-Foren trollen

Zeitgenosse, Friday, 22.12.2006, 04:08 (vor 6925 Tagen) @ Dummschwätzer

Das ist alles richtig. Aber das Reden darüber nichts.

Dem netten Männchen fühlt der richtige Daseinstakt. Theoritisieren verbessert daran nichts.

Diese Weisheiten haben andere schon tausend und einmal den ABs dar gelegt, ohne daß sie daraus etwas hätten lebens-schlüssig ändern können.

Gruß

Zeitgenosse

Warum nette Jungs in AB-Foren trollen

Zeitgenosse, Friday, 22.12.2006, 04:09 (vor 6925 Tagen) @ Zeitgenosse

Nochmal auf deutsch:

Das ist alles richtig. Aber das Reden darüber hilft nichts.

Dem netten Männchen fehlt der richtige Daseinstakt. Theoritisieren
verbessert daran nichts.

Diese Weisheiten haben andere schon tausend und einmal den ABs dargelegt,
ohne daß sie daraus etwas hätten lebens-schlüssig ändern können.

Gruß

Zeitgenosse

Nur vom Fraunemangel abhängig

Klaus_z, Friday, 22.12.2006, 09:11 (vor 6925 Tagen) @ Dummschwätzer

Hallo,

Das ganze AB-Problem, daß also Männer unfreiwillig FRauenlos bleiben, ist allein vom Geschlechterverhältnis abhängig.
Wenn es mehr Mänenr als fRauen gibt und dazu noch die meisten Single-Frauen sich von selbst vom Markt zurückziehen, dann ist es ganz logisch, daß da Millionen Männer unfreiwillig übrigbleiben müssen.

Das wird deutlich, wenn man in Länder sieht, in denen ein fRauenüberschuß gegeben ist - da ist das AB-Problem vollkommen unbekannt. Im Gegenteil: gibt es dort viele FRauen, die keinen Mann finden.

Alles eine Frage des Geschlechterverhältnisses.

Und deshalb lässt sich das auch nicht mit theoretischen "Tips" an die Männer lösen, sondern nur durch Beseitigung des Mangels durch massive zUwanderung junger, alleinstehender Frauen.

Diese "Tips" änders so viel an der Probleamtik, wie "Tips" an Arbeitslose an der aRbeitslosigkeit ändern.

Nur vom Partnermarkt abhängig

Dummschwätzer, Friday, 22.12.2006, 11:39 (vor 6925 Tagen) @ Klaus_z

Hallo,

Das ganze AB-Problem, daß also Männer unfreiwillig FRauenlos bleiben, ist
allein vom Geschlechterverhältnis abhängig.
Wenn es mehr Mänenr als fRauen gibt und dazu noch die meisten
Single-Frauen sich von selbst vom Markt zurückziehen, dann ist es ganz
logisch, daß da Millionen Männer unfreiwillig übrigbleiben müssen.

Das wird deutlich, wenn man in Länder sieht, in denen ein fRauenüberschuß
gegeben ist - da ist das AB-Problem vollkommen unbekannt. Im Gegenteil:
gibt es dort viele FRauen, die keinen Mann finden.

Alles eine Frage des Geschlechterverhältnisses.

Und deshalb lässt sich das auch nicht mit theoretischen "Tips" an die
Männer lösen, sondern nur durch Beseitigung des Mangels durch massive
zUwanderung junger, alleinstehender Frauen.

Diese "Tips" änders so viel an der Probleamtik, wie "Tips" an Arbeitslose
an der aRbeitslosigkeit ändern.

Hier ist der wissenschaftliche Ansatz:

Universität Heidelberg

Ruperto Carola 1/2000

Der Trugschluss von der Liebe

Die Wahl des Partners ist nur vermeintlich eine höchst private Entscheidung, bei der Zuneigung und Zufall die wichtigsten Rollen spielen. Thomas Klein vom Institut für Soziologie entmystifiziert die Partnerwahl. Er schildert die Entscheidung für einen Lebenspartner als komplexes Geflecht unterschiedlichster Faktoren, das entscheidend von der Arithmetik des Heiratsmarkts regiert wird.

Die Wahl des (Ehe-) Partners ist nicht nur eine Angelegenheit der privaten Lebensführung ? sie ist auch Gegenstand soziologischer Forschung. Die Partnerwahl hat weit reichende soziale Konsequenzen, betrachtet man sie in Bezug auf den Sozialstatus, die Konfession, die Nationalität und andere Merkmale. Ungleiche soziale Herkunft und/oder ungleicher Sozialstatus der Partner können zum Beispiel zu sozialen Auf- und Abstiegsprozessen führen, die beruflichen Auf- und Abstiegen in nichts nachstehen. An einer Dominanz statusgleicher Partnerwahl kann man außerdem die Abgeschlossenheit sozialer Schichten erkennen. Gemischtkonfessionelle Eheschließungen sind ein nicht unwesentlicher Motor der Säkularisierung. Und die Heiratsbeziehungen zwischen Deutschen und (hier lebenden) Ausländern sind ein wichtiger Aspekt der (familialen) Integration von Ausländern in die Bundesrepublik. Die Liste sozialer Konsequenzen höchst privater Partnerwahl-Entscheidungen ließe sich beliebig fortsetzen. Allgemein lässt sich sagen, dass die Reproduktion sozialer Strukturen von den Strategien der Partnerwahl abhängt ? eine rein zufällige Partnerwahl würde über kurz oder lang viele wohl bekannte soziale Strukturen zum Verschwinden bringen, Schichtunterschiede und schichtspezifische Erziehungsstile würden nivelliert, der Fortbestand von Konfessionen und Religionen wäre in Frage gestellt und vieles mehr.

Nur vom Partnermarkt abhängig

Conny, NRW, Saturday, 23.12.2006, 00:09 (vor 6925 Tagen) @ Dummschwätzer

Allgemein lässt
sich sagen, dass die Reproduktion sozialer Strukturen von den Strategien
der Partnerwahl abhängt ? eine rein zufällige Partnerwahl würde über kurz
oder lang viele wohl bekannte soziale Strukturen zum Verschwinden bringen,
Schichtunterschiede und schichtspezifische Erziehungsstile würden
nivelliert, der Fortbestand von Konfessionen und Religionen wäre in Frage
gestellt und vieles mehr.

Ist dabei nicht gerade auch der Feminismus feste am machen? Die Schicht, zu der eine Familie gehört liegt doch normal in der Hand des Vaters. Die Mutter hat darauf denke ich auch heute noch kaum einfluß. Wenn man nun aber auch den Vater keinen Einfluß nehmen läßt (da die Frau das alleinige Sagen hat) werden die Schichten doch zerfallen müssen.

Freundliche Grüße
Conny

Nur vom Fraunemangel abhängig

Nikios, Saturday, 23.12.2006, 15:07 (vor 6924 Tagen) @ Klaus_z

Das wird deutlich, wenn man in Länder sieht, in denen ein fRauenüberschuß
gegeben ist - da ist das AB-Problem vollkommen unbekannt. Im Gegenteil:
gibt es dort viele FRauen, die keinen Mann finden.

Es gibt aber auch die kuenstliche Verknappung! Warum heiratest Du AS nicht? Eben weil sie potthaesslich ist! Und so sind mE die meisten deutschen Damen, ecklig und anti-weiblich. Allein die daemmliche Art, wie sie auf einen Mann herablassend schauen, widerlich, hoechstantierotisch, nervig, wecken grosse Lust einen Faust ins Gesicht zu verpassen als ein Kuss auf die Lippen. Es gilt als tugend zwischen deutschen Damen, NICHT schoen zu sein, das waere naemlich ein Verrat am Feminismus. Eine Legende durch die ganze Welt sind die deutsche weibliche Beine, die voellig behaart sogar aus Jeanshosen heraus sichtbar sind. Eckel! Sowie die kurzhaarige Frisuren, ich hatte dabei immer das Gefuehl, ich schlafe mit einen Mann... In Hellas wird noch auf das Aeussere geachtet, weil der Feminismus keinen fruchtbaren Boden hier findet/finden wird. Scheinstarken unweibliche Emanzen wird hier nicht jede unverschaemte Dummheit geglaubt, sondern sie sterben hoechst einsam!

DAS aber liegt auch an die geniale griechische Maenner ;)

Nikos
griechischer Gott

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