"Frauen erobern die Feuerwehr", titelt rponline. Und zwar tun sie das ungefähr in der Größenordnung, in der Männer den Beruf des Erziehers im Kindergarten erobern:

Eileen Seuken ist seit dem 1. Januar dieses Jahres Brandmeisterin im mittleren Dienst bei der Dinslakener Feuerwehr. Noch ist sie ein "Exot" unter all den männlichen Kollegen: In NRW sind gerade mal 45 der 8300 hauptamtlichen Feuerwehrleute Frauen. Doch Seuken bekommt zunehmend Unterstützung: der weibliche Anteil der Einsatzkräfte in den Löschzügen steigt stetig. "Das Interesse der Frauen an der Feuerwehr wächst seit 1990 rasant", sagt Silvia Darmstädter, Sprecherin des Deutschen Feuerwehrverbandes.

45 Frauen unter 8300 Feuerwehrleuten in NRW, das sind immerhin 0,54 Prozent. Da kann man schon von "Eroberung" sprechen, zumal die Zahlen seit 1990 derart rasant gestiegen sind.

Für die Feuerwehr sind die paar Frauen indes eine ungeheure Bereicherung, denn:

Und laut Darmstädter spricht nichts dagegen, verstärkt Frauen einzusetzen: "Sie sind teamfähig und belastbar und damit für den Dienst bei den Löschzügen bestens geeignet."
... Das hat auch Jürgen Pauly, Stadtbrandinspektor und Leiter der Freiwilligen Feuerwehr in Kleve, festgestellt. Anfangs sei die Klever "Männergesellschaft" gegenüber den Frauen eher ablehnend eingestellt gewesen. "Aber inzwischen gibt es ein gutes Miteinander", sagt er. Das liege sicher auch daran, dass die Frauen bei der Klever Feuerwehr das Gleiche leisten wie ihre männlichen Kollegen – und nicht nur das: "Frauen sind sogar oft überdurchschnittlich gut, weil sie sich besonders anstrengen müssen, um mitzuhalten. Und deshalb steigen sie bei uns schneller auf."

rponline

Die Zahl der weiblichen Bewerberinnen für einen Job bei der Feuerwehr steigt. Die Brandmeister sind froh darüber. Denn mittlerweile scheitern viele Männer am Einstellungstest der Berufsfeuerwehr.

Das lief damals in der ddr auch so, als für die NVA geworben wurde.
Wahrscheinlich die einzige Möglichkeit Zwangsdienste auszuhebeln.

Die Hälfte schafft noch nicht einmal den 5000-Meter-Lauf.

Genauso!

Bloß keine Sonderbehandlung - das ist Eileen Seuken sehr wichtig.

Das wäre mir auch wichtig!

"Die ehemalige Bundeswehr-Soldatin fände es gut, wenn es sogar noch mehr wären. "Ich habe festgestellt, dass Frauen positiv zum Betriebsklima beitragen, denn Männer benehmen sich in Anwesenheit einer Frau meist besser.""
Die rutscht von einem Quotenjob zum nächsten...Vorbildlich. Und auf jeden Fall noch mehr Ausländer einstellen. Ja keine deutschen Männer.

Ich finde das echt fies wie sich der Stadtbrandinspektor so über die paar wenigen Frauen lustig macht.

"Die ehemalige Bundeswehr-Soldatin fände es gut, wenn es sogar noch mehr
wären.

Der hat die Schauze voll von Frauenquoten bei der BW...

http://www.youtube.com/watch?v=IStabdMkSYw

--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

http://www.rp-online.de/nachrichten/Frauen-erobern-die-Feuerwehr_aid_808093.html

Autor: Olliver / Datum: 25.01.10 04:17
0,54 Prozent ''Eroberung''
45 Frauen unter 8300 Feuerwehrleuten in NRW, das sind immerhin 0,54 Prozent. Da kann man schon von ''Eroberung'' sprechen, zumal die Zahlen seit 1990 derart rasant gestiegen sind.

Diese 0,54 Prozent generieren aber immerhin fast 100 Prozent der Berichterstattung -wie auch hier- von der einzigen, ersten, mit-der-Lupe-zu-suchenden Frau.

In 10 Jahren werden wir sie finden:
- Entweder zu Hause
- Oder im arg verlängerten Mutterschaftsurlaub
- Oder in der Schreibstube
- Allenfalls am Funkgerät neben der Kaffeemaschine
- Oder aber in der Quoten-durchgegenderten Einsatzleitung.

Aber nicht mehr an der Feuer-Front!
ZU gefährlich!

Bitte vergleiche den Bundeswehr-Einsatz, wo auch Frauenförderung betrieben wird, aber auch ohne Gefahr.
Abzulesen an der Gefährung vor Ort.
ALLE BW-Afghanistan-Tote sind Männer, keine einzige Frau dabei, nicht eine!
Und das bei gleicher Bezahlung!
Feministisches Rosinen-Picking wie immer!

--

Liebe Grüße
Oliver

Bitte vergleiche den Bundeswehr-Einsatz, wo auch Frauenförderung betrieben
wird, aber auch ohne Gefahr.
Abzulesen an der Gefährung vor Ort.
ALLE BW-Afghanistan-Tote sind Männer, keine einzige Frau dabei, nicht
eine!
Und das bei gleicher Bezahlung!
Feministisches Rosinen-Picking wie immer!

Und das obwohl der Frauenanteil unter den Berufs sowie Zeitsoldaten mittlerweile bei 9% liegt. Tote Soldaten gab es 27 in Afghanistan, also müssten ca 2,5 SoldatINNEN darunter sein...

http://www.noows.de/bundeswehr-frauenanteil-mehr-als-verdreifacht-14232

Aber auch bei den Auslandseinsätzen halten sie sich schon zurück. Laut einem Interview mit zu Guttenberg sind 360 dieser Soldatinnen im Ausland im Einsatz, da beträgt ihr Anteil also nur noch unter 5% denn es befinden sich über 7000 Soldaten im Ausland. Wieviele davon nicht am Funkgerät, bei der Einsatzleitung, permanent im Schutzpanzer oder welchem sicheren Fleckchen auch immer sitzen, kann sich jeder selber überlegen. Ich schätze mal unter den wirklich kämpfenden Truppen beträgt ihr Anteil 2%, wenn überhaupt.

45 Frauen unter 8300 Feuerwehrleuten in NRW, das sind immerhin 0,54
Prozent. Da kann man schon von "Eroberung" sprechen, zumal die Zahlen seit
1990 derart rasant gestiegen sind.

*ggg* Eine der schönsten Erfindungen der Menschheit (wahrscheinlich von einem Mann) ist das Prozent. Interessierten sich im letzten Jahr womöglich nur zehn Frauen für den Feuerwehrberuf, so hat sich die Zahl fast verfünffacht. Eine Steigerung um 350 % Steigerung. Wenn das mal kein rasanter Anstieg ist )

... Das hat auch Jürgen Pauly, Stadtbrandinspektor und Leiter der
Freiwilligen Feuerwehr in Kleve, festgestellt.

Soso, freiwillige Feuerwehr. Vor allem haben sie seltener einen Chef, der sofort mault, wenn sie aufspringen und zum Einsatz müssen.