Security-Hysterie

Maxx, Zürich, Friday, 22.01.2010, 13:33 (vor 5822 Tagen) @ Müller

„Die Frau hat sich nicht an die Dienstanweisung gehalten", sagte der
Regierungspräsident von Oberbayern, Christoph Hillenbrand.

Hier kann man mit gutem Gewissen sagen, dass dies auch einem Mann hätte passieren können.

Die ganze Terror-Angst, die übertriebene Hysterie, diese unsäglichen stundenlangen Kontrollen tragen meiner Meinung soviel wie gar nichts zur Sicherheit bei. Wie viele Beispiele belegen (beinahe täglich), bringt doch der ganze Sicherheitswahn so gut wie nichts. Wenn Attentäter Sprengstoff in ein Flugzeug bringen wollen, da können die das auch. (Ich denke an Wartungs-Mechaniker, Reinigungs- oder Cateringpersonal, usw.) Hunderttausende von Passagieren wurden schon durchsucht. Hat man je etwas gefunden? Soviel ich weiss, nicht. Konsequenterweise müsste man auch jeden Zugpassagier, jeden Schiffspassagier, (Einen grossen Transatlantik-Luxuryliner zu versenken wäre sicher einfacher und der Personenschaden wäre um ein Vielfaches grösser als bei einem Flugzeugabsturz), jeden Metropassagier, jeden Passanten bei Verantaltungen in grossen Stadien oder in überfüllten Einkaufs-Centern usw. durchsuchen. An solchen Orten wäre die Wirkung (Personenschaden) genau so gross.

Und wenn man das alles berücksichtigt und gleichzeitig hört, dass nun fieberhaft nach einem "Mann mit Laptop" gesucht wird, kann ich nur noch den Kopf schütteln.

Maxx

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Two Beer or not two Beer (Django Edwards)