Hintergründe zur Organisation "Pro Familia"
Hallo!
Hier zeigt sich ganz deutlich, wie sehr in der Politik mit zweierlei Maß gemessen wird, wenn irgendwie feministische Grundinteressen berührt werden. Ich weise auf den Zirkus hin, der wegen der Stammzellenforschung aufgeführt wird. Diese Grundlagenforschung könnte ohne weiteres Wege zur Heilung bisher unbehandelbarer schwerer Krankheiten aufzeigen. Hier wird auf den Schutz werdenden menschlichen Lebens hingewiesen, so dass die deutschen Forscher ins Ausland abwandern müssen.
Aber wenn es um den § 218 geht, dann auf einmal spielt dieser Schutz keine Rolle mehr. Denn hier sind handfeste fundamentalfeministische Interessen im Spiel. An diesem Beispiel wird doch die abgrundtiefe Heuchelei deutlich, die den Wert menschlichen Lebens in zwei Kategorien einteilt. Bei der medizinischen Grundlagenforschung ist dieser Wert ein absolutes Rechtsgut, das bedingungslos zu schützen ist. Bei der Abtreibung wird dieser Wert den Forderungen des Fundamentalfeminismus geopfert und in der Nähe des Nullpunktes bilanziert, als lästiger Abfall, der den Zielen des Feminismus nur im Wege steht.
Bei den diskreten Vaterschaftstests ist es genau so. Hier wird das sogenannte "informationelle Selbstbestimmungsrecht" eines Kindes über den Anspruch eines Mannes auf rechtliches Gehör gestellt. Dabei kann ein Kind im Baby- oder Kleinkindalter noch nicht mal wählen und ist noch nicht geschäftsfähig. Hier geht es in Wahrheit aber nicht um Kindesrechte, sondern es sollen mit den Kindesrechten handfeste wirtschaftliche und machtpolitische Ansprüche von gewissenlosen, verschlagenen Frauen getarnt und verschleiert werden.
mfG Ferdi
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Rainer,
22.11.2006, 16:06
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Ferdi,
22.11.2006, 16:26
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Ekki,
22.11.2006, 16:55
- *Unterschreib* - Beelzebub, 23.11.2006, 01:14
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