Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Baby verdurstet - Der Mutter geht es gut .....

Swen, Saturday, 16.12.2006, 13:04 (vor 6931 Tagen)

Die Behörden versagen ...., können die denn nicht besser aufpassen ts, ts, ts,
die Mutter kann natürlich nichts dafür, wie könnte ein Superweib auch ????
ihr geht es gut, na dann, PROST !!!!

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Ein Baby ist verdurstet - und wieder versagen die Behörden

Im Auftrag des Jugendamtes brachen Beamte eine Wohnung in Sömmerda auf und fanden dort den verdursteten Leon Sebastian. Schon seit Monaten war bekannt, dass es in der Familie Probleme gibt. Der Strom war bereits seit 38 Tagen abgestellt, die Mutter ständig auf Partys. Die Parallelen zum Fall Kevin sind offensichtlich.

Erfurt - Ein zehn Monate alter Junge ist im thüringischen Sömmerda verdurstet, weil ihn seine Mutter vier Tage lang in der Wohnung zurückgelassen hatte. Seine zwei Jahre alte Schwester überstand das Martyrium nach Polizeiangaben vom Freitag in einem Laufgitter trotz akutem Flüssigkeitsmangel in verhältnismäßig gutem Zustand. Zwei Polizistinnen hatten die Wohnung am Donnerstagnachmittag öffnen lassen, weil das Jugendamt die Kinder in seine Obhut nehmen wollte. Wenige Stunden nach Entdeckung der Babyleiche sei die 20 Jahre alte Mutter bei einer Bekannten in der Nähe festgenommen worden. Sie habe sich überfordert gefühlt und die Kinder seit vergangenem Sonntag in der Wohnung zurückgelassen, sagte sie nach Angaben von Erfurts Kriminalpolizeichef Herbert Bauer.

Anders als bei vielen Fällen vernachlässigter Kinder in jüngster Zeit fanden die Ermittler keine Hinweise auf monatelange Unterernährung oder Misshandlung. Der Junge starb laut Obduktionsergebnis wahrscheinlich am Sonntag oder Montag an Flüssigkeitsmangel, sagte Oberstaatsanwältin Anette Schmitt. In seinem Gitterbett fanden die Ermittler zwei leere Babyfläschchen.

Die Mutter habe nach ihrer Festnahme zwar einen verstörten Eindruck gemacht, sei aber in der Lage, die Situation zu verstehen, sagte Bauer. ?Ihr ist bewusst, dass ihre lange Abwesenheit für die Kinder ernste Konsequenzen haben konnte.? Die Ermittler gingen aber nicht von Vorsatz aus. Die Staatsanwaltschaft kündigte Haftantrag unter anderem wegen Totschlags an.

Eine Nachbarin schlug Alarm

Das Jugendamt war nach Angaben von Schmitt von einer Nachbarin darauf aufmerksam gemacht worden, dass sich die Mutter wahrscheinlich zu wenig um ihre Kinder kümmere. Bei einem Termin Mitte November hätte das Jugendamt nicht Auffälliges bei den Kindern feststellen können. Schmitt konnte zunächst nicht sagen, ob das Treffen am 15. November in der Wohnung stattfand, in der nach Angaben des Energieunternehmens mehr als eine Woche zuvor der Strom wegen unbezahlter Rechnungen abgestellt worden war. Das Unternehmen wusste nach Angaben eines Sprechers nicht, dass Kinder in der Wohnung waren.

Anders als vom Jugendamt angeordnet, ließ die junge Frau die Kinder nicht ärztlich untersuchen. Daraufhin plante das Amt, den Jungen und das Mädchen per Gerichtsbeschluss in die Obhut des Vaters zu geben, den die Frau ein Vierteljahr zuvor aus der Wohnung geworfen habe. Als beide Eltern zu dem Termin am vergangenen Montag nicht erschienen, beantragte das Jugendamt, sie selbst in Obhut zu nehmen. Mit dem entsprechenden Gerichtsbeschluss vom Donnerstagmittag fuhren Polizei und Jugendamt zur Wohnung. ?Es gibt derzeit keine Anhaltspunkte für strafrechtliche Versäumnisse des Jugendamtes?, sagte Schmitt.

Linkspartei fordert Notfallplan

Die Linkspartei im Thüringer Landtag forderte nach der Tragödie einen Notfallplan bei Anzeichen von Vernachlässig und Misshandlung von Kindern. Der Fall offenbare Lücken im Informationssystem. Die Fraktion beantragte eine Sondersitzung des zuständigen Landtagsausschusses. Die SPD-Fraktion sprach sich unter anderem für verbindliche Vorsorgeuntersuchungen aus.

Der Jenaer Sozialwissenschaftler Roland Merten verlangte eine Änderung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes. Die Ämter müssten die Möglichkeit bekommen, so genannte ?Verfahrenspfleger? einzusetzen, die sich dann unmittelbar um die Kind kümmern könnten. Nach Angaben des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) sterben in Deutschland statistisch gesehen mindestens drei Kinder pro Woche an den Folgen von Gewalt oder Vernachlässigung.
WELT.de/AFP/dpa

http://www.welt.de/data/2006/12/15/1147200.html

Behörden sind schuld - 80.000 Kinder verwahrlosen ....

Swen, Saturday, 16.12.2006, 13:09 (vor 6931 Tagen) @ Swen

Bis zu 80 000 Kinder von Verwahrlosung bedroht - die Todesfälle

Hamburg - Bis zu 80 000 Kinder in Deutschland sind nach Expertenschätzung von Verwahrlosung und extremer Vernachlässigung durch ihre Eltern bedroht. Mitunter sterben die Jungen und Mädchen infolge dieser extremen Vernachlässigung.

Februar 2006: In Schlagenthin (Sachsen-Anhalt) wird die stark verweste Leiche des zweijährigen Benjamin in einer Mülltonne gefunden. Vermutlich ist der Junge im Frühjahr 2005 verhungert; die genaue Todesursache ist nicht feststellbar. Die Eltern werden im November zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt.

März 2005: Die siebenjährige Jessica aus Hamburg verhungert nach jahrelangem Martyrium qualvoll. Die arbeitslosen Eltern hatten ihre Tochter in einem dunklen, ungeheizten Zimmer wie eine Gefangene gehalten. Sie müssen lebenslang hinter Gitter.

Januar 2005: Bei einer Zwangsräumung in Düsseldorf wird der Tod der dreijährigen Pervin bekannt. Sie war im Oktober 2002 qualvoll verhungert. Die Mutter hatte sie in der Badewanne zerstückelt und die Leichenteile auf dem Balkon gelagert. Urteil: Sieben Jahre Haft.

Juli 2004: In Hamburg stirbt die zweijährige Michelle an einem Hirnödem als Folge einer Mandelentzündung. Die Eltern hatten keinen Arzt geholt und müssen für den Tod Michelles und die Vernachlässigung von fünf ihrer sechs Kinder drei Jahre ins Gefängnis.

Juni 2004: In Cottbus finden Polizisten die Leiche des kleinen Dennis in einer Kühltruhe. Die Eltern sollen ihn so sehr vernachlässigt haben, dass der damals Sechsjährige 2001 starb. Urteil: Lebenslange Haft, Revision läuft.

Februar 2004: Ein elf Monate altes Baby stirbt in Hanerau-Hademarschen (Schleswig-Holstein). Die Eltern hatten ihren Sohn verhungern lassen und müssen deshalb für mehrere Jahre ins Gefängnis.

März 2002: Eine 24-jährige Frau aus Bad Herrenalb (Baden-Württemberg) lässt ihr sechs Monate altes Baby verhungern und verdursten - sieben Jahre Haft.
WELT.de/dpa

Behörden sind schuld - 80.000 Kinder verwahrlosen ....

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Saturday, 16.12.2006, 15:21 (vor 6931 Tagen) @ Swen

Die Behörden eher nicht - meistens sind die Mütter schuld und das sollte man auch klarstellen.

Viele Grüße
Wolfgang

Behörden sind schuld - 80.000 Kinder verwahrlosen ....

Conny, NRW, Saturday, 16.12.2006, 19:18 (vor 6931 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Die Behörden eher nicht - meistens sind die Mütter schuld und das
sollte man auch klarstellen.

Mir ist es lieber, wenn man hierbei den Behörden die Schuld gibt und nicht den Männern, die ja eh an allem Schuld sein sollen.

Freundliche Grüße
Conny

Behörden sind schuld - 80.000 Kinder verwahrlosen ....

Rainer ⌂, Saturday, 16.12.2006, 20:09 (vor 6931 Tagen) @ Conny

Hallo

Mir ist es lieber, wenn man hierbei den Behörden die Schuld gibt und nicht
den Männern, die ja eh an allem Schuld sein sollen.

In den Fällen, das alleinerziehende Mütter ihre Kinder verwarlosen lassen, ist den Männern schlecht eine Schuld zuzuweisen. Da die Mütter, politisch korrekt, nicht schuld sein können, bleiben als Schuldige nur noch die Behörden übrig.

Bei den zuständigen Behörden, den Jugendämtern, sind allerdings überwiegend Frauen beschäftigt. Es sind also zum größten Teil Frauen, denen das wohl von Kindern am Arsch vorbeigeht.

Das sollte man immer Bedenken, wenn es heisst: Jugendamt hat versagt.

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Behörden sind schuld - 80.000 Kinder verwahrlosen ....

Conny, NRW, Saturday, 16.12.2006, 20:27 (vor 6931 Tagen) @ Rainer

Hallo

Mir ist es lieber, wenn man hierbei den Behörden die Schuld gibt und

nicht

den Männern, die ja eh an allem Schuld sein sollen.


In den Fällen, das alleinerziehende Mütter ihre Kinder verwarlosen lassen,
ist den Männern schlecht eine Schuld zuzuweisen. Da die Mütter, politisch
korrekt, nicht schuld sein können, bleiben als Schuldige nur noch die
Behörden übrig.

Bei den zuständigen Behörden, den Jugendämtern, sind allerdings
überwiegend Frauen beschäftigt. Es sind also zum größten Teil Frauen,
denen das wohl von Kindern am Arsch vorbeigeht.

Das sollte man immer Bedenken, wenn es heisst: Jugendamt hat versagt.

Einen weiteren Grund für diese Verwahrlosung sehe ich aber auch an der fehlenden Zukunft einer solchen Frau. So wie ich laß, lebte sie mit ihren Kindern allein von Hartz IV. Hartz IV ist zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben. Es ist ein dahinvegetieren, das psychisch belastend wirkt. Wenn ich ehrlich bin, würde ich mir selbst in meiner Situation auch nicht mehr zutrauen, ein Kind richtig zu versorgen, wenn ich mich selbst nicht mehr richtig versorgen kann. Auch mir wurde der Strom schon abgestellt und auch mir war das ziemlich egal. Ich habe für diesen Monat noch genau 37 ?, da mir letzte Nacht auch noch das Netzteil meines PC's verreckte. Ohne PC bin ich aber vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten. Ich habe darüber in einem Chat mal mit einer kurz gechattet, die mir sagte, daß viele nur noch über den PC kontakt zu anderen Menschen halten können, da mit Hartz IV normale soziale Beziehungen einfach nicht zu finanzieren sind. Gerade Männer haben dabei ein Problem, da sie nicht damit rechnen können, von einer Frau eingeladen zu werden.

Wann hört dieser elendige Chaos endlich auf?

Freundliche Grüße
Conny

Behörden sind schuld - 80.000 Kinder verwahrlosen ....

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 17.12.2006, 03:43 (vor 6931 Tagen) @ Conny

Einen weiteren Grund für diese Verwahrlosung sehe ich aber auch an der
fehlenden Zukunft einer solchen Frau. So wie ich laß, lebte sie mit ihren
Kindern allein von Hartz IV. Hartz IV ist zu viel zum Sterben und zu wenig
zum Leben. Es ist ein dahinvegetieren, das psychisch belastend wirkt. Wenn
ich ehrlich bin, würde ich mir selbst in meiner Situation auch nicht mehr
zutrauen, ein Kind richtig zu versorgen, wenn ich mich selbst nicht mehr
richtig versorgen kann. Auch mir wurde der Strom schon abgestellt und auch
mir war das ziemlich egal. Ich habe für diesen Monat noch genau 37 Eur da
mir letzte Nacht auch noch das Netzteil meines PC's verreckte. Ohne PC bin
ich aber vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten. Ich habe darüber in
einem Chat mal mit einer kurz gechattet, die mir sagte, daß viele nur noch
über den PC kontakt zu anderen Menschen halten können, da mit Hartz IV
normale soziale Beziehungen einfach nicht zu finanzieren sind. Gerade
Männer haben dabei ein Problem, da sie nicht damit rechnen können, von
einer Frau eingeladen zu werden.

Du gehst von völlig falschen Vorstellungen aus, Conny. Eine "alleinerziehende" Mutter von zwei Kindern ist finanziell in einer ganz anderen Situation als Du "Abschaum" (weil männlich) der Gesellschaft.
Laut Hartz-IV-Rechner hier bekäme die Frau bei angenommener Warmmiete von 380 Euro 1263 Euro inkl. Kindergeld, sofern der Mann nichts zahlt. Hinzu kommen diverse Sozialleistungen, wie etwa GEZ-Erlaß, Telekom-Sozialanschluß, Eintritts- und Fahrpreisermäßigung bei kommunalen Einrichtungen und im ÖPNV, die sich locker auf 120-200 Euro mtl. summieren. Von sonstigen Dingen, die sich jederzeit mit erpresserischer Geiselnahme herausschlagen lassen, gar nicht zu reden.

Ist der Vater "leistungsfähig", entfallen 124 Euro Mehrbedarfszuschlag und dafür gibt es -bei niedrig angesetzten 1500 Euro Verdienst- 466 Euro Unterhalt.

Das macht dann ungefähr 1750 Euro im Monat. Es gibt verdammt viele Väter, die ihre Familie mit diesem oder wenig mehr Geld durchbringen müssen und auf eine ganze Reihe sozialer Vergünstigungen für "Alleinerziehende" verzichten müssen. Hier betreibt der Staat ganz klar Familienzerstörungspolitik.

Hartz 4 bedeutet Elend, aber nicht für Mütter. Denen geht es nicht mehr so golden wie zuvor mit Sozialhilfe, aber immer noch vergleichsweise ganz gut. Und das wird sich auch nie ändern, solange am Prinzip Geiselnahme, also Einkommen Kind, nichts geändert wird.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Behörden sind schuld - 80.000 Kinder verwahrlosen ....

Conny, NRW, Sunday, 17.12.2006, 11:42 (vor 6930 Tagen) @ Nihilator


Du gehst von völlig falschen Vorstellungen aus, Conny. Eine
"alleinerziehende" Mutter von zwei Kindern ist finanziell in einer ganz
anderen Situation als Du "Abschaum" (weil männlich) der Gesellschaft.
Laut Hartz-IV-Rechner
hier
bekäme die Frau bei angenommener Warmmiete von 380 Euro 1263 Euro inkl.
Kindergeld, sofern der Mann nichts zahlt. Hinzu kommen diverse
Sozialleistungen, wie etwa GEZ-Erlaß, Telekom-Sozialanschluß, Eintritts-
und Fahrpreisermäßigung bei kommunalen Einrichtungen und im ÖPNV, die sich
locker auf 120-200 Euro mtl. summieren. Von sonstigen Dingen, die sich
jederzeit mit erpresserischer Geiselnahme herausschlagen lassen, gar nicht
zu reden.

Ist der Vater "leistungsfähig", entfallen 124 Euro Mehrbedarfszuschlag und
dafür gibt es -bei niedrig angesetzten 1500 Euro Verdienst- 466 Euro
Unterhalt.

Das macht dann ungefähr 1750 Euro im Monat. Es gibt verdammt viele Väter,
die ihre Familie mit diesem oder wenig mehr Geld durchbringen müssen und
auf eine ganze Reihe sozialer Vergünstigungen für "Alleinerziehende"
verzichten müssen. Hier betreibt der Staat ganz klar
Familienzerstörungspolitik.

Hartz 4 bedeutet Elend, aber nicht für Mütter. Denen geht es nicht mehr so
golden wie zuvor mit Sozialhilfe, aber immer noch vergleichsweise ganz gut.
Und das wird sich auch nie ändern, solange am Prinzip Geiselnahme, also
Einkommen Kind, nichts geändert wird.

Daß eine Alleinerziehende einen Mehrbedarfszuschlag bekommt ist mir neu. Wobei dieser auf 3 Personen verteilt auch nicht sehr üppig ist. Das Geld kann aber immerhin zum Ansparen für Anschaffungen verwendet werden. Sie hat aber dieses Geld sicher für Solarium und Internetcafe verbraten.

GEZ-Befreiung usw. ginge bei mir ja auch. Eine GEZ-Befreiung brauche ich allerdings ab Anfang nächsten Jahres. Aktuell, ohne Radio und TV, bringt mir das nicht, Sozialanschluß beim Telefon bringt auch nichts, ÖPNV schenke ich mir komplett, da ich zwei Füße habe und diese Verbilligung von kommunalen Einrichtungen brauche ich auch nicht, da ich z.B. ein Buch gleich in der Bibliothek lesen kann.

Freundliche Grüße
Conny

Das Kindeswohl liegt ja angeblich immer nur bei der Mutter!

Christian, Sunday, 17.12.2006, 04:58 (vor 6931 Tagen) @ Swen

Der Vater wurde entsorgt, haben da die Familienrichter nun eine volle Mitschuld am Verbrechen?

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