Genitalverstümmelung
"Unter dem Deckmäntelchen einer normalen Umfrage (und noch eine) versucht man in der Piratenpartei, genauer in der Männer AG:
Medizin zu krimiminalisieren. Es wird versucht hier ein Verbot in das Parteiprogramm zu drücken (nämlich Verbot von viele Formen der Beschneidung bei Männern), das in vielfacher Hinsicht Sinn machen kann.
Zugleich legt die Fragestellung nahe, dass der Eingriff in irgendeiner weise vergleichbar wäre mit der Genitaverstümmelung von Mädchen und Frauen.
Aus meiner Sicht ist dies nicht zuläßig, weil man da wirklich Äpfel mit Birnen vergleicht. Zudem ist es im höchsten Maße problematisch. Diese Umfragen stellen eine Provokation dar, sowohl für die Ärzte, die nach bestem Wissen und Gewissen handeln, als auch für Frauen, die Opfer einer Genitalverstümmelung geworden sind. Von den Männerrechtlern wird dieses Thema gerne ins Feld geführt, da es sich prima eignet um eine angebliche Benachteiligung darzustellen. Nur dass man hier die Beschneidung bei Mädchen aus medizinischen Fakten heraus nicht auf eine Stufe stellen kann und darf. Ziel ist es Straftaten zu verharmlosen, in dem man relativ harmlose Eingriffe mit massiven Eingriffen auf eine Stufe stellt. Solch eine Umfrage sollte Grund genug einen User zu sperren, der so etwas online stellt. Bei den Piraten hingegen wird man auf die Art Moderator eines Forums. Verkehrte Welten."
http://ritinardo.wordpress.com/2010/01/11/kriminalisierung-von-medizin-und-verharmlosung-von-genitalverstummelung/
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