Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bundesweite Interessenvertretung für Männer - auf ein Jahr finanziert vom ...

Gobelin, Wednesday, 07.04.2010, 23:19 (vor 5723 Tagen)

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

http://www.bundesforum-maenner.de/

Somit scheint nun etwas konkreter zu werden, was mit der Ankündigung von Schwarz-Gelb

"Wir wollen eine eigenständige Jungen- und Männerpolitik entwickeln und dabei insbesondere die Bildungs- und Entwicklungschancen von Jungen und Männern verbessern, ihre Lebensentwürfe erweitern und neue Perspektiven eröffnen."

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,655309,00.html

gemeint ist.

Zumindest scheint dies offenbar eine damit im Zusammenhang stehende Massnahme zu sein.

Unbedingt lesenswert hierzu:

"Das Projekt hat die jüngsten Ausführungen Dr. Thomas Gesterkamps mit Interesse zur Kenntnis genommen. Eine große Zahl der im Netzwerkprojekt zusammenarbeitenden Männer haben Gesterkamp in seinem Vorhaben bereits im Vorfeld unterstützt ..."

"Wir sind zudem der festen Überzeugung, dass sich die bisher von Herrn Amendt, der Gruppe Agens oder anderen Protagonisten ähnlicher Gruppierungen geäußerten Positionen in weiten Teilen nicht mit dieser Plattform vereinbaren lassen. Eine mögliche Zusammenarbeit steht daher überhaupt nicht zur Diskussion."

Wir gehen davon aus, dass auch Sie weitgehend dem Selbstverständnis der Plattform zustimmen können und an einer Vernetzung emanzipatorischer Gleichstellungspolitik für alle Geschlechter mitwirken wollen. Daher schließen wir uns der in seiner Mail geäußerten Haltung von Thomas Gesterkamp an:

„Wichtiger als unnötige Detail-Streitereien finde ich, die politische Auseinandersetzung mit den in meiner Expertise genannten Gruppen zu führen. Ich halte es dabei für falsch, pauschal von "Akteuren einer rechtsradikalen Männerbewegung" zu sprechen. Es ging mir bei meinen Recherchen darum, eine Grauzone zu beleuchten, Verbindungen deutlich zu machen und die fehlende Distanzierung zum rechtsextremen und rechtskonservativen Milieu zu skandalisieren.“

http://www.bundesforum-maenner.de/index.php?option=com_content&view=article&id=21&Itemid=23

Arrrrgh! (kT)

Mirko, Wednesday, 07.04.2010, 23:56 (vor 5723 Tagen) @ Gobelin

- kein Text -

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Arrrrgh!

Roslin, Thursday, 08.04.2010, 00:18 (vor 5723 Tagen) @ Mirko
bearbeitet von Roslin, Thursday, 08.04.2010, 00:26

Unglaublich!
Federführend ist die Männerarbeit der EKD.
Ein Pudeldressurprojekt, das wird hier federführend initiiert.
Zitat:
" Das Projekt geschieht unter der organisatorischen Federführung der Männerarbeit der EKD, die gemeinsam mit den Katholischen Männern Deutschlands die Trägerschaft des Projektes innehat und wird von einer Lenkungsgruppe begleitet. Das Projekt wird von einer großen Anzahl von Organisationen wie z. B. dem Väterexpertennetz, der Initiative „Neue Wege für Jungs“, dem Verein Dissens, ver.di, dem Deutschen Roten Kreuz, dem PARITÄTischen Bildungswerk, Akteuren der Männergesundheit sowie von Vertretern der Wissenschaft u.a. unterstützt."

Offenbar will man die Männerbewegung abfangen und auf die eigenen feministischen Mühlen lenken, nachdem die alte "kritische", sprich feministische Männerbewegung mausetot ist.
Dissens ist dabei und ver.di.
Dagegen wäre ja nichts einzuwenden, wenn diese Herrschaften nicht meinen würden, sich unter Gesterkampscher Federführung von den angeblich Rechten in AGENS e.V. und MANNdat abgrenzen zu müssen.
Diese Abgrenzung scheint wichtiger als etwas für Jungs und Männer erreichen zu wollen.
Und das Ganze finanziert von einem Ministerium mit angeblich konservativer Ministerin.
Da macht die wohl völlig rot-grün durchseuchte Ministerialbürokratie, was sie will.
All das bürgt für politisch korrekte Männerumerziehung nach feministischen Vorgaben.
Hier wird der Gleichschritt mit der feministischen Ideologie geübt, die in Wahrheit die Federführung hat.
Wer da mitmacht, kann auch dem Frauenstatut der GRÜNEN zustimmen und sich als Mann dort verarschen lassen.

Bundesweite Interessenvertretung für Männer - auf ein Jahr finanziert vom ...

MI, Thursday, 08.04.2010, 00:19 (vor 5723 Tagen) @ Gobelin

http://www.bundesforum-maenner.de/index.php?option=com_content&view=article&id=21&Itemid=23

Mecker mal nicht rum, wenn schon dann bitte dieser Link:
http://www.bundesforum-maenner.de/?template=beez&option=com_content&view=article&id=21&Itemid=23
Dann passt die Farbe auch besser.

Administration (ist ja Joomla) logischerweise unter
http://www.bundesforum-maenner.de/administrator/index.php
[das ist noch nicht mal via .htaccess zugenagelt]

Wer sich da an echten Sicherheitslücken ausprobieren mag nur zu,
die Joomla-Fehler sind ja recht gut dokumentiert... ;-)

Gruß
MI

Soviel zur Hoffnung auf Schwarz-Gelb - oT

Isegrim, Thursday, 08.04.2010, 01:09 (vor 5723 Tagen) @ Gobelin

- kein Text -

Die verarschen uns bloss: Lila-Pudel-Truppe sucht neue Födertöpfe

JWEB @, Thursday, 08.04.2010, 01:58 (vor 5723 Tagen) @ Gobelin

Man hat den Eindruck, da ist plötzlich einer im Protestzug aufgestanden und hat gerufen: "Ich bin der Chef! Was ich sage ist richtig!" Da könnte ja jeder Depp hier daherkommen.

Ich habe einiges zu diesem Herrn Gesterkamp gelesen: Nein! Ich bin nicht schwul oder kirchlich gebunden und mit einem Jugendamt möchte ich auch nichts mehr zu tun haben. Unglaublich, dass gerade von denen eine Veränderung ausgehen sollte.

Die versuchen unseren Protestzug von der Straße zu dirigieren, ehe wir am Ziel sind. Nein, so nicht!

Ganz klare Ansage: Ich halte nichts von diesem Verein! Für mich zählen Leute wie Arne Hoffmann, Prof. Ahmendt, Dr. Zsok, Astrid v. Friesen usw. zu den Leuten, die wahrhaft sagen, was FAKT ist.

Also Männer, lasst euch nicht von der lila Pudel-Truppe irritieren, der Spuk ist bald vorbei. Die suchen bloss wieder einen neuen Fördertopf aus dem sie Geld saugen können. Für Männer-/Väterprobleme haben die sich doch nie interessiert. Warum also ausgerechnet jetzt?

Die verarschen uns bloss: Lila-Pudel-Truppe sucht neue Födertöpfe

Sachse, Thursday, 08.04.2010, 02:10 (vor 5723 Tagen) @ JWEB

. Warum also ausgerechnet jetzt?

Eine gute Frage, Und, ganz einfach.

Die Männerbenachteiligung als Problem ist in ersten Ansätzen in der Gesellschaft angekommen und nicht mehr wegzureden.
Und wie immer in so einem Fall, finden sich welche, die zum einen Gewinn aus der Sache ziehen wollen. Nein, nicht Gewinn im Interesse der Sache, sondern Gewinn für sich selber.
Dafür sind solche bereit, Alles und Alle zu opfern und zu verraten.
Die Schweinetröge für Feministische Maßnahmen könnten bald nicht mehr so gut gefüllt sein, also brauchen diese Leute Neue und suchen sich diese.

Glauben wir denen am Besten gar nichts, ignorieren sie und passen auf, dass es denen nicht gelingt, sich an die Spitze einer "Bewegung" stellen, der sie eigentlich nur schaden können und wollen.

Die verarschen uns bloss: Lila-Pudel-Truppe sucht neue Födertöpfe

Dolf, Thursday, 08.04.2010, 02:15 (vor 5723 Tagen) @ Sachse

Glauben wir denen am Besten gar nichts, ignorieren sie und passen auf,
dass es denen nicht gelingt, sich an die Spitze einer "Bewegung" stellen,
der sie eigentlich nur schaden können und wollen.

Exakt.
Stichwort: A. H.
Lasst Euch nicht "linken"!

Lest, denkt nach - und versteht ;-) .. owT

Nicht-alles-ist-wahr, Thursday, 08.04.2010, 02:17 (vor 5723 Tagen) @ MI

- kein Text -

Unterminierung eines polit. Themengebiets

Diego, Hannover, Thursday, 08.04.2010, 02:18 (vor 5723 Tagen) @ Gobelin

Das ist die alte, altlinke profeministische Männerbewegung, die sich jetzt angeblich für Männer einsetzt - obwohl es in Wirklichkeit nach wie vor um die Realisierung des sozialistischen (= angeblich für alle gerechten) Feminismus geht.

Auf dieser Seite findet man dementsprechend die Aussage:

"Allgemeines Ziel ist es, einen von Männerseite her dringend notwendigen Beitrag zum Projekt einer geschlechterdemokratischen Gesellschaft und zum Geschlechterdialog zu leisten."

Männer haben also nichts zu wollen, erst recht nicht für sich selbst, sondern müssen primär die Vorgaben des Genderfeminismus erfüllen - was euphemistisch als "Beitrag zum Geschlechterdialog" umschrieben wird. Ich stelle de facto allerdings nirgendwo einen Dialog fest, sondern lediglich einen feministischen Monolog (das Ablesen eines Forderungskatalogs), auf den die angeblich unmodernen Männer nach Ansicht der feministischen Protagonisten frecherweise einfach nicht reagieren (und dadurch ihre Machtstrukturen sichern wollen). Das nicht-reagieren der Männer auf diesen Forderungskatakog wird folglich nicht darauf zurückgeführt, das es sich dabei um einseitige Forderungen und somit ein inadäquates Angebot handelt, sondern als aktive Verweigerung verstanden, mit der "Pfründe" gesichert werden sollen. Nicht das Angebot muss sich ändern, sondern die Kunden ... so einfach ist die (totaltäre) Welt der mamaphilen Ur-Schrei-Beglückten!

Man findet auf derselben Seite prompt noch einen Link auf die Website des Gunda Werner Instituts in der Heinrich Böll Stiftung , die nicht nur die Herausgeberin des Gerstenkornschen Machwerks ist, sondern zufällig auch ... man glaubt es kaum ... feministisch orientiert. Aber angeblich geht es ja doch um Männer ...

--
"Wenn Ihr Eure Augen nicht gebraucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen."
Jean Paul Sartre

Bundesweite Interessenvertretung für Männer - auf ein Jahr finanziert vom ...

Stolz, Thursday, 08.04.2010, 02:28 (vor 5723 Tagen) @ Gobelin

Wichtiger Konsens des Netzwerkprojektes wie des zu gründenden Bundesforums ist die gegenseitige Verpflichtung der Mitglieder auf eine gemeinsame Plattform, die Ihnen ebenfalls bekannt ist und zu deren Diskussion Sie eingeladen sind. Der Geist dieser Plattform widerspricht rechtsradikalem oder sonstigem autoritär-normierenden Denken zutiefst. Wir sind zudem der festen Überzeugung, dass sich die bisher von Herrn Amendt, der Gruppe Agens oder anderen Protagonisten ähnlicher Gruppierungen geäußerten Positionen in weiten Teilen nicht mit dieser Plattform vereinbaren lassen. Eine mögliche Zusammenarbeit steht daher überhaupt nicht zur Diskussion.


Klingt genau so, als sei das Ganze nur vom Ministerium finanziert worden - und als hätten sich alle Gruppierungen nur zusammengeschlossen - um gemeinsam gegen AGENS und Amendt ein Gegengewicht darzustellen.

Welch Ehre *verbeug*

Bundesweite Interessenvertretung für Männer - Ehrenvorsitz

Sachse, Thursday, 08.04.2010, 02:32 (vor 5723 Tagen) @ Stolz


Welch Ehre *verbeug* Super!

Und
Omma`n als Ehrenvorsitzende für diesen Verein ??

Die verarschen uns bloss: Lila-Pudel-Truppe sucht neue Födertöpfe

Ach, Thursday, 08.04.2010, 02:35 (vor 5723 Tagen) @ Sachse

Und wie immer in so einem Fall, finden sich welche, die zum einen Gewinn
aus der Sache ziehen wollen. Nein, nicht Gewinn im Interesse der Sache,
sondern Gewinn für sich selber.

Und natürlich ist ganzganzganz vorne die Kirche mit dabei. ist mit Frauenhäusern kein Geld mehr zu verdienen? Oder mit Mütterberatungsstellen? Aha, dann eben jetzt mit Umerziehungsanstalten für Männer

Bundesweite Interessenvertretung für Männer - auf ein Jahr finanziert vom ...

Goofos @, Thursday, 08.04.2010, 05:30 (vor 5723 Tagen) @ Gobelin

Was interessiert es mich was diese konservativen Christfundamentalisten mit ihren angestaubten Familienbild predigen. Man braucht nur denen ihre Homepages anschauen. Aber offensichtlicher wird es wenn man mal zu einer Veranstaltung von denen geht. Fromm und Spirituell wird da für die Gläubigen ein biblisches Familienbild verteidigt. Natürlich auch mit Tipps wie man den christlichen Glauben und die Werte mit in die Erziehung einfliessen lassen kann. Wie dabei die Rolle des Vater und der Mutter aussieht, sollte eigentlich klar sein.

Aber ich will nicht wie Gesterkamp pauschal alle von denen über einen Kamm scheren. Es gibt sicherlich auch ein paar die etwas von diesen altmodischen Rollenbilder abweichen.

Bundesweite Interessenvertretung für Männer - auf ein Jahr finanziert vom ...

Dampflok, Thursday, 08.04.2010, 11:13 (vor 5722 Tagen) @ Goofos

Was interessiert es mich was diese konservativen Christfundamentalisten mit
ihren angestaubten Familienbild predigen. Man braucht nur denen ihre
Homepages anschauen. Aber offensichtlicher wird es wenn man mal zu einer
Veranstaltung von denen geht. Fromm und Spirituell wird da für die
Gläubigen ein biblisches Familienbild verteidigt. Natürlich auch mit Tipps
wie man den christlichen Glauben und die Werte mit in die Erziehung
einfliessen lassen kann. Wie dabei die Rolle des Vater und der Mutter
aussieht, sollte eigentlich klar sein.


Häng die EKD-Männer mal nicht so hoch.

Wahrscheinlich sind sie dabei, weil sie sich bekanntlich mit allen gesetzlichen Benachteiligungen abfinden und ihre Aufgabe im Wesentlichen darin sehen, alleinstehenden Müttern die größtmögliche Hlfe zukommen zu lassen.

Mein Fazit:
Es befindet sich unter allen "Teilnehmern" (= finanziell Begünstigten und erwünschten Diskutanten) nicht eine einzige Gruppierung, die eine Gleichberechtigung für Männer fordert.

Das Ganze erinnert mich an staatliche "Gewerkschaften" im Nationalsozialismus und im Sozialismus: Enteierte Jubeltruppen, die den Schein nach Außen wahren sollen, aber unter voller staatlicher Kontrolle standen.


.

Bundesweite Interessenvertretung für Männer - auf ein Jahr finanziert vom ...

Sachse, Thursday, 08.04.2010, 12:34 (vor 5722 Tagen) @ Dampflok

Hier wurde ein Gesprächspartner für die Vertreter des Feminismus gesucht , mit dem man Absprachen treffen und verhandeln kann.
Schön wenn dies kein harter Verhandlungspartner ist, schön wenn er die Interessen der Männer denen der Frauen "anpasst" (unterordnet ?). Schön, wenn es Männer sind, die weniger die Männerinteressen im Blick haben.

Nun, diese Feministinnen handeln ja auch nur für einen (kleinen aber sehr Auffälligen ??) Teil der Frauenwelt.


Ja, der Vergleich mit den Interessenvertretern der DDR-Werktätigen, des FDGB ist gut und richtig. Genauso richtig wie mit den von den Arbeitgebern gegründeten "christlichen Gewerkschaften" (Lohndrückergewerkschaft)
Wollen wir uns von Denen wirklich vertreten lassen ??

Nein!

Habe angerufen--Mailt an Herrn Janson- lohnt sich!

Anonymous@NiHi, Thursday, 08.04.2010, 12:49 (vor 5722 Tagen) @ Gobelin

Moin, also bitte jetzt alle erstmal nachdenken und Sammeln:

Wenn kritik geübt wird, mag die sicher ihre Berechtigung haben.
Ich bitte jetzt aber um folgendes:
Es gibt den Herrn Janson dort, der dort ind er Rolle ist, Positionen vorzutragen und zur Diskussion zu bringen. Er ist auch Vorschlägen gegenüber aufgeschlossen.
Die Stellungnahme von Heilmann/Berlin entspricht nicht dem, was Herr Janson sich wünscht, soviel habe ich herausdeuten können aus dem gesprochenen.
Es sollte also nicht nur draufgehauen werden, sondern ich rege an, das Vorstellungen und Ideen formuliert und übermittelt werden, es ist noch nicht z spät, den Charakter des Kines zu formen.
Also, ich werde es tun aus meiner Sicht, und ich spreche hier gezielt Manhood/Nihi/Manifold an, deren Federn immer wieder treffend zu formulieren verstehen.

Bundesweite Interessenvertretung für Männer - auf ein Jahr finanziert vom ...

Dampflok, Thursday, 08.04.2010, 12:51 (vor 5722 Tagen) @ Sachse

Ja, der Vergleich mit den Interessenvertretern der DDR-Werktätigen, des
FDGB ist gut und richtig. Genauso richtig wie mit den von den Arbeitgebern
gegründeten "christlichen Gewerkschaften" (Lohndrückergewerkschaft)
Wollen wir uns von Denen wirklich vertreten lassen ??

Nein!


Und das werden wir in Zukunft auch deutlich kommunizieren müssen.

Es gab, als andere Parallele, vor Kurzem den Fall einer von Unternehmern gegründeten "Gewerkschaft", die als offizieller Verhandlungspartner auftrat, um die echte Gewerkschaft auszuhebeln und so den Arbeitern ihre Rechte zu nehmen.

Genau so kommt diese "Vertretung" daher: Letztlich haben sich ein paar Soziologen und Genderprofiteure mit höchst systemkonformen Aussagen zu einem ansonsten unbequemen Thema ihre benötigten staatlichen Pfründe gesichert. Grundsätzliche Forderungen der Männer, z.B. nach Abschaffung des Wehrdienstes oder des Unterhaltes, die dem Staat schwer im Magen liegen könnten, werden bekanntlich nicht einmal erwähnt.

Wie hieß es noch so schön:

"Um den Feminismus zu besiegen, brauchen wir eine Woche: Einen Tag für die Feministinnen, vier Tage für die Lila Pudel und zwei Tage zum Feiern!"


Jungs, da sind die vier Tage!


.

Habe angerufen--Mailt an Herrn Janson- lohnt sich!

Datensammler, Thursday, 08.04.2010, 13:04 (vor 5722 Tagen) @ Anonymous@NiHi

Es sollte also nicht nur draufgehauen werden, sondern ich rege an, das
Vorstellungen und Ideen formuliert und übermittelt werden, es ist noch
nicht z spät, den Charakter des Kines zu formen.
Also, ich werde es tun aus meiner Sicht

Und Du meinst, die wüßten nicht schon seit Jahren ganz genau, was den Männern auf den Nägeln brennt?

Und wir sollten jetzt alle durch direkte Kontakte unsere Meinungen und persönlichen Daten dort abspeichern lassen? Die lesen hier doch schon seit Jahren mit, keine Sorge. Dafür müssen wir denen nicht noch Datenmaterial liefern, das die nur mißbrauchen würden.

Und wir sollen also auch noch unbezahlte Arbeit leisten, wo die "eingebundenen" Vereine bekanntlich staatlich bezahlt werden und zudem gar keinen Dialog wünschen (auch wenn man Dir angeblich was Anderes gesagt aber NICHT schriftlich gegeben hat)? Und nicht wir grenzen uns aus, die tun es.

Warum sollen wir Dir also glauben? Warum bleibst Du anonym, wenn Du uns schon aufforderst, Herrn Janson unsere Addressen abzuliefern?

Kennt ihr den Brief der EKD an Prof. Ahmendt? (AW auf "Frauhauslüge")

JWEB @, Thursday, 08.04.2010, 13:20 (vor 5722 Tagen) @ Datensammler

Prof. Dr. Gerhard Amendt
Institut für Geschlechter- und Generationenforschung
der Universität Bremen

Hannover, 14.10.2009

Offener Brief zu Ihrem Artikel in der Welt am Sonntag vom 16. Juni 2009

Sehr geehrter Herr Prof. Amendt,
wir haben Ihre Ausführungen zu Frauenhäusern in Deutschland zur Kenntnis genommen und reagieren darauf in einem offenen Brief.
Die Männerarbeit der EKD ist der Dachverband der Einrichtungen für Männerarbeit in allen Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland. Die Arbeit mit Männern geschieht flächendeckend in über 3.000 Männergruppen in Deutschland. Die Arbeitsgemeinschaft der Männerarbeit hat sich in den vergangenen Jahren bezüglich männerpolitischer Fragestellungen mehrfach zu Wort gemeldet und kann sich in ihren Positionen auf eine große Anzahl profilierter Studien mit soliden empirisch-wissenschaftlichen Forschungsergebnissen stützen. Nicht zuletzt auf die aktuelle empirische Männerstudie von Paul Zulehner und Rainer Volz, die im Frühjahr 2009 der Öffentlichkeit vorgestellt werden konnte.
Sie kommen in Ihrem kritischen Artikel über die Situation von Frauenhäusern in Deutschland zu dem Ergebnis, dass eine öffentliche finanzielle Unterstützung von Frauenhäusern nicht mehr sinnvoll und angemessen sei, da sich hinter der Bewegung der Frauenhäuser eine Form des militanten Feminismus verberge, der die Einrichtungen zu Horten des Männerhasses mache.
Wir halten diese These für undifferenziert. Sie kritisieren die Frauen, die in Frauenhäusern arbeiten, pauschal, ohne jede Wertschätzung, und ignorieren die Frauenhäuser als Zufluchtsorte für geschlagene und in Not befindliche Frauen. Sie wählen eine Form, die weder im Stil noch in der Argumentation einer seriösen Problemlösung angemessen ist, sondern im Gegenteil polarisiert und diffamiert.
Nach allen uns bis heute vorliegenden wissenschaftlichen Untersuchungen kommen wir um die Feststellung nicht herum, dass physische Gewalt in Beziehungen überwiegend männlich ist. Zwar sind mehr Männer Opfer von Gewalt als Frauen – allerdings in der Regel als Opfer männlicher Gewalt. Leider gehört Gewalt zum Lebensalltag von Männern, sie erleben sie als Jungen in Schule, Ausbildung und Peergroup, als Erwachsene beim Militär, im Beruf – vor allem aber auf der Straße.
Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel, Konto-Nr. 4 102 843 (BLZ 520 604 10
Es widerspricht nach unserer Einschätzung ethische wie auch empirischen Erkenntnissen, dass sich die Situation der Opfer von häuslicher Gewalt grundsätzlich geändert hätte. Die Kritik an der theoretischen Grundlage einiger Frauenhausaktivistinnen – deren ideologischer Background keinesfalls einheitlich ist – darf nicht zu einer Verharmlosung der Erfahrung der Opfer führen. Dies gilt insbesondere für die Kinder, die die Hauptleidtragenden von häuslicher Gewalt – übrigens auch weiblicher Gewalt – sind.
Unabhängig von Ihrer Argumentation muss festgestellt werden, dass auch die Familie bzw. die Beziehung zum Ort wird, an dem auch Männer Gewalt erfahren – von der Partnerin oder vom homosexuellen Partner. Es hilft, das Tabu der erlittenen Gewalt bei Männern zu brechen, wenn immer mehr Männer über ihre Gewalterfahrungen sprechen – so wie auch Frauen durch die Veröffentlichung und Skandalisierung ihrer Gewalterfahrungen für sich persönlich und in der Öffentlichkeit Inititative und Selbstachtung zurückerlangt haben.
Die reformierte Gesetzgebung, die den Platzverweis für Täter oder Täterin vorsieht, macht geschlechtsspezifische Schutzräume für Opfer von Gewalt nicht überflüssig. Im Gegenteil. Selbstverständlich ist – und da hätte es Ihrer Polemik nicht bedurft -, dass Frauenhäuser wie alle öffentlich finanzierten Sozialeinrichtungen professionellen Qualitätsstandards zu entsprechen und auch die spezifischen Bedürfnisse der Opfer zu treffen haben.
Seriöse und objektive Untersuchungen zur Qualität der Arbeit in Frauenhäusern – wie sie beispielsweise von Brigitte Fenner und Peter Döge für das Land Thüringen vorgenommen wurden – sollten auch in anderen Regionen Deutschlands durchgeführt werden.
Die starre Rollenzuschreibung „Gewalttäter=männlich“, „Gewaltopfer=weiblich“ lässt sich sicherlich so nicht mehr lange aufrechterhalten. Auch Frauen – so die Studie von Zulehner und Volz – nehmen Gewaltneigung zunehmend als einen Anteil weiblicher Identität wahr. Darüber hinaus ist sicherlich auch die Definition von „Gewalt“ geschlechterkritisch in den Blick zu nehmen und darauf zu überprüfen, wie Gewalt, die von Mädchen ausgeht, juristisch und medial im Vergleich zu Gewalt behandelt und dargestellt wird, die von Jungen ausgeht.
Wenn Sie zu Recht die Rolle von Männern als Opfer auch von häuslicher Gewalt aus dem Tabubereich holen wollen, warum setzen Sie sich dann nicht für männliche Netzwerke ein, in denen sich Männer mit Gewalterfahrung psychologisch, medizinisch und logistisch gegenseitig Hilfe leisten könnten? Eine familientherapeutische Strategie allein kann die geschlechtsspezifische Auseinandersetzung mit der Gewalterfahrung nicht ersetzen. Dies gilt für die Opfer- wie die Täter(innen)therapie gleichermaßen. Vielmehr müssen ambulante Interventionsmaßnahmen (Frauenhäuser und Männernetzwerke) und systemisch-familientherapeutische Beratungsangeboten effizient und sachgemäß kombiniert werden. Doch auch bei letzteren ist der Aspekt der zweidimensionalen geschlechtsspezifischen Perspektive unerlässlich.
Evangelische Kreditgenossenschaft Kassel, Konto-Nr. 4 102 843 (BLZ 520 604 10
Gern sind wir bereit, eine öffentliche Diskussion über das Gewaltproblem und die Rolle von Frauen und Männern dabei zu führen. Wir bevorzugen allerdings einen differenzierten und lösungsorientierten Diskurs, an dem möglichst viele Perspektiven und Ansätze beteiligt sein sollten. Das Ziel sollte dabei nicht in der Desavouierung des jeweils anderen bestehen.

Mit freundlichen Grüßen

für den Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Männerarbeit der EKD

Martin Rosowski

Hauptgeschäftsführer

Das hat doch nichts mit Männerbewegung zu tun! Die haben die Zeit in ihren Kirchen einfach nur verpennnt! Wenn die sich jetzt um Männer kümmern, dann sind denen wahrscheinlich die Jungs in der Odenwaldschule ausgegangen. Ich halte meinen Arsch aber nicht hin!

Bundesweite Interessenvertretung für Genderprofiteure

Eugen, Thursday, 08.04.2010, 13:50 (vor 5722 Tagen) @ Dampflok

Genau so kommt diese "Vertretung" daher: Letztlich haben sich ein paar
Soziologen und Genderprofiteure mit höchst systemkonformen Aussagen zu
einem ansonsten unbequemen Thema ihre benötigten staatlichen Pfründe
gesichert. Grundsätzliche Forderungen der Männer, z.B. nach Abschaffung des
Wehrdienstes oder des Unterhaltes, die dem Staat schwer im Magen liegen
könnten, werden bekanntlich nicht einmal erwähnt.

Volle Zustimmung! (Ich hoffe, du kannst sie ungeachtet meiner schröcklichen Arroganz ertragen ;-) Die "Genderprofiteure" gefallen mir besonders gut.

Hier mein Statement:

"Bundesforum Männer": Saurer Wein in neuen Schläuchen

Neu ist an dieser Gurkentruppe im Grunde nichts. Das sind nach wie vor die gleichen postachtundsechziger "Männerbewegten", die sich über die Jahre allerdings zu profeministischen Männerumerziehern professionalisiert haben.

"Bundesweite Interessenvertretung für Männer" - das stimmt sogar, wenn man weiß, dass es ausschließlich die Interessen dieser erwerbsmäßigen "Männerarbeiter" sind, die dort vertreten werden sollen. Es geht darum, koordiniert öffentliche Mittel abzugreifen. Und öffentliche Mittel gibt es hierzulande nunmal nur für systemkonforme "Männerarbeit", das heißt für profeministisch frauenzentrierte Umerziehungsarbeit am Manne.

Innovativ ist daran überhaupt nichts. Von der defizitären rechtlichen und politischen Situation der Männer ist gleich gar keine Rede bei dieser Versammlung von Ewiggestrigen. Der Mann ist für sie lediglich Objekt und Vorwand, um ihre kruden gesellschaftspolitischen Vorstellungen verkaufen zu können.

Dass sie uns nicht mögen, versteht sich beinahe von selbst. Die kritische, politisch fordernde Männerbewegung, wie sie AGENS oder MANNdat vertritt, stellt ja womöglich eine Gefahr für ihre Pfründe dar.

Aber das können sie natürlich nicht einräumen. Also grenzen sie sich von uns ab, weil wir so unartige Jungs sind und Gleichberechtigung für Männer einfordern! Sie tun gut daran, auf Distanz zu bleiben. Ich möchte nicht gerne den Menstruationsgeruch dieser Heiligen an mir haben.

Habe angerufen--Mailt an Herrn Janson- lohnt sich!

Anonymous, Thursday, 08.04.2010, 13:55 (vor 5722 Tagen) @ Datensammler

Warum sollen wir Dir also glauben? Warum bleibst Du anonym, wenn Du uns
schon aufforderst, Herrn Janson unsere Addressen abzuliefern?

Ich bleibe Dir gegenüber anonym. Du mir gegenüber auch. Hast Du ein Problem damit?

Weil du wahrscheinlich eine FEMWANZE bist!

JWEB @, Thursday, 08.04.2010, 14:03 (vor 5722 Tagen) @ Anonymous

Das wir hier so offen schreiben können, stört den FEM-Block ganz sicherlich. DENN DIE KÖNNEN DAS NICHT! Mir ist kein Forum bekannt, wo OMMAS dies ohne Zensur können.

Deshalb und zur "Meinungslenkung" schreiben hier ab und zu mal FemTrollInnen mit und versuchen hier Unruhe zu stiften.

PS: Man muss diesem Herren keine Email senden, denn dann wird man sicherlich in einer Datei erfasst und als "kritischer Mann" registriert. Ein Email wird nicht die FEM-Meinung zum Thema "Entrechtung und Diskriminierung des Mannes" ändern, dass müssen wir ganz anders angehen!

Kennt ihr den Brief der EKD an Prof. Ahmendt? (AW auf "Frauhauslüge")

Anonymous, Thursday, 08.04.2010, 14:04 (vor 5722 Tagen) @ JWEB


Das hat doch nichts mit Männerbewegung zu tun! Die haben die Zeit in
ihren Kirchen einfach nur verpennnt! Wenn die sich jetzt um Männer kümmern,
dann sind denen wahrscheinlich die Jungs in der Odenwaldschule ausgegangen.
Ich halte meinen Arsch aber nicht hin!

Ich muss die nicht mögen, um mit denen zu reden. Die sind vielleicht am aufwachen, aber noch nicht helle. Wenn man was erreichen will, muss man laut sein. Die jetzt Zubomben mit Vorstellungen, was ein Mann unter Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung versteht. Wenn keiner seine Meinung mitteilt, suagen die sich Ihren eigenen Käse aus den Fingern, und der Einfluss, den man haben könnte, wird man damit verschenken.

Aber - Ihr seid ja alle tolle Männer und wisst alles besser als ich. Habe leider bisher nur Negierungen gelesen, weibisches Gemecker.
Wenn wir nicht formulieren, was wir wollen, entscheiden andere für uns.

Weil du wahrscheinlich eine FEMWANZE bist!

Anonymous, Thursday, 08.04.2010, 14:14 (vor 5722 Tagen) @ JWEB

Ein Email wird nicht die FEM-Meinung zum Thema "Entrechtung und
Diskriminierung des Mannes" ändern, dass müssen wir ganz anders angehen!

Ach ja? Wie denn? Panzer klauen bei der Bundeswehr und der Bundesangie auf den Fuss stellen?
Kristina Schröder den mann entführen und die Abschaffung des Zivildienstes als Lösegeld einfordern?
Ich bin ein ganz normaler Mann, de sich über die gezielte Schlechtbehandlung von Männern aufgrund des Geschlechtes ärgert, und habe Sorge um meine Söhne. Das treibt mich. Vielleicht bin ich Naiv, aber im Vorfeld jede Möglichkeit in der Luft zerreisen, die geboten wird, wirkt mir auch nicht wirklich konstruktiv.

Weil du wahrscheinlich eine FEMWANZE bist!

Sachse, Thursday, 08.04.2010, 14:24 (vor 5722 Tagen) @ Anonymous

Es gibt eine Möglichkeit, ohne diese Lilila-Pudel-Truppe Forderungen zu formulieren und auszuarbeiten.
Jeder hier kann sich seine Gedanken machen, Vorschläge unterbreiten, diese können ausdiskutiert werden.
Was ist real machbar, was ist durchsetzbar, was ist einforderbar.
Und wenn es kleine Schritte sind, viele davon führen bekanntlich auch ins Ziel.

Hier ist ein Forum, wenn wir es nicht allzusehr "verblödeln" (nichts gegen mal eine herrlich blöde Satire) dürfte es machbar sein, Ideen zu sammeln.

Vielleicht in einem feststehendem Strang am Ende der Seite(?) der immer mal zusammengefasst wird? Lasst und den kleinsten gemeinsamen Nenner suchen!

Wem will man die Forderungen dann übermitteln?

Anonymous, Thursday, 08.04.2010, 14:50 (vor 5722 Tagen) @ Sachse


Vielleicht in einem feststehendem Strang am Ende der Seite(?) der immer
mal zusammengefasst wird? Lasst und den kleinsten gemeinsamen Nenner
suchen!

Meine Rede seit 1815. Hier im Forum schimpfen bringt uns nicht weiter. Aber diskutieren, Standpunkte erörtern, finden, gemeinsam beschließen und geschlossen
präsentieren, das ist ein guter Ansatz.
Wem man solche gemeinsamen Willenserklärungen- die ja nun mal politische Auswirkungen haben müssen- präsentieren will,sollte ebenfalls zum Diskurs gehören. Leider alles abstrakt-theoretisch. Mancher schreibt sich hier den Frust von der Seele, ich finde auch, zu Recht. Aber so lässt sich Politik nicht gestalten. und man muss endlich von den blöden Richtungsdiskussionen wegkommen. Links oder Rechts- das gibt nur Angriffsflächen auf die Bewegung, die man nicht bieten sollte.

Bist du nicht! Sorry!

JWEB @, Thursday, 08.04.2010, 15:08 (vor 5722 Tagen) @ Anonymous

Ich bin ein ganz normaler Mann, de sich über die gezielte
Schlechtbehandlung von Männern aufgrund des Geschlechtes ärgert, und habe
Sorge um meine Söhne. Das treibt mich.

Dann schreib das!

Ich habe dasselbe Problem und vor mir Millionen anderer Männer/Väter. Aber das ich auf die Hilfe der Ämter und Behörden nicht hoffen brauch, dass habe ich sehr schnell erkannt! Deswegen neige ich zu entschlosseneren Dingen um die Öffentlichkeit wachzurütteln, denn es gibt Dinge, die bemerkt das Volk trotz "DSDS" und "Promidinner". Man(n)muss Alternativen bieten und Wege eröffnen und das machen ´Gott sei Dank´die AGENS-Leute!

www.mannifest.eu

Ich habe jedes einzelne Buch von Arne Hoffmann gelesen, es stimmt alles, ich habe mich sooft wiedergefunden.

Deswegen bin ich hier! Ich will was ändern!

Bundesweite Interessenvertretung für Männer - auf ein Jahr finanziert vom ...

Narrowitsch, Berlin, Thursday, 08.04.2010, 15:42 (vor 5722 Tagen) @ Goofos

Was interessiert es mich was diese konservativen Christfundamentalisten mit
ihren angestaubten Familienbild predigen.

Ob da Christfundamentalisten Reden schwingen, wage ich zu bezweifeln. Vielmehr dürften dort Männer in die Öffentlichkeit drängen, die als Pendant zu Käsfrauen und Schrupps das "progressive" der "Kirchen von unten" repräsentieren wollen.

Wie dabei die Rolle des Vater und der Mutter
aussieht, sollte eigentlich klar sein.

Mir noch nicht so ganz. Aber gut sieht, das was ich sehe, nicht aus. Zuwenig Substanz, die jemals Staub tragen könnte.

Aber ich will nicht wie Gesterkamp pauschal alle von denen über einen Kamm
scheren. Es gibt sicherlich auch ein paar die etwas von diesen altmodischen
Rollenbilder abweichen.

Altmodisch? Hmmm. In meinen Überlegungen findet alt - Modisches, also etwas, was aus der Mode gekommen ist, einen guten Platz; Flitter und Strass der Eitelkeiten sind da längst unansehnlich geworden oder ganz abgefallen. Was sich meinem Auge bietet, sind Relikte einst angebeteter Modelle. Manche gehören auf den Kehricht, andere entpuppen sich als antiquarische Kostbarkeiten, die die Klugen horten und die die Dummen gleich mit zum Sperrmüll der Geschichte werfen. Zwar gehen dabei etliche Schätze verloren, aber Kluge freuen sich über kostenlose Funde, die Sammlungen der Vernunft ein belastbares Skelett geben.

Modernes hingegen beäuge ich höchst kritisch; wer dort sein gesamtes Vermögen investiert - das lehrt die Geschichte - geht ein hohes Risiko ein. Moderne Pudel und moderne Kirchenbewegungen müssen dies womöglich erst lernen.

© [image]

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Wem will man die Forderungen dann übermitteln?

Sachse, Thursday, 08.04.2010, 16:10 (vor 5722 Tagen) @ Anonymous

Eine Diskussion mit dem Finden gemeinsam getragenen Forderungen, das wäre eine neue Qualität.
Wenn wir irgendetwas erreichen wollen, sollten wir dies versuchen.
An wen gemeinsame Forderungen, oder nennen wir es Ideen, gerichtet werden könnten , da werden sich Wege finden. Wie viele Stimmen werden es sein? eine öffentliche Petition braucht viele Mitzeichnung, jede Forderung von vielen an ihren MDB, jaja, alles Kleinkram. Aber Kleinvieh macht auch Mist....

Ja, zuerst muss es uns aber gelingen, ein Ziel anzusteuern, auch wenn man als Verletzter richtig dreinhauen möchte.
Wo anfangen ??

Ich vermisse die von zig-tausenden Vätern erhobene Forderung nach gemeinsamen Sorgerecht als Grundprinzip, formuliert (vielleicht) als Grundrecht eines jeden Kindes.

Ja, die Links-Rechts Debatten. manchmal recht lustig, manchmal.. egal.
Bei der Durchsetzung(verloren gegangener) Rechte ist mir liksrechtsmitteliberal ziemlich egal. Wobei ich sehr wohl unterscheide, wem ich was zutraue...
Wenn ich aber ein grosses Transparent mit "Sorgerecht ist Menschenrecht" trage, dann mit jedem der mir dabei beisteht.

Bundesweite Interessenvertretung für Genderprofiteure - Distanzierung ?

Z, Thursday, 08.04.2010, 16:38 (vor 5722 Tagen) @ Eugen

Aber das können sie natürlich nicht einräumen. Also grenzen sie sich von
uns ab, weil wir so unartige Jungs sind und Gleichberechtigung für Männer
einfordern! Sie tun gut daran, auf Distanz zu bleiben. Ich möchte nicht
gerne den Menstruationsgeruch dieser Heiligen an mir haben.

Ich sehe die Gefahr, dass hier mit staatlicher Unterstützung ein Pseudo-Gesicht für die Männerrechtsbewegung aufgebaut werden soll, vor allem, um für die vielen potentiell interessierten, aber noch nicht engagierten Männer den Zugang zu MANNdat, Agens, etc. zu erschweren. Eine pseudo-maskulistische Handpuppe des staatlich etablierten Feminismus ! Wäre es nun nicht sinnvoll, sich von dieser "Bundesweiten Interessenvertretung" ebenfalls öffentlich (z.B. in einem offenen Brief) zu distanzieren, um die Fronten, auch für weniger Informierte, zu klären ?

Woanders in diesem Strang wurde auf ein Zugehen auf diese "Interessenvertretung" gedrängt. Was hältst du von solch einem Vorschlag ? Unterwanderungsversuche ?

Dr. Zsok?

Prometheus, Luxemburg, Thursday, 08.04.2010, 16:50 (vor 5722 Tagen) @ JWEB

Wer ist Dr. Zsok? Der Name sagt mir nichts, gibt es Links zu Arbeiten von ihm?

Dr. Zsok? Vermutlich handelt es sich um

Gobelin, Thursday, 08.04.2010, 16:58 (vor 5722 Tagen) @ Prometheus

Wem will man die Forderungen dann übermitteln?

Dampflok, Thursday, 08.04.2010, 17:10 (vor 5722 Tagen) @ Anonymous

Aber diskutieren, Standpunkte erörtern, finden, gemeinsam beschließen und
geschlossen
präsentieren, das ist ein guter Ansatz.


Das tut bekanntlich MANNDAT seit Jahren!

Ich will dein Engagement - falls es echt ist - nicht bremsen, aber die zusammengeschlossenen Gruppen kennen die maskulistischen Forderungen nach Gleichberechtigung seit Jahren - und ignorieren sie seit Jahren. Du wirst "denen" also kaum etwas sagen, was deren Entscheidungsträger nicht schon längst wissen, auch wenn Du wie Du schreibst auf jemenden gestoßen bist der tatsächlich oder zum Schein auf Deine "neuen" Argumente offen einging.

Wem man solche gemeinsamen Willenserklärungen- die ja nun mal politische
Auswirkungen haben müssen- präsentieren will,sollte ebenfalls zum Diskurs
gehören. Leider alles abstrakt-theoretisch. Mancher schreibt sich hier den
Frust von der Seele, ich finde auch, zu Recht. Aber so lässt sich Politik
nicht gestalten. und man muss endlich von den blöden Richtungsdiskussionen
wegkommen. Links oder Rechts- das gibt nur Angriffsflächen auf die
Bewegung, die man nicht bieten sollte.

Das sehe ich ähnlich, und es werden ja schon Versuche in der Politik unternommen. Männerpartei (gescheitert), Piratenpartei, Manndat, FDP...

Unser Problem ist es, daß andere Männer - wie die meisten Politiker und diese unsägliche Vereinigung, von der Unterdrückung anderer Männer profitieren.


.

Bundesweite Interessenvertretung für Genderprofiteure

Dampflok, Thursday, 08.04.2010, 17:16 (vor 5722 Tagen) @ Eugen

Volle Zustimmung! (Ich hoffe, du kannst sie ungeachtet meiner
schröcklichen Arroganz ertragen ;-)

Aber klar doch. Ich bin ja schon groß! Schwamm drüber und ein Bier drauf.

"Bundesweite Interessenvertretung für Männer" - das stimmt sogar, wenn man
weiß, dass es ausschließlich die Interessen dieser erwerbsmäßigen
"Männerarbeiter" sind, die dort vertreten werden sollen. Es geht darum,
koordiniert öffentliche Mittel abzugreifen. Und öffentliche Mittel gibt es
hierzulande nunmal nur für systemkonforme "Männerarbeit", das heißt für
profeministisch frauenzentrierte Umerziehungsarbeit am Manne.

"Von Feministinnen lernen heißt siegen lernen" - zumindest wenn man leistungslos in warmen Büros mit Kaffeemaschine sitzen will und als Zückerle fürs Wohlpalavern hin und wieder im Fernsehen kommt...dreimal dürfen wir raten, wen sie anstelle Manndat demnächst in die TV-Diskussionen einladen werden...

Aber das können sie natürlich nicht einräumen. Also grenzen sie sich von
uns ab, weil wir so unartige Jungs sind und Gleichberechtigung für Männer
einfordern! Sie tun gut daran, auf Distanz zu bleiben. Ich möchte nicht
gerne den Menstruationsgeruch dieser Heiligen an mir haben.

Ich auch nicht, aber so manchen Gestermännern ist wohl nichts zu peinlich.

Bist du nicht! Sorry!

Ebend, Thursday, 08.04.2010, 17:20 (vor 5722 Tagen) @ JWEB

trotz "DSDS" und "Promidinner". Man(n)muss Alternativen bieten und Wege
eröffnen und das machen ´Gott sei Dank´die AGENS-Leute!

www.mannifest.eu

Ich habe jedes einzelne Buch von Arne Hoffmann gelesen, es stimmt alles,
ich habe mich sooft wiedergefunden.

Deswegen bin ich hier! Ich will was ändern!

Genau! Und immerhin habe sie ja klar veröffentich, wen sie fürchten :-)
Deutlicher können die "Fördergeldermaskulisten" ja nicht schreiben, wo sie ihre Konkurrenz sehen.

Bundesweite Interessenvertretung für Genderprofiteure - Distanzierung ?

Eugen, Thursday, 08.04.2010, 17:20 (vor 5722 Tagen) @ Z

Woanders in diesem Strang wurde auf ein Zugehen auf diese
"Interessenvertretung" gedrängt. Was hältst du von solch einem Vorschlag ?
Unterwanderungsversuche ?

Die eigentliche Dreistigkeit dieser sogenannten "Interessenvertretung für Männer" tritt schon in der Namensgebung zu Tage: Es handelt sich schließlich um einen Etikettenschwindel. Mit der gleichen Berechtigung könnte sich z.B. Manndat ab morgen als "Interessenvertretung für Frauen" bezeichnen.

Es gibt aber überhaupt keinen Grund, warum wir von unserer ganz klaren Linie auch nur einen Hauch abrücken sollten. Wir wollen die gesellschaftlichen, gesetzlichen und politischen Benachteiligungen von Jungen und Männern bekannt machen und beseitigen. Damit verbietet sich eigentlich jegliche Annäherung an Vereinigungen, die lediglich eine profeministische Jungen- und Männerarbeit machen wollen, am besten noch mit Unterstützung aus dem Feministerium.

Der institutionalisierte Feminismus ist ja die maßgebliche Ursache für die verschlechterten Bedingungen von Jungen und Männern. Insofern können wir uns auch gleich jegliche Distanzierungen ersparen. Das besorgen die lila Pudel freundlicherweise schon selbst.

Dass nun Kontakt suchende Männer in größerer Zahl auf diesen Reklametrick reinfallen, und sich diesem komischen Bundesforum versehentlich anschließen, ist kaum zu befürchten. Das ist ganz sicher auch von den Pudeln nicht gewollt. Die werden sich ihre Koalitionäre mit der Lupe aussuchen. Es geht um schließlich Pfründe! Die teilt man doch nicht mit jedem hergelaufenen Männerrechtler ;-)

Wem will man die Forderungen dann übermitteln?

Jo!, Thursday, 08.04.2010, 17:25 (vor 5722 Tagen) @ Dampflok

Unser Problem ist es, daß andere Männer - wie die meisten Politiker und
diese unsägliche Vereinigung, von der Unterdrückung anderer Männer
profitieren.

Wo kann ich unterschreiben?

Bundesweite Interessenvertretung für Genderprofiteure - Distanzierung ?

NöNö, Thursday, 08.04.2010, 17:31 (vor 5722 Tagen) @ Z

Wäre es nun nicht sinnvoll, sich von dieser "Bundesweiten Interessenvertretung"
ebenfalls öffentlich (z.B. in einem offenen Brief) zu distanzieren, um die
Fronten, auch für weniger Informierte, zu klären ?

NöNö, hier soll keine staatlich geförderte "Männerrechtsbewegung" aufgebaut werden. Diese Männer sehen andere Männer ja gar nicht rechtlich benachteiligt sondern wollen eine strukturelle Förderung von Männern damit der gesellschaftlichen Benachteiligung von Frauen besser entgegengewirkt werden kann.

Hier wird das alte Bild der hegemonialen Männlichkeit weiter gebastelt und der Mann nach wie vor in der Position gesehen, daß er um alte Vorrechte kämpft. AGENS wird mit diesem Mann und dieser Bewegung gleichgestellt. Das Bild der hegemonialen Männlichkeit ist es, was AGENS und Manndat von dieser staatlichen Männerbewegung unterscheidet.

Genau der!

JWEB @, Thursday, 08.04.2010, 21:38 (vor 5722 Tagen) @ Gobelin

diesen Dr. Zsok?.

http://www.pappa.com/vater/Otto-Zsok-Weil-die-Muetter-es-nicht-wollte.html

Ein symphatischer Mensch mit einem eigenen, sehr berührenden Schicksal. Er schreibt Bücher über dieses Problem und trifft den Nagel auf den Kopf. Er hat mir ein zusätzliches Leseexemplar mitgesandt. Das wollte ich so einem Jugendamtsheini zum Lesen geben, aber ich habe erkannt, dass diese Leute das überhaupt nicht interessiert. Dort musst du mit ner Walther in der Tür stehen und blind abdrücken, erst dann entsteht Bewegung!

Kompetenzkompetenz!

JWEB @, Thursday, 08.04.2010, 21:42 (vor 5722 Tagen) @ Anonymous

Ede Stoiber hat mal was von Kompetenzkompetenz, dass ist die Kompetenz kompetent zu sein, gefaselt. Auch hier ist das so. Wer gibt denen denn das Recht sich hier als Männerbewegung zu präsentieren?

Wenn ich mir die Missbrauchsfälle der Kirche gabs da bisher nur eine "Männerbewegung". Ich glaube nicht, dass die uns weiterbringen. Ich glaube die versuchen nur gegen die ganzen Kirchenaustritte gegenzuhalten.

Ich setze auf AGENS e. V.! Das ist eine kompetente Truppe und die wird sich durchsetzen. Alles andere ist bloss Fördertopfgerangel!

Bundesweite Interessenvertretung für Männer - auf ein Jahr finanziert vom ...

Goofos @, Friday, 09.04.2010, 00:41 (vor 5722 Tagen) @ Narrowitsch

Wir wissen Männer bringen sich vier mal häufiger selbst um als Frauen, in der Pupertät bringen sich sogar zehn mal mehr Jungs selbst um als Mädchen. In der Bildung entwickeln sich Jungs immer mehr zu Verlierern und werden von den Mädchen überholt. Immer mehr Väter haben keinen Kontakt mehr zu ihren Kindern. Die Scheidung wird mit irgendetwas um die 70% von Frauen eingereicht. Das häufigste Gewaltopfer ist immernoch der Mann. Im Gefängnis hocken vorwiegend Männer. Drogen werden meist von Männern konsumiert. Männer sterben früher als Frauen. Zunehmend werden immer mehr Männer arbeitslos während die Erwerbstätigkeit von Frauen weiter steigt. Männer haben weniger Perpektiven als Frauen in ihrem Leben. Mehr Männer bleiben in ihrem Leben unverheiratet und Kinderlos als Frauen. Im Kriegseinsatz sterben vor allem Männer. Die meisten Unfälle im Straßenverkehr gehen auf's Konto von Männern. etc.

Der einfache Fundamentalist schließt daraus: Wenn Männer keine Männer wären, stattdessen Frauen wären, hätten wir diese ganzen Probleme nicht.

Der einfache Fundamentalist sagt uns: Wenn ihr eure Männlichkeit ablegt, dann habt ihr all diese Probleme nicht.

Der einfache Fundamentalist sagt uns: Wenn ihr all diese Probleme nicht habt, könnt ihr zu neuen Männern aufsteigen.

Der einfache Fundamentalist meint: Wir können euch zeigen wie das geht.

Diese Leier kennen wir doch schon von so einigen weintrinkenden Wasserpredigern die uns Erlösung versprechen wenn wir ihnen folgen und uns kontrollieren lassen. Modern wäre es sich auf solche leeren Versprechungen nicht zu verlassen.

Bundesweite Interessenvertretung für Männer - auf ein Jahr finanziert vom ...

roser parks, Friday, 09.04.2010, 23:05 (vor 5721 Tagen) @ Gobelin

Alex Demo 4.Nov.1989 (10/14)
http://www.youtube.com/watch?v=Bk-MiS2aSkE

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