Na logo: Frauen werden gestoppt .......
Im Vergleich dazu sieht die mehrheitlich von Frauen gewählte Laufbahn über Gymnasium und Universität, so Elisabeth Grünewald, aus «wie eine undichte Pipeline>. Je weiter die Karriere führt, desto mehr Frauen scheiden aus. Unter Maturanden und Studienanfängern sind sie noch in der Mehrheit. Aber schon bei den Studienabgängern sind Frauen in der Minderheit – und ihre Kurve sinkt bis zu den Spitzenpositionen in Forschung und Lehre steil ab. Scharf ausgedrückt: Trotz starker Schulleistungen werden Frauen später oft gestoppt. Und trotz schwacher Schulleistungen bringen es Männer später häufig weit – was mitunter schon Jugendlichen bewusst ist. «Beim Übergang von der Ausbildung in den Beruf und später>, sagt Elisabeth Grünewald, «stellen sich die schwierigen Fragen.> Man müsste sagen: die unangenehmen Fragen. Überspitzt formuliert: Was für Mädchen im Gymeralter in Bildung investiert wird, zahlt sich später für sie und die Gesellschaft noch kaum aus – ausser, die Frauen verzichten auf Familie und Kinder. Dass die Zukunft weiblich sein soll, wie Trendforscher hartnäckig behaupten, stimmt vielleicht bis zum Studienbeginn. Danach wird in den traditionellen Rollen weitergespielt. Und das wird sich, stellt man auf die Vorstellungen ab, die Grünewald und Hadjar bei den Berner Achtklässlern erhoben haben, nur langsam ändern. Wenn überhaupt. Jürg Steinerjuerg.steiner@bernerzeitung.ch •www.faulejungs.ch >
http://www.bernerzeitung.ch/region/gemeinde/-Lernen-in---loecheriger-Pipeline-/story/22384534
http://www.faulejungs.ch/team/index.html
Meine Mail an .... .... andreas.hadjar@edu.unibe.ch
Hallo Andreas Hadjar,
mit Interesse las ich Ihren Artikel in der Berner Zeitung.
Leider kann man ihn dort nicht kommentieren.
Vielleicht könnten Sie Ihren Standpunkt in einem offenen Forum erläutern?
Das wäre für alle Beteiligten sicher spannend. Ohne Gender-Ideologien auch für Sie.
Einfach hier drauf-klicken......Dort dann auf ANTWORTEN.
www.wgvdl.com
Danke
Olli
Stimmt.
Frauen werden gestoppt!
Aber nicht von Männern, die fördern überall und subtil. Sie bekommen überall mehr Quote als ihnen per Mitglieder-Zahl-Interessenten zusteht. (Beispiel Parteien)
Nein. Sie werden von Frauenförderung allerorten eingelullt. Schon im Kindergarten und Schule. Es genügt ja Frau zu sein! Und sie suchen sich natürlich nur die ungefährlichen, sicheren Kaffeemaschinen-Jobs aus. Also wenn, dann werden sie von sich selbst gestoppt.
Sicher auch von der Aussicht, für ihre langen Beine lebenslang Unterhalt bekommen zu können.

--
Liebe Grüße
Oliver
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Na logo: Frauen werden gestoppt .......
Es sei wichtig, dass es Zwänge gibt. Ohne solche Zwänge würden Frauen im Berufsleben nicht vorwärtskommen. Das sagt ein Mann.
http://www.zeit.de/2010/03/L-Oreal
8. Verblödung der Männer
Was Schweden angeht, kann man auch sehr schön sehen, wie verkommen die Diskussion eigentlich von Seiten der Befürworter von Quoten geführt wird:
Die Quote wird ausgesetzt, wenn in frauendominierten Berufen und Studiengängen Männer bevorzugt werden, wird aber als fair bezeichnet, wenn in männerdominierten Berufen Frauen bevorzugt werden.
In Wirklichkeit ist es doch so, dass der Anteil von 12 % von Frauen an Aufsichtsratsposten sehr hoch ist, wenn man bedenkt, dass nur 16 % der Frauen hier in Deutschland überhaupt Vollzeit arbeiten wollen.
Na ja - wie ich neulich hörte, wird an einigen Universitäten Männern schon ganz explizit gesagt, dass sie sich auf Professorenstellen erst gar nicht bewerben sollen, da sie auf Grund der Quoten sowieso keine Chancen haben.
Sind eigentlich nur die Politiker verblödet oder wir Männer insgesamt, dass wir uns das von ein paar Weibern gefallen lassen?
Der Kabarettist Richling -
http://www.youtube.com/watch?v=ShQHmNrD_dk
- behauptet ja "beides" ...
--
Liebe Grüße
Oliver
![[image]](http://img6.imagebanana.com/img/g0fnv3vg/warnhinweiskleiner.jpg)
Frauen sind nun mal arme, kleine, süsse, hilflose Opferlämmchen.... ^ ^ (nT)
- kein Text -
Die tun mir ja sooooo leid... diese armen, armen - schluchz - ... bin ganz betroffen ...^ ^(nT)
- kein Text -
Na logo: Frauen werden gestoppt .......
Hallo,
du hast an die falsche Adresse geschrieben: Autor dieses Artikels ist Jürg Steiner, nicht Andreas Hadjar. Übrigens habe ich vor kurzem (wahrscheinlich schon auf Seite 2 oder 3) erst etwas zu diesem Forschungsprojekt geschrieben.
MfG
Leser
Na logo: Frauen werden gestoppt .......
du hast an die falsche Adresse geschrieben: Autor dieses Artikels ist Jürg
Steiner, nicht Andreas Hadjar.
Das war Absicht. Adressat ist der oberste MANN in der Gender-Höhle!
An die Chefin habe ich es extra nicht geschickt, da ist meist eh Hopfen und Malz verloren.
Übrigens habe ich vor kurzem (wahrscheinlich schon auf Seite 2 oder 3)
erst etwas zu diesem Forschungsprojekt geschrieben.
Kann passieren, daher neue Facette mit Einladung der Forschungs-Männer!
Bin mal gespannt, ob sich einer offen meldet!
,-)
--
Liebe Grüße
Oliver
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Die Sache ist doch viel komplexer
Da hier ja schon sehr breit diskutiert wird, will ich dann noch einmal etwas das Projekt vorstellen: Es geht darum, zu sehen, warum Schüler in der Schule schlechtere Noten haben als Schülerinnen. Wir haben bei unserer Befragung von 20 Schulen im Kanton Bern festgestellt, dass Mädchen in den Sprachfächern bessere Noten haben, aber Jungen in keinem Fach statistisch bedeutsam besser sind als Mädchen. Die Frage ist nun: WARUM? Interessanterweise fühlen sich Jungen stärker diskriminiert in der Schule als Mädchen, aber sie fühlen sich bei Lehrern genauso wie bei Lehrerinnen stärker diskriminiert. Welchen Einfluss hat nun das Geschlecht der Lehrperson überhaupt: Wie gesagt, es zeichnet sich nicht ab, dass Frauen Jungen anders als Mädchen bewerten. Aber: Das Geschlecht der Lehrperson scheint einen kleinen Einfluss auf das Interesse der Jungen am Fach zu haben. Offenbar finden sie ein Fach interessanter, wenn es von einem Mann unterrichtet wird. Und umgekehrt, empfinden Mädchen ein von einer Frau unterrichtetes Fach als etwas interessanter und setzen sich mehr dafür ein, was dann zu einem besseren Ergebnis führt. Aber die Lösung wäre nun nicht, dass Frauen Mädchen unterrichten und Männer Jungen unterrichten, viellmehr sollte man eben aufhören mit diesen geschlechtsspezifischen Ideologien und stattdessen viel mehr Mischung und Heterogenität haben. Ich finde, Frauen und Männer sollten gleichermassen für den Lehrberuf interessiert werden und es sollte egal sein, ob nun ein Mann oder eine Frau das Fach Deutsch unterrichtet. Leider ist die Bezahlung insbesondere von Primarlehrpersonen so, dass Männer dort keine grossen Bildungsrenditen erzielen können und deshalb gibt es auch so wenig Männer in diesem wichtigen Feld.
Aber wir haben ja noch mehr Faktoren gefunden, die etwas mit dem geringeren Abschneiden der Jungen in der Schule zu tun haben: Die Schulentfremdung ist bei Jungen grösser als bei Mädchen; und das ist eng verbunden damit, dass Jungen in Freundesgruppen sind, wo Gut-In-Der-Schule-Zu-Sein eben keine Punkte bringt. Hier wäre es auch wieder gut, wenn man etwas gegen die Schulentfremdung tun könnte, das heisst, die Jungen besser abholen könnte, Schule auch "cool" zu finden. Traditionellen Geschlechterrollenvorstellungen haben auch einen Einfluss und senken den Schulerfolg: Also Jungen, die immer stark alles in "männlich" und "weiblich" einteilen und die krampfhaft versuchen, "ein richtiger Mann" zu werden, ecken in der Schule - bei Lehrerinnen und Lehrern gleichermassen - mehr an und haben daher auch einen geringeren Schulerfolg.
Soviel nur kurz, es ist mir klar, dass die wissenschaftlichen Ergebnisse eben nicht in ihrer ganzen Komplexität präsentiert werde können, weder in einem Zeitungsartikel, noch in diesem Forum. Und als kleiner Tipp: Gender Ideologien gibt es leider zu viele auf beiden Seiten, d.h. die Vorstellung von der Frau am Herd ist genauso Gender Ideologie, wie die Vorstellung vom bösen, machtbesessenen Mann. Stattdessen gibt es da viele Modelle.
Frei nach ROSLIN:
Also Jungen, die immer stark alles in
"männlich" und "weiblich" einteilen und die krampfhaft versuchen, "ein
richtiger Mann" zu werden, ecken in der Schule - bei Lehrerinnen und
Lehrern gleichermassen - mehr an und haben daher auch einen geringeren
Schulerfolg.
[/b]
Danke Andreas für die schnelle Antwort!,
Früher durften die Jungs Jungs ein, heute werden sie in den Mainstream-Medien täglich runtergeputzt. Und die Mädls hoffiert ohne Ende.
Das ist Sexismus......zu Lasten kleiner Jungs-Seelen!
frei nach ROSLIN von hier (hoffe, ich darf _Roslin).....:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=74909
>Echte Chancengleichheit muss her. <
Wir haben schon lange echte Chancengleichheit, mehr noch, Frauen haben bereits mehr Chancen als Männer, Mädchen mehr Chancen als Jungen, viel mehr Chancen.
Aber wenn es mittlerweile 58 % weibliche und nur noch 42 % männliche Abiturienten gibt, zeigt das ja nur, dass Jungen eben schlechter, Mädchen einfach tüchtiger sind.
Wenn Männer erfolgreicher Karriere machen als Frauen, dann ist das nur ein Beweis dafür, dass Frauen benachteiligt werden.
Grund: SIE HABEN JA DIE BESSEREN BILDUNGSABSCHLÜSSE.
Wenn also die blöden Jungen erfolgreicher Karriere machen als die schlauen Alphamädchen, ist das kein Beweis dafür, dass die Jungen möglicherweise im Bildungssystem benachteiligt werden, nein, mitnichten.
Ergebnisgleichheit zwischen Männern und Frauen haben wir nicht, werden wir auch nie haben, weil Männer und Frauen im Schnitt nicht gleich sind.
Aber wenigstens Chancengleichheit, annähernde, für unmündige Kinder, die sollten wir haben, haben wir auch nicht, weil es nur Mädchenbedürfnisse, Mädchenförderung, Mädchenbelange gibt in der heutigen Schule.
Jungen interessieren doch nur noch insoweit als diese Flegel die Entwicklung der großartigen Alphamädchen durch ihr jungentypisches Verhalten behindern könnten, weshalb sie am bequemsten mit Ritalin niederzukeulen sind.
Sind Männer irgendwo schlechtergestellt, heißt es: "Sind doch selber schuld, die Kerle."
Sind Frauen irgendwo schlechter gestellt, setzt der organisierte Jammer ein, die HelferInnenindustrie rückt aus mit Blaulicht und Sirene, um den armen Opfern, die angeblich viel zu unterdrückt sind, um ihre Chancen, von denen sie soviel mehr haben als Männer, so zu nutzen, wie FeministInnen das von ihnen erwarten, es viele Frauen aber gar nicht WOLLEN.
Was für viele FeministInnen nur wiederum beweist, wie sehr Frauen doch immer noch benachteiligt werden, sie brauchen darum noch mehr Hilfe, noch mehr Unterstützung, noch mehr Händchen haltende Mentorinnen, noch mehr Quotensänften.
Endlos ist das, ein Perpetuum mobile, das erst zusammenbricht, wenn die ganzen bequemen Frauenarbeitsplätze in der Frauenhelferinnenindustrie nicht mehr finanzierbar sind, all diese tausenden von unproduktiven Arbeitsplätze, auf denen Alphamädchen, die auch nicht Physik, Maschinenbau oder Informatik studiert haben, die auch nicht so recht als Alphamädchen reüssiert haben, anderen helfen wollen, zu Alphamädchen zu werden, was sie doch längst sind bei 58 % Abiturientinnen, die die feministisch aufgetakelte Girls Empowerment und Boys Discouragement Pädagogik hierzulande produziert.
Weibliche Wesen werden von MentorInnen weiter gereicht von einem geschützten Frauenförderbereich zum nächsten, vom Kindergarten bis zum Friedhof, gibt ja mittlerweile schon Womens Only Friedhöfe.
Immerhin, Männer sind ja auch weitgehend unter sich, im Tod, auf SoldatInnenfriedhöfen.
Niemals wird dieser ganze in Kaffemaschinennähe "arbeitende" Apparat je sagen: "Wunderbar, Frauen sind gleichberechtigt, mündig, erwachsen, selbst verantworlich für ihr Tun und Lassen. Sie brauchen uns nicht mehr."
Niemals wird dieser Tag kommen, denn das wäre ja der Tag, an dem für diese Damen möglicherweise die Arbeitslosigkeit oder wenigstens ein wesentlich stressigeres, fordernderes Arbeitsleben begänne.
--
Liebe Grüße
Oliver
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Die Sache ist doch viel komplexer
Hallo, Andreas.
Könnte es nicht sein, dass Jungen und Mädchen von allem Anfang an VERSCHIEDEN sind, nicht sehr, aber doch spürbar?
Dass derjenige Unrecht tut, der Verschiedenes gleich behandelt?
Die ganze Pädagogik, scheint mir - ich bin kein Pädagoge, ich habe Medizin studiert - wehrt sich mit Händen und Füßen weithin gegen die Erkenntnisse der Hirnforschung, der Verhaltensforschung der letzten Jahrzehnte.
Warum diese Verbohrtheit, die offensichtlich Jungen schadet, weil ihnen die heutige Schule viel weniger gerecht wird als den Mädchen?
An den Ergebnissen, die einfach schändlich sind - nicht für die Jungen, sondern für jene, die sie ausbilden wollen/sollen - ablesbar!
Ich weiß nicht, wie die Schweizer Zahlen aussehen, in Deutschland sehen sie so aus:
58 % der Abiturienten sind weiblich, nur noch 42 % männlich.
Dafür 2/3 der Sitzenbleiber, Sonderschüler, Schulabbrecher männlich.
Und 80-90% der mit Ritalin ruhig gestellten Schüler sind Jungen.
Sieht das nach einer GESCHLECHTERGERECHTEN Schule aus?
Ich fürchte, die Schweizer Zahlen sind nicht viel anders.
Die in den USA sind es jedenfalls nicht.
Welches Geschlecht, Andreas, wird da wohl benachteiligt, in der Schule, von einer Pädagogik, die seit Jahrzehnten nur noch danach fragt, was Mädchen nützt, was Mädchen gut tut und Jungen am liebsten zu Mädchen umerziehen will?
Was nicht gelingen kann, ganz prinzipiell nicht gelingen kann.
Hier ein kurzer Vortrag zu einem sehr empfehlenswerten Buch von Prof. Doris Bischof-Köhler, der schwerpunktmäßig nur auf Jungen eingeht, ihr Buch "Von Natur aus anders" behandelt Mädchenverhalten gleichrangig.
Wenn Du es noch nicht gelesen hast, lies es. Es lohnt sich wirklich.
Und hier die Folien zu dem, was heute Stand der Neurowissenschaften ist, Vorlesungsfolien, also nur die Knochen.
Das Fleisch dazu kannst Du Dir anlesen, wenn Du den Literaturhinweisen folgst.
Jungen und Mädchen sind von Natur aus verschieden.
Das sollte die Schule endlich berücksichtigen.
Am Schnellsten bewerkstelligte das die Abschaffung der Koedukation, die für Jungen so viel schlechtere Ergebnisse zeitigt als für Mädchen.
Wie lange müssen Jungen noch unter der Ignoranz natürlicher Unterschiede durch eine ideologisch verbohrte Pädagogik leiden?
Interessiert sich bei Euch Pädagogen niemand für Evolutionsbiologie, evolutionäre Psychologie und Neurowissenschaften?
Mein Gott, ihr habt mit dem Säugetier Mensch zu tun, das als Mann und Frau existiert und die sind nicht gleichartig, gleichwertig wohl, aber nicht gleichartig.
GETTING HUMAN NATURE RIGHT, für welches Fach wäre das wichtiger, abgesehen von der Medizin, als für die Pädagogik?
Um so schlimmer, dass sie sich dem so hartnäckig verschließt.
Warum die Karrierepipeline für Frauen so löchrig ist?
Weil Männer und Frauen im Schnitt unterschiedliche Vorstellungen vom guten Leben haben?
Fühlen Männer sich diskriminiert, weil sie weniger Schuhe ihr eigen nennen als Frauen?
Warum eigentlich nicht?
Wär's umgekehrt, viele Frauen fühlten sich diskriminiert, schließlich verfügen sie über eine Ideologie, die sie das lehrt, das Sich-Diskriminiert-Fühlen bei "Ungleichstellung".
Besonders die Frauen in Medien, Pädagogik, Gender Studies und Politik verfügen über diese Ideologie.
Das sind aber nicht DIE Frauen.
Sondern nur ein bestimmter, spezieller Ausschnitt aus dieser Gesamtheit.
Was aber, wenn das inhärent Ungleiche sich selbst ungleich stellt, weil es genau so gestellt sein will, nämlich ungleich, mehrheitlich?
Weil das seiner nicht gleichen, sondern verschiedenartigen Natur gemäßer ist?
Wäre doch auch mal eine Überlegung wert, anstatt nach verborgenen Diskriminierungen zu suchen, die "böswillige" Männer gutwilligen Frauen zumuten.
Heute ist es dagegen üblich, Männern die Unterstellung ihrer diskriminierenden Böswilligkeit zuzumuten und die allerorten zu bekämpfen.
Ein Phantom wird da bekämpft, eine Hexenjagd verantstaltet.
Vom Kindergarten an versucht man Jungen den "bösen" Geist auszutreiben.
Und schafft doch nur, ihnen den Geist auszutreiben.
Die Sache ist ganz einfach
Klare Worte über die Bewertung von Jungen an deutschen Schulen findet man auf Seite 6 ("Für den Übergang in weiterführenden Schulen hat die Lern-Ausgangs-Untersuchung (LAU) in Hamburg herausgefunden, dass Jungen nicht nur generell seltener eine Gymnasialempfehlung erhalten, auch bei gleichen Noten werden sie seltener von den Lehrkräften für gymnasialgeeignet angesehen als Mädchen.") und auf Seite 11 ("In allen Fächern erhalten Jungen auch bei gleichen Kompetenzen schlechtere Noten."). Diese Fakten sind für uns nicht neu. Neu ist hingegen, dass diese Dinge in einer offiziellen Studie des BMBF zu lesen sind.
http://wikimannia.org/index.php?title=Bildungsmisserfolg_der_Jungen
Rainer
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Die Sache ist doch viel komplexer
Schade,
und ich dachte, vielleicht könne man mal mit jemand Gender-ForscherINNEN ins Gespräch kommen,
Andreas!
bitte melde dich!

--
Liebe Grüße
Oliver
![[image]](http://img6.imagebanana.com/img/g0fnv3vg/warnhinweiskleiner.jpg)
Frei nach ROSLIN:
Alkohol bindet und bändigt männliche Tat- und Schaffenskraft wie kein andere Droge. Wut & Aggression sind ja auch ein Antrieb, um sich gegen Ungerechtigkeit zur Wehr zu setzen.
Diese Gefühle sollen durch die Verordnung von Ritalin bei männliche Kindern heute von vornherein im Keime erstickt werden. Der gedämpfte und ruhiggestellte Konsument ist der beste Konsument. "Seid nett zueinander": Schon immer das probate Motto derjenigen, die die Macht haben und Geschäfte machen wollen.
Der "neue Mann" ist ein gezüchteter Ausführungsroboter, welcher ausschließlich weibliche Bedürfnisse und Befindlichkeiten zu bedienen, schnell und adäquat auf sie zu reagieren und sich nach ihnen zu richten hat.
Frei nach ROSLIN:
Langzeitfolge? Abstumpfung! Wenn du ihnen sagst, eine Mozart-Arie "streichelt die Seele", dann lachen sie dich aus. Aber das ist schon zu kompliziert für ihre Hillbilly-Schädel. "Das muß rischtischgeh'nd wehtun, voll die phetten Beats!" Die merken nix mehr...
Die Sache ist ganz einfach
"Die Sache ist ganz einfach" ist so nicht richtig. Wie gesagt, bei den Gymnasiasten überwiegen die Mädchen, aber bei den Hochschulen ist das dann wieder anders. Dennoch finde ich es wichtig, sich mit der Jungenproblematik zu beschäftigen, aber es gibt eben keine einfachen Lösungen.
Die einen sagen, dass Lehrerinnen Jungen auf Basis ihrer eigenen Vorstellungen von gutem Verhalten beurteilen und daher strenger mit ihnen sind. Wenn man das untersucht, zeigt sich aber, dass sowohl Lehrer als auch Lehrerinnen Jungen schlechter beurteilen bzw. besonders ihr Verhalten als weniger positiv in der Schule ansehen. Wie bereits gesagt, was eine grosse Rolle spielt, ist die Schulentfremdung unter Jungen, das Jungen weniger konform sind in ihrem Verhalten und dass sie einfach noch traditionellere Geschlechterstereotype verfolgen.
Ich finde, es ist wichtig, hier nicht von Verschwörungstheorien auszugehen. Die Gesellschaft hat sich nicht gegen Männer verschworen. Es sind auch männliche Lehrer, die Jungen strenger beurteilen, es sind auch Väter, die ihren Kindern Ritalin geben (um auf einen anderen Stream einzugehen) und Männer gehen in Deutschland freiwillig zur Armee (Zivildienst wäre ja leicht möglich). Statt Betroffenheit und Selbstmitleid würde ich dann einfach sagen: Machen wir doch die Schulen besser. Überzeugen wir doch mehr Männer, Unterstufenlehrer zu werden. Überzeugen wir doch die Schulen, Jungen mehr abzuholen (etwa durch "Deutsch-Ralleys") und überzeugen wir die Jungen, dass das Denken in männlich/weiblich-Kategorien hinderlich ist - besonders wenn Schule als weiblich abgewertet wird und dadurch die Motivation sehr gering ist. Schule ist nicht weiblich und uncool, sondern Jungen und Männer müssen einfach ihren Platz dort finden.
Insofern bin ich dann für konstruktive Vorschläge in diesem Forum und ein neues Bewusstsein der Männer, das aber eben nicht mehr nur aus den alten Vorstellungen (Mann = Fussball, Soldatentum, Familienernährer) besteht. Die Frauen haben deshalb aufgeholt, weil sie sich aus diesen traditionellen Vorstellungen befreit haben. Sie sind motiviert, weil sie Beides wollen - Kinder und Karriere. Und ich denke, dass die Männer, die noch nicht angekommen sind in der neuen Geschlechterordnung sich an dieser Entwicklung orientieren sollten.
Die Sache ist ganz einfach
Die Frauen haben deshalb aufgeholt, weil sie sich aus diesen traditionellen
Vorstellungen befreit haben. Sie sind motiviert, weil sie Beides wollen -
Kinder und Karriere. Und ich denke, dass die Männer, die noch nicht
angekommen sind in der neuen Geschlechterordnung sich an dieser Entwicklung
orientieren sollten.
Deine "neue Geschlechterordnung" ist nichts anderes als Frauenförderung und Männerdiskriminierung.
Frauen haben nicht aufgeholt sondern bekommen überall Zucker in den Hintern geblasen. Sie bekommen alle Möglichen Denk- und Gehilfen. Würde man Männer so Bevorteilen würdest du Frauen nur "unter ferner liefen" finden. Frauen empor zu heben hat trotzdem nicht funktioniert. Eine scheint nur so als wenn Frauen aufgeholt haben. In Wirklichkeit wertet man Männer ab und wirft ihnen überall Knüppel zwischen die Füße, nur damit Frauen nicht so abgeschlagen wirken.
Obwohl ich ein Mann bin konnte ich diese Mechanismen schon oft zu meinem Vorteil ausnutzen weil es mir gelang mich mit dem Schein der Frauenbenachteiligung zu verkleiden. Man passt sich an.
Rainer
--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo