23% weniger verdient die Frau in Deutschland
In Deutschland verdienen Frauen bei gleicher Qualifikation durchschnittlich 23 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen.
http://www.focus.de/jobs/gehalt_nid_39666.html
Stand nicht mal auf dem Server des Frauenministeriums ein Artikel, daß Frauen inzwischen gleich viel verdienen, wenn man alle Faktoren berücksichtigt, die den Verdienst ergeben? Ich finde den Artikel dort leider nicht mehr.
Wenn man im Netz nach Benachteiligungen der Frau fragt, kommt fast ausschließlich noch das Thema verdienst und gelegentlich die Arbeitssuche, wenn die Frau Kinder hat.
Freundliche Grüße
Conny
hier einige Links
http://magazine.web.de/de/themen/beruf/karriere/geld/2608158.html
... Der deutliche Geschlechterunterschied lässt den Statistikern zufolge aber nicht den Schluss zu, dass Männer und Frauen für die gleiche Arbeit im gleichen Unternehmen unterschiedlich bezahlt werden.
Vielmehr lasse sich der Unterschied durch das Ausbildungsniveau, die Verteilung auf besser und schlechter bezahlte Wirtschaftszweige oder die Zahl der Berufsjahre erklären.
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,379444,00.html
"Die Legende von den armen Frauen"
Das Gehaltsgefälle zwischen Männern und Frauen ist empörend ungerecht, lautet die gängige Meinung. Stimmt so pauschal aber nicht, wie der Gehaltsreport zeigt: In vielen Berufen sind die Unterschiede minimal, in manchen überflügeln Frauen ihre männlichen Kollegen sogar....
23% weniger verdient die Frau in Deutschland
In Deutschland verdienen Frauen bei gleicher Qualifikation durchschnittlich 23 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen.
Hier liegt doch der Hund begraben: Nicht nur die Quali, sondern eben auch die Arbeitsleistung, bzw der erbrachte Mehrwert sollen für die Entlöhnung ausschlaggebend sein. Oder seh' ich das falsch?
Maxx
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Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
23% - eine politische Zahl
In Deutschland verdienen Frauen bei gleicher Qualifikation
durchschnittlich 23 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen.Hier liegt doch der Hund begraben: Nicht nur die Quali, sondern eben auch
die Arbeitsleistung, bzw der erbrachte Mehrwert sollen für
die Entlöhnung ausschlaggebend sein. Oder seh' ich das falsch?
Möglich. Diese 23%, die Frauen angeblich weniger verdienen, geistern ja nun schon geraume Zeit durch diverse Nöl- und Jammerartikel diverser Femitraktate.
Ich frage mich immer wieder, wie die wohl auf diese Zahl gekommen sind. Tarifverträge, die unterschiedliche Entlohnungen für Männer und Frauen vorsehen - "Leichtlohngruppen" - gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr. Die (berechtigte) Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit ist seit langem Wirklichkeit.
Und was die übertariflichen Gehälter angeht, also die Spitzengehälter, bei denen Frauen ja angeblich besonders benachteiligt sein sollen, so befinden wir uns hier in einem Land, dessen Bewohner weit eher bereit sind, intime Einzelheiten ihres Sexuallebens öffentlich auszuplaudern als ihr Monatseinkommen. Man erinnere sich an den heftigen - und erfolgreichen - Widerstand im Lande, als seitens einiger Politiker die Offenlegung von Managergehältern gefordert wurde.
Für mich sehen diese 23% verdammt nach politischer Zahl aus, d.h. nach einer mehr oder weniger frei erfundenen Zahl, die benutzt wird, um politisch Stimmung zu machen - ähnlich wie "Wildwasser" und andere dubiose Kinder"schützer", die einst die Zahl der erwiesenermaßen mißbrauchten Kinder mit einer selbstgebastelten "Dunkelziffer" multiplizierten, um so an die dicken Fördergelder heranzukommen.
DaPis & DiMsaas
Beezebub
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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
hier einige Links
Hallo Gast,
Danke, die zwei Links sind immerhin etwas. Den Artikel, den ich mal auf der Homepage des Frauenministeriums sah, gibts wohl nicht mehr. Verlinkt war er glaube ich mal im alten gelben Forum.
Freundliche Grüße
Conny
23% weniger verdient die Frau in Deutschland
Hallo Maxx,
In Deutschland verdienen Frauen bei gleicher Qualifikation
durchschnittlich 23 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen.
Was die wohl unter gleicher Qualifikation meinen? Wohl bei gleich guter Qualifikation in ihrem Beruf wie ein Mann in seinem wohl anderen Beruf?
Hier liegt doch der Hund begraben: Nicht nur die Quali, sondern eben auch
die Arbeitsleistung, bzw der erbrachte Mehrwert sollen für
die Entlöhnung ausschlaggebend sein. Oder seh' ich das falsch?
Nee, das siehst du nicht falsch. Die Frau erarbeitet sich ihren Lohn wohl immer noch am liebsten in der Horizontalen.
Freundliche Grüße
Conny
23% - eine politische Zahl
Möglich. Diese 23%, die Frauen angeblich weniger verdienen, geistern ja
nun schon geraume Zeit durch diverse Nöl- und Jammerartikel diverser
Femitraktate.
Wobei auch andere Zahlen im Umlauf sind. Von 30% über ein Drittel hin zu 40% und diversen anderen Werten ist alles vertreten. Was soll's auch? Stimmt ja eh nicht, der Quatsch, da kommt es auf die Höhe der Phantasiezahl auch nicht an. Oder, anders gesagt: es sind mehr gefühlte Werte.
Lustig ist gerade die 23 gleichwohl, die Zahl des Unglücks und des Untergangs, denn es ist DIE Zahl DER großen Weltverschwörung, der Illuminaten. Und das Patriarchat ist doch eine große, weltweite, an Bösartigkeit alles übertreffende Verschwörung gegen die armen Frauen, oder?
Zufall? Glaube ich bei dem Gesockse fast nicht.
Grüßla,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
23% weniger verdient die Frau in Deutschland
...und leistet dafür 50% weniger!?
Wenn Frauen tatsächlich weniger verdienen täten, würden nur noch Frauen eingestellt werden. Welches Unternehmen kann es sich bei der heutigen Weltwirtschaftslage leisten, für die gleiche Leistung mehr zu zahlen, nur um einen Mann einzustellen? Richtig ist vielmehr, dass Frauen vielfach in gleicher Position entweder nix zustande bringen oder aber gleichviel und mehr verdienen als Männer. Aber Logik war noch nie eine Stärke der Feministinnen!
Gruß Guildo
PS: Ich muss einige Kolleginnen ertragen, die sogar deutlich mehr verdienen als ich - aber nicht mehr leisten oder aber für wesentlich einfacheren Aufgaben eingesetzt werden.
--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)
23% weniger verdient die Frau in Deutschland
Wenn Frauen tatsächlich weniger verdienen täten, würden nur noch Frauen
eingestellt werden. Welches Unternehmen kann es sich bei der heutigen
Weltwirtschaftslage leisten, für die gleiche Leistung mehr zu
zahlen, nur um einen Mann einzustellen?
Hallo Guildo,
das ist ein sehr gutes Totschlagargument. Diese Frage kann dir nämlich keiner mehr beantworten. Muß ich mir merken. Danke
Freundliche Grüße
Conny
23% weniger verdient die Frau in Deutschland
Wenn Frauen tatsächlich weniger verdienen täten, würden nur noch Frauen
eingestellt werden. Welches Unternehmen kann es sich bei der heutigen
Weltwirtschaftslage leisten, für die gleiche Leistung mehr zu
zahlen, nur um einen Mann einzustellen?
das ist ein sehr gutes Totschlagargument. Diese Frage kann dir nämlich
keiner mehr beantworten. Muß ich mir merken. Danke
Diese Frage habe ich schon an verschiedene Ministerien und Institutionen gestellt. Eine Antwort gibt es nicht, nur dumme Phrasen.
Hier eine Beispiel:
Sehr geehrter Herr ***,
freundlichen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Interesse am FrauenLohnSpiegel. Eine individuelle Beratung können wir leider nicht anbieten. Das ist Sache der Gewerkschaften.
Mit freundlichen Grüßen Dr. Heiner Dribbusch
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI)
in der Hans Böckler Stiftung Projekt Lohnspiegel
http://www.frauenlohnspiegel.de
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ***@gmx.de [mailto:***@gmx.de]
Gesendet: Montag, 2. Oktober 2006 15:44
An: Reinhard Bispinck
Cc: paulienosse@gmail.com; hermann.schmid@verdi.de; Heiner Dribbusch
Betreff: Feedback Frauenlohnspiegel
Hallo
Wenn Frauen, bei gleicher Leistung, billiger sind als Männer, dann taucht doch die Frage auf warum es überhaupt arbeitslose Frauen gibt. Haben sie dafür eine Erklärung?
Desweiteren suche ich einen praktischen Vergleich zweier Arbeitsverhältnisse, bei dem die Frau weniger verdient als der Mann bei gleicher Leistung. Das Frauenministerium war bis heute nicht in der Lage einen einzigen Fall als Beleg von unterschiedlicher Entlohnung zwischen Mann und Frau zu liefern. Vielleicht sind sie in der Lage.
Mit freundlichen Grüssen
*** ***
Rainer
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![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo