Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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VafK Mitgliederversammlung fällt aus

Odin, Friday, 15.12.2006, 16:03 (vor 6932 Tagen)

Sabotage und Absage der Bundes-Mitglieder-Versammlung am 16.12.2006 in Frankfurt/M.

Lieber Herr Wenger,

nun wurde zum dritten Male in Folge versucht, die Durchführung unserer Mitgliederversammlungen des VAfK zu torpedieren. In diesem Fall wurde einer unbekannten aber hohen Zahl von Mitgliedern ein Brief gesandt, in dem die Absage der BMV mitgeteilt wurde. Dieses Schreiben ist eine Fälschung und von keinem der Unterzeichner autorisiert. Da wir gegenwärtig keine Möglichkeit mehr haben, alle Mitglieder davon zu unterrichten, daß die BMV nicht vom BuVo abgesagt worden ist und natürlich regulär stattfinden sollte, ist eine offene und gleichberechtigte demokratische Beteiligungsmöglichkeit aller Mitglieder nicht mehr gewährleistet.

Aus diesem Grund müssen wir die BMV nun tatsächlich absagen und erneut einladen.

Bitte unterrichtet alle Euch bekannten Mitglieder, damit sie am 16.12.2006 nicht vergeblich nach Frankfurt reisen.

Sicherheitshalber bitten wir, den aktuellen Stand jeweils auf den BMV-Seiten nachzusehen (http://www.bmv.vafk.de / xxxxx. Wir haben mit unserem Provider Sicherheitsmaßnahmen abgesprochen, damit nicht auch dort weitere Manipulationen möglich sind.

Uns ist diese Entscheidung nicht leicht gefallen. Auf der einen Seite wollen wir den Störern natürlich nicht den Gefallen tun, ihr Ziel zu erreichen, einen ordnungsgemäßen Ablauf der BMV vermutlich zu verhindern. Andererseits stehen neue Wahlen an und wir wollen dem neuen Vorstand einen Start nicht dadurch erschweren, dass er über lange Zeit bis zur endgültigen Klärung durch eine mögliche Anfechtung aller Beschlüsse in Frage steht. Dies könnte u.U. bis zur Handlungsunfähigkeit führen. Unter Abwägung beider Gesichtspunkte halten wir es daher für besser, jetzt einen erneuten Termin zu bestimmen und alle möglichen Störmanöver weitestgehend auszuschließen. Letztlich kann der bisher unbekannten Störer zwar ein wenig Sand ins Getriebe streuen, aber die eigentliche Arbeit des VAfK wird dadurch nicht beeinträchtig. Allerdings werden die zeitlichen Ressourcen der Vorstandsmitglieder und natürlich aller interessierten Mitglieder seit Jahren durch derlei Vereinshickhack unnötig an falscher Stelle vergeudet.

In den kommenden Tagen bis Weihnachten wird der Bundesvorstand folgende Sofortmaßnahmen bearbeiten:

1) Bestimmung eines neuen Termins
2) Konsequenzen zur Verhinderung der weiteren Sabotage unserer Arbeit
3) Maßnahmen zur Durchführung einer ungestörten Bundesmitgliederversammlung
4) Ermittlung der Urheber dieser Störmaßnahme und Erstattung einer Strafanzeige
5) Einscannen aller für die BMV vorgesehenen Dokumente und Ablage auf den BMV-Seiten

Wir bedauern außerordentlich, dass die aktive Arbeit in den Kreisgruppen und auf Bundesebene immer wieder empfindlich gestört wird. Damit wird das Engagement vieler aktiver Mitstreiter missbraucht.

Wir können nachvollziehen, dass einzelne Mitglieder sich nach dem Sinn ihrer Mitgliedschaft fragen und überlegen, ob ihre Arbeit und Beiträge nicht an anderer Stelle besser eingebracht werden können. Damit hätten die/hat der Störer auch das erreicht, was vermutlich sein Ziel ist, nämlich unser aller Arbeit gerade jetzt zu schwächen. Insbesondere wird dadurch verhindert, dass ein neuer Bundesvorstand ? wie auch immer sich dieser zusammensetzt ? seine Arbeit leisten kann.

Wie der aktuelle Vorstandsbericht zeigt, beginnt der VAfK in der Öffentlichkeit und vor allem in der Fachwelt stärker Fuß zu fassen und hat gemessen an seinen Möglichkeiten einiges erreichen können. Viele wichtigen Aufgaben stehen unmittelbar vor uns. Gerade jetzt können wir es uns nicht leisten, wegen derlei Vereinshickhack unsere Tätigkeiten zu vernachlässigen.

· In diesem Zusammenhang weisen wir auf das Interview mit dem Präsidenten des Europäischen Gerichtshofes hin. Er findet sehr deutliche Worte zum Versagen Deutschlands, dass durch die Menschenrechtskonvention festgeschriebene Grundrecht auf Familienleben sicherzustellen und erwähnt namentlich den Sorgerechtsfall Görgülü.
· Unabhängig davon möchten wir kurz darüber berichten, dass wir nach dem erfolgreichen Abschluss des gut besuchten Familienkongresses Halle erstmalig am 21. November in einer mündlichen Anhörung beim Bundesverfassungsgericht zum Thema ?selbst bestimmte Vaterschaftstests? vertreten waren
· Der Bundesvorstand wurde aktuell in einem weiteren Verfahren zum Thema ?Zwangsmaßnahmen beim Umgangsboykott? vom Bundesverfassungsgericht um eine Stellungnahme gebeten.
· Auf dem Kirchentag 2007 am 6. bis 9. Juni in Köln werden wir wieder vertreten sein, die Zulassung wurde bereits erteilt.
· Die jährliche Bundesdemo findet am 16. Juni 2007 in Berlin statt.
· Der Familienkongress Halle 2007 ist bereits ebenfalls in der Vorbereitung. Der Planungsstand kann auf der Seite www.vafk.de/veranstaltung/Familienkongresse/2007 eingesehen werden. Er findet statt am 3./4. Juni 2007 mit dem Thema ?Blockaden öffnen? und beschäftigt sich vor allem mit dem Thema Umgangsboykott. Bereits jetzt haben wir einige interessante Referenten gewinnen können.

So hoffen wir, dass diese konstruktive Arbeit sich langfristig durchsetzen wird und die Störmanöver zukünftig verhindert werden können. Gemeinsam werden wir auch im Jahr 2007 weiter unser Ziel nach dem Vereinsmotto verfolgen:

Allen Kindern beide Eltern!

Mit ? trotz allem ? zuversichtlichen Grüßen

Für den Bundesvorstand

Dietmar Nikolai Webel Ulrich Mueller Rüdiger Meyer-Spelbrink

Väteraufbruch für Kinder e.V.
Bundesgeschäftsstelle
Palmental 3, 99817 Eisenach

Tel. 0700-Vaterruf (bzw. 0700 - 82 83 77 83)
Fax 0700-Vaterfax (bzw. 0700 - 82 83 73 29)
eMail bgs@vafk.de

Informationsmöglichkeiten:

Beitrags- und Spendenkonto: Sozialbank Hannover, BLZ 251 205 10, Kto. 8443 600
kostenloses Abo Newsletter: http://www.vafk.de/newsletter.htm

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Odin statt Jesus!
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