Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Lehrerin wegen sexuellen Missbrauchs zu Bewährungsstrafe...

Gast, Thursday, 14.12.2006, 22:20 (vor 6933 Tagen)

Lehrerin wegen sexuellen Missbrauchs zu Bewährungsstrafe verurteilt

Eine wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines 13-jährigen Schülers verurteilte Lehrerin muss nun doch nicht hinter Gitter: In der Berufungsinstanz reduzierte das Landgericht Regensburg die zweieinhalbjährige Freiheitsstrafe auf zwei Jahre und setzte diese zur Bewährung aus.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,454560,00.html

Lehrerin wegen sexuellen Missbrauchs zu Bewährungsstrafe...

Martin, Mittlerer Neckar / Filder, Thursday, 14.12.2006, 23:11 (vor 6933 Tagen) @ Gast

Die Jugendkammer, die wegen des Alters des Opfers für den Fall zuständig war,

Wieso? Ich denke, das richtet sich nach dem Alter des Angeklagten...?

Das Schöffengericht ... war daraufhin in der ersten Instanz wegen strafverschärfender Gründe über das gesetzliche Mindeststrafmaß hinausgegangen und hatte die Frau zu ... zweieinhalb Jahren verurteilt.

Muss man das bei einer Frau immer extra rechtfertigen, wenn man über den Mindestsatz hinaus geht (Strafrahmen hier immerhin 2 - 15 Jahre)?

Nach Bekanntwerden des Falls musste die Pädagogin sofort den Schuldienst quittieren.

Wäre ein Mann in einem vergleichbaren Fall auch mehrmals als "Pädagoge" bezeichneet worden...?

Lehrerin wegen sexuellen Missbrauchs zu Bewährungsstrafe...

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Friday, 15.12.2006, 00:34 (vor 6933 Tagen) @ Gast

'Vor sieben Wochen hat die Frau ein Baby zur Welt gebracht. Weinend flehte sie das Gericht an, das "kleine Glück" ihrer Familie nicht zu zerstören. Den Missbrauch des Jungen begründete sie damit, sie sei damals noch "naiv und dumm" gewesen...'

http://www.n-tv.de/744088.html

Mit der Heulnummer wäre ein Mann sicher nicht durchgekommen, man hätte ihm 'Taktik' vorgeworfen. Allerdings macht sich ein heulender Mann auch nicht so gut wie eine heulende Frau, die noch dazu im passenden Moment ein Baby vorzeigen kann.

Viele Grüsse
Wolfgang

Lehrerin wegen sexuellen Missbrauchs zu Bewährungsstrafe...

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 15.12.2006, 02:23 (vor 6933 Tagen) @ Gast

Lehrerin wegen sexuellen Missbrauchs zu Bewährungsstrafe verurteilt

Eine wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines 13-jährigen Schülers
verurteilte Lehrerin muss nun doch nicht hinter Gitter: In der
Berufungsinstanz reduzierte das Landgericht Regensburg die
zweieinhalbjährige Freiheitsstrafe auf zwei Jahre und setzte diese zur
Bewährung aus.

Na Göttin sei Dank! Die arme Frau.

'Vor sieben Wochen hat die Frau ein Baby zur Welt gebracht. Weinend flehte
sie das Gericht an, das "kleine Glück" ihrer Familie nicht zu zerstören.
Den Missbrauch des Jungen begründete sie damit, sie sei damals noch "naiv
und dumm" gewesen...'

Und was genau ist jetzt nicht mehr der Fall?
Könnte es in dem Zusammenhang interessant sein, was mit "das Papi" von "das Baby" ist??

Mit der Heulnummer wäre ein Mann sicher nicht durchgekommen, man hätte ihm
'Taktik' vorgeworfen. Allerdings macht sich ein heulender Mann auch nicht
so gut wie eine heulende Frau, die noch dazu im passenden Moment ein Baby
vorzeigen kann.

Eben. Das bricht uns nochmal das Genick. Und den Weibern gibt es quasi Narrenfreiheit. DAS muß weg! So ein Kind kann auch Papi betreuen, während Mutti verdient einsitzt. Bekommt ihm eh besser.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Lehrerin wegen sexuellen Missbrauchs zu Bewährungsstrafe...

Ferdi, Friday, 15.12.2006, 14:42 (vor 6932 Tagen) @ Gast

Hallo zusammen!

Neuerdings tauchen immer häufiger Nachrichten über von Frauen begangene Gewalttaten oder sexuelle Mißbräuche aller Art in der Tagespresse auf. Allein im heutigen Bonner General-Anzeiger finden sich drei Berichte auf einer einzigen Seite. Neben einem fünfspaltigen Artikel über die Lehrerin in Regensburg, die einen 13jährigen sexuell mißbraucht hat, las ich einen Bericht über eine 14jährige, die in Bautzen ihre Mutter im Streit mit einem Küchenmesser erstochen hat. Direkt darunter steht ein Bericht aus Essen, wo eine 64jährige in "rasender Eifersucht" auf ihren Ehemann losgegangen war. Sie hat versucht, ihren Mann mit einer Axt, die als Dekoration an der Wand hing, zu treffen. Der Mann konnte flüchten und Hilfe holen. Die Essenerin erhielt nach dem Gewaltschutzgesetz ein 10tägiges Hausverbot.

Ich persönlich glaube nicht, dass sich solche Fälle erst in letzter Zeit häufen und dass es sie früher nicht gab. Allerdings glaube ich, dass die für die öffentliche Berichterstattung Verantwortlichen langsam den Knall gehört haben und spüren, dass sie weibliche Gewalt nicht mehr länger totschweigen und verheimlichen können ohne sich selbst unglaubwürdig zu machen. Die Legende vom friedfertigen weiblichen Opfer-Geschlecht ist einfach nicht mehr aufrecht zu erhalten. Es spielt dabei keine Rolle, ob Gewalttaten mehrheitlich von Männern ausgehen oder nicht. Es spielt aber eine wesentliche Rolle, dass durch die Berichterstattung über weibliche Gewalt in den Medien klar gemacht wird, dass auch Frauen keine unantastbaren Engel auf Erden sind, sondern auch zu scheußlichen Gewalttaten fähig sind. Ich betone, dass ich die absolut überwiegende Zahl der Frauen für friedlich halte, aber auch die absolut überwiegende Zahl der Männer. Die lila These "Alle Männer sind potentielle Gewalttäter" ist eine unwahre pauschale Falschbeschuldigung.

Skandalös dabei sind die regelmäßig viel zu milden Urteile, die gegen solche Täterinnen ausgesprochen werden. Die Juristen scheinen besagten Knall noch nicht vernommen zu haben und arbeiten damit fleißig weiter an ihrem negativen Image, dass sie in der Bevölkerung - auch aufgrund anderer nicht nachvollziehbarer Urteile - schon haben.

Ich wünsche allen ein hoffentlich friedliches Weihnachtsfest.

Ferdi

Lehrerin wegen sexuellen Missbrauchs zu Bewährungsstrafe...

Gast, Friday, 15.12.2006, 20:51 (vor 6932 Tagen) @ Ferdi

Skandalös dabei sind die regelmäßig viel zu milden Urteile, die gegen
solche Täterinnen ausgesprochen werden. Die Juristen scheinen besagten
Knall noch nicht vernommen zu haben und arbeiten damit fleißig weiter an
ihrem negativen Image, dass sie in der Bevölkerung - auch aufgrund anderer
nicht nachvollziehbarer Urteile - schon haben.

Ich bin selbst Jurist und sehe das auch so. Hoyzer manipuliert ein paar Fußballspiele (!) und geht in den Knast. Claudia G. fickt ein Kind und geht nach Hause.

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